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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr.

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Marokko

in den niedern Klassen schon wegen des Mangels an Frauen die Monogamie
herrscht, huldigen die bessern Stände der Vielweiberei, die auf das Familien¬
leben keinen günstigen Einfluß ausübt, weil sie die Frau erniedrigt und an
der Entfaltung ihrer Persönlichkeit verhindert.

Ein wichtiger Bestandteil der marokkanischen Bevölkerung sind die Juden,
ihre Zahl beläuft sich auf ungefähr 200 000. Sie führen ein von der übrigen
Bevölkerung vollständig abgesondertes Leben; sie wohnen in besondern Stadt¬
vierteln (Mellach), haben eigne Gesetze und eigne Gerichte, stehn jedoch in der
Verwaltung und der Polizei unter den marokkanischen Behörden. Sie heiraten
nur unter sich. Von direkten Steuern sind sie frei, ebenso von der Wehr¬
pflicht, aber sie ^dürfen außerhalb des Mellachs, abgesehen von Ausnahmen
an den Küsteuplützen, weder Grundbesitz erwerben noch Vieh halten. Diese
Bestimmung beraubt sie der Möglichkeit, zu allgemeinem Wohlstande zu
kommen, denn der Handel allein macht ein Volk nicht reich. Die Juden sind
deshalb im Durchschnitt die ärmste Klasse des Landes. Läden dürfen sie, ab¬
gesehen von einigen Küsteuplützen, nur im Mellach haben, was ihrer Aus¬
breitung im Kleinhandel starke Schranken zieht. Die jüdischen Großkaufleute
sind zum Teil wohlhabend und beherrschen einen großen Teil des innern
Handels. Es gibt unter den Juden recht geschickte Handwerker. An der
Religion ihrer Väter hängen sie mit großer Treue, und die europäischen
Juden, die in dieser Hinsicht lässig geworden sind, gelten ihnen nicht für voll.
Zu erwähnen sind noch die Negersklaven, die auf regelmäßigen Märkten im
Innern verhandelt werden. Auf dem Lande sieht man sie wenig, der Land-
mann kann sie nicht gebrauchen, denn er baut seine Scholle selbst. In den
Städten dienen sie als Arbeiter und als Haussklaven, die Negerinnen als
Dienerinnen in den Harems. Die Sklaven werden meist ganz jung gekauft,
wachsen in den Häusern ihrer Herren auf und werden gut gehalten. Warum
das Bekennen des Islams ihnen nicht die Freiheit verschafft, ist mir noch
nicht klar geworden.

Das Mittel, das aus der so beschriebnen Bevölkerung ein Volk macht,
natürlich mit Ausschluß der Juden, die ein Volk für sich sind, dieses Mittel
ist nicht die Vaterlandsliebe, ist nicht das Staatsgefühl, sondern die Religion.
Die Religion ist es, was die zahlreichen unter sich und gegen die Regierung
verfeindeten Stämme und die Stadtaraber mit ihren aristokratisch-republikanischen
Tendenzen zu einen: Volke zusammenschweißt und unter die monarchische Spitze
zwingt. Der Sultan von Marokko hat nicht etwa den Rang eines Beys von
Tunis oder eines Emirs von Afghanistan, er ist für seine Untertanen der
Herr aller Herren, der König der Zeit, der Stellvertreter Gottes auf Erden,
ein Kind und somit ein legitimer Nachfolger Muhammeds, der Amir el Mu-
menin, das heißt der Beherrscher der Gläubigen. Bemerkt sei hier, daß der
Kauf von Stambul für die Marokkaner nur den Rang eines Türkenhüupt-
lings hat. Dem Sultan zu gehorchen, ist für den Marokkaner nicht etwa
eine bürgerliche Pflicht, sondern ein göttliches Gebot; man glaubt ihm nur
dann trotzen zu dürfen, wenn der liebe Geldbeutel durch die Steuern zu sehr
bedroht wird. Im übrigen ist man von der göttlichen Sendung von Siedna,


Marokko

in den niedern Klassen schon wegen des Mangels an Frauen die Monogamie
herrscht, huldigen die bessern Stände der Vielweiberei, die auf das Familien¬
leben keinen günstigen Einfluß ausübt, weil sie die Frau erniedrigt und an
der Entfaltung ihrer Persönlichkeit verhindert.

