Genossenschaften der Handwerker und der Krämer den Behörden manchmal ver¬ dächtig erschienen sind. Das war gerade zu Dios Zeit in Bithynien der Fall. Plinius berichtet seinem Kaiser über einen Brand in Nilomedien, der große Verheerungen angerichtet habe, weil die Leute, anstatt zu löschen, dem Feuer unthätig zugesehen hätten; Löschgeräte seien in der Stadt gar nicht vorhanden, weder Spritzen noch Fcucreimer. Er fragt, ob nicht aus Zimmerleuten eine 150 Mann starke Feuerwehr organisiert werden solle. Trajan antwortet, Plinius möge nicht vergessen, daß Handwcrkcrgilden in Bithynien Unruhen erregt hätten; man solle sich deshalb lieber darauf beschränken, für Anschaffung von Löschgeräten zu sorgen und die Hausbesitzer zum Löschen zu verpflichte", auch bei einem Brande die Herbeilaufenden dazu anzuhalten (42. und 43. Brief des zehnten Buches). Ein harter Prokonsul nun hatte nach einem Aufruhr arme Leute grausam gestraft, wahrscheinlich mit den Schuldigen auch viele Unschuldige, und einige angesehene Männer waren -- in welcher Weise ist nicht bekannt -- den Bedrängten zu Hilfe gekommen. Auch Dio hatte sich an diesem Liebeswerke beteiligt, und gerade ihm wurde es von Sykophanten als Demagogie, Begünstigung des Aufruhrs und Feindschaft gegen die Besitzenden ausgelegt. Der Angegriffne verantwortete sich vor Volk und Rat in einer Rede, 'in der er u.'a.' sagt: "Wenn ich mich der Leute aus dem gemeinen Volk erbarmte in einem Falle, wo sie Erbarmen verdienten, und ihr Los so viel wie möglich zu erleichtern suchte, so beweist das nicht, daß ich ihnen mehr ergeben wäre als euch, deu Besitzenden; denn auch an unserm Leibe ist es jedesmal der leidende Teil, den wir pflegen, und wenn uns die Füße weh thun, die Augen aber gesund sind, wenden wir jenen mehr Fürsorge zu als diesen. Wenn ich sage, daß das arme Volk Erbarmen verdiente, so soll damit nicht gesagt sein, daß ihm Unrecht geschah. Auch mit den Kranken, die von den Ärzten geschnitten werden, haben wir Mitleid, obwohl es zu ihrem Heile geschieht, und Vater und Mutter vergießen Thränen darüber, obgleich sie wissen, daß es hilft."
Er beschränkte sich jedoch nicht darauf, bei ungewöhnlicher Not Mitleid M fühlen, sondern er entwarf Pläne zur Beseitigung proletarischer Zustünde. Das Elend und die Laster der Großstädte, besonders Roms, erfüllten ihn nicht weniger mit Abscheu und Besorgnis als die Verödung des Landes, und er schlug das vor, was wir heute innere Kolonisation nennen. Er fand für seinen Vorschlag in einer wahrscheinlich zu Rom gehaltnen Rede eine überaus geistreiche und anziehende Einkleidung, zu der ihm Erlebnisse seiner Wander¬ schaft den Stoff und seine Begeisterung für das natürliche Leben den Schwung lieferten. Die Rede heißt "Der Jäger" und ist, leider sehr abgekürzt, von Ludwig Friedlnndcr seiner Abhandlung "Griechenland unter den Römern" im 22. und 23. Heft des Jahrgangs 1898/99 der Deutschen Rundschau einver¬ leibt worden. ° Dio malt hier ein anmutiges Idyll und verflicht sehr geschickt sein Reformprogramm hinein. Man könnte die Dichtung nach der Analogie des Wortes Staatsroman eine Staatsnovelle nennen, nur daß nichts Un¬ mögliches darin vorkommt. Der Verfasser leidet Schiffbruch am unwirtlichste" Teile der Küste Enböas. Hcrumirrend trifft er einen Jäger, der ihn in sein
Holleneutum und Christentum
