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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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die ruhig und verständig ihr Tagewerk vollbrachte, seiue Tochter, die ja auch gern
mehr Worte machte, als nötig waren, aber doch immer in erlaubten Grenzen blieb,
der Schwiegersohn und die Enkelkinder. Sein ganzes Hauswesen war vernünftig
eingerichtet und gut geführt, Zank und Streit standen nicht auf der Tagesordnung.

Er trat vor die Thür und ging durch den Ort. Es war nun schon ein
wenig dämmerig geworden, und dus rege Leben um Feierabend hatte begonnen.

Quer durch das Dorf floß ein Bach. An der Pumpe mitten im Dorf sah
er Frauen mit ihren Blechbutten zum Wasserholen. Aber so eilig sie es hatten,
so verweilten sie doch ein wenig und schwatzten miteinander. Andre kamen mit
dem hochgeladnen Holzkorb aus der Heide dahergeschritten und blieben gleichfalls
stehn. Kiuder spielten auf der Gasse und hockten vor den Thüren. Aber die ganz
Kleinen wurden im Mantel getragen, von dem Großvater oder der Großmutter, die
solchergestalt Rasttag hielten, oder von der Mutter auf einem Gang zum Kaufmann.

Jahr war sacht hinausgekommen. An Stelle der Häuser breiteten sich nun
wieder Felder und Wiesen im Saalthal aus- Die Dämmerung war schnell in
Dunkelheit übergegangen.

Über den Mond, der im ersten Viertel stand, wölbte sich ein breiter, weiß-
lenchtender, durchsichtiger Reifen, der unten auf kleine weißflockige Wolken stieß, die
ihn zu tragen schienen. Nun sah es aus, als sei das himmlische Licht von einem
halbrunden, weiten, fremdartigen Fensterrahmen umgeben. Der schwarzblaue Himmel
schloß sich an, reich mit Sternen bedeckt.

Jahr kehrte endlich um und ging heim.

Dicht vor ihm her schritt ein Mann mit einer Ladung Stamme auf der Achsel.
Wenig Schritte noch, dann warf der Mann ab und setzte sich auf die Barriere
zur Seite des Weges, um auszuruhen. Die Chaussee war dem diesseitige" Höhen¬
zug abgewonnen worden, lief aber nicht immer am Fuß der Berge dahin, hob und
senkte sich vielmehr mit den ansteigenden Hängen. streckenweis war sogar durch
Sprengung der Felspartien Raum geschafft worden, sodaß das Rotliegende zu
Tage trat.

Jahr gesellte sich dem andern zu, sagte vor ihm stehn bleibend, daß er ein
geborner Thüringer sei, der weit fort in das flache Land hinunter geheiratet habe
und jetzt gekommen sei, um sein Heimatland wieder zu sehen. Dann sprach er eifrig
von der Feldarbeit, wie bequem er das in seiner neuen Heimat habe, die platt
wie ein Tisch sei, und lvie mühselig es dagegen hier von statten gehe. Er habe
in seiner alten Wirtschaft in Seitengoschen einen Berg gehabt, den er ausschließlich
mit der Hacke habe beackern müssen, so unzugänglich habe das Land gelegen. Alles
habe auf dem Rücken hinauf und herab gebracht werden müssen. Ob er bekannt in
Seitengoschen sei?

Das sei er uicht, antwortete der Mann.

Jahr erzählte vom Hochzeitseinzug, den er getroffen habe; er habe schmerzlich
die alte thüringische Tracht vermißt.

Ja, sagte der Mann darauf, das ist nicht nach der Mode. Er besann sich
noch gut. Seine Mutter hatte auch noch den breitkragigen, schwarzen Tuchmantel
und die prächtig bebänderte, thüringische Haube getragen. Jetzt liegt das in Kasten,
das ist nicht merre wichtig.

Und nun wunderte sich Jahr, daß er so wenig alte Leute getroffen habe, so
die ganz alten von sechsundachtzig Jahren etwa.

Die sterben wäg, sagte der Mann.

Auch eigentlich keine achtzigjähriger und siebzigjährigen mehr.

Ja, die sterben auch wäg.

Der Mann trug über dem Hemd eine dunkle Wolljacke, er hatte einen langen
roten Bart und ein verwittertes Gesicht.

Wie alt er denn sei, fragte Jahr.