Ein wichtiger Bestandteil der marokkanischen Bevölkerung sind die Juden,
ihre Zahl beläuft sich auf ungefähr 200 000. Sie führen ein von der übrigen
Bevölkerung vollständig abgesondertes Leben; sie wohnen in besondern Stadt¬
vierteln (Mellach), haben eigne Gesetze und eigne Gerichte, stehn jedoch in der
Verwaltung und der Polizei unter den marokkanischen Behörden. Sie heiraten
nur unter sich. Von direkten Steuern sind sie frei, ebenso von der Wehr¬
pflicht, aber sie ^dürfen außerhalb des Mellachs, abgesehen von Ausnahmen
an den Küsteuplützen, weder Grundbesitz erwerben noch Vieh halten. Diese
Bestimmung beraubt sie der Möglichkeit, zu allgemeinem Wohlstande zu
kommen, denn der Handel allein macht ein Volk nicht reich. Die Juden sind
deshalb im Durchschnitt die ärmste Klasse des Landes. Läden dürfen sie, ab¬
gesehen von einigen Küsteuplützen, nur im Mellach haben, was ihrer Aus¬
breitung im Kleinhandel starke Schranken zieht. Die jüdischen Großkaufleute
sind zum Teil wohlhabend und beherrschen einen großen Teil des innern
Handels. Es gibt unter den Juden recht geschickte Handwerker. An der
Religion ihrer Väter hängen sie mit großer Treue, und die europäischen
Juden, die in dieser Hinsicht lässig geworden sind, gelten ihnen nicht für voll.
Zu erwähnen sind noch die Negersklaven, die auf regelmäßigen Märkten im
Innern verhandelt werden. Auf dem Lande sieht man sie wenig, der Land-
mann kann sie nicht gebrauchen, denn er baut seine Scholle selbst. In den
Städten dienen sie als Arbeiter und als Haussklaven, die Negerinnen als
Dienerinnen in den Harems. Die Sklaven werden meist ganz jung gekauft,
wachsen in den Häusern ihrer Herren auf und werden gut gehalten. Warum
das Bekennen des Islams ihnen nicht die Freiheit verschafft, ist mir noch
nicht klar geworden.

Das Mittel, das aus der so beschriebnen Bevölkerung ein Volk macht,
natürlich mit Ausschluß der Juden, die ein Volk für sich sind, dieses Mittel
ist nicht die Vaterlandsliebe, ist nicht das Staatsgefühl, sondern die Religion.
Die Religion ist es, was die zahlreichen unter sich und gegen die Regierung
verfeindeten Stämme und die Stadtaraber mit ihren aristokratisch-republikanischen
Tendenzen zu einen: Volke zusammenschweißt und unter die monarchische Spitze
zwingt. Der Sultan von Marokko hat nicht etwa den Rang eines Beys von
Tunis oder eines Emirs von Afghanistan, er ist für seine Untertanen der
Herr aller Herren, der König der Zeit, der Stellvertreter Gottes auf Erden,
ein Kind und somit ein legitimer Nachfolger Muhammeds, der Amir el Mu-
menin, das heißt der Beherrscher der Gläubigen. Bemerkt sei hier, daß der
Kauf von Stambul für die Marokkaner nur den Rang eines Türkenhüupt-
lings hat. Dem Sultan zu gehorchen, ist für den Marokkaner nicht etwa
eine bürgerliche Pflicht, sondern ein göttliches Gebot; man glaubt ihm nur
dann trotzen zu dürfen, wenn der liebe Geldbeutel durch die Steuern zu sehr
bedroht wird. Im übrigen ist man von der göttlichen Sendung von Siedna,


