Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Deutschlands Lxportbedürfnis und die gegenwärtige Wirtschaftskrisis

die folgenden Rohstoffe und Halbfabrikate der Eisenindustrie für sich be¬
trachtet. Es sind nämlich in den ersten drei Vierteljahren von

Is02 1901 1900
1000 Doppelzentner
Brucheisen und Eisenabfalle , , eingeführt 236,6 234,1 868,9
ausgeführt 1372,6 824,0 341,4
Roheisen.........eingeführt 1138,2 2233.5 5629,9
ausgeführt 2251,2 962,9 924,3
Eck- und Winkeleisen.....eingeführt 1,3 4,8 5,8
ausgeführt 2922,2 2607,2 1651,5
Eisenbahnschienen......eingeführt 1 2 4,4 2,7
ausgeführt 2385,8 1255,4 1112,0
schmiedbares Eisen in Stäben usw. eingeführt 178,3 160,7 307,4
ausgeführt 2688,2 2257,5 1241,1
Luppeneisen usw.......eingeführt 9,6 11,4 18,4
ausgeführt 4270,6 917,7 200,7

Ein solches Forcieren des Exports von Rohstoffen und Halbfabrikaten kann
ein notwendiges Übel sein, aber ein Übel ist es für die deutsche Volkswirtschaft
auf alle Fälle. Die Forscher des Vereins für Sozialpolitik werden hoffentlich
gerade diese Krisenerscheinung eingehend untersuchen.

Wenn man unsers Erachtens durch die Ein- und die Ausfuhrzahlen seit
1895 in der Vermutung bestärkt werden muß, daß die Exportindustrie und der
Export Deutschlands auch in der Aufschwungsperiode eher vernachlässigt als
M sehr gepflegt worden ist, so wird man auch einsehen müssen, daß die noch
immer ab und zu aufgestellte Behauptung, das einseitige Poussieren des Exports
sei Schuld an der Krisis von 1901, ganz unhaltbar ist. Die Hauptursache
des beklagenswerten Rückschlags ist durchaus in der blinden, fast schwindelhafter
Spekulation auf einen unerschöpflichen Reichtum des innern Markes zu suchen.
Banken, Industrielle und Publikum waren wie besessen von dem Wahne unsrer
"Übersättigung mit Kapitalien," und das ganz natürlich in solchen Gründer¬
zeiten stark zunehmende Arbeitereinkommen machte vollends, daß mau die Be¬
denklichkeit der unsolider Wirtschaft zu lange übersah. Jetzt treffen uns die
Folgen schwer, hoffentlich nicht ohne nachhaltige Belehrung.

Aber freilich werden von den Parteien die allerverschiedensten Lehren daraus
abgeleitet werden. Das soll uns nicht anfechten. Mit Zahlen allein macht
man keine Politik. Aber wenn wir das, was die Zahlen sagen, und alles
andre, was man sonst seit sieben Jahren hat sehen und hören können, zu¬
sammennehmen, so sagen wir auch heute wieder mit Nachdruck: Unsre Zukunft
liegt auf dem Wasser! Wir brauchen ein größeres Deutschland! Gerade der
Aufschwung und die Krisis beweisen die dringende Notwendigkeit einer-- freilich
von Jahr zu Jahr schwieriger gewordnen -- weitansschauendcn, kräftig und
Zäh verfolgten Exportpolitik, die die gebotene Notstandshilfe für unsre Land¬
wirtschaft durchaus nicht ausschließt. Die Geschichte der letzten sieben Jahre,
der fetten wie der magern, liefert uns weder proagrarischc noch antiagrarische
Argumente. Wohl aber lehrt sie, daß Fortsetzung'der Handelsvertragspolitik
w verbesserter Auflage neben wirksamer Fürsorge für die landwirtschaftlichen
I ^ nteressen unabweisbare Pflicht einer weisen Heimatspolitik ist.




