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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Musikalische Zeitfragen

Was insbesondre die Musik als freie Kunst betrifft, so giebt es nnr einen
Platz, der ihr ganz gehört. Das ist das Lehr- und Studierzimmer. Hier
hat der Unterricht dafür zu sorgen, daß Formen und geistiges Vermögen der
Tonkunst erfaßt, beherrscht und weiter gebildet werden. Schon in der Haus¬
musik muß die Herrschaft der freien Kunst beschränkt, dem Stimmungsleben
des Hauses angepaßt oder nach Bildungszwecken geregelt werden. Dazu bedarf
es nur der Einsicht der Musikfreunde.

Schwieriger ist es, der Musik als freier Kunst in der Öffentlichkeit die
richtige Stellung zu wahren. Unsre Zeit kennt sie hier in den Formen der
Oper und des Konzerts.

Wie sich das Theater des Altertums und des Mittelalters von Kultus
und Kirche aus entwickelt hat, so ist auch die Oper als dienende Kunst ins
Leben getreten. Sie hat ein reichliches Menschenalter laug ausschließlich
als Schmuck höfischer Feste gedient und war auch, als von der Mitte des
siebzehnten Jahrhunderts an öffentliche Opernhäuser mit häufigen, regelmäßigen
Vorstellungen entstanden, in der Wahl der Aufgaben noch lange durchaus
gebunden, nämlich mit der Schule, mit Künsten und Wissenschaften überhaupt
zur Mitarbeit an den Bestrebungen der Renaissance verpflichtet. Erst vom
achtzehnten Jahrhundert an kommt sie allmählich zu der heutigen Freiheit, in
der sich Fidelio und Meistersinger mit der Fledermaus ablösen, in der sich die
Buntheit der geistigen Interessen der Gegenwart widerspiegelt. Ohne Zweifel
leidet das deutsche Opernwesen an dieser Mannigfaltigkeit der Anforderungen.
Sie beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Institute und ihrer Künstler, dem
Publikum vermindert sie den ästhetischen Nutzen des Theaters. Ganz läßt
sich dem nicht abhelfen. Aller freien Kunst geht, wenn sie ans Erwerb ange¬
wiesen ist, die Weihe verloren. Aber es wäre viel gebessert, wenn in unserm
Opernbetrieb allgemein eine reichere Arbeitsteilung durchgeführt werden könnte.
In den größern Städten haben wir sie hier und da schon in der Art, daß
für ferisse Oper, für komische und für Posse besondre Institute bestehn. Für
weniger volkreiche Plätze, für mittlere und kleinere Städte, die mit einer
eignen Oper sehr häufig über ihre Kräfte gehn, empfiehlt sich die Errichtung
von Wanderopern, wie sie im achtzehnten Jahrhundert mit Kräften ersten
Ranges -- einem Gluck als Kapellmeister, einer Mingotti als Primadonna --
Europa durchzogen. Als weiteres Ziel muß aber ins Auge gefaßt werden,
daß wir unsre Opernhäuser des Charakters als geschäftlicher Unternehmungen
entkleiden und ihre Wirksamkeit unter Schillersche Ideen stellen. Unausführbar
ist dieser Gedanke nicht. Die Parlamente dotieren die Hoftheater, die Stadt¬
gemeinden bauen der Oper Häuser und unterstützen ihren Betrieb, die Gunst
des Volkes spricht aus der dem Leistungsvermögen der Süngerschulen voraus¬
geeilten Vermehrung der deutschen Opernbühnen im neunzehnten Jahrhundert.

