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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Jörn Abt und nivis Glambäk

schweigsam. Aber einzelnen hat sie zuweilen das Thor geöffnet und das ganze
Haus gezeigt, ein gutes, altsächsisches Bauernhaus, ein wenig niedrig vom
Boden und mit dunkeln Winkeln, aber fest und fromm. Sie hat auch eine
Jugend gehabt, aber eine solche, daß sie ernst danach wurde. Sie diente einst
auf einem Hofe, wo die Tochter den Knecht ihres Vaters geheiratet hatte,
hingerissen in Bewunderung von seiner männlichen Kraft und Schönheit. Das
gab eine ungleiche Ehe voller Unglück, eine lange und am Schluß grausige
Geschichte, die einem Alten in den Mund gelegt wird, der sie selbst mit er¬
lebt hat. Sie könnte uns hier, da sie recht viel merkwürdiges enthält von dem
vergeblichen Kampfe unsrer Vorstellungswelt gegen das wirkliche Leben, eine
ganze Weile beschäftigen, wenn wir in jeden Nebenweg einlenken dürften. Für
die Haupthandlung ergiebt sich daraus nur soviel, das; nach solchen Erfahrungen
ihrer Kindheit die kleine Magd den Mut zu eignem Heiraten verloren hatte,
auf der Abt lange vor Jörns Geburt in Dienst getreten war und ihn selbst
nun nicht mehr verließ. Ohne sie wäre das Ganze schon in seiner Kindheit
zusammengebrochen. Aber Fröhlichkeit kannte sie nicht, und alles Unglück,
das uoch kommen sollte, mußte sie in Erscheinungen und Vorwarnungen lange
voraussehen.

Von den frühern Insassen des Uhlhofs fehlt nur noch eine, Jörns
jüngere Schwester, die schon als Kind ein völlig andres Naturell gezeigt hatte
als er. Frühreif, leicht und nach Zerstreuungen begehrlich, war sie einem
reichen Bauernjungen in die Hände gefallen, einem wilden Taugenichts, war
mit ihm nach Amerika gegangen und nun längst verschollen. Die Sorge um
die Verlorne beschäftigt und quält Jörn, je mehr er seine eignen Verhältnisse
befestigt hat, und die andern teilen sie mit ihm. Immer geht eins von ihnen
hinaus auf die Heide, von wo man die Straße weit hinunter sieht, die über
Itzehoe nach Hamburg führt. Alle hatten das Gefühl, daß sie unterwegs
wäre. Sie warteten, und sie kam uicht. Ihre heimathungrige Seele streckte
die Arme aus und griff nach den Seelen derer, die sie in der Heimat lieb
hatte. Ihre Seele ging schon alle die alten Wege und machte sich denen
bemerkbar, die im Hause wohnten. Endlich wurde es Weihnachten. Gerade
da, als sie den Baum angezündet haben, kommt die Verirrte, blaß und müde,
durch den Schnee an die Fenster. Sie hat ihr Kind bei sich, der Mann ist
in Amerika verkommen.

Die Erzählung dieses Ereignisses ist ohne Frage das schönste Stück in
dem ganzen zweiten Teil. Da ist wirklich wieder, wie so oft in dem ersten,
Handlung, der wir mit Teilnahme folgen, nicht bloß Anseiuanderrechnuug von
Verhältnissen mit erbaulicher Betrachtung über das Ergebnis. Wir gehn hier
auf einiges etwas näher ein, weil es kennzeichnend ist für die schriftstellerische
Art, die sich Frenssen bis jetzt gebildet hat.

