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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Der Professor, Gillet Zinnober, Rosamunde und Ärmchen

hatte. Sie hatte auch keinen Sommerhut auf dem Kopfe, auch nicht mehr den großen
Federhut, sondern ein feines schwarzes Tuch, auf dem Schneeflocken schimmerten,
und unter dem die blonden Löckchen lustig hervorquollen. Aber es waren immer noch
die entzückenden, feinen Züge.

Mein Gott! sagte sie, immer noch in der Thür, woher kommst -- wie kommst
du nur hierher? Ich wollte auf Onkel Zinnober warten und ihn zur Bescherung
mitnehmen -- --

Er war aufgesprungen und sah unsicher um sich. Dort knisterten die Funken
aus der Ofenthür, dort schien das verschleierte Mondlicht durch das Atelierfenster
herein, und dort stand die große Leinwand kalkweiß auf der Staffelei.

Das begreife, wer will, sagte er. Geschlafen habe ich nicht!

Ein leises, silbernes Lachen tönte von der Thür her -- es klang wie Musik.
Er fuhr herum. Fing das Tönen schon wieder an?

Nein, Ärmchen stand dort und lachte ihn mit belustigten Augen an. So, ge¬
schlafen haben Sie nicht?

Ich? Nein, gewiß nicht. Aber so komm doch herein. Es zieht ja infernalisch-
Und was soll denn dieses wunderliche Sie?

Sie trat in das Atelier und schloß die Thür hinter sich. Vor allem wollen
wir erst einmal die Lampe anbrennen! sagte sie, während sie ihre Handschuhe auszog.
Onkel muß ja gleich kommen. Sie hob die Glocke von der auf dem Tische stehenden
Lampe, nahm den Cylinder ab und hielt das Licht an den Docht. -- Den Cylinder,
die Glocke wieder darauf -- gleich war es behaglich hell in dem Raume, und sie
blies das Licht aus. Er sah ihr stumm zu, und ein eigentümliches Gefühl ergriff
ihn, als er die geschickten feinen Hände beobachtete, wie sie die Sache verrichteten.

Wollen wir uns nun nicht erst einmal ordentlich guten Tag sagen? fragte er,
indem er ihr die Hand hinhielt.

Gewiß, warum nicht? sagte sie, indem sie einen Augenblick ihre weiche Hand
in die seine legte. Aber ich bin noch immer ganz starr, wie Sie auf einmal hier
hereingeschneit sind. Ihre Eltern --

Aber Ärmchen! rief er, was soll nur dieses thörichte Sie?

Ich habe mir vorgenommen, wenn du kämst, dann sagte ich Sie zu dir!
sagte sie fast heftig. Aber wer dachte denn, daß dn kommen würdest!

Ja, ich dachte es ja auch nicht, sagte er traurig. Aber dann zog es mich doch
so mächtig -- -- ich wollte die Eltern überraschen, und deshalb bin ich erst hierher
zu dem Onkel gekommen, um den Abend abzuwarten.

Sie stand hoch aufgerichtet vor ihm und sah ihn mit großen Augen an. Eine
Überraschung wird es freilich -- es ist eine große Überraschung! sagte sie.

Es hatte sich ein herber Zug um ihren Mund gelegt. Es war ihm, als finge
der Boden leise an, unter ihm zu schwanken, wie er sie ansah. Vor den Ohren
begann es ihm zu klingen -- das war die Syrinx, die der Faun blies --

Es ist unbegreiflich, wie ähnlich Sie ihr sehen -- er sagte unwillkürlich
auch "Sie."

Wem? fragte sie hart. Ihre Lippen zitterten.

Der Diana von Versailles.

Der Di . . . ?

Ja, sagte er.

Sie sah ihm ganz erstaunt in die Augen. Wie kommen Sie darauf, etwas so
Wunderliches zu sagen? Es war dumm von ihr, aber sie fühlte, daß sie errötete.

Ärmchen! rief er. Ich habe es ja selbst gar nicht gewußt. Aber wie du vorhin
ans dem Walde -- --

Er stockte und fuhr sich mit der Hand in den Bart.

Wie ich was? fragte sie verwundert.

