Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Alassendmikel und Sozialpolitik

freier, als es in der Gegenwart vielfach der Fall ist. Wir Deutschen fürchten Gott
und sonst nichts auf der Welt; der Mann, der das Wort zuerst sprach, durfte
so reden. Aber unter denen, die es ihm nachsprechen, sind, fürchte ich, nur zu
viele, die sich vor allen Dingen in der Welt fürchten, nnr nicht vor Gott, die
sich fürchten vor der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung, vor dem Geld
und dem Nang, vor jedermann, der einmal nützen oder schaden kann, ja vor
jedermann aus dem Volke, und wenn er nichts kann als die Nase rümpfen."

Aber es ist doch noch immer nur eine Minderheit der deutschen Studenten,
auf die diese Beschreibung paßt, doch kommt leider diese Minderheit vielfach
als "Elite" äußerlich immer mehr zur Geltung und versteht es wohl auch
besonders gut, "Karriere" zu machen, gerade weil sie die unverfälschtesten
"Realpolitiker" schon als Studenten sind oder werden, unangekränkelt von irgend
welchem Idealismus. Das sind die Musterschüler für den erstarkenden Standes¬
hochmut, Klassendünkel und Kastengeist, für das anmaßende, rücksichtslose
Strebertum, das um so verderblicher wirkt, je mehr talentvolle, kluge und
fleißige junge Leute ihm verfallen.

Auf den technischen Hochschulen haben sich die Verhältnisse anders ent¬
wickelt als auf den Universitäten. Sie können auch jetzt noch nicht ohne
weiteres über denselben Kamm geschoren werden, wie das vielfach Mode zu
werden scheint. Der Idealismus des freien Universitätsstudiums ist bei den
studierenden Technikern vielfach unterbunden worden durch den Zwang, sich
von Anfang an für den ergriffnen praktischen Spezialberuf, der häufig in der
Sphäre des Erwerbslebens liegt, eine Masse praktisch verwendbarer Kenntnisse
anzueignen. Das "Student spielen" hat erst neuerdings mehr überHand ge¬
nommen; leider, wie es scheint, erst uuter der modernen, von Paulsen ge¬
schilderten realpolitischen Strömung. Ob das Streben der neuen Techniker¬
korps ein wirklicher Fortschritt ist im Vergleich mit dem Streben der alten
Vereine der Polytechniker, ist mehr als zweifelhaft. Die Erziehung zur Duell¬
sitte hat Wohl kaum viel zur Veredlung der jungen Herren beigetragen, die
neumodische Dressur zum korrekten Strebertum sicher gar nichts.

Unter den Beamten, Ärzten, Geistlichen, Gymnasiallehrern tritt die Rück¬
sicht auf die Duellsittc als Merkmal der Zugehörigkeit zu einem besondern
und zwar ausgezeichneten Berufsstande bis jetzt noch mehr in den Hinter¬
grund, als das schon unter der Masse der Studenten immer noch der Fall
ist. Ob die Propaganda für den krummen Säbel darin eine wesentliche
Änderung herbeiführen wird, bleibt abzuwarten. Daß diese Propaganda weniger
zu einer Einschränkung der Pistolenduelle als zu einer Zunahme der Duelle
überhaupt führen würde, wenn sie Erfolg haben sollte, kann man annehmen-
Lange würde die Freude wohl nicht dauern. Immerhin ist schon die Mög¬
lichkeit einer bemerkbaren Neubelebung des Faustrechts uuter deu Gebildeten
und namentlich unter den akademisch gebildeten Beamten gerade bei den
dringenden sozialpolitischen Aufgaben der Gegenwart ernst zu nehmen. Es
könnte den ungebildeten Massen gar kein schlechteres Beispiel und ihren sozial¬
demokratischen Verhetzeru gar keine willkvmmnerc Handhabe für ihre Wühl¬
arbeit gegeben werden, als wenn die höhern Beamten das Faustrecht als das


Alassendmikel und Sozialpolitik

freier, als es in der Gegenwart vielfach der Fall ist. Wir Deutschen fürchten Gott
und sonst nichts auf der Welt; der Mann, der das Wort zuerst sprach, durfte
so reden. Aber unter denen, die es ihm nachsprechen, sind, fürchte ich, nur zu
viele, die sich vor allen Dingen in der Welt fürchten, nnr nicht vor Gott, die
sich fürchten vor der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung, vor dem Geld
und dem Nang, vor jedermann, der einmal nützen oder schaden kann, ja vor
jedermann aus dem Volke, und wenn er nichts kann als die Nase rümpfen."