Grenzbaten IV19025,
Deutschlands Lxportbedürfnis und die gegenwärtige Wirtschaftskrisis

die folgenden Rohstoffe und Halbfabrikate der Eisenindustrie für sich be¬
trachtet. Es sind nämlich in den ersten drei Vierteljahren von

Is02 1901 1900
1000 Doppelzentner
Brucheisen und Eisenabfalle , , eingeführt 236,6 234,1 868,9
ausgeführt 1372,6 824,0 341,4
Roheisen.........eingeführt 1138,2 2233.5 5629,9
ausgeführt 2251,2 962,9 924,3
Eck- und Winkeleisen.....eingeführt 1,3 4,8 5,8
ausgeführt 2922,2 2607,2 1651,5
Eisenbahnschienen......eingeführt 1 2 4,4 2,7
ausgeführt 2385,8 1255,4 1112,0
schmiedbares Eisen in Stäben usw. eingeführt 178,3 160,7 307,4
ausgeführt 2688,2 2257,5 1241,1
Luppeneisen usw.......eingeführt 9,6 11,4 18,4
ausgeführt 4270,6 917,7 200,7

Ein solches Forcieren des Exports von Rohstoffen und Halbfabrikaten kann
ein notwendiges Übel sein, aber ein Übel ist es für die deutsche Volkswirtschaft
auf alle Fälle. Die Forscher des Vereins für Sozialpolitik werden hoffentlich
gerade diese Krisenerscheinung eingehend untersuchen.

Wenn man unsers Erachtens durch die Ein- und die Ausfuhrzahlen seit
1895 in der Vermutung bestärkt werden muß, daß die Exportindustrie und der
Export Deutschlands auch in der Aufschwungsperiode eher vernachlässigt als
M sehr gepflegt worden ist, so wird man auch einsehen müssen, daß die noch
immer ab und zu aufgestellte Behauptung, das einseitige Poussieren des Exports
sei Schuld an der Krisis von 1901, ganz unhaltbar ist. Die Hauptursache
des beklagenswerten Rückschlags ist durchaus in der blinden, fast schwindelhafter
Spekulation auf einen unerschöpflichen Reichtum des innern Markes zu suchen.
Banken, Industrielle und Publikum waren wie besessen von dem Wahne unsrer
"Übersättigung mit Kapitalien," und das ganz natürlich in solchen Gründer¬
zeiten stark zunehmende Arbeitereinkommen machte vollends, daß mau die Be¬
denklichkeit der unsolider Wirtschaft zu lange übersah. Jetzt treffen uns die
Folgen schwer, hoffentlich nicht ohne nachhaltige Belehrung.

Aber freilich werden von den Parteien die allerverschiedensten Lehren daraus
abgeleitet werden. Das soll uns nicht anfechten. Mit Zahlen allein macht
man keine Politik. Aber wenn wir das, was die Zahlen sagen, und alles
andre, was man sonst seit sieben Jahren hat sehen und hören können, zu¬
sammennehmen, so sagen wir auch heute wieder mit Nachdruck: Unsre Zukunft
liegt auf dem Wasser! Wir brauchen ein größeres Deutschland! Gerade der
Aufschwung und die Krisis beweisen die dringende Notwendigkeit einer— freilich
von Jahr zu Jahr schwieriger gewordnen — weitansschauendcn, kräftig und
Zäh verfolgten Exportpolitik, die die gebotene Notstandshilfe für unsre Land¬
wirtschaft durchaus nicht ausschließt. Die Geschichte der letzten sieben Jahre,
der fetten wie der magern, liefert uns weder proagrarischc noch antiagrarische
Argumente. Wohl aber lehrt sie, daß Fortsetzung'der Handelsvertragspolitik
w verbesserter Auflage neben wirksamer Fürsorge für die landwirtschaftlichen
I ^ nteressen unabweisbare Pflicht einer weisen Heimatspolitik ist.




