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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Heimkehr

Ja, sagte er darauf gleichmütig, ma verändert sich in fufzg Jahren, das
versteht sich. -- Na -- wollen mal weiter pflügen, is gleich Mittg!

Mit hahüh und du - e brachte er sein Gespann in Gang. Es tönte wieder
durch die sommerliche Luft: Horch, Scheckge! Horch! horch! der ganze eintönige
Antrieb, womit er seine Tiere zur Arbeit ermahnte.

Als er vorüberpflügte, sagte er: Nu macht Euch auf den Weg, wenn Ihr
noch auf Etzelmünde wollt zu Mittg. Hu-e! du-e! du-e! Ist denn keine
Einigkeit da vorne? schrie er, riß seine Peitsche aus dem Pflugkarren und schwang
sie durch die Luft, daß sie über den Köpfen seines widerwilligen Gespanns drohend
knallte, und Kuh und Pferd, erst zur Seite gescheucht, jetzt mit verdoppelter Gewalt
vorwärts drängten.

Zugleich aber riß der Alte zurück, warf die Peitsche auf den Acker und hob
die Pflugschar aus. Darauf hockte er nieder und grub mit seinen Händen vor der
Furche. Und Adam Jahr sah, wie diese Hände sich gewaltig vergrößerten und
einen Stein zu umspannen und heraus zu heben suchten, der hier dicht vor der
Zeile lag, und Wie bei dieser Bemühung der hockende Grnukopf von einer Seite
zur andern schwankte -- und er streifte seine Tasche von der Schulter, ließ sie
samt dem Stock auf den Acker fallen, eilte hinzu und sagte eifrig: Halt mal an,
ich helf zupacke! -- he! -- wir zwei Alten werden doch den Stein noch schaffen --
legte sich so gewaltig ins Zeug, daß der Stein sich lockerte und sich auf den harten
Acker rollen ließ.

Als er sich dann aufrichtete, sah er, daß der Pfeiff-Schneider wieder in seine
Bartstoppeln schmunzelte, und er fühlte, daß ihm leicht zu Mute wurde. Zuvor,
als sich das alte Fuchsgesicht bei seinen unfreundlichen Worten verdrießlich in die
Länge gezogen hatte, wars ihm gerade so gewesen, als falle ihm ein Stein aufs
Herz, größer als der, deu er jetzt aus dem Acker seines Feindes hatte herausheben helfen.

Er rieb seine Hände am Sacktuch ab, schneuzte sich und sagte, während der
andre die Pflugschar wieder einrichtete: Ihr seid doch Schneider gewesen -- he?

Ja.

Na -- na --

Ja, sagte der Pfeiff-Schneider verschmitzt, aber ich hab in eine Wirtschaft
neingeheirnt -- und da bin ich Wirt geworden. Das wär keine Sache gewasen,
wenn der Wirt die Hosen gemacht hätte, und der Knecht hätte deu Acker gepflügt --
ich faß schon lange kei Bügeleisen merre an -- aber ein paar Hosen ausbessern --
ja, das thu ich noch.

Könnt Ihr denn die Nadel festehalten mit den Fingern?

El ja -- gieht langsam -- wird aber doch fertg. Hu - e, du - e -- Na --
wollt Ihr nichts weiter wissen?

Jahr, der wieder die Tasche auf der Achsel trug, sagte mit beklommnen
Zögern, während er neben dem Graukopf dahinschritt, der seine Tiere dem Acker¬
saum zutrieb: Ja -- ich möcht ja wohl noch fragen, wie es mit dem Tätscher¬
bäcker geht. Aber ich weiß schon, der ist tot -- gelle?

Ja, der ist tot.

Und seine Tochter -- die Priska -- wißt Ihr -- wie es der jetzt geht,
der Priska? -- Ist die -- ist die epper auch tot?

El, wo wird denn die! sagte der alte Scheckg. Is ja meine Fraue! Nä, die
ist nicht tot, Gott sei Dank!

Eure -- Eure Frau? -- Jahu packte den Graukopf beim Arm.

Der wandte den Kopf, sah den Frager mit scharfem, klugem, gewaltigem Blick
an, nickte und sagte: Die Priska von'n Tätscherbäcker -- jn, die ist meine Frau.

So! -- na! -- dann will ich weiter machen! Und Jahr wandte sich und
schritt ohne Dank und ohne Gruß von dannen.