Zuerst eine zum Teil sehr schöne Schilderung der winterlichen Natur,
aus der wir das beste herausheben. Es kam ein kalter Nebel und zog mit
einem trügen Winde dünne, graue Tücher über das ganze Land. Die Sonne
stand wie ein weißlich trüber Fleck am Himmel, und vorbeiziehend ließ der
Nebel an jedem Baum und an jeder Hecke, an der er vorüberging, von seinem


Jörn Abt und nivis Glambäk

schweigsam. Aber einzelnen hat sie zuweilen das Thor geöffnet und das ganze
Haus gezeigt, ein gutes, altsächsisches Bauernhaus, ein wenig niedrig vom
Boden und mit dunkeln Winkeln, aber fest und fromm. Sie hat auch eine
Jugend gehabt, aber eine solche, daß sie ernst danach wurde. Sie diente einst
auf einem Hofe, wo die Tochter den Knecht ihres Vaters geheiratet hatte,
hingerissen in Bewunderung von seiner männlichen Kraft und Schönheit. Das
gab eine ungleiche Ehe voller Unglück, eine lange und am Schluß grausige
Geschichte, die einem Alten in den Mund gelegt wird, der sie selbst mit er¬
lebt hat. Sie könnte uns hier, da sie recht viel merkwürdiges enthält von dem
vergeblichen Kampfe unsrer Vorstellungswelt gegen das wirkliche Leben, eine
ganze Weile beschäftigen, wenn wir in jeden Nebenweg einlenken dürften. Für
die Haupthandlung ergiebt sich daraus nur soviel, das; nach solchen Erfahrungen
ihrer Kindheit die kleine Magd den Mut zu eignem Heiraten verloren hatte,
auf der Abt lange vor Jörns Geburt in Dienst getreten war und ihn selbst
nun nicht mehr verließ. Ohne sie wäre das Ganze schon in seiner Kindheit
zusammengebrochen. Aber Fröhlichkeit kannte sie nicht, und alles Unglück,
das uoch kommen sollte, mußte sie in Erscheinungen und Vorwarnungen lange
voraussehen.

Von den frühern Insassen des Uhlhofs fehlt nur noch eine, Jörns
jüngere Schwester, die schon als Kind ein völlig andres Naturell gezeigt hatte
als er. Frühreif, leicht und nach Zerstreuungen begehrlich, war sie einem
reichen Bauernjungen in die Hände gefallen, einem wilden Taugenichts, war
mit ihm nach Amerika gegangen und nun längst verschollen. Die Sorge um
die Verlorne beschäftigt und quält Jörn, je mehr er seine eignen Verhältnisse
befestigt hat, und die andern teilen sie mit ihm. Immer geht eins von ihnen
hinaus auf die Heide, von wo man die Straße weit hinunter sieht, die über
Itzehoe nach Hamburg führt. Alle hatten das Gefühl, daß sie unterwegs
wäre. Sie warteten, und sie kam uicht. Ihre heimathungrige Seele streckte
die Arme aus und griff nach den Seelen derer, die sie in der Heimat lieb
hatte. Ihre Seele ging schon alle die alten Wege und machte sich denen
bemerkbar, die im Hause wohnten. Endlich wurde es Weihnachten. Gerade
da, als sie den Baum angezündet haben, kommt die Verirrte, blaß und müde,
durch den Schnee an die Fenster. Sie hat ihr Kind bei sich, der Mann ist
in Amerika verkommen.

Die Erzählung dieses Ereignisses ist ohne Frage das schönste Stück in
dem ganzen zweiten Teil. Da ist wirklich wieder, wie so oft in dem ersten,
Handlung, der wir mit Teilnahme folgen, nicht bloß Anseiuanderrechnuug von
Verhältnissen mit erbaulicher Betrachtung über das Ergebnis. Wir gehn hier
auf einiges etwas näher ein, weil es kennzeichnend ist für die schriftstellerische
Art, die sich Frenssen bis jetzt gebildet hat.

Zuerst eine zum Teil sehr schöne Schilderung der winterlichen Natur,
aus der wir das beste herausheben. Es kam ein kalter Nebel und zog mit
einem trügen Winde dünne, graue Tücher über das ganze Land. Die Sonne
stand wie ein weißlich trüber Fleck am Himmel, und vorbeiziehend ließ der
Nebel an jedem Baum und an jeder Hecke, an der er vorüberging, von seinem


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/38>, abgerufen am 01.09.2024.