Grenzbaten IV19025,
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0411" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/239199"/>
          <fw type="header" place="top"> Deutschlands Lxportbedürfnis und die gegenwärtige Wirtschaftskrisis</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_2084" prev="#ID_2083"> die folgenden Rohstoffe und Halbfabrikate der Eisenindustrie für sich be¬<lb/>
trachtet.  Es sind nämlich in den ersten drei Vierteljahren von</p><lb/>
          <list>
            <item> Is02 1901 1900</item>
            <item> 1000 Doppelzentner</item>
            <item> Brucheisen und Eisenabfalle  ,  ,  eingeführt  236,6 234,1 868,9</item>
            <item> ausgeführt  1372,6 824,0 341,4</item>
            <item> Roheisen.........eingeführt  1138,2 2233.5 5629,9</item>
            <item> ausgeführt  2251,2 962,9 924,3</item>
            <item> Eck- und Winkeleisen.....eingeführt    1,3 4,8 5,8</item>
            <item> ausgeführt  2922,2 2607,2 1651,5</item>
            <item> Eisenbahnschienen......eingeführt    1 2 4,4 2,7</item>
            <item> ausgeführt 2385,8 1255,4 1112,0</item>
            <item> schmiedbares Eisen in Stäben usw.  eingeführt  178,3 160,7 307,4</item>
            <item> ausgeführt  2688,2 2257,5 1241,1</item>
            <item> Luppeneisen usw.......eingeführt    9,6 11,4 18,4</item>
            <item> ausgeführt  4270,6 917,7 200,7</item>
          </list><lb/>
          <p xml:id="ID_2085"> Ein solches Forcieren des Exports von Rohstoffen und Halbfabrikaten kann<lb/>
ein notwendiges Übel sein, aber ein Übel ist es für die deutsche Volkswirtschaft<lb/>
auf alle Fälle. Die Forscher des Vereins für Sozialpolitik werden hoffentlich<lb/>
gerade diese Krisenerscheinung eingehend untersuchen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2086"> Wenn man unsers Erachtens durch die Ein- und die Ausfuhrzahlen seit<lb/>
1895 in der Vermutung bestärkt werden muß, daß die Exportindustrie und der<lb/>
Export Deutschlands auch in der Aufschwungsperiode eher vernachlässigt als<lb/>
M sehr gepflegt worden ist, so wird man auch einsehen müssen, daß die noch<lb/>
immer ab und zu aufgestellte Behauptung, das einseitige Poussieren des Exports<lb/>
sei Schuld an der Krisis von 1901, ganz unhaltbar ist. Die Hauptursache<lb/>
des beklagenswerten Rückschlags ist durchaus in der blinden, fast schwindelhafter<lb/>
Spekulation auf einen unerschöpflichen Reichtum des innern Markes zu suchen.<lb/>
Banken, Industrielle und Publikum waren wie besessen von dem Wahne unsrer<lb/>
"Übersättigung mit Kapitalien," und das ganz natürlich in solchen Gründer¬<lb/>
zeiten stark zunehmende Arbeitereinkommen machte vollends, daß mau die Be¬<lb/>
denklichkeit der unsolider Wirtschaft zu lange übersah. Jetzt treffen uns die<lb/>
Folgen schwer, hoffentlich nicht ohne nachhaltige Belehrung.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2087"> Aber freilich werden von den Parteien die allerverschiedensten Lehren daraus<lb/>
abgeleitet werden. Das soll uns nicht anfechten. Mit Zahlen allein macht<lb/>
man keine Politik. Aber wenn wir das, was die Zahlen sagen, und alles<lb/>
andre, was man sonst seit sieben Jahren hat sehen und hören können, zu¬<lb/>
sammennehmen, so sagen wir auch heute wieder mit Nachdruck: Unsre Zukunft<lb/>
liegt auf dem Wasser! Wir brauchen ein größeres Deutschland! Gerade der<lb/>
Aufschwung und die Krisis beweisen die dringende Notwendigkeit einer&#x2014; freilich<lb/>
von Jahr zu Jahr schwieriger gewordnen &#x2014; weitansschauendcn, kräftig und<lb/>
Zäh verfolgten Exportpolitik, die die gebotene Notstandshilfe für unsre Land¬<lb/>
wirtschaft durchaus nicht ausschließt. Die Geschichte der letzten sieben Jahre,<lb/>