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[0202] Marokko in den niedern Klassen schon wegen des Mangels an Frauen die Monogamie herrscht, huldigen die bessern Stände der Vielweiberei, die auf das Familien¬ leben keinen günstigen Einfluß ausübt, weil sie die Frau erniedrigt und an der Entfaltung ihrer Persönlichkeit verhindert. Ein wichtiger Bestandteil der marokkanischen Bevölkerung sind die Juden, ihre Zahl beläuft sich auf ungefähr 200 000. Sie führen ein von der übrigen Bevölkerung vollständig abgesondertes Leben; sie wohnen in besondern Stadt¬ vierteln (Mellach), haben eigne Gesetze und eigne Gerichte, stehn jedoch in der Verwaltung und der Polizei unter den marokkanischen Behörden. Sie heiraten nur unter sich. Von direkten Steuern sind sie frei, ebenso von der Wehr¬ pflicht, aber sie ^dürfen außerhalb des Mellachs, abgesehen von Ausnahmen an den Küsteuplützen, weder Grundbesitz erwerben noch Vieh halten. Diese Bestimmung beraubt sie der Möglichkeit, zu allgemeinem Wohlstande zu kommen, denn der Handel allein macht ein Volk nicht reich. Die Juden sind deshalb im Durchschnitt die ärmste Klasse des Landes. Läden dürfen sie, ab¬ gesehen von einigen Küsteuplützen, nur im Mellach haben, was ihrer Aus¬ breitung im Kleinhandel starke Schranken zieht. Die jüdischen Großkaufleute sind zum Teil wohlhabend und beherrschen einen großen Teil des innern Handels. Es gibt unter den Juden recht geschickte Handwerker. An der Religion ihrer Väter hängen sie mit großer Treue, und die europäischen Juden, die in dieser Hinsicht lässig geworden sind, gelten ihnen nicht für voll. Zu erwähnen sind noch die Negersklaven, die auf regelmäßigen Märkten im Innern verhandelt werden. Auf dem Lande sieht man sie wenig, der Land- mann kann sie nicht gebrauchen, denn er baut seine Scholle selbst. In den Städten dienen sie als Arbeiter und als Haussklaven, die Negerinnen als Dienerinnen in den Harems. Die Sklaven werden meist ganz jung gekauft, wachsen in den Häusern ihrer Herren auf und werden gut gehalten. Warum das Bekennen des Islams ihnen nicht die Freiheit verschafft, ist mir noch nicht klar geworden. Das Mittel, das aus der so beschriebnen Bevölkerung ein Volk macht, natürlich mit Ausschluß der Juden, die ein Volk für sich sind, dieses Mittel ist nicht die Vaterlandsliebe, ist nicht das Staatsgefühl, sondern die Religion. Die Religion ist es, was die zahlreichen unter sich und gegen die Regierung verfeindeten Stämme und die Stadtaraber mit ihren aristokratisch-republikanischen Tendenzen zu einen: Volke zusammenschweißt und unter die monarchische Spitze zwingt. Der Sultan von Marokko hat nicht etwa den Rang eines Beys von Tunis oder eines Emirs von Afghanistan, er ist für seine Untertanen der Herr aller Herren, der König der Zeit, der Stellvertreter Gottes auf Erden, ein Kind und somit ein legitimer Nachfolger Muhammeds, der Amir el Mu- menin, das heißt der Beherrscher der Gläubigen. Bemerkt sei hier, daß der Kauf von Stambul für die Marokkaner nur den Rang eines Türkenhüupt- lings hat. Dem Sultan zu gehorchen, ist für den Marokkaner nicht etwa eine bürgerliche Pflicht, sondern ein göttliches Gebot; man glaubt ihm nur dann trotzen zu dürfen, wenn der liebe Geldbeutel durch die Steuern zu sehr bedroht wird. Im übrigen ist man von der göttlichen Sendung von Siedna,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_239555/202>, abgerufen am 01.09.2024.