Vor dem Konzert hat die Oper nicht bloß den reichlichern, durch den
größern Bedarf nahegelegten Zufluß öffentlicher Mittel und Sympathien
voraus, sie übertrifft es auch bei weitem an Einfluß und Organisation-
Überall sind Opernvorstellungen viel zahlreicher als die Aufführungen großer
Konzertwerke, i" die Oper geht auch der Arbeitsmann, unsre Sinfonie- und


Musikalische Zeitfragen

Was insbesondre die Musik als freie Kunst betrifft, so giebt es nnr einen
Platz, der ihr ganz gehört. Das ist das Lehr- und Studierzimmer. Hier
hat der Unterricht dafür zu sorgen, daß Formen und geistiges Vermögen der
Tonkunst erfaßt, beherrscht und weiter gebildet werden. Schon in der Haus¬
musik muß die Herrschaft der freien Kunst beschränkt, dem Stimmungsleben
des Hauses angepaßt oder nach Bildungszwecken geregelt werden. Dazu bedarf
es nur der Einsicht der Musikfreunde.

Schwieriger ist es, der Musik als freier Kunst in der Öffentlichkeit die
richtige Stellung zu wahren. Unsre Zeit kennt sie hier in den Formen der
Oper und des Konzerts.

Wie sich das Theater des Altertums und des Mittelalters von Kultus
und Kirche aus entwickelt hat, so ist auch die Oper als dienende Kunst ins
Leben getreten. Sie hat ein reichliches Menschenalter laug ausschließlich
als Schmuck höfischer Feste gedient und war auch, als von der Mitte des
siebzehnten Jahrhunderts an öffentliche Opernhäuser mit häufigen, regelmäßigen
Vorstellungen entstanden, in der Wahl der Aufgaben noch lange durchaus
gebunden, nämlich mit der Schule, mit Künsten und Wissenschaften überhaupt
zur Mitarbeit an den Bestrebungen der Renaissance verpflichtet. Erst vom
achtzehnten Jahrhundert an kommt sie allmählich zu der heutigen Freiheit, in
der sich Fidelio und Meistersinger mit der Fledermaus ablösen, in der sich die
Buntheit der geistigen Interessen der Gegenwart widerspiegelt. Ohne Zweifel
leidet das deutsche Opernwesen an dieser Mannigfaltigkeit der Anforderungen.
Sie beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Institute und ihrer Künstler, dem
Publikum vermindert sie den ästhetischen Nutzen des Theaters. Ganz läßt
sich dem nicht abhelfen. Aller freien Kunst geht, wenn sie ans Erwerb ange¬
wiesen ist, die Weihe verloren. Aber es wäre viel gebessert, wenn in unserm
Opernbetrieb allgemein eine reichere Arbeitsteilung durchgeführt werden könnte.
In den größern Städten haben wir sie hier und da schon in der Art, daß
für ferisse Oper, für komische und für Posse besondre Institute bestehn. Für
weniger volkreiche Plätze, für mittlere und kleinere Städte, die mit einer
eignen Oper sehr häufig über ihre Kräfte gehn, empfiehlt sich die Errichtung
von Wanderopern, wie sie im achtzehnten Jahrhundert mit Kräften ersten
Ranges — einem Gluck als Kapellmeister, einer Mingotti als Primadonna —
Europa durchzogen. Als weiteres Ziel muß aber ins Auge gefaßt werden,
daß wir unsre Opernhäuser des Charakters als geschäftlicher Unternehmungen
entkleiden und ihre Wirksamkeit unter Schillersche Ideen stellen. Unausführbar
ist dieser Gedanke nicht. Die Parlamente dotieren die Hoftheater, die Stadt¬
gemeinden bauen der Oper Häuser und unterstützen ihren Betrieb, die Gunst
des Volkes spricht aus der dem Leistungsvermögen der Süngerschulen voraus¬
geeilten Vermehrung der deutschen Opernbühnen im neunzehnten Jahrhundert.