(Fortsetzung folgt)




Heimkehr

Ja, sagte er darauf gleichmütig, ma verändert sich in fufzg Jahren, das
versteht sich. — Na — wollen mal weiter pflügen, is gleich Mittg!

Mit hahüh und du - e brachte er sein Gespann in Gang. Es tönte wieder
durch die sommerliche Luft: Horch, Scheckge! Horch! horch! der ganze eintönige
Antrieb, womit er seine Tiere zur Arbeit ermahnte.

Als er vorüberpflügte, sagte er: Nu macht Euch auf den Weg, wenn Ihr
noch auf Etzelmünde wollt zu Mittg. Hu-e! du-e! du-e! Ist denn keine
Einigkeit da vorne? schrie er, riß seine Peitsche aus dem Pflugkarren und schwang
sie durch die Luft, daß sie über den Köpfen seines widerwilligen Gespanns drohend
knallte, und Kuh und Pferd, erst zur Seite gescheucht, jetzt mit verdoppelter Gewalt
vorwärts drängten.

Zugleich aber riß der Alte zurück, warf die Peitsche auf den Acker und hob
die Pflugschar aus. Darauf hockte er nieder und grub mit seinen Händen vor der
Furche. Und Adam Jahr sah, wie diese Hände sich gewaltig vergrößerten und
einen Stein zu umspannen und heraus zu heben suchten, der hier dicht vor der
Zeile lag, und Wie bei dieser Bemühung der hockende Grnukopf von einer Seite
zur andern schwankte — und er streifte seine Tasche von der Schulter, ließ sie
samt dem Stock auf den Acker fallen, eilte hinzu und sagte eifrig: Halt mal an,
ich helf zupacke! — he! — wir zwei Alten werden doch den Stein noch schaffen —
legte sich so gewaltig ins Zeug, daß der Stein sich lockerte und sich auf den harten
Acker rollen ließ.

Als er sich dann aufrichtete, sah er, daß der Pfeiff-Schneider wieder in seine
Bartstoppeln schmunzelte, und er fühlte, daß ihm leicht zu Mute wurde. Zuvor,
als sich das alte Fuchsgesicht bei seinen unfreundlichen Worten verdrießlich in die
Länge gezogen hatte, wars ihm gerade so gewesen, als falle ihm ein Stein aufs
Herz, größer als der, deu er jetzt aus dem Acker seines Feindes hatte herausheben helfen.

Er rieb seine Hände am Sacktuch ab, schneuzte sich und sagte, während der
andre die Pflugschar wieder einrichtete: Ihr seid doch Schneider gewesen — he?

Ja.

Na — na —

Ja, sagte der Pfeiff-Schneider verschmitzt, aber ich hab in eine Wirtschaft
neingeheirnt — und da bin ich Wirt geworden. Das wär keine Sache gewasen,
wenn der Wirt die Hosen gemacht hätte, und der Knecht hätte deu Acker gepflügt —
ich faß schon lange kei Bügeleisen merre an — aber ein paar Hosen ausbessern —
ja, das thu ich noch.

Könnt Ihr denn die Nadel festehalten mit den Fingern?

El ja — gieht langsam — wird aber doch fertg. Hu - e, du - e — Na —
wollt Ihr nichts weiter wissen?

Jahr, der wieder die Tasche auf der Achsel trug, sagte mit beklommnen
Zögern, während er neben dem Graukopf dahinschritt, der seine Tiere dem Acker¬
saum zutrieb: Ja — ich möcht ja wohl noch fragen, wie es mit dem Tätscher¬
bäcker geht. Aber ich weiß schon, der ist tot — gelle?

Ja, der ist tot.

Und seine Tochter — die Priska — wißt Ihr — wie es der jetzt geht,
der Priska? — Ist die — ist die epper auch tot?

El, wo wird denn die! sagte der alte Scheckg. Is ja meine Fraue! Nä, die
ist nicht tot, Gott sei Dank!

Eure — Eure Frau? — Jahu packte den Graukopf beim Arm.

Der wandte den Kopf, sah den Frager mit scharfem, klugem, gewaltigem Blick
an, nickte und sagte: Die Priska von'n Tätscherbäcker — jn, die ist meine Frau.

So! — na! — dann will ich weiter machen! Und Jahr wandte sich und
schritt ohne Dank und ohne Gruß von dannen.

