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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Am Se. Gotchavd

da von ihrem Ausfall nicht mir das Winterfutter des zahlreichen eignen
Viehs (manche Bauern besitzen bis hundert Stück), sondern auch die lohnende
Ausfuhr des Überschusses nach Luzern und Zürich abhängt. Auf die Frage,
ob das Wetter schön bleiben werde, antwortete deshalb ein Urfeuer Grund-
besitzer ganz ernst: "Es mich, wir haben ja Heuernte." Im Sommer, vom
15. Juni bis 15. September, ist das Vieh natürlich ans den Alpen, die Ge-
mcinweiden sind. Erst vom 28. September ab darf es auch auf den Matten
des Thals frei weiden. Zur Grasnutzuug kommt noch eine sehr bedeutende
Milch- und Käseproduktivn. Der Urfeuer Käse gilt sogar als der feinste in
der Schweiz und wird von Goethe mehrmals gerühmt. Jedenfalls ist Urseren
durchaus auf Viehzucht angewiesen und also ganz vom Sommer abhängig.

Aber schon ist dieser kurze Sommer. Die Schwankungen der Temperatur
während eines Tages sind verhältnismäßig gering. Vom 1. Juni bis zum
30. September steht das Thermometer im Durchschnitt früh 6 Uhr auf
8 Grad Celsius, Mittags 2 Uhr auf 16, abends 9 Uhr auf 13 Grad. Die
Morgen und Abende sind also frisch, aber nicht so empfindlich kalt wie im
Engadin; die Sonne brennt in der schattenlosen Landschaft um Mittag zu¬
weilen heiß, sodaß sie beim Steigen lästig fällt, aber die Luft selbst bleibt
immer frisch, und der regelmäßig gegen 10 Uhr früh von Osten aufspringende
Thalwind hält die Luft immer in Bewegung. Dazu ist das Wetter sehr
gleichmäßig. Von deu rund 12U Tagen der vier Sommermonate bringen
durchschnittlich nur 25 bedeckten Himmel oder Regen, der so rasch austrocknet,
daß, wenn er die Nacht gefallen ist, um Abend schon wieder Staub ans der
Landstraße weht. Dafür bedeckt am Morgen silbergrauer Tau die Matten.
Mitunter quellen gegen Abend grauweiße Nebelschwaden ans der kalten
Schöllenenschlncht hervor und hüllen den untern Teil des Thals ein, aber
den obern erreichen sie nicht, und gewöhnlich strahlt ein tiefblauer Himmel,
von dem sich in der klaren Luft die Umrisse der Berge wie mit dein Messer
geschnitten abheben.

Auf Meilenweite ringsum bot dieses Thal die einzige Möglichkeit zu
solcher Landwirtschaft und also zu dauernder Ansiedlung. Denn die nächsten
benachbarten Orte sind alle weit entfernt und nur über hohe Gebirgspässe oder
lawinenbedrohte Wege erreichbar. Göscheuen liegt 6 Kilometer, Tschamut,
das erste Dorf des Vorderrheinthals, 16 Kilometer von Andermatt entfernt.
Oberwald in Oberwallis 31,5 Kilometer von Nealp, Airolo von Hospenthal
26 Kilometer. Im nähern Umkreis giebt es nnr Alpen- und Sommerwohnungen,
die um Mitte Juni bezogen und Mitte September verlassen werden. Im
größten Teil des Jahres sind also die Pässe völlig verschneit und unpassierbar;
in diesem Jahre konnte man noch Ende Mai sogar mit einem fünfspännigen
Geschirr nicht bis zur Furkcihvhe Vordringen, nnr bis zum Ticfenglctschcr.
Die Straße von Hospenthal bis Göschenen wird möglichst offen gehalten;
aber auch sie verschwindet auf Mounte unter hohen Schneemassen, und nur
ihre Richtung wird dann durch Stangen bezeichnet. Zuweilen versagt auch
diese Verbindung; dann sitzen die kleinen Ortschaften weltabgeschieden hinter
dicken Schneemauern.


