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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Heimkehr

Und endlich kam Aline wieder zu Worte; sie sagte- Das ist wahr, ich bin
nicht so weich, aber das hat mich gedauert mit Nippen. Na, der alte Scheckg,
der steht ihm bei, der wird ihm schon was anders verschaffe. -- Wie ist denn
das mit Euch gewasen -- gelle du? fragte sie. Dn war doch nie keine Einigkeit
mit dir und mit den Pfeiff-Schneider? Er hat den Humor gehabt, und du hast
keinen gehabt, und er hat ihn an dir wollt auslasse, und du hast dirs nicht wollt
gefallen lassen. Ihr wart alle beide nichts nutze. Ach, es ist wahr, der Thomas,
der hat immer gesagt: Die Menschen, die sind schon gut, wie sie sind, bloß ich
tauge nichts. Und dn, du hast gesprochen: Ich bin der einzigste von alle mittenander. --
Und sie sagte wieder voll heiterer Freundlichkeit: Gelle dn?

Adam Jahr setzte sich steif aufrecht und antwortete: Das muß ich sagen ---
du verputzt mich ja schöne! Damit tastete er nach dem Würstchen, um sein Haar
zu glätten.

Nun rief Aline verblüfft: Das gilt nichts, was ich rede. Und mit der alten
Heiterkeit fuhr sie fort: Mir haben uns geändert mit den Jahren.

Die Wirtin schob wacker die Kaffeekanne zu und schnitt vom Tätscher ub.

Aline sagte: Juju -- ich hab das gewußt mit den Regen, daß der kommen
wird. Heute zu Morgen huppte e Frosch am Wege, und der war trocken. Wenn
ma gut Wetter hat, dann schwitzt der Frosch, dann ist er naß. Ich muß nunc
denn. Sie stieg aus der Bank und verschwand in die Kammer. Und da dauerte
es nicht lange, bis sie wieder zum Vorschein kam, jetzt wieder mit ihrem eignen
Zeug angethan.

Wie ist denn das? fragte sie, soll ich deinen Rock mit been Schneider nehmen,
er mag ihn cmfbügle, und die Hose auch --?

Na ja, nimm mit, sagte Adam. Lebt denn dein Mann noch?

Der is tot.

Ist er denn gut auf dich gewesen?

Juju, sagte sie. -- Und nach einer Weile: Wenn die Gemeinde zusammen¬
kommt, die Hausbesitzer wollen beraten, und ich stell mich nicht ein, dann muß
ich Strafe bezahlen; geh ich aber hin und spreche für meine Sache, dann heißt
das, ich solle schweigen, Weibsen, die hätten nich mitzureden. Und so hat auch
mein Mann gesprochen. Wenn mir auch Recht hätten, hat er gesagt, mir dürften
doch nicht Recht behalten. Mann wär Mann. Der ging immer den Weibsen vor. --
Willst denn du mich nicht auch besuche?

Das kann geschehn.

Sie hatte ihren Korb auf dem Rücken, reichte die Hand, sagte schönen Dank
für genossene Kost und Unterkunft und wünschte Guten Tag miteinander.

Darauf richtete die Hansfrau das übliche Ersuchen: Balle wedder! -- sie
möge bald wiederkommen.

Und nun sah man sie dahintraben, über das Brückchen und den Weg hinab.
Der Schirm ragte hoch aus dem Korbe auf, der Kopf hing uns die Brust, und
die Sammetschnhe flogen eifrig dahin, einer den andern überholend.




Die Botenfrau hatte ihn abgelenkt. Das Gleichnis vom Zöllner und Phari¬
säer fiel ihm ein. Er sagte sich zuletzt, ja, das werde schon zutreffen, er werde
auch wohl schuldig sein und nicht bloß der Pfeiff-Schneider. Und so feierte er
nun sein Wiedersehen mit dem alten Gehöft, auf dem schon seine Urgroßelter"
gesessen hatten.

Als der Schneider seine Sachen gebracht hatte, besuchte er die Nachbarn, und
zuletzt pilgerte er bergab nach Goschen ins Nachtquartier.

Die Sonne war schon seit einer Weile hinter den Bergen verschwunden, die
Stunde um Sonnenuntergang war nahe. Auf dem steinigen Weg, in den der
Regen bald versickert war, ging es sich dahin wie auf einer Tenne. Daneben
plapperte und sprudelte der Bach in seinein Wasserreichtum.


