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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Deutsch - Hsterreich

Von Troppau und südwestlich von Teschen), die Polen Westgalizien und den
größten Teil des Teschener Kreises in Schlesien, die Ruthenen Ostgalizien
und einen Teil der Bukowina, die Slovenen Kram und einen angrenzenden
Teil von Kärnten, Görz, Jstrien, das Landgebiet um Trieft und den süd¬
lichen Teil von Steiermark, die Kroaten und Serben schließlich Jstrien. die
Inseln des Quarnero und Dalmatien. Von den romanischen Volksstämmen
sind die Italiener (nebst Ladinern und Friaulern) in Südtirol. Görz-Grndiska.
Trieft und an der Küste von Jstrien sowie in den meisten dalmatinischen
Städten seßhaft; die Rumänen wohnen in der Bukowina, wo, nebenbei be¬
merkt, auch über 8000 Magyaren ansässig sind. Aber der Stamm, dem der
erste Platz in Österreich gebührt, kann nur der deutsche sein, schon darum,
weil die Gebildeten unter allen andern genannten Nationen deutsch verstehn
und sich gegenseitig nur mit Hilfe dieser Sprache verständigen können, noch
mehr aber wegen der relativen Mehrheit der Deutschen über alle andern
Volksstümme, wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung für die Entstehung und
die Entwicklung Österreichs, wegen ihrer alle andern österreichischen Nationen
überragenden Kulturentwicklung und wirtschaftlichen Bedeutung, und schlie߬
lich nicht am wenigsten deshalb, weil die deutsche Bevölkerung die einzige ist,
die über sämtliche "Kronländer" verbreitet lebt. An den Nordabhängen der
Alpen, im Donauthal, in deu Gebirgsstrecken des Böhmerwaldes, des Erz¬
gebirges, des Riesengebirges und der Sudeten wohnen die Deutschen in ge¬
schlossenen Massen, außerdem greifen sie mit zahlreichen Sprachinseln in die
slawischen Gebiete über. Wenn die Dentschösterreicher, die nahezu zwei Fünftel
der Bevölkerung der "im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder" aus¬
machen, trotz der eben angeführten Umstände und Vorzüge von politischem
Wert doch nicht der ausschlaggebende Teil in Österreich sind, so wird anch
dem Unbefangensten einleuchten, daß das nicht allein "Schuld der Negierung"
sein kann.

Es wird nicht allen Dentschöstcrreichern recht und angenehm zu hören
sein, wenn diese Saite angeschlagen wird. Über die Anmaßungen der Tschechen
ist aber in deutschen Blättern schon so oft der Stab gebrochen worden, daß
Man das Gerede darüber nicht wieder aufzuwärmen braucht. Weit weniger
ist man aber -- wohl aus falscher Rücksicht -- darauf zu sprechen gekommen,
Küe weit die Deutschösterreicher selbst schuld siud. Aber bei aller Teilnahme,
das gesamte deutsche Volk an den Schicksalen seiner Genossen in Öster¬
lich hegt und hegen muß, wäre es doch kurzsichtig und nicht einmal ehrlich,
K>cum man darüber nicht auch sprechen sollte. Die gesamte deutsche Nation
hat ein lebhaftes Interesse daran, nicht nur, wie es dem von uns politisch
abgesprengten Volksteile in Österreich überhaupt geht, sondern auch daran, in
welcher Weise er seine Geschicke in die Hand nimmt. Ob die Deutschösterreicher
selbständig mitwirken werden an dem im Werden begriffnen Neubau der öster¬
reichischen Monarchie, ob sie bei der bisherigen passiven Halbheit beharren,
"der ob sie schließlich vielleicht bloß den Kitt abgeben werden für einen Pracht¬
bau fremder Völkerschaften, wofür wir in der frühern Geschichte unsers Volkes
Zahlreiche Beispiele haben, das ist allerdings eine Frage, die Gesamtdeutschland