Aber es ist doch noch immer nur eine Minderheit der deutschen Studenten,
auf die diese Beschreibung paßt, doch kommt leider diese Minderheit vielfach
als „Elite" äußerlich immer mehr zur Geltung und versteht es wohl auch
besonders gut, „Karriere" zu machen, gerade weil sie die unverfälschtesten
„Realpolitiker" schon als Studenten sind oder werden, unangekränkelt von irgend
welchem Idealismus. Das sind die Musterschüler für den erstarkenden Standes¬
hochmut, Klassendünkel und Kastengeist, für das anmaßende, rücksichtslose
Strebertum, das um so verderblicher wirkt, je mehr talentvolle, kluge und
fleißige junge Leute ihm verfallen.

Auf den technischen Hochschulen haben sich die Verhältnisse anders ent¬
wickelt als auf den Universitäten. Sie können auch jetzt noch nicht ohne
weiteres über denselben Kamm geschoren werden, wie das vielfach Mode zu
werden scheint. Der Idealismus des freien Universitätsstudiums ist bei den
studierenden Technikern vielfach unterbunden worden durch den Zwang, sich
von Anfang an für den ergriffnen praktischen Spezialberuf, der häufig in der
Sphäre des Erwerbslebens liegt, eine Masse praktisch verwendbarer Kenntnisse
anzueignen. Das „Student spielen" hat erst neuerdings mehr überHand ge¬
nommen; leider, wie es scheint, erst uuter der modernen, von Paulsen ge¬
schilderten realpolitischen Strömung. Ob das Streben der neuen Techniker¬
korps ein wirklicher Fortschritt ist im Vergleich mit dem Streben der alten
Vereine der Polytechniker, ist mehr als zweifelhaft. Die Erziehung zur Duell¬
sitte hat Wohl kaum viel zur Veredlung der jungen Herren beigetragen, die
neumodische Dressur zum korrekten Strebertum sicher gar nichts.

Unter den Beamten, Ärzten, Geistlichen, Gymnasiallehrern tritt die Rück¬
sicht auf die Duellsittc als Merkmal der Zugehörigkeit zu einem besondern
und zwar ausgezeichneten Berufsstande bis jetzt noch mehr in den Hinter¬
grund, als das schon unter der Masse der Studenten immer noch der Fall
ist. Ob die Propaganda für den krummen Säbel darin eine wesentliche
Änderung herbeiführen wird, bleibt abzuwarten. Daß diese Propaganda weniger
zu einer Einschränkung der Pistolenduelle als zu einer Zunahme der Duelle
überhaupt führen würde, wenn sie Erfolg haben sollte, kann man annehmen-
Lange würde die Freude wohl nicht dauern. Immerhin ist schon die Mög¬
lichkeit einer bemerkbaren Neubelebung des Faustrechts uuter deu Gebildeten
und namentlich unter den akademisch gebildeten Beamten gerade bei den
dringenden sozialpolitischen Aufgaben der Gegenwart ernst zu nehmen. Es
könnte den ungebildeten Massen gar kein schlechteres Beispiel und ihren sozial¬
demokratischen Verhetzeru gar keine willkvmmnerc Handhabe für ihre Wühl¬
arbeit gegeben werden, als wenn die höhern Beamten das Faustrecht als das