der fetten wie der magern, liefert uns weder proagrarischc noch antiagrarische<lb/>
Argumente. Wohl aber lehrt sie, daß Fortsetzung'der Handelsvertragspolitik<lb/>
w verbesserter Auflage neben wirksamer Fürsorge für die landwirtschaftlichen<lb/>
I<note type="byline"> ^</note> nteressen unabweisbare Pflicht einer weisen Heimatspolitik ist. </p><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzbaten IV19025,</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0411] Deutschlands Lxportbedürfnis und die gegenwärtige Wirtschaftskrisis die folgenden Rohstoffe und Halbfabrikate der Eisenindustrie für sich be¬ trachtet. Es sind nämlich in den ersten drei Vierteljahren von Is02 1901 1900 1000 Doppelzentner Brucheisen und Eisenabfalle , , eingeführt 236,6 234,1 868,9 ausgeführt 1372,6 824,0 341,4 Roheisen.........eingeführt 1138,2 2233.5 5629,9 ausgeführt 2251,2 962,9 924,3 Eck- und Winkeleisen.....eingeführt 1,3 4,8 5,8 ausgeführt 2922,2 2607,2 1651,5 Eisenbahnschienen......eingeführt 1 2 4,4 2,7 ausgeführt 2385,8 1255,4 1112,0 schmiedbares Eisen in Stäben usw. eingeführt 178,3 160,7 307,4 ausgeführt 2688,2 2257,5 1241,1 Luppeneisen usw.......eingeführt 9,6 11,4 18,4 ausgeführt 4270,6 917,7 200,7 Ein solches Forcieren des Exports von Rohstoffen und Halbfabrikaten kann ein notwendiges Übel sein, aber ein Übel ist es für die deutsche Volkswirtschaft auf alle Fälle. Die Forscher des Vereins für Sozialpolitik werden hoffentlich gerade diese Krisenerscheinung eingehend untersuchen. Wenn man unsers Erachtens durch die Ein- und die Ausfuhrzahlen seit 1895 in der Vermutung bestärkt werden muß, daß die Exportindustrie und der Export Deutschlands auch in der Aufschwungsperiode eher vernachlässigt als M sehr gepflegt worden ist, so wird man auch einsehen müssen, daß die noch immer ab und zu aufgestellte Behauptung, das einseitige Poussieren des Exports sei Schuld an der Krisis von 1901, ganz unhaltbar ist. Die Hauptursache des beklagenswerten Rückschlags ist durchaus in der blinden, fast schwindelhafter Spekulation auf einen unerschöpflichen Reichtum des innern Markes zu suchen. Banken, Industrielle und Publikum waren wie besessen von dem Wahne unsrer "Übersättigung mit Kapitalien," und das ganz natürlich in solchen Gründer¬ zeiten stark zunehmende Arbeitereinkommen machte vollends, daß mau die Be¬ denklichkeit der unsolider Wirtschaft zu lange übersah. Jetzt treffen uns die Folgen schwer, hoffentlich nicht ohne nachhaltige Belehrung. Aber freilich werden von den Parteien die allerverschiedensten Lehren daraus abgeleitet werden. Das soll uns nicht anfechten. Mit Zahlen allein macht man keine Politik. Aber wenn wir das, was die Zahlen sagen, und alles andre, was man sonst seit sieben Jahren hat sehen und hören können, zu¬ sammennehmen, so sagen wir auch heute wieder mit Nachdruck: Unsre Zukunft liegt auf dem Wasser! Wir brauchen ein größeres Deutschland! Gerade der Aufschwung und die Krisis beweisen die dringende Notwendigkeit einer— freilich von Jahr zu Jahr schwieriger gewordnen — weitansschauendcn, kräftig und Zäh verfolgten Exportpolitik, die die gebotene Notstandshilfe für unsre Land¬ wirtschaft durchaus nicht ausschließt. Die Geschichte der letzten sieben Jahre, der fetten wie der magern, liefert uns weder proagrarischc noch antiagrarische Argumente. Wohl aber lehrt sie, daß Fortsetzung'der Handelsvertragspolitik w verbesserter Auflage neben wirksamer Fürsorge für die landwirtschaftlichen I ^ nteressen unabweisbare Pflicht einer weisen Heimatspolitik ist. Grenzbaten IV19025,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/411
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/411>, abgerufen am 01.09.2024.