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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Das Goldne Vließ

durch seine oder seiner Väter Veranlassung zu den historischen des Landes
gehört. An die Verdienste des Ritters soll man ja durch das Widderfell nicht
notwendig erinnert 'werden, sondern vielmehr daran, daß er sich bei der Wahl
seines Vaters einen Namen aus den obersten Nepositorien des Gothaischen
Hof- und Staatskalenders heruntergeholt hat, und damit ist zugleich das aus¬
gesprochen, was gegenwärtig neben dem historischen Interesse der einzig ver-
bliebne Nimbus des Ordens ist, daß man ihn, wie die wirklich schönen Tenor¬
stimmen, verhältnismäßig selten antrifft. Auch von der Briefmarke sagt ja der
Sammler: Je schwerer es ist, sie zu bekommen, umso wertvoller ist sie.

Die Ordenskleidung, ursprünglich Wolle, ist nach und nach immer präch¬
tiger und kostbarer geworden. Sie besteht bestimmungsgemäß für Österreich
in einem hochroten, sammetnen und mit weißem Taft gefütterten Talar, über
den ein purpurfarbner, mit weißem Atlas gefütterter langer Mantel geworfen
wird, dessen handbreite posamentierte, 5 jour angesetzte Goldborte aus Feuer¬
stein und Feuerstahl zusammengestellt ist. Auf dem breiten weißen Atlassaum
des Mantels prangen, wie schon erwähnt, die in Gold gestickten, miteinander
abwechselnden Devisen: ^nerf n'g.ur^ und ,16 enipris. Als Kopfbedeckung
dient eine Mütze von purpurfarbnem, goldgestickten Sammet mit einem auf
die Schultern herabfallenden Nackenschutz und einer auf der linken Seite an¬
gebrachten glatt herabhängenden Streifbinde. Wegen der weitem Einzelheiten
mag auf das dein Almanach der Ritterorden von Friedrich Gottschall (Leipzig,
bei Georg Joachim Göschen, 1817) beigegebne illuminierte Kostümbild ver¬
wiesen und dabei bemerkt worden, daß sich der Beschauer Schuh und Strümpfe
nicht, wie es nach dem Bilde scheinen möchte, weiß, sondern von roter Seide
vorzustellen hat.

Ob Herzog Philipp, wie behauptet wird, bei der Wahl des dem Orden
gegebnen Namens den Kreuzzug in Syrien im Auge hatte, der bekanntlich
nie zur Ausführung gekommen, wohl aber von ihm geplant worden ist, mag
dahingestellt bleiben. Weder in den Ordensstatnten noch in andern Quellen
ans derselben Zeit ist von einer Anspielung hierauf etwas zu finden. An sich
hätte ja ein solches Unternehmen zur Not mit einem zweiten Argonautenzüge
verglichen werdeu können, aber die von dem Herzog für das Goldne Vließ
getroffnen Bestimmungen, die offenbar auf Herstellung einer dauernden, alle
staatlichen und sozialen Verhältnisse beeinflussenden Gemeinschaft berechnet
waren., standen mit den mehr augenblicklichen Bedürfnissen eines einzelnen
kriegerischen Unternehmens im Widerspruch. Wenn jemand zum Zweck ein¬
maligen Nbcrnachtens eine Burg hätte aufführen lassen, hätte er nicht zweck¬
loser über das Ziel hinausschießen können, als es Herzog Philipp getan haben
würde, wenn man annehmen müßte, daß er lediglich, um einen festen Truppen¬
kern für eine einmalige Unternehmung zu haben, einen Orden gegründet haben
sollte, dessen Einwirknng auf die Haltung und die Gesinnungen des burgun-
dischen Adels erst uach Jahren erwartet werden konnte. Wohl aber paßt es
recht zu der Anschauung der gelehrten Chronisten der Zeit, daß sie sich ein
als xrstiuin tadorna non ölig vorgehaltnes goldnes Vließ nicht anders als
jenseits des Wassers vorstellen konnten, weil ja auch Inholt und die Argo-