Das ist doch zum Verrücktwerden! dachte er. Wie ich -- wie ich -- --
natürlich, doch -- freilich, es war doch auf dem Walle! Du hast mich gar nicht


Der Professor, Gillet Zinnober, Rosamunde und Ärmchen

hatte. Sie hatte auch keinen Sommerhut auf dem Kopfe, auch nicht mehr den großen
Federhut, sondern ein feines schwarzes Tuch, auf dem Schneeflocken schimmerten,
und unter dem die blonden Löckchen lustig hervorquollen. Aber es waren immer noch
die entzückenden, feinen Züge.

Mein Gott! sagte sie, immer noch in der Thür, woher kommst — wie kommst
du nur hierher? Ich wollte auf Onkel Zinnober warten und ihn zur Bescherung
mitnehmen — —

Er war aufgesprungen und sah unsicher um sich. Dort knisterten die Funken
aus der Ofenthür, dort schien das verschleierte Mondlicht durch das Atelierfenster
herein, und dort stand die große Leinwand kalkweiß auf der Staffelei.

Das begreife, wer will, sagte er. Geschlafen habe ich nicht!

Ein leises, silbernes Lachen tönte von der Thür her — es klang wie Musik.
Er fuhr herum. Fing das Tönen schon wieder an?

Nein, Ärmchen stand dort und lachte ihn mit belustigten Augen an. So, ge¬
schlafen haben Sie nicht?

Ich? Nein, gewiß nicht. Aber so komm doch herein. Es zieht ja infernalisch-
Und was soll denn dieses wunderliche Sie?

Sie trat in das Atelier und schloß die Thür hinter sich. Vor allem wollen
wir erst einmal die Lampe anbrennen! sagte sie, während sie ihre Handschuhe auszog.
Onkel muß ja gleich kommen. Sie hob die Glocke von der auf dem Tische stehenden
Lampe, nahm den Cylinder ab und hielt das Licht an den Docht. — Den Cylinder,
die Glocke wieder darauf — gleich war es behaglich hell in dem Raume, und sie
blies das Licht aus. Er sah ihr stumm zu, und ein eigentümliches Gefühl ergriff
ihn, als er die geschickten feinen Hände beobachtete, wie sie die Sache verrichteten.

Wollen wir uns nun nicht erst einmal ordentlich guten Tag sagen? fragte er,
indem er ihr die Hand hinhielt.

Gewiß, warum nicht? sagte sie, indem sie einen Augenblick ihre weiche Hand
in die seine legte. Aber ich bin noch immer ganz starr, wie Sie auf einmal hier
hereingeschneit sind. Ihre Eltern —

Aber Ärmchen! rief er, was soll nur dieses thörichte Sie?

Ich habe mir vorgenommen, wenn du kämst, dann sagte ich Sie zu dir!
sagte sie fast heftig. Aber wer dachte denn, daß dn kommen würdest!

Ja, ich dachte es ja auch nicht, sagte er traurig. Aber dann zog es mich doch
so mächtig — — ich wollte die Eltern überraschen, und deshalb bin ich erst hierher
zu dem Onkel gekommen, um den Abend abzuwarten.

Sie stand hoch aufgerichtet vor ihm und sah ihn mit großen Augen an. Eine
Überraschung wird es freilich — es ist eine große Überraschung! sagte sie.

Es hatte sich ein herber Zug um ihren Mund gelegt. Es war ihm, als finge
der Boden leise an, unter ihm zu schwanken, wie er sie ansah. Vor den Ohren
begann es ihm zu klingen — das war die Syrinx, die der Faun blies —

Es ist unbegreiflich, wie ähnlich Sie ihr sehen — er sagte unwillkürlich
auch „Sie."

Wem? fragte sie hart. Ihre Lippen zitterten.

Der Diana von Versailles.

Der Di . . . ?

Ja, sagte er.

Sie sah ihm ganz erstaunt in die Augen. Wie kommen Sie darauf, etwas so
Wunderliches zu sagen? Es war dumm von ihr, aber sie fühlte, daß sie errötete.

Ärmchen! rief er. Ich habe es ja selbst gar nicht gewußt. Aber wie du vorhin
ans dem Walde — —

Er stockte und fuhr sich mit der Hand in den Bart.

Wie ich was? fragte sie verwundert.

