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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Zur Geschichte der Braut von Messtna

reichen und breiten Gegenstand einzuschränken/' Dieses letzte Problem hatte
er im Wallenstein vorgefunden und gelöst, dessen vielverzweigte Handlung die
Hauptarbeit erforderte und mehr Zeit in Anspruch nahm als die dichterische
Ausführung.

So hatte Schiller also doch endlich seine gefürchtete Abneigung gegen
den Stoff des neuen Dramas glücklich überwunden, und die Arbeit stockte
nicht mehr völlig, wenn er auch im Sommer 1802 nicht viel mehr förderte.
Dagegen war er vom Oktober bis Dezember ununterbrochen in Tätigkeit, sodaß
er am 27. November Cotta die neue Tragödie für Februar 1803 verspreche"
zu können glaubte. Am 15. November meldete der Dichter seinem Dresdner
Freunde, daß 1500 Verse fertig wären. Der Brief vom 15. November ist
interessant, denn er legt von der schwärmerischen Verehrung und der hohen
Meinung, die Schiller (und mit ihm seine Zeitgenossen) dem Geiste der Antike
entgegenbrachte, beredtes Zeugnis ab! Er schreibt: "Die ganz neue Form hat
auch mich verjüngt, oder vielmehr das Antikere hat mich selbst altertümlicher
gemacht; denn die wahre Jugend ist doch in der alten Zeit. Sollte es
mir gelingen, einen historischen Stoff, wie etwa den Tell, in diesem Geiste
aufzufassen, wie mein jetziges Stück geschrieben ist rend auch viel leichter ge¬
schrieben werden konnte, so würde ich alles geleistet zu haben glnnben, was
billigerweise jetzt gefordert werden kann." Am 30. November las Schiller
schon einige fertige Akte im Familienkreise vor und hoffte, wie er an Körner,
Cotta und seine Schwester Christophine Reinwald am 7. Januar 1803 über¬
einstimmend schrieb, im Febrncir mit der Arbeit fertig zu sein, die so oft "durch
unstete Gesundheit und Schlaflosigkeit" unterbrochen wäre. Gegen Ende Januar
1803 konnte er Goethe melden, daß sein Stück bis ans fünf Sechstel gefördert
sei; d. h. es waren die vier ersten Akte beendet.

Eine Einteilung in Akte ist weder in dem zu Schillers Lebzeiten besorgten
Druck und seiner Revision, noch in den Handschriften und spätern ersten Drucken
vorhanden. Nur in seinem Theatermanuskript von Hamburg ist das Drama
in Akte eingeteilt, und zwar in vier. Der erste schließt mit dem Ende des
Chorliedes: Sage, was werden wir jetzt beginnen; der zweite beginnt mit
Beatrices Auftreten und schließt mit dem Aufbruche Manuels und Cesars,
um die vermeintlich geraubte Schwester wieder zurückzubringen. Der dritte
Akt umfaßt die Ermordung Don Manuels vom Streit der Chöre bis zum
Schluß des Klagelieds des ältern Chors an der Leiche Manuels; der vierte Akt
schließt das Drama ab. Nun geht aber aus einer Stelle des eben erwähnten
Briefes an Goethe mit Sicherheit hervor, daß Schiller ursprünglich eine Ein¬
teilung in fünf Akte vorgesehen hatte; denn er sagt: "Ich habe ein mißliches
und nicht erfreuliches Geschäft, nämlich die Ausfüllung der vielen zurück¬
gelassenen Lücken in den vier ersten Akten nun beseitigt und sehe auf diese
Weise wenigstens fünf Sechsteile des Ganzen fertig und säuberlich hinter mir,
und das letzte sechsten (also der fünfte Akt, der immer kürzer zu sein pflegt
als die vorhergehenden!), welches sonst immer das wahre Festmahl der Tra¬
gödiendichter ist, gewinnt auch einen guten Fortgang." Dieser fünfte Akt
sollte das Begräbnis Manuels und den Selbstmord Cesars umfassen,


Zur Geschichte der Braut von Messtna

reichen und breiten Gegenstand einzuschränken/' Dieses letzte Problem hatte
er im Wallenstein vorgefunden und gelöst, dessen vielverzweigte Handlung die
Hauptarbeit erforderte und mehr Zeit in Anspruch nahm als die dichterische
Ausführung.