Das Goldne Vließ

durch seine oder seiner Väter Veranlassung zu den historischen des Landes
gehört. An die Verdienste des Ritters soll man ja durch das Widderfell nicht
notwendig erinnert 'werden, sondern vielmehr daran, daß er sich bei der Wahl
seines Vaters einen Namen aus den obersten Nepositorien des Gothaischen
Hof- und Staatskalenders heruntergeholt hat, und damit ist zugleich das aus¬
gesprochen, was gegenwärtig neben dem historischen Interesse der einzig ver-
bliebne Nimbus des Ordens ist, daß man ihn, wie die wirklich schönen Tenor¬
stimmen, verhältnismäßig selten antrifft. Auch von der Briefmarke sagt ja der
Sammler: Je schwerer es ist, sie zu bekommen, umso wertvoller ist sie.

Die Ordenskleidung, ursprünglich Wolle, ist nach und nach immer präch¬
tiger und kostbarer geworden. Sie besteht bestimmungsgemäß für Österreich
in einem hochroten, sammetnen und mit weißem Taft gefütterten Talar, über
den ein purpurfarbner, mit weißem Atlas gefütterter langer Mantel geworfen
wird, dessen handbreite posamentierte, 5 jour angesetzte Goldborte aus Feuer¬
stein und Feuerstahl zusammengestellt ist. Auf dem breiten weißen Atlassaum
des Mantels prangen, wie schon erwähnt, die in Gold gestickten, miteinander
abwechselnden Devisen: ^nerf n'g.ur^ und ,16 enipris. Als Kopfbedeckung
dient eine Mütze von purpurfarbnem, goldgestickten Sammet mit einem auf
die Schultern herabfallenden Nackenschutz und einer auf der linken Seite an¬
gebrachten glatt herabhängenden Streifbinde. Wegen der weitem Einzelheiten
mag auf das dein Almanach der Ritterorden von Friedrich Gottschall (Leipzig,
bei Georg Joachim Göschen, 1817) beigegebne illuminierte Kostümbild ver¬
wiesen und dabei bemerkt worden, daß sich der Beschauer Schuh und Strümpfe
nicht, wie es nach dem Bilde scheinen möchte, weiß, sondern von roter Seide
vorzustellen hat.

Ob Herzog Philipp, wie behauptet wird, bei der Wahl des dem Orden
gegebnen Namens den Kreuzzug in Syrien im Auge hatte, der bekanntlich
nie zur Ausführung gekommen, wohl aber von ihm geplant worden ist, mag
dahingestellt bleiben. Weder in den Ordensstatnten noch in andern Quellen
ans derselben Zeit ist von einer Anspielung hierauf etwas zu finden. An sich
hätte ja ein solches Unternehmen zur Not mit einem zweiten Argonautenzüge
verglichen werdeu können, aber die von dem Herzog für das Goldne Vließ
getroffnen Bestimmungen, die offenbar auf Herstellung einer dauernden, alle
staatlichen und sozialen Verhältnisse beeinflussenden Gemeinschaft berechnet
waren., standen mit den mehr augenblicklichen Bedürfnissen eines einzelnen
kriegerischen Unternehmens im Widerspruch. Wenn jemand zum Zweck ein¬
maligen Nbcrnachtens eine Burg hätte aufführen lassen, hätte er nicht zweck¬
loser über das Ziel hinausschießen können, als es Herzog Philipp getan haben
würde, wenn man annehmen müßte, daß er lediglich, um einen festen Truppen¬
kern für eine einmalige Unternehmung zu haben, einen Orden gegründet haben
sollte, dessen Einwirknng auf die Haltung und die Gesinnungen des burgun-
dischen Adels erst uach Jahren erwartet werden konnte. Wohl aber paßt es
recht zu der Anschauung der gelehrten Chronisten der Zeit, daß sie sich ein
als xrstiuin tadorna non ölig vorgehaltnes goldnes Vließ nicht anders als
jenseits des Wassers vorstellen konnten, weil ja auch Inholt und die Argo-


