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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Am Se. Gotthard

Maggiore, aber für den friedlichen Verkehr erleichterten diese schönen, tief ins
Gebirge eindringenden Wasserstraßen in der erwünschtesten Weise den Transport
auf ziemlich lange Strecken. Wie kommt es also, daß Jahrhunderte diese
Vorzüge nicht ausbeuteten, obwohl das Ursereuthal seit der Römerzeit be¬
kannt war, daß niemals ein deutscher Kaiser über den Gotthard geritten ist,
daß dieser Paß unter allen großen Alpenübergängen am spätesten eröffnet
worden ist?

Die Erklärung liegt in einem rein örtlichen Hindernis, das Stein und
Holz, die einzigen Baumaterialien des frühern Mittelalters, nicht zu über¬
winden vermochten. Unterhalb des Nrserenthals füllt die Reuß den schmalen
Spalt, den sie zwischen den Felswänden des Bützberges und des Teufelsberges
durchgenagt hat, so völlig aus, daß nicht der schmalste Rand für den Menschen-
fuß übrig bleibt, und ebensowenig war die Stelle zu umgehn, es sei denn
auf Jägerpfaden, die keinen Warcntrcmsport zuließen. An dieser über 60 Meter
langen Felswand hat nun um 1220 ein erfinderischer Kopf, vielleicht der
Schmied von Urseren, an eisernen Ketten eine Holzgalerie aufgehängt, die,
vom Wasserstande der Reuß beständig eingehüllt, den Namen der "stäubenden
Brücke" erhielt. Zugleich muß unterhalb über die gähnende Schlucht, in der
die Reuß donnert und schäumt, die erste "Teufelsbrücke" gelegt worden sein,
um kühnes Werk, das nicht von Menschenhand geschaffen zu sein schien und
also später, als der Erbauer längst vergessen war, dem Teufel zugeschrieben
wurde. So war die Verbindung durch die Schöllenenschlucht zwischen Urseren
und Uri eröffnet, und weiter haben die Männer, die fie herstellten, kaum ge¬
dacht. Aber sie hatten unbewußt den bequemsten Alpenweg und damit eine
neue Welthandelsstraße eröffnet, die rasch alle übrigen Pässe der Zentralalpen
überflügelte. Im Jahre 1236 war sie schon so bekannt, daß der Abt Albert
von Stade auf der Rückreise von Rom über den Berg Elvelinus, den Gotthard,
ging, und sofort griff auch das Kaisertum zu, sich dieses Passes zu versichern.
Wenigstens kaufte König Heinrich (VII.). der Sohn und Stellvertreter Kaiser
Friedrichs II., 1231 die Vogtei über Uri vom Grafen Rudolf I. von Habs-
l'ung, der sie für das große Fraueumüuster in Zürich (die Grundherrschaft des
V^eUum Urvnias seit 852) ausübte, für das Reich zurück. Friedrich II. zog
1240 mit dem Mailändischen Kirchengut auch das Livineuthal ein und bestätigte
Landschaft Uri (zugleich mit schosz) ihre unmittelbare Stellung zum Reich,
h. er entzog sie der Amtsgewalt des Grafen im Zürichgau (der Habsburger)
und stellte sie' uuter einen Reichsvogt. Als solcher galt seit 1273 der von den
Thalleuten freigewählte Landammann. Ebenso trennte wohl Friedrich II. die
logtet Urseren von der Reichsvogtei über das Kloster Disentis, zu dem das
Thal von jeher gehörte, und gab sie an die Grafen von Rapperswil (am
Züricher See).