So hatte Schiller also doch endlich seine gefürchtete Abneigung gegen
den Stoff des neuen Dramas glücklich überwunden, und die Arbeit stockte
nicht mehr völlig, wenn er auch im Sommer 1802 nicht viel mehr förderte.
Dagegen war er vom Oktober bis Dezember ununterbrochen in Tätigkeit, sodaß
er am 27. November Cotta die neue Tragödie für Februar 1803 verspreche«
zu können glaubte. Am 15. November meldete der Dichter seinem Dresdner
Freunde, daß 1500 Verse fertig wären. Der Brief vom 15. November ist
interessant, denn er legt von der schwärmerischen Verehrung und der hohen
Meinung, die Schiller (und mit ihm seine Zeitgenossen) dem Geiste der Antike
entgegenbrachte, beredtes Zeugnis ab! Er schreibt: „Die ganz neue Form hat
auch mich verjüngt, oder vielmehr das Antikere hat mich selbst altertümlicher
gemacht; denn die wahre Jugend ist doch in der alten Zeit. Sollte es
mir gelingen, einen historischen Stoff, wie etwa den Tell, in diesem Geiste
aufzufassen, wie mein jetziges Stück geschrieben ist rend auch viel leichter ge¬
schrieben werden konnte, so würde ich alles geleistet zu haben glnnben, was
billigerweise jetzt gefordert werden kann." Am 30. November las Schiller
schon einige fertige Akte im Familienkreise vor und hoffte, wie er an Körner,
Cotta und seine Schwester Christophine Reinwald am 7. Januar 1803 über¬
einstimmend schrieb, im Febrncir mit der Arbeit fertig zu sein, die so oft „durch
unstete Gesundheit und Schlaflosigkeit" unterbrochen wäre. Gegen Ende Januar
1803 konnte er Goethe melden, daß sein Stück bis ans fünf Sechstel gefördert
sei; d. h. es waren die vier ersten Akte beendet.

Eine Einteilung in Akte ist weder in dem zu Schillers Lebzeiten besorgten
Druck und seiner Revision, noch in den Handschriften und spätern ersten Drucken
vorhanden. Nur in seinem Theatermanuskript von Hamburg ist das Drama
in Akte eingeteilt, und zwar in vier. Der erste schließt mit dem Ende des
Chorliedes: Sage, was werden wir jetzt beginnen; der zweite beginnt mit
Beatrices Auftreten und schließt mit dem Aufbruche Manuels und Cesars,
um die vermeintlich geraubte Schwester wieder zurückzubringen. Der dritte
Akt umfaßt die Ermordung Don Manuels vom Streit der Chöre bis zum
Schluß des Klagelieds des ältern Chors an der Leiche Manuels; der vierte Akt
schließt das Drama ab. Nun geht aber aus einer Stelle des eben erwähnten
Briefes an Goethe mit Sicherheit hervor, daß Schiller ursprünglich eine Ein¬
teilung in fünf Akte vorgesehen hatte; denn er sagt: „Ich habe ein mißliches
und nicht erfreuliches Geschäft, nämlich die Ausfüllung der vielen zurück¬
gelassenen Lücken in den vier ersten Akten nun beseitigt und sehe auf diese
Weise wenigstens fünf Sechsteile des Ganzen fertig und säuberlich hinter mir,
und das letzte sechsten (also der fünfte Akt, der immer kürzer zu sein pflegt
als die vorhergehenden!), welches sonst immer das wahre Festmahl der Tra¬
gödiendichter ist, gewinnt auch einen guten Fortgang." Dieser fünfte Akt
sollte das Begräbnis Manuels und den Selbstmord Cesars umfassen,


