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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Was uns nicht retten kann!

Von Zuständen, wo die rivalisierenden Richtungen sich in leidlicher Weise in¬
einander schicken, während keine voll ihren Willen durchsetzt und also das Ge¬
meinwesen balanziert." Denselben Gedanken hat nun freilich -- Herr Mommsen
möge uns das nicht übel nehmen -- ein gewisser Bismarck mündlich und
schriftlich viel besser zum Ausdruck gebracht, und Mommsen wird sich am Ende
für ein Mitglied wider Willen der Staatsstreichverschwörung halten, wenn er
erfährt, daß der jetzige Reichskanzler, Graf Bülow, von der Zolltarifvorlage
wiederholt erklärt hat, sie sei das Ergebnis des Ausgleichs der einander gegen¬
überstehenden wirtschaftlichen Interessen und bewege sich auf der mittlern Linie
zwischen ihnen. Das ist doch nichts andres als die Mommsensche "Balan-
zierung des Gemeinwesens," von Bismarck "die Diagonale der im Staate
lebendigen Kräfte" genannt.

Herrn Mommsen scheinen freilich schon während des Schreibens allerlei
Bedenken hinsichtlich des Znsammengehns mit der Sozialdemokratie zu kommen,
er fühlt, daß das Jahrhundert "diesem Ideal nicht reif ist." Deshalb meint
er, daß sich alles politische Zusammengehn nicht auf die letzten Ziele beziehe,
sondern auf die nächstem Aber wenn nun diese "nächsten" Ziele erreicht
sind, was dann? Dann kommen die folgenden und dann die weiter fol¬
genden ^-- bis auch die letzten erreicht fein werden, und Herr Mommsen, falls
er es erlebt, mit Staunen sehen wird, was er angerichtet hat. Doch hören
wir weiter:

"Das natürliche und jetzt mehr als je gebotne Zusammengehn zwischen
dem ehrlichen (!) Freisinn und den durch die Habsucht der Jnteressenkliqueu
gedrücktem und zum Teil erdrückten (!) grollenden Arbeitermassen muß in die
That umgesetzt werden. Es darf nicht mehr geschehn, daß der Freisinnige
dem unverschämten oder verschämten Reaktionär seine Stimme lieber giebt als
dem Sozialdemokraten."

Hat Herr Mommsen nie davon gehört, daß die Zentrumswählcr in Baden
und am Rhein bis in die jüngste Zeit lieber jedesmal für einen Sozialdemo¬
kraten als für einen Nationalliberalen gestimmt haben? Daß Herr Bebel in
der vorigen Legislaturperiode das Straßburger Mandat nur durch die Stimmen
der dortigen Katholiken gegen einen national gesinnten Landsmann erhalten
hat? Weiß Herr Mommsen nicht, daß die Sozialdemokraten es ehedem an
Gegenleistungen beim Zentrum niemals haben fehlen lassen? Und wie denkt
er nun über das "zu innerer Einigung führende Zusammengehn gegen den
gemeinschaftlichen Feind " ?

Nach Mommsens Ansicht ist die Sozialdemokratie "die einzige große
Partei, die Anspruch hat auf politische Achtung." Freilich kann mich
er dieser so "geachteten" Partei den Vorwurf nicht ersparen, daß sie an der
"fast verzweifelten Lage der Staatsverhültnifse einen guten Teil der Schuld
trage," indem sie das Gute nicht anerkenne, das die Regierung sowie ein Teil
"der Anhänger der kapitalistischen Wirtschaft" in ehrlicher Weise und im Wege
der Gleichberechtigung für den Arbeiter anstrebe und thue; er erinnert an Krupp
und nennt es eine "unbegreifliche Gemütsroheit," "daß die Massen für
solches Wollen und zum Teil auch Vollbringen gar keine Empfindung zu
haben scheinen." Aber, bester Herr Mommsen, darin folgen die Massen ja
lediglich ihren Führern im Parlament und in der Presse, die von Ihnen in


Was uns nicht retten kann!