Vor dem Konzert hat die Oper nicht bloß den reichlichern, durch den
größern Bedarf nahegelegten Zufluß öffentlicher Mittel und Sympathien
voraus, sie übertrifft es auch bei weitem an Einfluß und Organisation-
Überall sind Opernvorstellungen viel zahlreicher als die Aufführungen großer
Konzertwerke, i» die Oper geht auch der Arbeitsmann, unsre Sinfonie- und


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[0314] Musikalische Zeitfragen Was insbesondre die Musik als freie Kunst betrifft, so giebt es nnr einen Platz, der ihr ganz gehört. Das ist das Lehr- und Studierzimmer. Hier hat der Unterricht dafür zu sorgen, daß Formen und geistiges Vermögen der Tonkunst erfaßt, beherrscht und weiter gebildet werden. Schon in der Haus¬ musik muß die Herrschaft der freien Kunst beschränkt, dem Stimmungsleben des Hauses angepaßt oder nach Bildungszwecken geregelt werden. Dazu bedarf es nur der Einsicht der Musikfreunde. Schwieriger ist es, der Musik als freier Kunst in der Öffentlichkeit die richtige Stellung zu wahren. Unsre Zeit kennt sie hier in den Formen der Oper und des Konzerts. Wie sich das Theater des Altertums und des Mittelalters von Kultus und Kirche aus entwickelt hat, so ist auch die Oper als dienende Kunst ins Leben getreten. Sie hat ein reichliches Menschenalter laug ausschließlich als Schmuck höfischer Feste gedient und war auch, als von der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts an öffentliche Opernhäuser mit häufigen, regelmäßigen Vorstellungen entstanden, in der Wahl der Aufgaben noch lange durchaus gebunden, nämlich mit der Schule, mit Künsten und Wissenschaften überhaupt zur Mitarbeit an den Bestrebungen der Renaissance verpflichtet. Erst vom achtzehnten Jahrhundert an kommt sie allmählich zu der heutigen Freiheit, in der sich Fidelio und Meistersinger mit der Fledermaus ablösen, in der sich die Buntheit der geistigen Interessen der Gegenwart widerspiegelt. Ohne Zweifel leidet das deutsche Opernwesen an dieser Mannigfaltigkeit der Anforderungen. Sie beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit der Institute und ihrer Künstler, dem Publikum vermindert sie den ästhetischen Nutzen des Theaters. Ganz läßt sich dem nicht abhelfen. Aller freien Kunst geht, wenn sie ans Erwerb ange¬ wiesen ist, die Weihe verloren. Aber es wäre viel gebessert, wenn in unserm Opernbetrieb allgemein eine reichere Arbeitsteilung durchgeführt werden könnte. In den größern Städten haben wir sie hier und da schon in der Art, daß für ferisse Oper, für komische und für Posse besondre Institute bestehn. Für weniger volkreiche Plätze, für mittlere und kleinere Städte, die mit einer eignen Oper sehr häufig über ihre Kräfte gehn, empfiehlt sich die Errichtung von Wanderopern, wie sie im achtzehnten Jahrhundert mit Kräften ersten Ranges — einem Gluck als Kapellmeister, einer Mingotti als Primadonna — Europa durchzogen. Als weiteres Ziel muß aber ins Auge gefaßt werden, daß wir unsre Opernhäuser des Charakters als geschäftlicher Unternehmungen entkleiden und ihre Wirksamkeit unter Schillersche Ideen stellen. Unausführbar ist dieser Gedanke nicht. Die Parlamente dotieren die Hoftheater, die Stadt¬ gemeinden bauen der Oper Häuser und unterstützen ihren Betrieb, die Gunst des Volkes spricht aus der dem Leistungsvermögen der Süngerschulen voraus¬ geeilten Vermehrung der deutschen Opernbühnen im neunzehnten Jahrhundert. Vor dem Konzert hat die Oper nicht bloß den reichlichern, durch den größern Bedarf nahegelegten Zufluß öffentlicher Mittel und Sympathien voraus, sie übertrifft es auch bei weitem an Einfluß und Organisation- Überall sind Opernvorstellungen viel zahlreicher als die Aufführungen großer Konzertwerke, i» die Oper geht auch der Arbeitsmann, unsre Sinfonie- und

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/314>, abgerufen am 01.09.2024.