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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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reich hat einen ziemlichen Zeitraum des absolutistischen und des bureaukratischen
monarchischen Regiments hinter sich, doch hat seine Dauer offenbar nicht ge¬
nügt, ein einheitliches Staatsbewußtsein zu schaffen. Österreichisch -- mit
Ausnahme der oben erwähnten irredentistischen Tendenzen -- und monarchisch
denken wohl alle, mindestens in gleichem Maße wie in den Nachbarländern,
aber einheitlich fühlen und denken lernen hat man nicht, weil zu keiner Zeit
eine sich gleichbleibende Regierungsform bestanden hat, die erziehend auf das
bunte Völkergemisch hätte wirken können. Man wird dagegen einwenden:
Hat es je eine starrere, geschlossenere Regierungsform gegeben als die Metter-
nichsche, die über ein Mcnschencilter bestand? Gewiß, es war ein großer Ge¬
danke, eines Staatsmanns und eines Großstaats würdig, ein geographisch
wohl abgerundetes Reich zusammenzuhalten, zugleich Deutschland zu beherrschen
und die Oberhoheit in Italien zu behaupten. Die Idee war gewaltig, viel¬
leicht zu groß, und der junge, staatsmännisch begabte Friedrich von Gagern
schrieb darum schon vor achtzig Jahren seinein Vater, dieses Programm sei
rein defensiv, und Österreich könne in Zukunft nur verlieren. Der Verlauf
der politischen Ereignisse hat ihm Recht gegeben; vielleicht kannte er die rein
defensive Natur Metternichs und des österreichischen Staates nur zu gut. Aber
es brauchte wohl nicht so zu kommen. Freilich, um ein so hohes Ziel zu er¬
reichen, mußte man alle positiven Kräfte des Staates mächtig entwickeln, die
beiden Nationen des Reiches mit alter Kultur, Deutsche und Italiener, zur
höchsten Blüte zu bringen suchen, das wirtschaftliche Leben des Staates heben
und die Finanzen kräftigen. Von alldem ist bekanntlich uuter Metternich genau
das Gegenteil geschehn. Ans Furcht vor dem Aufstrebe" der Völker wurde
jede Regung des öffentlichen Geistes niedergehalten, namentlich für die Deutschen
geschah gar nichts, eher förderte man slawische und magyarische Bestrebungen
oder ließ sie wenigstens aufkommen; die wirtschaftliche Entwicklung wurde unter
der beschränkendsten Vormundschaft gehalten und dazu eine so heillose Finanz-
Wirtschaft samt der allemal damit eng zusammenhängende" Bestechlichkeit ge¬
rrieben, daß die Kräfte des Staates bei jeder ernsten Entscheidung, die an ihn
herantrat, versagen mußten. In kurzen schlugen wurde der österreichische Einfluß
aus Deutschland und Italien entscheidend hinausgeworfen, das Staatsprogramm
Metternichs, dessen Regiernngsgrundsütze längst schon zusammengebrochen waren,
hatte ausgelebt und ließ als Nachwehen nur allgemeines Unbehagen und tiefe
Unzufriedenheit, Gefühle der.Demütigung und des Neides zurück.

Man hat nie etwas für die Belebung einer Stantsidee in Österreich ge¬
than, auch nach Metternich nicht; aber wenn man genauer zusieht, darf man
sagen: es ist in Österreich überhaupt niemals regiert worden, sondern man
hat sich von den Ereignissen treiben lassen, Formen und Personen verbraucht,
ohne die geringste leitende Idee, und ist nun scheinbar bei einem Chaos an¬
gekommen, dem allerlei politische Katastrophen zuzutrauen wären, wenn sich
uicht die zusammenhaltenden Fäden stärker erwiesen, als die zerstörenden Nach¬
wirkungen eines Prinzipien- und thatenloser Regiments. Namentlich seitdem
Osterreich den Versuch gemacht hat, ein Verfassungsstaat zu werden, ist es in
einem unaufhörlichen Schwanken und Experimentieren begriffen, ganz im Gegen-