Heimkehr

Und endlich kam Aline wieder zu Worte; sie sagte- Das ist wahr, ich bin
nicht so weich, aber das hat mich gedauert mit Nippen. Na, der alte Scheckg,
der steht ihm bei, der wird ihm schon was anders verschaffe. — Wie ist denn
das mit Euch gewasen — gelle du? fragte sie. Dn war doch nie keine Einigkeit
mit dir und mit den Pfeiff-Schneider? Er hat den Humor gehabt, und du hast
keinen gehabt, und er hat ihn an dir wollt auslasse, und du hast dirs nicht wollt
gefallen lassen. Ihr wart alle beide nichts nutze. Ach, es ist wahr, der Thomas,
der hat immer gesagt: Die Menschen, die sind schon gut, wie sie sind, bloß ich
tauge nichts. Und dn, du hast gesprochen: Ich bin der einzigste von alle mittenander. —
Und sie sagte wieder voll heiterer Freundlichkeit: Gelle dn?

Adam Jahr setzte sich steif aufrecht und antwortete: Das muß ich sagen —-
du verputzt mich ja schöne! Damit tastete er nach dem Würstchen, um sein Haar
zu glätten.

Nun rief Aline verblüfft: Das gilt nichts, was ich rede. Und mit der alten
Heiterkeit fuhr sie fort: Mir haben uns geändert mit den Jahren.

Die Wirtin schob wacker die Kaffeekanne zu und schnitt vom Tätscher ub.

Aline sagte: Juju — ich hab das gewußt mit den Regen, daß der kommen
wird. Heute zu Morgen huppte e Frosch am Wege, und der war trocken. Wenn
ma gut Wetter hat, dann schwitzt der Frosch, dann ist er naß. Ich muß nunc
denn. Sie stieg aus der Bank und verschwand in die Kammer. Und da dauerte
es nicht lange, bis sie wieder zum Vorschein kam, jetzt wieder mit ihrem eignen
Zeug angethan.

Wie ist denn das? fragte sie, soll ich deinen Rock mit been Schneider nehmen,
er mag ihn cmfbügle, und die Hose auch —?

Na ja, nimm mit, sagte Adam. Lebt denn dein Mann noch?

Der is tot.

Ist er denn gut auf dich gewesen?

Juju, sagte sie. — Und nach einer Weile: Wenn die Gemeinde zusammen¬
kommt, die Hausbesitzer wollen beraten, und ich stell mich nicht ein, dann muß
ich Strafe bezahlen; geh ich aber hin und spreche für meine Sache, dann heißt
das, ich solle schweigen, Weibsen, die hätten nich mitzureden. Und so hat auch
mein Mann gesprochen. Wenn mir auch Recht hätten, hat er gesagt, mir dürften
doch nicht Recht behalten. Mann wär Mann. Der ging immer den Weibsen vor. —
Willst denn du mich nicht auch besuche?

Das kann geschehn.

Sie hatte ihren Korb auf dem Rücken, reichte die Hand, sagte schönen Dank
für genossene Kost und Unterkunft und wünschte Guten Tag miteinander.

Darauf richtete die Hansfrau das übliche Ersuchen: Balle wedder! — sie
möge bald wiederkommen.

Und nun sah man sie dahintraben, über das Brückchen und den Weg hinab.
Der Schirm ragte hoch aus dem Korbe auf, der Kopf hing uns die Brust, und
die Sammetschnhe flogen eifrig dahin, einer den andern überholend.




Die Botenfrau hatte ihn abgelenkt. Das Gleichnis vom Zöllner und Phari¬
säer fiel ihm ein. Er sagte sich zuletzt, ja, das werde schon zutreffen, er werde
auch wohl schuldig sein und nicht bloß der Pfeiff-Schneider. Und so feierte er
nun sein Wiedersehen mit dem alten Gehöft, auf dem schon seine Urgroßelter»
gesessen hatten.

Als der Schneider seine Sachen gebracht hatte, besuchte er die Nachbarn, und
zuletzt pilgerte er bergab nach Goschen ins Nachtquartier.

Die Sonne war schon seit einer Weile hinter den Bergen verschwunden, die
Stunde um Sonnenuntergang war nahe. Auf dem steinigen Weg, in den der
Regen bald versickert war, ging es sich dahin wie auf einer Tenne. Daneben
plapperte und sprudelte der Bach in seinein Wasserreichtum.