Von Zuständen, wo die rivalisierenden Richtungen sich in leidlicher Weise in¬
einander schicken, während keine voll ihren Willen durchsetzt und also das Ge¬
meinwesen balanziert." Denselben Gedanken hat nun freilich — Herr Mommsen
möge uns das nicht übel nehmen — ein gewisser Bismarck mündlich und
schriftlich viel besser zum Ausdruck gebracht, und Mommsen wird sich am Ende
für ein Mitglied wider Willen der Staatsstreichverschwörung halten, wenn er
erfährt, daß der jetzige Reichskanzler, Graf Bülow, von der Zolltarifvorlage
wiederholt erklärt hat, sie sei das Ergebnis des Ausgleichs der einander gegen¬
überstehenden wirtschaftlichen Interessen und bewege sich auf der mittlern Linie
zwischen ihnen. Das ist doch nichts andres als die Mommsensche „Balan-
zierung des Gemeinwesens," von Bismarck „die Diagonale der im Staate
lebendigen Kräfte" genannt.

Herrn Mommsen scheinen freilich schon während des Schreibens allerlei
Bedenken hinsichtlich des Znsammengehns mit der Sozialdemokratie zu kommen,
er fühlt, daß das Jahrhundert „diesem Ideal nicht reif ist." Deshalb meint
er, daß sich alles politische Zusammengehn nicht auf die letzten Ziele beziehe,
sondern auf die nächstem Aber wenn nun diese „nächsten" Ziele erreicht
sind, was dann? Dann kommen die folgenden und dann die weiter fol¬
genden ^— bis auch die letzten erreicht fein werden, und Herr Mommsen, falls
er es erlebt, mit Staunen sehen wird, was er angerichtet hat. Doch hören
wir weiter:

„Das natürliche und jetzt mehr als je gebotne Zusammengehn zwischen
dem ehrlichen (!) Freisinn und den durch die Habsucht der Jnteressenkliqueu
gedrücktem und zum Teil erdrückten (!) grollenden Arbeitermassen muß in die
That umgesetzt werden. Es darf nicht mehr geschehn, daß der Freisinnige
dem unverschämten oder verschämten Reaktionär seine Stimme lieber giebt als
dem Sozialdemokraten."

Hat Herr Mommsen nie davon gehört, daß die Zentrumswählcr in Baden
und am Rhein bis in die jüngste Zeit lieber jedesmal für einen Sozialdemo¬
kraten als für einen Nationalliberalen gestimmt haben? Daß Herr Bebel in
der vorigen Legislaturperiode das Straßburger Mandat nur durch die Stimmen
der dortigen Katholiken gegen einen national gesinnten Landsmann erhalten
hat? Weiß Herr Mommsen nicht, daß die Sozialdemokraten es ehedem an
Gegenleistungen beim Zentrum niemals haben fehlen lassen? Und wie denkt
er nun über das „zu innerer Einigung führende Zusammengehn gegen den
gemeinschaftlichen Feind " ?

Nach Mommsens Ansicht ist die Sozialdemokratie „die einzige große
Partei, die Anspruch hat auf politische Achtung." Freilich kann mich
er dieser so „geachteten" Partei den Vorwurf nicht ersparen, daß sie an der
„fast verzweifelten Lage der Staatsverhültnifse einen guten Teil der Schuld
trage," indem sie das Gute nicht anerkenne, das die Regierung sowie ein Teil
„der Anhänger der kapitalistischen Wirtschaft" in ehrlicher Weise und im Wege
der Gleichberechtigung für den Arbeiter anstrebe und thue; er erinnert an Krupp
und nennt es eine „unbegreifliche Gemütsroheit," „daß die Massen für
solches Wollen und zum Teil auch Vollbringen gar keine Empfindung zu
haben scheinen." Aber, bester Herr Mommsen, darin folgen die Massen ja
lediglich ihren Führern im Parlament und in der Presse, die von Ihnen in