(Fortsetzung folgt)




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[0174] Heimkehr Ja, sagte er darauf gleichmütig, ma verändert sich in fufzg Jahren, das versteht sich. — Na — wollen mal weiter pflügen, is gleich Mittg! Mit hahüh und du - e brachte er sein Gespann in Gang. Es tönte wieder durch die sommerliche Luft: Horch, Scheckge! Horch! horch! der ganze eintönige Antrieb, womit er seine Tiere zur Arbeit ermahnte. Als er vorüberpflügte, sagte er: Nu macht Euch auf den Weg, wenn Ihr noch auf Etzelmünde wollt zu Mittg. Hu-e! du-e! du-e! Ist denn keine Einigkeit da vorne? schrie er, riß seine Peitsche aus dem Pflugkarren und schwang sie durch die Luft, daß sie über den Köpfen seines widerwilligen Gespanns drohend knallte, und Kuh und Pferd, erst zur Seite gescheucht, jetzt mit verdoppelter Gewalt vorwärts drängten. Zugleich aber riß der Alte zurück, warf die Peitsche auf den Acker und hob die Pflugschar aus. Darauf hockte er nieder und grub mit seinen Händen vor der Furche. Und Adam Jahr sah, wie diese Hände sich gewaltig vergrößerten und einen Stein zu umspannen und heraus zu heben suchten, der hier dicht vor der Zeile lag, und Wie bei dieser Bemühung der hockende Grnukopf von einer Seite zur andern schwankte — und er streifte seine Tasche von der Schulter, ließ sie samt dem Stock auf den Acker fallen, eilte hinzu und sagte eifrig: Halt mal an, ich helf zupacke! — he! — wir zwei Alten werden doch den Stein noch schaffen — legte sich so gewaltig ins Zeug, daß der Stein sich lockerte und sich auf den harten Acker rollen ließ. Als er sich dann aufrichtete, sah er, daß der Pfeiff-Schneider wieder in seine Bartstoppeln schmunzelte, und er fühlte, daß ihm leicht zu Mute wurde. Zuvor, als sich das alte Fuchsgesicht bei seinen unfreundlichen Worten verdrießlich in die Länge gezogen hatte, wars ihm gerade so gewesen, als falle ihm ein Stein aufs Herz, größer als der, deu er jetzt aus dem Acker seines Feindes hatte herausheben helfen. Er rieb seine Hände am Sacktuch ab, schneuzte sich und sagte, während der andre die Pflugschar wieder einrichtete: Ihr seid doch Schneider gewesen — he? Ja. Na — na — Ja, sagte der Pfeiff-Schneider verschmitzt, aber ich hab in eine Wirtschaft neingeheirnt — und da bin ich Wirt geworden. Das wär keine Sache gewasen, wenn der Wirt die Hosen gemacht hätte, und der Knecht hätte deu Acker gepflügt — ich faß schon lange kei Bügeleisen merre an — aber ein paar Hosen ausbessern — ja, das thu ich noch. Könnt Ihr denn die Nadel festehalten mit den Fingern? El ja — gieht langsam — wird aber doch fertg. Hu - e, du - e — Na — wollt Ihr nichts weiter wissen? Jahr, der wieder die Tasche auf der Achsel trug, sagte mit beklommnen Zögern, während er neben dem Graukopf dahinschritt, der seine Tiere dem Acker¬ saum zutrieb: Ja — ich möcht ja wohl noch fragen, wie es mit dem Tätscher¬ bäcker geht. Aber ich weiß schon, der ist tot — gelle? Ja, der ist tot. Und seine Tochter — die Priska — wißt Ihr — wie es der jetzt geht, der Priska? — Ist die — ist die epper auch tot? El, wo wird denn die! sagte der alte Scheckg. Is ja meine Fraue! Nä, die ist nicht tot, Gott sei Dank! Eure — Eure Frau? — Jahu packte den Graukopf beim Arm. Der wandte den Kopf, sah den Frager mit scharfem, klugem, gewaltigem Blick an, nickte und sagte: Die Priska von'n Tätscherbäcker — jn, die ist meine Frau. So! — na! — dann will ich weiter machen! Und Jahr wandte sich und schritt ohne Dank und ohne Gruß von dannen. (Fortsetzung folgt)

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/174>, abgerufen am 01.09.2024.