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[0220] Heimkehr Und endlich kam Aline wieder zu Worte; sie sagte- Das ist wahr, ich bin nicht so weich, aber das hat mich gedauert mit Nippen. Na, der alte Scheckg, der steht ihm bei, der wird ihm schon was anders verschaffe. — Wie ist denn das mit Euch gewasen — gelle du? fragte sie. Dn war doch nie keine Einigkeit mit dir und mit den Pfeiff-Schneider? Er hat den Humor gehabt, und du hast keinen gehabt, und er hat ihn an dir wollt auslasse, und du hast dirs nicht wollt gefallen lassen. Ihr wart alle beide nichts nutze. Ach, es ist wahr, der Thomas, der hat immer gesagt: Die Menschen, die sind schon gut, wie sie sind, bloß ich tauge nichts. Und dn, du hast gesprochen: Ich bin der einzigste von alle mittenander. — Und sie sagte wieder voll heiterer Freundlichkeit: Gelle dn? Adam Jahr setzte sich steif aufrecht und antwortete: Das muß ich sagen —- du verputzt mich ja schöne! Damit tastete er nach dem Würstchen, um sein Haar zu glätten. Nun rief Aline verblüfft: Das gilt nichts, was ich rede. Und mit der alten Heiterkeit fuhr sie fort: Mir haben uns geändert mit den Jahren. Die Wirtin schob wacker die Kaffeekanne zu und schnitt vom Tätscher ub. Aline sagte: Juju — ich hab das gewußt mit den Regen, daß der kommen wird. Heute zu Morgen huppte e Frosch am Wege, und der war trocken. Wenn ma gut Wetter hat, dann schwitzt der Frosch, dann ist er naß. Ich muß nunc denn. Sie stieg aus der Bank und verschwand in die Kammer. Und da dauerte es nicht lange, bis sie wieder zum Vorschein kam, jetzt wieder mit ihrem eignen Zeug angethan. Wie ist denn das? fragte sie, soll ich deinen Rock mit been Schneider nehmen, er mag ihn cmfbügle, und die Hose auch —? Na ja, nimm mit, sagte Adam. Lebt denn dein Mann noch? Der is tot. Ist er denn gut auf dich gewesen? Juju, sagte sie. — Und nach einer Weile: Wenn die Gemeinde zusammen¬ kommt, die Hausbesitzer wollen beraten, und ich stell mich nicht ein, dann muß ich Strafe bezahlen; geh ich aber hin und spreche für meine Sache, dann heißt das, ich solle schweigen, Weibsen, die hätten nich mitzureden. Und so hat auch mein Mann gesprochen. Wenn mir auch Recht hätten, hat er gesagt, mir dürften doch nicht Recht behalten. Mann wär Mann. Der ging immer den Weibsen vor. — Willst denn du mich nicht auch besuche? Das kann geschehn. Sie hatte ihren Korb auf dem Rücken, reichte die Hand, sagte schönen Dank für genossene Kost und Unterkunft und wünschte Guten Tag miteinander. Darauf richtete die Hansfrau das übliche Ersuchen: Balle wedder! — sie möge bald wiederkommen. Und nun sah man sie dahintraben, über das Brückchen und den Weg hinab. Der Schirm ragte hoch aus dem Korbe auf, der Kopf hing uns die Brust, und die Sammetschnhe flogen eifrig dahin, einer den andern überholend. Die Botenfrau hatte ihn abgelenkt. Das Gleichnis vom Zöllner und Phari¬ säer fiel ihm ein. Er sagte sich zuletzt, ja, das werde schon zutreffen, er werde auch wohl schuldig sein und nicht bloß der Pfeiff-Schneider. Und so feierte er nun sein Wiedersehen mit dem alten Gehöft, auf dem schon seine Urgroßelter» gesessen hatten. Als der Schneider seine Sachen gebracht hatte, besuchte er die Nachbarn, und zuletzt pilgerte er bergab nach Goschen ins Nachtquartier. Die Sonne war schon seit einer Weile hinter den Bergen verschwunden, die Stunde um Sonnenuntergang war nahe. Auf dem steinigen Weg, in den der Regen bald versickert war, ging es sich dahin wie auf einer Tenne. Daneben plapperte und sprudelte der Bach in seinein Wasserreichtum.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/220>, abgerufen am 01.09.2024.