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0702" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239490"/>
          <fw type="header" place="top"> Alassendmikel und Sozialpolitik</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_3311" prev="#ID_3310"> freier, als es in der Gegenwart vielfach der Fall ist. Wir Deutschen fürchten Gott<lb/>
und sonst nichts auf der Welt; der Mann, der das Wort zuerst sprach, durfte<lb/>
so reden. Aber unter denen, die es ihm nachsprechen, sind, fürchte ich, nur zu<lb/>
viele, die sich vor allen Dingen in der Welt fürchten, nnr nicht vor Gott, die<lb/>
sich fürchten vor der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung, vor dem Geld<lb/>
und dem Nang, vor jedermann, der einmal nützen oder schaden kann, ja vor<lb/>
jedermann aus dem Volke, und wenn er nichts kann als die Nase rümpfen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3312"> Aber es ist doch noch immer nur eine Minderheit der deutschen Studenten,<lb/>
auf die diese Beschreibung paßt, doch kommt leider diese Minderheit vielfach<lb/>
als &#x201E;Elite" äußerlich immer mehr zur Geltung und versteht es wohl auch<lb/>
besonders gut, &#x201E;Karriere" zu machen, gerade weil sie die unverfälschtesten<lb/>
&#x201E;Realpolitiker" schon als Studenten sind oder werden, unangekränkelt von irgend<lb/>
welchem Idealismus. Das sind die Musterschüler für den erstarkenden Standes¬<lb/>
hochmut, Klassendünkel und Kastengeist, für das anmaßende, rücksichtslose<lb/>
Strebertum, das um so verderblicher wirkt, je mehr talentvolle, kluge und<lb/>
fleißige junge Leute ihm verfallen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3313"> Auf den technischen Hochschulen haben sich die Verhältnisse anders ent¬<lb/>
wickelt als auf den Universitäten. Sie können auch jetzt noch nicht ohne<lb/>
weiteres über denselben Kamm geschoren werden, wie das vielfach Mode zu<lb/>
werden scheint. Der Idealismus des freien Universitätsstudiums ist bei den<lb/>
studierenden Technikern vielfach unterbunden worden durch den Zwang, sich<lb/>
von Anfang an für den ergriffnen praktischen Spezialberuf, der häufig in der<lb/>
Sphäre des Erwerbslebens liegt, eine Masse praktisch verwendbarer Kenntnisse<lb/>
anzueignen. Das &#x201E;Student spielen" hat erst neuerdings mehr überHand ge¬<lb/>
nommen; leider, wie es scheint, erst uuter der modernen, von Paulsen ge¬<lb/>
schilderten realpolitischen Strömung. Ob das Streben der neuen Techniker¬<lb/>
korps ein wirklicher Fortschritt ist im Vergleich mit dem Streben der alten<lb/>
Vereine der Polytechniker, ist mehr als zweifelhaft. Die Erziehung zur Duell¬<lb/>
sitte hat Wohl kaum viel zur Veredlung der jungen Herren beigetragen, die<lb/>
neumodische Dressur zum korrekten Strebertum sicher gar nichts.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_3314" next="#ID_3315"> Unter den Beamten, Ärzten, Geistlichen, Gymnasiallehrern tritt die Rück¬<lb/>
sicht auf die Duellsittc als Merkmal der Zugehörigkeit zu einem besondern<lb/>
und zwar ausgezeichneten Berufsstande bis jetzt noch mehr in den Hinter¬<lb/>
grund, als das schon unter der Masse der Studenten immer noch der Fall<lb/>
ist. Ob die Propaganda für den krummen Säbel darin eine wesentliche<lb/>
Änderung herbeiführen wird, bleibt abzuwarten. Daß diese Propaganda weniger<lb/>
zu einer Einschränkung der Pistolenduelle als zu einer Zunahme der Duelle<lb/>
überhaupt führen würde, wenn sie Erfolg haben sollte, kann man annehmen-<lb/>
Lange würde die Freude wohl nicht dauern. Immerhin ist schon die Mög¬<lb/>
lichkeit einer bemerkbaren Neubelebung des Faustrechts uuter deu Gebildeten<lb/>
und namentlich unter den akademisch gebildeten Beamten gerade bei den<lb/>
dringenden sozialpolitischen Aufgaben der Gegenwart ernst zu nehmen. Es<lb/>