Aber mit dem Ende der Hohenstaufen und dem Zerfalle der Reichs-
gewalt seit der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts fiel die Herrschaft über
do Gotthardstraße dem reichsfreien Uri zu, und je mehr sich der Verkehr hier
entwickelte, desto mehr verwandelten sich die Bauern und Hirte", bis dahin
Hinterwäldler in einem abgeschlossenen Gelnrgswiukel, aber von alters zu-


Am Se. Gotthard

Maggiore, aber für den friedlichen Verkehr erleichterten diese schönen, tief ins
Gebirge eindringenden Wasserstraßen in der erwünschtesten Weise den Transport
auf ziemlich lange Strecken. Wie kommt es also, daß Jahrhunderte diese
Vorzüge nicht ausbeuteten, obwohl das Ursereuthal seit der Römerzeit be¬
kannt war, daß niemals ein deutscher Kaiser über den Gotthard geritten ist,
daß dieser Paß unter allen großen Alpenübergängen am spätesten eröffnet
worden ist?

Die Erklärung liegt in einem rein örtlichen Hindernis, das Stein und
Holz, die einzigen Baumaterialien des frühern Mittelalters, nicht zu über¬
winden vermochten. Unterhalb des Nrserenthals füllt die Reuß den schmalen
Spalt, den sie zwischen den Felswänden des Bützberges und des Teufelsberges
durchgenagt hat, so völlig aus, daß nicht der schmalste Rand für den Menschen-
fuß übrig bleibt, und ebensowenig war die Stelle zu umgehn, es sei denn
auf Jägerpfaden, die keinen Warcntrcmsport zuließen. An dieser über 60 Meter
langen Felswand hat nun um 1220 ein erfinderischer Kopf, vielleicht der
Schmied von Urseren, an eisernen Ketten eine Holzgalerie aufgehängt, die,
vom Wasserstande der Reuß beständig eingehüllt, den Namen der „stäubenden
Brücke" erhielt. Zugleich muß unterhalb über die gähnende Schlucht, in der
die Reuß donnert und schäumt, die erste „Teufelsbrücke" gelegt worden sein,
um kühnes Werk, das nicht von Menschenhand geschaffen zu sein schien und
also später, als der Erbauer längst vergessen war, dem Teufel zugeschrieben
wurde. So war die Verbindung durch die Schöllenenschlucht zwischen Urseren
und Uri eröffnet, und weiter haben die Männer, die fie herstellten, kaum ge¬
dacht. Aber sie hatten unbewußt den bequemsten Alpenweg und damit eine
neue Welthandelsstraße eröffnet, die rasch alle übrigen Pässe der Zentralalpen
überflügelte. Im Jahre 1236 war sie schon so bekannt, daß der Abt Albert
von Stade auf der Rückreise von Rom über den Berg Elvelinus, den Gotthard,
ging, und sofort griff auch das Kaisertum zu, sich dieses Passes zu versichern.
Wenigstens kaufte König Heinrich (VII.). der Sohn und Stellvertreter Kaiser
Friedrichs II., 1231 die Vogtei über Uri vom Grafen Rudolf I. von Habs-
l'ung, der sie für das große Fraueumüuster in Zürich (die Grundherrschaft des
V^eUum Urvnias seit 852) ausübte, für das Reich zurück. Friedrich II. zog
1240 mit dem Mailändischen Kirchengut auch das Livineuthal ein und bestätigte
Landschaft Uri (zugleich mit schosz) ihre unmittelbare Stellung zum Reich,
h. er entzog sie der Amtsgewalt des Grafen im Zürichgau (der Habsburger)
und stellte sie' uuter einen Reichsvogt. Als solcher galt seit 1273 der von den
Thalleuten freigewählte Landammann. Ebenso trennte wohl Friedrich II. die
logtet Urseren von der Reichsvogtei über das Kloster Disentis, zu dem das
Thal von jeher gehörte, und gab sie an die Grafen von Rapperswil (am
Züricher See).