Das ist doch zum Verrücktwerden! dachte er. Wie ich — wie ich — —
natürlich, doch — freilich, es war doch auf dem Walle! Du hast mich gar nicht


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[0694] Der Professor, Gillet Zinnober, Rosamunde und Ärmchen hatte. Sie hatte auch keinen Sommerhut auf dem Kopfe, auch nicht mehr den großen Federhut, sondern ein feines schwarzes Tuch, auf dem Schneeflocken schimmerten, und unter dem die blonden Löckchen lustig hervorquollen. Aber es waren immer noch die entzückenden, feinen Züge. Mein Gott! sagte sie, immer noch in der Thür, woher kommst — wie kommst du nur hierher? Ich wollte auf Onkel Zinnober warten und ihn zur Bescherung mitnehmen — — Er war aufgesprungen und sah unsicher um sich. Dort knisterten die Funken aus der Ofenthür, dort schien das verschleierte Mondlicht durch das Atelierfenster herein, und dort stand die große Leinwand kalkweiß auf der Staffelei. Das begreife, wer will, sagte er. Geschlafen habe ich nicht! Ein leises, silbernes Lachen tönte von der Thür her — es klang wie Musik. Er fuhr herum. Fing das Tönen schon wieder an? Nein, Ärmchen stand dort und lachte ihn mit belustigten Augen an. So, ge¬ schlafen haben Sie nicht? Ich? Nein, gewiß nicht. Aber so komm doch herein. Es zieht ja infernalisch- Und was soll denn dieses wunderliche Sie? Sie trat in das Atelier und schloß die Thür hinter sich. Vor allem wollen wir erst einmal die Lampe anbrennen! sagte sie, während sie ihre Handschuhe auszog. Onkel muß ja gleich kommen. Sie hob die Glocke von der auf dem Tische stehenden Lampe, nahm den Cylinder ab und hielt das Licht an den Docht. — Den Cylinder, die Glocke wieder darauf — gleich war es behaglich hell in dem Raume, und sie blies das Licht aus. Er sah ihr stumm zu, und ein eigentümliches Gefühl ergriff ihn, als er die geschickten feinen Hände beobachtete, wie sie die Sache verrichteten. Wollen wir uns nun nicht erst einmal ordentlich guten Tag sagen? fragte er, indem er ihr die Hand hinhielt. Gewiß, warum nicht? sagte sie, indem sie einen Augenblick ihre weiche Hand in die seine legte. Aber ich bin noch immer ganz starr, wie Sie auf einmal hier hereingeschneit sind. Ihre Eltern — Aber Ärmchen! rief er, was soll nur dieses thörichte Sie? Ich habe mir vorgenommen, wenn du kämst, dann sagte ich Sie zu dir! sagte sie fast heftig. Aber wer dachte denn, daß dn kommen würdest! Ja, ich dachte es ja auch nicht, sagte er traurig. Aber dann zog es mich doch so mächtig — — ich wollte die Eltern überraschen, und deshalb bin ich erst hierher zu dem Onkel gekommen, um den Abend abzuwarten. Sie stand hoch aufgerichtet vor ihm und sah ihn mit großen Augen an. Eine Überraschung wird es freilich — es ist eine große Überraschung! sagte sie. Es hatte sich ein herber Zug um ihren Mund gelegt. Es war ihm, als finge der Boden leise an, unter ihm zu schwanken, wie er sie ansah. Vor den Ohren begann es ihm zu klingen — das war die Syrinx, die der Faun blies — Es ist unbegreiflich, wie ähnlich Sie ihr sehen — er sagte unwillkürlich auch „Sie." Wem? fragte sie hart. Ihre Lippen zitterten. Der Diana von Versailles. Der Di . . . ? Ja, sagte er. Sie sah ihm ganz erstaunt in die Augen. Wie kommen Sie darauf, etwas so Wunderliches zu sagen? Es war dumm von ihr, aber sie fühlte, daß sie errötete. Ärmchen! rief er. Ich habe es ja selbst gar nicht gewußt. Aber wie du vorhin ans dem Walde — — Er stockte und fuhr sich mit der Hand in den Bart. Wie ich was? fragte sie verwundert. Das ist doch zum Verrücktwerden! dachte er. Wie ich — wie ich — — natürlich, doch — freilich, es war doch auf dem Walle! Du hast mich gar nicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/694>, abgerufen am 01.09.2024.