könnte den ungebildeten Massen gar kein schlechteres Beispiel und ihren sozial¬<lb/>
demokratischen Verhetzeru gar keine willkvmmnerc Handhabe für ihre Wühl¬<lb/>
arbeit gegeben werden, als wenn die höhern Beamten das Faustrecht als das</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0702] Alassendmikel und Sozialpolitik freier, als es in der Gegenwart vielfach der Fall ist. Wir Deutschen fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt; der Mann, der das Wort zuerst sprach, durfte so reden. Aber unter denen, die es ihm nachsprechen, sind, fürchte ich, nur zu viele, die sich vor allen Dingen in der Welt fürchten, nnr nicht vor Gott, die sich fürchten vor der Gesellschaft und der öffentlichen Meinung, vor dem Geld und dem Nang, vor jedermann, der einmal nützen oder schaden kann, ja vor jedermann aus dem Volke, und wenn er nichts kann als die Nase rümpfen." Aber es ist doch noch immer nur eine Minderheit der deutschen Studenten, auf die diese Beschreibung paßt, doch kommt leider diese Minderheit vielfach als „Elite" äußerlich immer mehr zur Geltung und versteht es wohl auch besonders gut, „Karriere" zu machen, gerade weil sie die unverfälschtesten „Realpolitiker" schon als Studenten sind oder werden, unangekränkelt von irgend welchem Idealismus. Das sind die Musterschüler für den erstarkenden Standes¬ hochmut, Klassendünkel und Kastengeist, für das anmaßende, rücksichtslose Strebertum, das um so verderblicher wirkt, je mehr talentvolle, kluge und fleißige junge Leute ihm verfallen. Auf den technischen Hochschulen haben sich die Verhältnisse anders ent¬ wickelt als auf den Universitäten. Sie können auch jetzt noch nicht ohne weiteres über denselben Kamm geschoren werden, wie das vielfach Mode zu werden scheint. Der Idealismus des freien Universitätsstudiums ist bei den studierenden Technikern vielfach unterbunden worden durch den Zwang, sich von Anfang an für den ergriffnen praktischen Spezialberuf, der häufig in der Sphäre des Erwerbslebens liegt, eine Masse praktisch verwendbarer Kenntnisse anzueignen. Das „Student spielen" hat erst neuerdings mehr überHand ge¬ nommen; leider, wie es scheint, erst uuter der modernen, von Paulsen ge¬ schilderten realpolitischen Strömung. Ob das Streben der neuen Techniker¬ korps ein wirklicher Fortschritt ist im Vergleich mit dem Streben der alten Vereine der Polytechniker, ist mehr als zweifelhaft. Die Erziehung zur Duell¬ sitte hat Wohl kaum viel zur Veredlung der jungen Herren beigetragen, die neumodische Dressur zum korrekten Strebertum sicher gar nichts. Unter den Beamten, Ärzten, Geistlichen, Gymnasiallehrern tritt die Rück¬ sicht auf die Duellsittc als Merkmal der Zugehörigkeit zu einem besondern und zwar ausgezeichneten Berufsstande bis jetzt noch mehr in den Hinter¬ grund, als das schon unter der Masse der Studenten immer noch der Fall ist. Ob die Propaganda für den krummen Säbel darin eine wesentliche Änderung herbeiführen wird, bleibt abzuwarten. Daß diese Propaganda weniger zu einer Einschränkung der Pistolenduelle als zu einer Zunahme der Duelle überhaupt führen würde, wenn sie Erfolg haben sollte, kann man annehmen- Lange würde die Freude wohl nicht dauern. Immerhin ist schon die Mög¬ lichkeit einer bemerkbaren Neubelebung des Faustrechts uuter deu Gebildeten und namentlich unter den akademisch gebildeten Beamten gerade bei den dringenden sozialpolitischen Aufgaben der Gegenwart ernst zu nehmen. Es könnte den ungebildeten Massen gar kein schlechteres Beispiel und ihren sozial¬ demokratischen Verhetzeru gar keine willkvmmnerc Handhabe für ihre Wühl¬ arbeit gegeben werden, als wenn die höhern Beamten das Faustrecht als das

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/702
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/702>, abgerufen am 01.09.2024.