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da von ihrem Ausfall nicht mir das Winterfutter des zahlreichen eignen
Viehs (manche Bauern besitzen bis hundert Stück), sondern auch die lohnende
Ausfuhr des Überschusses nach Luzern und Zürich abhängt. Auf die Frage,
ob das Wetter schön bleiben werde, antwortete deshalb ein Urfeuer Grund-
besitzer ganz ernst: „Es mich, wir haben ja Heuernte." Im Sommer, vom
15. Juni bis 15. September, ist das Vieh natürlich ans den Alpen, die Ge-
mcinweiden sind. Erst vom 28. September ab darf es auch auf den Matten
des Thals frei weiden. Zur Grasnutzuug kommt noch eine sehr bedeutende
Milch- und Käseproduktivn. Der Urfeuer Käse gilt sogar als der feinste in
der Schweiz und wird von Goethe mehrmals gerühmt. Jedenfalls ist Urseren
durchaus auf Viehzucht angewiesen und also ganz vom Sommer abhängig.

Aber schon ist dieser kurze Sommer. Die Schwankungen der Temperatur
während eines Tages sind verhältnismäßig gering. Vom 1. Juni bis zum
30. September steht das Thermometer im Durchschnitt früh 6 Uhr auf
8 Grad Celsius, Mittags 2 Uhr auf 16, abends 9 Uhr auf 13 Grad. Die
Morgen und Abende sind also frisch, aber nicht so empfindlich kalt wie im
Engadin; die Sonne brennt in der schattenlosen Landschaft um Mittag zu¬
weilen heiß, sodaß sie beim Steigen lästig fällt, aber die Luft selbst bleibt
immer frisch, und der regelmäßig gegen 10 Uhr früh von Osten aufspringende
Thalwind hält die Luft immer in Bewegung. Dazu ist das Wetter sehr
gleichmäßig. Von deu rund 12U Tagen der vier Sommermonate bringen
durchschnittlich nur 25 bedeckten Himmel oder Regen, der so rasch austrocknet,
daß, wenn er die Nacht gefallen ist, um Abend schon wieder Staub ans der
Landstraße weht. Dafür bedeckt am Morgen silbergrauer Tau die Matten.
Mitunter quellen gegen Abend grauweiße Nebelschwaden ans der kalten
Schöllenenschlncht hervor und hüllen den untern Teil des Thals ein, aber
den obern erreichen sie nicht, und gewöhnlich strahlt ein tiefblauer Himmel,
von dem sich in der klaren Luft die Umrisse der Berge wie mit dein Messer
geschnitten abheben.

Auf Meilenweite ringsum bot dieses Thal die einzige Möglichkeit zu
solcher Landwirtschaft und also zu dauernder Ansiedlung. Denn die nächsten
benachbarten Orte sind alle weit entfernt und nur über hohe Gebirgspässe oder
lawinenbedrohte Wege erreichbar. Göscheuen liegt 6 Kilometer, Tschamut,
das erste Dorf des Vorderrheinthals, 16 Kilometer von Andermatt entfernt.
Oberwald in Oberwallis 31,5 Kilometer von Nealp, Airolo von Hospenthal
26 Kilometer. Im nähern Umkreis giebt es nnr Alpen- und Sommerwohnungen,
die um Mitte Juni bezogen und Mitte September verlassen werden. Im
größten Teil des Jahres sind also die Pässe völlig verschneit und unpassierbar;
in diesem Jahre konnte man noch Ende Mai sogar mit einem fünfspännigen
Geschirr nicht bis zur Furkcihvhe Vordringen, nnr bis zum Ticfenglctschcr.
Die Straße von Hospenthal bis Göschenen wird möglichst offen gehalten;
aber auch sie verschwindet auf Mounte unter hohen Schneemassen, und nur
ihre Richtung wird dann durch Stangen bezeichnet. Zuweilen versagt auch
diese Verbindung; dann sitzen die kleinen Ortschaften weltabgeschieden hinter
dicken Schneemauern.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/496>, abgerufen am 01.09.2024.