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Von Troppau und südwestlich von Teschen), die Polen Westgalizien und den
größten Teil des Teschener Kreises in Schlesien, die Ruthenen Ostgalizien
und einen Teil der Bukowina, die Slovenen Kram und einen angrenzenden
Teil von Kärnten, Görz, Jstrien, das Landgebiet um Trieft und den süd¬
lichen Teil von Steiermark, die Kroaten und Serben schließlich Jstrien. die
Inseln des Quarnero und Dalmatien. Von den romanischen Volksstämmen
sind die Italiener (nebst Ladinern und Friaulern) in Südtirol. Görz-Grndiska.
Trieft und an der Küste von Jstrien sowie in den meisten dalmatinischen
Städten seßhaft; die Rumänen wohnen in der Bukowina, wo, nebenbei be¬
merkt, auch über 8000 Magyaren ansässig sind. Aber der Stamm, dem der
erste Platz in Österreich gebührt, kann nur der deutsche sein, schon darum,
weil die Gebildeten unter allen andern genannten Nationen deutsch verstehn
und sich gegenseitig nur mit Hilfe dieser Sprache verständigen können, noch
mehr aber wegen der relativen Mehrheit der Deutschen über alle andern
Volksstümme, wegen ihrer geschichtlichen Bedeutung für die Entstehung und
die Entwicklung Österreichs, wegen ihrer alle andern österreichischen Nationen
überragenden Kulturentwicklung und wirtschaftlichen Bedeutung, und schlie߬
lich nicht am wenigsten deshalb, weil die deutsche Bevölkerung die einzige ist,
die über sämtliche „Kronländer" verbreitet lebt. An den Nordabhängen der
Alpen, im Donauthal, in deu Gebirgsstrecken des Böhmerwaldes, des Erz¬
gebirges, des Riesengebirges und der Sudeten wohnen die Deutschen in ge¬
schlossenen Massen, außerdem greifen sie mit zahlreichen Sprachinseln in die
slawischen Gebiete über. Wenn die Dentschösterreicher, die nahezu zwei Fünftel
der Bevölkerung der „im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder" aus¬
machen, trotz der eben angeführten Umstände und Vorzüge von politischem
Wert doch nicht der ausschlaggebende Teil in Österreich sind, so wird anch
dem Unbefangensten einleuchten, daß das nicht allein „Schuld der Negierung"
sein kann.

Es wird nicht allen Dentschöstcrreichern recht und angenehm zu hören
sein, wenn diese Saite angeschlagen wird. Über die Anmaßungen der Tschechen
ist aber in deutschen Blättern schon so oft der Stab gebrochen worden, daß
Man das Gerede darüber nicht wieder aufzuwärmen braucht. Weit weniger
ist man aber — wohl aus falscher Rücksicht — darauf zu sprechen gekommen,
Küe weit die Deutschösterreicher selbst schuld siud. Aber bei aller Teilnahme,
das gesamte deutsche Volk an den Schicksalen seiner Genossen in Öster¬
lich hegt und hegen muß, wäre es doch kurzsichtig und nicht einmal ehrlich,
K>cum man darüber nicht auch sprechen sollte. Die gesamte deutsche Nation
hat ein lebhaftes Interesse daran, nicht nur, wie es dem von uns politisch
abgesprengten Volksteile in Österreich überhaupt geht, sondern auch daran, in
welcher Weise er seine Geschicke in die Hand nimmt. Ob die Deutschösterreicher
selbständig mitwirken werden an dem im Werden begriffnen Neubau der öster¬
reichischen Monarchie, ob sie bei der bisherigen passiven Halbheit beharren,
"der ob sie schließlich vielleicht bloß den Kitt abgeben werden für einen Pracht¬
bau fremder Völkerschaften, wofür wir in der frühern Geschichte unsers Volkes
Zahlreiche Beispiele haben, das ist allerdings eine Frage, die Gesamtdeutschland


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/517>, abgerufen am 01.09.2024.