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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr.

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Heimkehr

Equipage mit gleichgiltig zurückgekehrten Menschen rollte heran, über der Böschung
oben Pflügte ein junger Mensch den Acker und pfiff dazu. Und dann arbeitete sich
mit ungeheuerm Getöse ein Motorwagen die Chaussee herauf und flog rasselnd an
ihm vorüber.

Der Weg senkte sich noch immer und wand sich der Berglagerung gemäß,
sodaß immer nur eine kurze Strecke zu übersehen war. Der Blick nach unten aber
lag frei, und man sah auf ein herrliches, frisches Wiesenthal, aus dessen hatten Grün
sich hier und da ein einzeln stehender grauer Weiterbauen gleich einem Wachtposten
hervorhob oder ein flaches breites Weidengebüsch. Der Schienenstrang, kaum sicht¬
bar, lief mitten hindurch, der Fluß hatte sich bis zur jenseitigen bewaldeten Berg¬
kette, wo er dicht an rotem Gestein vorüberfloß, zurückgezogen.

Der Luftzug trug ihm das Geräusch scheidender Stimmen zu, die von Gelächter
und Spottreden unterbrochen wurde". Er verstand soviel, daß sich hier ein Unfall
ereignet haben mochte, und hörte eine hohe, pfeifende Frauenstimme sich in atem¬
losem Schelten ergehn.

Als er die Wegbiegung erreicht hatte, sah er das Schunkesche Gespann, dem
zwei Räder fehlten, mit zerrissenen Strängen, und daneben den Mann mit der
Fichtenfuhre, die auch Schaden genommen hatte, jetzt aber wieder zur Abfahrt bereit
war. Vor dem daherfauchenden Motorwagen hatten die Pferde gescheut und soviel
Unheil am eignen Fuhrwerk angerichtet, als sie Mut und Kraft im Leibe hatten.
Der Fichtenmann war demgemäß ziemlich gut davon gekommen.

Oben vom Feld, wo Erdäpfel aufgepflügt wurden, hatten sich die Unsicher
eingefunden und hockten an der niedrigen zum Weg hinabführenden Böschung, halb¬
wüchsige Jungen, die durch die unmöglichsten Stellungen ihr Ergötzen ausdrückten,
Mädchen und Bursche, die lachten und die Kopfe warfen, lose Reden führten und
ihre herrlichen Zähne zeigten.

Der Straßenmann, der gleichmütig, ohne viel Notiz zu nehmen, in der Nähe
einen Kilometerstein festsetzte, den das jüngste Unwetter ausgespült hatte, mischte sich
mürrisch ein, sie sollten machen, daß die Chaussee frei würde. Denen auf der
Böschung rief er zu: Nu macht, daß ihr wegkommt. Ihr scheint auch nicht ge¬
willt, was zu thun!

Dann wurde der Wirt oben sichtbar, ein langer, sehniger Mann, vor den
Köpfen seiner Pferde. Wir wollen anfangen! rief er seinen Leuten zu. Und
zum Straßenmann: Sie fressen wie die Störche, aber von der Arbet mögen sie
nichts wissen! Zu den Verunglückten sagte er frohgemut: Paßt auf deu Weg
auf. Ich weiß nicht, die Chaussee is doch breit satt -- wie ihr das habt konnt
anstellen!

Mit Hellem Jubel geriet das junge Volk in Bewegung, die Böschung hinauf,
wo es mit seinem Arbeitgeber verschwand.

Jahr war herangekommen, sagte sein "Guten Tag miteinander" und blieb
neben dem Sohn stehn, der an den Strängen knüpfte.

Das muß ma sagen, das hat sich verlohnt, sagte er und überblickte die
Trümmerstätte.

Der andre nickte.

Die Frau, die mit ihrem Manne sprach, kam herzu, ob er helfen wolle?

Ich bin nicht mehr in den Jahren, entgegnete Jahr. Ich wills bloß
betrachte.

Sie fing an: Wenn mir noch einmal so ä Ding daher kommt, nachher laß
ich quar über den Weg fahren, die sollen lernen, sachte kutschieren. Wenn mer mit
dem Wagen quarüber ist, der hales aus. Da gehn die in Stücke. Sie war so
rund, daß sie watschelte.