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[0676] Was uns nicht retten kann! Von Zuständen, wo die rivalisierenden Richtungen sich in leidlicher Weise in¬ einander schicken, während keine voll ihren Willen durchsetzt und also das Ge¬ meinwesen balanziert." Denselben Gedanken hat nun freilich — Herr Mommsen möge uns das nicht übel nehmen — ein gewisser Bismarck mündlich und schriftlich viel besser zum Ausdruck gebracht, und Mommsen wird sich am Ende für ein Mitglied wider Willen der Staatsstreichverschwörung halten, wenn er erfährt, daß der jetzige Reichskanzler, Graf Bülow, von der Zolltarifvorlage wiederholt erklärt hat, sie sei das Ergebnis des Ausgleichs der einander gegen¬ überstehenden wirtschaftlichen Interessen und bewege sich auf der mittlern Linie zwischen ihnen. Das ist doch nichts andres als die Mommsensche „Balan- zierung des Gemeinwesens," von Bismarck „die Diagonale der im Staate lebendigen Kräfte" genannt. Herrn Mommsen scheinen freilich schon während des Schreibens allerlei Bedenken hinsichtlich des Znsammengehns mit der Sozialdemokratie zu kommen, er fühlt, daß das Jahrhundert „diesem Ideal nicht reif ist." Deshalb meint er, daß sich alles politische Zusammengehn nicht auf die letzten Ziele beziehe, sondern auf die nächstem Aber wenn nun diese „nächsten" Ziele erreicht sind, was dann? Dann kommen die folgenden und dann die weiter fol¬ genden ^— bis auch die letzten erreicht fein werden, und Herr Mommsen, falls er es erlebt, mit Staunen sehen wird, was er angerichtet hat. Doch hören wir weiter: „Das natürliche und jetzt mehr als je gebotne Zusammengehn zwischen dem ehrlichen (!) Freisinn und den durch die Habsucht der Jnteressenkliqueu gedrücktem und zum Teil erdrückten (!) grollenden Arbeitermassen muß in die That umgesetzt werden. Es darf nicht mehr geschehn, daß der Freisinnige dem unverschämten oder verschämten Reaktionär seine Stimme lieber giebt als dem Sozialdemokraten." Hat Herr Mommsen nie davon gehört, daß die Zentrumswählcr in Baden und am Rhein bis in die jüngste Zeit lieber jedesmal für einen Sozialdemo¬ kraten als für einen Nationalliberalen gestimmt haben? Daß Herr Bebel in der vorigen Legislaturperiode das Straßburger Mandat nur durch die Stimmen der dortigen Katholiken gegen einen national gesinnten Landsmann erhalten hat? Weiß Herr Mommsen nicht, daß die Sozialdemokraten es ehedem an Gegenleistungen beim Zentrum niemals haben fehlen lassen? Und wie denkt er nun über das „zu innerer Einigung führende Zusammengehn gegen den gemeinschaftlichen Feind " ? Nach Mommsens Ansicht ist die Sozialdemokratie „die einzige große Partei, die Anspruch hat auf politische Achtung." Freilich kann mich er dieser so „geachteten" Partei den Vorwurf nicht ersparen, daß sie an der „fast verzweifelten Lage der Staatsverhültnifse einen guten Teil der Schuld trage," indem sie das Gute nicht anerkenne, das die Regierung sowie ein Teil „der Anhänger der kapitalistischen Wirtschaft" in ehrlicher Weise und im Wege der Gleichberechtigung für den Arbeiter anstrebe und thue; er erinnert an Krupp und nennt es eine „unbegreifliche Gemütsroheit," „daß die Massen für solches Wollen und zum Teil auch Vollbringen gar keine Empfindung zu haben scheinen." Aber, bester Herr Mommsen, darin folgen die Massen ja lediglich ihren Führern im Parlament und in der Presse, die von Ihnen in

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/676>, abgerufen am 01.09.2024.