reich hat einen ziemlichen Zeitraum des absolutistischen und des bureaukratischen
monarchischen Regiments hinter sich, doch hat seine Dauer offenbar nicht ge¬
nügt, ein einheitliches Staatsbewußtsein zu schaffen. Österreichisch — mit
Ausnahme der oben erwähnten irredentistischen Tendenzen — und monarchisch
denken wohl alle, mindestens in gleichem Maße wie in den Nachbarländern,
aber einheitlich fühlen und denken lernen hat man nicht, weil zu keiner Zeit
eine sich gleichbleibende Regierungsform bestanden hat, die erziehend auf das
bunte Völkergemisch hätte wirken können. Man wird dagegen einwenden:
Hat es je eine starrere, geschlossenere Regierungsform gegeben als die Metter-
nichsche, die über ein Mcnschencilter bestand? Gewiß, es war ein großer Ge¬
danke, eines Staatsmanns und eines Großstaats würdig, ein geographisch
wohl abgerundetes Reich zusammenzuhalten, zugleich Deutschland zu beherrschen
und die Oberhoheit in Italien zu behaupten. Die Idee war gewaltig, viel¬
leicht zu groß, und der junge, staatsmännisch begabte Friedrich von Gagern
schrieb darum schon vor achtzig Jahren seinein Vater, dieses Programm sei
rein defensiv, und Österreich könne in Zukunft nur verlieren. Der Verlauf
der politischen Ereignisse hat ihm Recht gegeben; vielleicht kannte er die rein
defensive Natur Metternichs und des österreichischen Staates nur zu gut. Aber
es brauchte wohl nicht so zu kommen. Freilich, um ein so hohes Ziel zu er¬
reichen, mußte man alle positiven Kräfte des Staates mächtig entwickeln, die
beiden Nationen des Reiches mit alter Kultur, Deutsche und Italiener, zur
höchsten Blüte zu bringen suchen, das wirtschaftliche Leben des Staates heben
und die Finanzen kräftigen. Von alldem ist bekanntlich uuter Metternich genau
das Gegenteil geschehn. Ans Furcht vor dem Aufstrebe» der Völker wurde
jede Regung des öffentlichen Geistes niedergehalten, namentlich für die Deutschen
geschah gar nichts, eher förderte man slawische und magyarische Bestrebungen
oder ließ sie wenigstens aufkommen; die wirtschaftliche Entwicklung wurde unter
der beschränkendsten Vormundschaft gehalten und dazu eine so heillose Finanz-
Wirtschaft samt der allemal damit eng zusammenhängende« Bestechlichkeit ge¬
rrieben, daß die Kräfte des Staates bei jeder ernsten Entscheidung, die an ihn
herantrat, versagen mußten. In kurzen schlugen wurde der österreichische Einfluß
aus Deutschland und Italien entscheidend hinausgeworfen, das Staatsprogramm
Metternichs, dessen Regiernngsgrundsütze längst schon zusammengebrochen waren,
hatte ausgelebt und ließ als Nachwehen nur allgemeines Unbehagen und tiefe
Unzufriedenheit, Gefühle der.Demütigung und des Neides zurück.

Man hat nie etwas für die Belebung einer Stantsidee in Österreich ge¬
than, auch nach Metternich nicht; aber wenn man genauer zusieht, darf man
sagen: es ist in Österreich überhaupt niemals regiert worden, sondern man
hat sich von den Ereignissen treiben lassen, Formen und Personen verbraucht,
ohne die geringste leitende Idee, und ist nun scheinbar bei einem Chaos an¬
gekommen, dem allerlei politische Katastrophen zuzutrauen wären, wenn sich
uicht die zusammenhaltenden Fäden stärker erwiesen, als die zerstörenden Nach¬
wirkungen eines Prinzipien- und thatenloser Regiments. Namentlich seitdem
Osterreich den Versuch gemacht hat, ein Verfassungsstaat zu werden, ist es in
einem unaufhörlichen Schwanken und Experimentieren begriffen, ganz im Gegen-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/181>, abgerufen am 01.09.2024.