Sechzig gewasen. Er blickte frohgemut vor sich hin, streckte sich und sagte:


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die ruhig und verständig ihr Tagewerk vollbrachte, seiue Tochter, die ja auch gern
mehr Worte machte, als nötig waren, aber doch immer in erlaubten Grenzen blieb,
der Schwiegersohn und die Enkelkinder. Sein ganzes Hauswesen war vernünftig
eingerichtet und gut geführt, Zank und Streit standen nicht auf der Tagesordnung.

Er trat vor die Thür und ging durch den Ort. Es war nun schon ein
wenig dämmerig geworden, und dus rege Leben um Feierabend hatte begonnen.

Quer durch das Dorf floß ein Bach. An der Pumpe mitten im Dorf sah
er Frauen mit ihren Blechbutten zum Wasserholen. Aber so eilig sie es hatten,
so verweilten sie doch ein wenig und schwatzten miteinander. Andre kamen mit
dem hochgeladnen Holzkorb aus der Heide dahergeschritten und blieben gleichfalls
stehn. Kiuder spielten auf der Gasse und hockten vor den Thüren. Aber die ganz
Kleinen wurden im Mantel getragen, von dem Großvater oder der Großmutter, die
solchergestalt Rasttag hielten, oder von der Mutter auf einem Gang zum Kaufmann.

Jahr war sacht hinausgekommen. An Stelle der Häuser breiteten sich nun
wieder Felder und Wiesen im Saalthal aus- Die Dämmerung war schnell in
Dunkelheit übergegangen.

Über den Mond, der im ersten Viertel stand, wölbte sich ein breiter, weiß-
lenchtender, durchsichtiger Reifen, der unten auf kleine weißflockige Wolken stieß, die
ihn zu tragen schienen. Nun sah es aus, als sei das himmlische Licht von einem
halbrunden, weiten, fremdartigen Fensterrahmen umgeben. Der schwarzblaue Himmel
schloß sich an, reich mit Sternen bedeckt.

Jahr kehrte endlich um und ging heim.

Dicht vor ihm her schritt ein Mann mit einer Ladung Stamme auf der Achsel.
Wenig Schritte noch, dann warf der Mann ab und setzte sich auf die Barriere
zur Seite des Weges, um auszuruhen. Die Chaussee war dem diesseitige» Höhen¬
zug abgewonnen worden, lief aber nicht immer am Fuß der Berge dahin, hob und
senkte sich vielmehr mit den ansteigenden Hängen. streckenweis war sogar durch
Sprengung der Felspartien Raum geschafft worden, sodaß das Rotliegende zu
Tage trat.

Jahr gesellte sich dem andern zu, sagte vor ihm stehn bleibend, daß er ein
geborner Thüringer sei, der weit fort in das flache Land hinunter geheiratet habe
und jetzt gekommen sei, um sein Heimatland wieder zu sehen. Dann sprach er eifrig
von der Feldarbeit, wie bequem er das in seiner neuen Heimat habe, die platt
wie ein Tisch sei, und lvie mühselig es dagegen hier von statten gehe. Er habe
in seiner alten Wirtschaft in Seitengoschen einen Berg gehabt, den er ausschließlich
mit der Hacke habe beackern müssen, so unzugänglich habe das Land gelegen. Alles
habe auf dem Rücken hinauf und herab gebracht werden müssen. Ob er bekannt in
Seitengoschen sei?

Das sei er uicht, antwortete der Mann.

Jahr erzählte vom Hochzeitseinzug, den er getroffen habe; er habe schmerzlich
die alte thüringische Tracht vermißt.

Ja, sagte der Mann darauf, das ist nicht nach der Mode. Er besann sich
noch gut. Seine Mutter hatte auch noch den breitkragigen, schwarzen Tuchmantel
und die prächtig bebänderte, thüringische Haube getragen. Jetzt liegt das in Kasten,
das ist nicht merre wichtig.

Und nun wunderte sich Jahr, daß er so wenig alte Leute getroffen habe, so
die ganz alten von sechsundachtzig Jahren etwa.

Die sterben wäg, sagte der Mann.

Auch eigentlich keine achtzigjähriger und siebzigjährigen mehr.

Ja, die sterben auch wäg.

Der Mann trug über dem Hemd eine dunkle Wolljacke, er hatte einen langen
roten Bart und ein verwittertes Gesicht.

Wie alt er denn sei, fragte Jahr.

Sechzig gewasen. Er blickte frohgemut vor sich hin, streckte sich und sagte:


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/58>, abgerufen am 01.09.2024.