Er half nun schließlich doch. Tasche, Stock und Pfeifchen hatte er auf der
Böschung niedergelegt. Die Frau stand daneben, während die Männer sich mühten,
die Wagenräder fest zu bringen. Immer sprach sie dazwischen; sie hielt die Pferde


Heimkehr

Equipage mit gleichgiltig zurückgekehrten Menschen rollte heran, über der Böschung
oben Pflügte ein junger Mensch den Acker und pfiff dazu. Und dann arbeitete sich
mit ungeheuerm Getöse ein Motorwagen die Chaussee herauf und flog rasselnd an
ihm vorüber.

Der Weg senkte sich noch immer und wand sich der Berglagerung gemäß,
sodaß immer nur eine kurze Strecke zu übersehen war. Der Blick nach unten aber
lag frei, und man sah auf ein herrliches, frisches Wiesenthal, aus dessen hatten Grün
sich hier und da ein einzeln stehender grauer Weiterbauen gleich einem Wachtposten
hervorhob oder ein flaches breites Weidengebüsch. Der Schienenstrang, kaum sicht¬
bar, lief mitten hindurch, der Fluß hatte sich bis zur jenseitigen bewaldeten Berg¬
kette, wo er dicht an rotem Gestein vorüberfloß, zurückgezogen.

Der Luftzug trug ihm das Geräusch scheidender Stimmen zu, die von Gelächter
und Spottreden unterbrochen wurde». Er verstand soviel, daß sich hier ein Unfall
ereignet haben mochte, und hörte eine hohe, pfeifende Frauenstimme sich in atem¬
losem Schelten ergehn.

Als er die Wegbiegung erreicht hatte, sah er das Schunkesche Gespann, dem
zwei Räder fehlten, mit zerrissenen Strängen, und daneben den Mann mit der
Fichtenfuhre, die auch Schaden genommen hatte, jetzt aber wieder zur Abfahrt bereit
war. Vor dem daherfauchenden Motorwagen hatten die Pferde gescheut und soviel
Unheil am eignen Fuhrwerk angerichtet, als sie Mut und Kraft im Leibe hatten.
Der Fichtenmann war demgemäß ziemlich gut davon gekommen.

Oben vom Feld, wo Erdäpfel aufgepflügt wurden, hatten sich die Unsicher
eingefunden und hockten an der niedrigen zum Weg hinabführenden Böschung, halb¬
wüchsige Jungen, die durch die unmöglichsten Stellungen ihr Ergötzen ausdrückten,
Mädchen und Bursche, die lachten und die Kopfe warfen, lose Reden führten und
ihre herrlichen Zähne zeigten.

Der Straßenmann, der gleichmütig, ohne viel Notiz zu nehmen, in der Nähe
einen Kilometerstein festsetzte, den das jüngste Unwetter ausgespült hatte, mischte sich
mürrisch ein, sie sollten machen, daß die Chaussee frei würde. Denen auf der
Böschung rief er zu: Nu macht, daß ihr wegkommt. Ihr scheint auch nicht ge¬
willt, was zu thun!

Dann wurde der Wirt oben sichtbar, ein langer, sehniger Mann, vor den
Köpfen seiner Pferde. Wir wollen anfangen! rief er seinen Leuten zu. Und
zum Straßenmann: Sie fressen wie die Störche, aber von der Arbet mögen sie
nichts wissen! Zu den Verunglückten sagte er frohgemut: Paßt auf deu Weg
auf. Ich weiß nicht, die Chaussee is doch breit satt — wie ihr das habt konnt
anstellen!

Mit Hellem Jubel geriet das junge Volk in Bewegung, die Böschung hinauf,
wo es mit seinem Arbeitgeber verschwand.

Jahr war herangekommen, sagte sein „Guten Tag miteinander" und blieb
neben dem Sohn stehn, der an den Strängen knüpfte.

Das muß ma sagen, das hat sich verlohnt, sagte er und überblickte die
Trümmerstätte.

Der andre nickte.

Die Frau, die mit ihrem Manne sprach, kam herzu, ob er helfen wolle?

Ich bin nicht mehr in den Jahren, entgegnete Jahr. Ich wills bloß
betrachte.

Sie fing an: Wenn mir noch einmal so ä Ding daher kommt, nachher laß
ich quar über den Weg fahren, die sollen lernen, sachte kutschieren. Wenn mer mit
dem Wagen quarüber ist, der hales aus. Da gehn die in Stücke. Sie war so
rund, daß sie watschelte.