Aber mit dem Ende der Hohenstaufen und dem Zerfalle der Reichs-
gewalt seit der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts fiel die Herrschaft über
do Gotthardstraße dem reichsfreien Uri zu, und je mehr sich der Verkehr hier
entwickelte, desto mehr verwandelten sich die Bauern und Hirte», bis dahin
Hinterwäldler in einem abgeschlossenen Gelnrgswiukel, aber von alters zu-


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[0423] Am Se. Gotthard Maggiore, aber für den friedlichen Verkehr erleichterten diese schönen, tief ins Gebirge eindringenden Wasserstraßen in der erwünschtesten Weise den Transport auf ziemlich lange Strecken. Wie kommt es also, daß Jahrhunderte diese Vorzüge nicht ausbeuteten, obwohl das Ursereuthal seit der Römerzeit be¬ kannt war, daß niemals ein deutscher Kaiser über den Gotthard geritten ist, daß dieser Paß unter allen großen Alpenübergängen am spätesten eröffnet worden ist? Die Erklärung liegt in einem rein örtlichen Hindernis, das Stein und Holz, die einzigen Baumaterialien des frühern Mittelalters, nicht zu über¬ winden vermochten. Unterhalb des Nrserenthals füllt die Reuß den schmalen Spalt, den sie zwischen den Felswänden des Bützberges und des Teufelsberges durchgenagt hat, so völlig aus, daß nicht der schmalste Rand für den Menschen- fuß übrig bleibt, und ebensowenig war die Stelle zu umgehn, es sei denn auf Jägerpfaden, die keinen Warcntrcmsport zuließen. An dieser über 60 Meter langen Felswand hat nun um 1220 ein erfinderischer Kopf, vielleicht der Schmied von Urseren, an eisernen Ketten eine Holzgalerie aufgehängt, die, vom Wasserstande der Reuß beständig eingehüllt, den Namen der „stäubenden Brücke" erhielt. Zugleich muß unterhalb über die gähnende Schlucht, in der die Reuß donnert und schäumt, die erste „Teufelsbrücke" gelegt worden sein, um kühnes Werk, das nicht von Menschenhand geschaffen zu sein schien und also später, als der Erbauer längst vergessen war, dem Teufel zugeschrieben wurde. So war die Verbindung durch die Schöllenenschlucht zwischen Urseren und Uri eröffnet, und weiter haben die Männer, die fie herstellten, kaum ge¬ dacht. Aber sie hatten unbewußt den bequemsten Alpenweg und damit eine neue Welthandelsstraße eröffnet, die rasch alle übrigen Pässe der Zentralalpen überflügelte. Im Jahre 1236 war sie schon so bekannt, daß der Abt Albert von Stade auf der Rückreise von Rom über den Berg Elvelinus, den Gotthard, ging, und sofort griff auch das Kaisertum zu, sich dieses Passes zu versichern. Wenigstens kaufte König Heinrich (VII.). der Sohn und Stellvertreter Kaiser Friedrichs II., 1231 die Vogtei über Uri vom Grafen Rudolf I. von Habs- l'ung, der sie für das große Fraueumüuster in Zürich (die Grundherrschaft des V^eUum Urvnias seit 852) ausübte, für das Reich zurück. Friedrich II. zog 1240 mit dem Mailändischen Kirchengut auch das Livineuthal ein und bestätigte Landschaft Uri (zugleich mit schosz) ihre unmittelbare Stellung zum Reich, h. er entzog sie der Amtsgewalt des Grafen im Zürichgau (der Habsburger) und stellte sie' uuter einen Reichsvogt. Als solcher galt seit 1273 der von den Thalleuten freigewählte Landammann. Ebenso trennte wohl Friedrich II. die logtet Urseren von der Reichsvogtei über das Kloster Disentis, zu dem das Thal von jeher gehörte, und gab sie an die Grafen von Rapperswil (am Züricher See). Aber mit dem Ende der Hohenstaufen und dem Zerfalle der Reichs- gewalt seit der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts fiel die Herrschaft über do Gotthardstraße dem reichsfreien Uri zu, und je mehr sich der Verkehr hier entwickelte, desto mehr verwandelten sich die Bauern und Hirte», bis dahin Hinterwäldler in einem abgeschlossenen Gelnrgswiukel, aber von alters zu-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/423>, abgerufen am 01.09.2024.