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[0227] Zur Geschichte der Braut von Messtna reichen und breiten Gegenstand einzuschränken/' Dieses letzte Problem hatte er im Wallenstein vorgefunden und gelöst, dessen vielverzweigte Handlung die Hauptarbeit erforderte und mehr Zeit in Anspruch nahm als die dichterische Ausführung. So hatte Schiller also doch endlich seine gefürchtete Abneigung gegen den Stoff des neuen Dramas glücklich überwunden, und die Arbeit stockte nicht mehr völlig, wenn er auch im Sommer 1802 nicht viel mehr förderte. Dagegen war er vom Oktober bis Dezember ununterbrochen in Tätigkeit, sodaß er am 27. November Cotta die neue Tragödie für Februar 1803 verspreche« zu können glaubte. Am 15. November meldete der Dichter seinem Dresdner Freunde, daß 1500 Verse fertig wären. Der Brief vom 15. November ist interessant, denn er legt von der schwärmerischen Verehrung und der hohen Meinung, die Schiller (und mit ihm seine Zeitgenossen) dem Geiste der Antike entgegenbrachte, beredtes Zeugnis ab! Er schreibt: „Die ganz neue Form hat auch mich verjüngt, oder vielmehr das Antikere hat mich selbst altertümlicher gemacht; denn die wahre Jugend ist doch in der alten Zeit. Sollte es mir gelingen, einen historischen Stoff, wie etwa den Tell, in diesem Geiste aufzufassen, wie mein jetziges Stück geschrieben ist rend auch viel leichter ge¬ schrieben werden konnte, so würde ich alles geleistet zu haben glnnben, was billigerweise jetzt gefordert werden kann." Am 30. November las Schiller schon einige fertige Akte im Familienkreise vor und hoffte, wie er an Körner, Cotta und seine Schwester Christophine Reinwald am 7. Januar 1803 über¬ einstimmend schrieb, im Febrncir mit der Arbeit fertig zu sein, die so oft „durch unstete Gesundheit und Schlaflosigkeit" unterbrochen wäre. Gegen Ende Januar 1803 konnte er Goethe melden, daß sein Stück bis ans fünf Sechstel gefördert sei; d. h. es waren die vier ersten Akte beendet. Eine Einteilung in Akte ist weder in dem zu Schillers Lebzeiten besorgten Druck und seiner Revision, noch in den Handschriften und spätern ersten Drucken vorhanden. Nur in seinem Theatermanuskript von Hamburg ist das Drama in Akte eingeteilt, und zwar in vier. Der erste schließt mit dem Ende des Chorliedes: Sage, was werden wir jetzt beginnen; der zweite beginnt mit Beatrices Auftreten und schließt mit dem Aufbruche Manuels und Cesars, um die vermeintlich geraubte Schwester wieder zurückzubringen. Der dritte Akt umfaßt die Ermordung Don Manuels vom Streit der Chöre bis zum Schluß des Klagelieds des ältern Chors an der Leiche Manuels; der vierte Akt schließt das Drama ab. Nun geht aber aus einer Stelle des eben erwähnten Briefes an Goethe mit Sicherheit hervor, daß Schiller ursprünglich eine Ein¬ teilung in fünf Akte vorgesehen hatte; denn er sagt: „Ich habe ein mißliches und nicht erfreuliches Geschäft, nämlich die Ausfüllung der vielen zurück¬ gelassenen Lücken in den vier ersten Akten nun beseitigt und sehe auf diese Weise wenigstens fünf Sechsteile des Ganzen fertig und säuberlich hinter mir, und das letzte sechsten (also der fünfte Akt, der immer kürzer zu sein pflegt als die vorhergehenden!), welches sonst immer das wahre Festmahl der Tra¬ gödiendichter ist, gewinnt auch einen guten Fortgang." Dieser fünfte Akt sollte das Begräbnis Manuels und den Selbstmord Cesars umfassen,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/227>, abgerufen am 01.09.2024.