Er half nun schließlich doch. Tasche, Stock und Pfeifchen hatte er auf der
Böschung niedergelegt. Die Frau stand daneben, während die Männer sich mühten,
die Wagenräder fest zu bringen. Immer sprach sie dazwischen; sie hielt die Pferde


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[0166] Heimkehr Equipage mit gleichgiltig zurückgekehrten Menschen rollte heran, über der Böschung oben Pflügte ein junger Mensch den Acker und pfiff dazu. Und dann arbeitete sich mit ungeheuerm Getöse ein Motorwagen die Chaussee herauf und flog rasselnd an ihm vorüber. Der Weg senkte sich noch immer und wand sich der Berglagerung gemäß, sodaß immer nur eine kurze Strecke zu übersehen war. Der Blick nach unten aber lag frei, und man sah auf ein herrliches, frisches Wiesenthal, aus dessen hatten Grün sich hier und da ein einzeln stehender grauer Weiterbauen gleich einem Wachtposten hervorhob oder ein flaches breites Weidengebüsch. Der Schienenstrang, kaum sicht¬ bar, lief mitten hindurch, der Fluß hatte sich bis zur jenseitigen bewaldeten Berg¬ kette, wo er dicht an rotem Gestein vorüberfloß, zurückgezogen. Der Luftzug trug ihm das Geräusch scheidender Stimmen zu, die von Gelächter und Spottreden unterbrochen wurde». Er verstand soviel, daß sich hier ein Unfall ereignet haben mochte, und hörte eine hohe, pfeifende Frauenstimme sich in atem¬ losem Schelten ergehn. Als er die Wegbiegung erreicht hatte, sah er das Schunkesche Gespann, dem zwei Räder fehlten, mit zerrissenen Strängen, und daneben den Mann mit der Fichtenfuhre, die auch Schaden genommen hatte, jetzt aber wieder zur Abfahrt bereit war. Vor dem daherfauchenden Motorwagen hatten die Pferde gescheut und soviel Unheil am eignen Fuhrwerk angerichtet, als sie Mut und Kraft im Leibe hatten. Der Fichtenmann war demgemäß ziemlich gut davon gekommen. Oben vom Feld, wo Erdäpfel aufgepflügt wurden, hatten sich die Unsicher eingefunden und hockten an der niedrigen zum Weg hinabführenden Böschung, halb¬ wüchsige Jungen, die durch die unmöglichsten Stellungen ihr Ergötzen ausdrückten, Mädchen und Bursche, die lachten und die Kopfe warfen, lose Reden führten und ihre herrlichen Zähne zeigten. Der Straßenmann, der gleichmütig, ohne viel Notiz zu nehmen, in der Nähe einen Kilometerstein festsetzte, den das jüngste Unwetter ausgespült hatte, mischte sich mürrisch ein, sie sollten machen, daß die Chaussee frei würde. Denen auf der Böschung rief er zu: Nu macht, daß ihr wegkommt. Ihr scheint auch nicht ge¬ willt, was zu thun! Dann wurde der Wirt oben sichtbar, ein langer, sehniger Mann, vor den Köpfen seiner Pferde. Wir wollen anfangen! rief er seinen Leuten zu. Und zum Straßenmann: Sie fressen wie die Störche, aber von der Arbet mögen sie nichts wissen! Zu den Verunglückten sagte er frohgemut: Paßt auf deu Weg auf. Ich weiß nicht, die Chaussee is doch breit satt — wie ihr das habt konnt anstellen! Mit Hellem Jubel geriet das junge Volk in Bewegung, die Böschung hinauf, wo es mit seinem Arbeitgeber verschwand. Jahr war herangekommen, sagte sein „Guten Tag miteinander" und blieb neben dem Sohn stehn, der an den Strängen knüpfte. Das muß ma sagen, das hat sich verlohnt, sagte er und überblickte die Trümmerstätte. Der andre nickte. Die Frau, die mit ihrem Manne sprach, kam herzu, ob er helfen wolle? Ich bin nicht mehr in den Jahren, entgegnete Jahr. Ich wills bloß betrachte. Sie fing an: Wenn mir noch einmal so ä Ding daher kommt, nachher laß ich quar über den Weg fahren, die sollen lernen, sachte kutschieren. Wenn mer mit dem Wagen quarüber ist, der hales aus. Da gehn die in Stücke. Sie war so rund, daß sie watschelte. Er half nun schließlich doch. Tasche, Stock und Pfeifchen hatte er auf der Böschung niedergelegt. Die Frau stand daneben, während die Männer sich mühten, die Wagenräder fest zu bringen. Immer sprach sie dazwischen; sie hielt die Pferde

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_238787/166>, abgerufen am 01.09.2024.