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[0028] Das Goldne Vließ durch seine oder seiner Väter Veranlassung zu den historischen des Landes gehört. An die Verdienste des Ritters soll man ja durch das Widderfell nicht notwendig erinnert 'werden, sondern vielmehr daran, daß er sich bei der Wahl seines Vaters einen Namen aus den obersten Nepositorien des Gothaischen Hof- und Staatskalenders heruntergeholt hat, und damit ist zugleich das aus¬ gesprochen, was gegenwärtig neben dem historischen Interesse der einzig ver- bliebne Nimbus des Ordens ist, daß man ihn, wie die wirklich schönen Tenor¬ stimmen, verhältnismäßig selten antrifft. Auch von der Briefmarke sagt ja der Sammler: Je schwerer es ist, sie zu bekommen, umso wertvoller ist sie. Die Ordenskleidung, ursprünglich Wolle, ist nach und nach immer präch¬ tiger und kostbarer geworden. Sie besteht bestimmungsgemäß für Österreich in einem hochroten, sammetnen und mit weißem Taft gefütterten Talar, über den ein purpurfarbner, mit weißem Atlas gefütterter langer Mantel geworfen wird, dessen handbreite posamentierte, 5 jour angesetzte Goldborte aus Feuer¬ stein und Feuerstahl zusammengestellt ist. Auf dem breiten weißen Atlassaum des Mantels prangen, wie schon erwähnt, die in Gold gestickten, miteinander abwechselnden Devisen: ^nerf n'g.ur^ und ,16 enipris. Als Kopfbedeckung dient eine Mütze von purpurfarbnem, goldgestickten Sammet mit einem auf die Schultern herabfallenden Nackenschutz und einer auf der linken Seite an¬ gebrachten glatt herabhängenden Streifbinde. Wegen der weitem Einzelheiten mag auf das dein Almanach der Ritterorden von Friedrich Gottschall (Leipzig, bei Georg Joachim Göschen, 1817) beigegebne illuminierte Kostümbild ver¬ wiesen und dabei bemerkt worden, daß sich der Beschauer Schuh und Strümpfe nicht, wie es nach dem Bilde scheinen möchte, weiß, sondern von roter Seide vorzustellen hat. Ob Herzog Philipp, wie behauptet wird, bei der Wahl des dem Orden gegebnen Namens den Kreuzzug in Syrien im Auge hatte, der bekanntlich nie zur Ausführung gekommen, wohl aber von ihm geplant worden ist, mag dahingestellt bleiben. Weder in den Ordensstatnten noch in andern Quellen ans derselben Zeit ist von einer Anspielung hierauf etwas zu finden. An sich hätte ja ein solches Unternehmen zur Not mit einem zweiten Argonautenzüge verglichen werdeu können, aber die von dem Herzog für das Goldne Vließ getroffnen Bestimmungen, die offenbar auf Herstellung einer dauernden, alle staatlichen und sozialen Verhältnisse beeinflussenden Gemeinschaft berechnet waren., standen mit den mehr augenblicklichen Bedürfnissen eines einzelnen kriegerischen Unternehmens im Widerspruch. Wenn jemand zum Zweck ein¬ maligen Nbcrnachtens eine Burg hätte aufführen lassen, hätte er nicht zweck¬ loser über das Ziel hinausschießen können, als es Herzog Philipp getan haben würde, wenn man annehmen müßte, daß er lediglich, um einen festen Truppen¬ kern für eine einmalige Unternehmung zu haben, einen Orden gegründet haben sollte, dessen Einwirknng auf die Haltung und die Gesinnungen des burgun- dischen Adels erst uach Jahren erwartet werden konnte. Wohl aber paßt es recht zu der Anschauung der gelehrten Chronisten der Zeit, daß sie sich ein als xrstiuin tadorna non ölig vorgehaltnes goldnes Vließ nicht anders als jenseits des Wassers vorstellen konnten, weil ja auch Inholt und die Argo-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/28>, abgerufen am 24.11.2024.