Genossenschaften der Handwerker und der Krämer den Behörden manchmal ver¬ dächtig erschienen sind. Das war gerade zu Dios Zeit in Bithynien der Fall. Plinius berichtet seinem Kaiser über einen Brand in Nilomedien, der große Verheerungen angerichtet habe, weil die Leute, anstatt zu löschen, dem Feuer unthätig zugesehen hätten; Löschgeräte seien in der Stadt gar nicht vorhanden, weder Spritzen noch Fcucreimer. Er fragt, ob nicht aus Zimmerleuten eine 150 Mann starke Feuerwehr organisiert werden solle. Trajan antwortet, Plinius möge nicht vergessen, daß Handwcrkcrgilden in Bithynien Unruhen erregt hätten; man solle sich deshalb lieber darauf beschränken, für Anschaffung von Löschgeräten zu sorgen und die Hausbesitzer zum Löschen zu verpflichte», auch bei einem Brande die Herbeilaufenden dazu anzuhalten (42. und 43. Brief des zehnten Buches). Ein harter Prokonsul nun hatte nach einem Aufruhr arme Leute grausam gestraft, wahrscheinlich mit den Schuldigen auch viele Unschuldige, und einige angesehene Männer waren — in welcher Weise ist nicht bekannt — den Bedrängten zu Hilfe gekommen. Auch Dio hatte sich an diesem Liebeswerke beteiligt, und gerade ihm wurde es von Sykophanten als Demagogie, Begünstigung des Aufruhrs und Feindschaft gegen die Besitzenden ausgelegt. Der Angegriffne verantwortete sich vor Volk und Rat in einer Rede, 'in der er u.'a.' sagt: „Wenn ich mich der Leute aus dem gemeinen Volk erbarmte in einem Falle, wo sie Erbarmen verdienten, und ihr Los so viel wie möglich zu erleichtern suchte, so beweist das nicht, daß ich ihnen mehr ergeben wäre als euch, deu Besitzenden; denn auch an unserm Leibe ist es jedesmal der leidende Teil, den wir pflegen, und wenn uns die Füße weh thun, die Augen aber gesund sind, wenden wir jenen mehr Fürsorge zu als diesen. Wenn ich sage, daß das arme Volk Erbarmen verdiente, so soll damit nicht gesagt sein, daß ihm Unrecht geschah. Auch mit den Kranken, die von den Ärzten geschnitten werden, haben wir Mitleid, obwohl es zu ihrem Heile geschieht, und Vater und Mutter vergießen Thränen darüber, obgleich sie wissen, daß es hilft."
Er beschränkte sich jedoch nicht darauf, bei ungewöhnlicher Not Mitleid M fühlen, sondern er entwarf Pläne zur Beseitigung proletarischer Zustünde. Das Elend und die Laster der Großstädte, besonders Roms, erfüllten ihn nicht weniger mit Abscheu und Besorgnis als die Verödung des Landes, und er schlug das vor, was wir heute innere Kolonisation nennen. Er fand für seinen Vorschlag in einer wahrscheinlich zu Rom gehaltnen Rede eine überaus geistreiche und anziehende Einkleidung, zu der ihm Erlebnisse seiner Wander¬ schaft den Stoff und seine Begeisterung für das natürliche Leben den Schwung lieferten. Die Rede heißt „Der Jäger" und ist, leider sehr abgekürzt, von Ludwig Friedlnndcr seiner Abhandlung „Griechenland unter den Römern" im 22. und 23. Heft des Jahrgangs 1898/99 der Deutschen Rundschau einver¬ leibt worden. ° Dio malt hier ein anmutiges Idyll und verflicht sehr geschickt sein Reformprogramm hinein. Man könnte die Dichtung nach der Analogie des Wortes Staatsroman eine Staatsnovelle nennen, nur daß nichts Un¬ mögliches darin vorkommt. Der Verfasser leidet Schiffbruch am unwirtlichste» Teile der Küste Enböas. Hcrumirrend trifft er einen Jäger, der ihn in sein
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[0639]
Holleneutum und Christentum
Genossenschaften der Handwerker und der Krämer den Behörden manchmal ver¬
dächtig erschienen sind. Das war gerade zu Dios Zeit in Bithynien der Fall.
Plinius berichtet seinem Kaiser über einen Brand in Nilomedien, der große
Verheerungen angerichtet habe, weil die Leute, anstatt zu löschen, dem Feuer
unthätig zugesehen hätten; Löschgeräte seien in der Stadt gar nicht vorhanden,
weder Spritzen noch Fcucreimer. Er fragt, ob nicht aus Zimmerleuten eine
150 Mann starke Feuerwehr organisiert werden solle. Trajan antwortet,
Plinius möge nicht vergessen, daß Handwcrkcrgilden in Bithynien Unruhen
erregt hätten; man solle sich deshalb lieber darauf beschränken, für Anschaffung
von Löschgeräten zu sorgen und die Hausbesitzer zum Löschen zu verpflichte»,
auch bei einem Brande die Herbeilaufenden dazu anzuhalten (42. und 43. Brief
des zehnten Buches). Ein harter Prokonsul nun hatte nach einem Aufruhr
arme Leute grausam gestraft, wahrscheinlich mit den Schuldigen auch viele
Unschuldige, und einige angesehene Männer waren — in welcher Weise ist
nicht bekannt — den Bedrängten zu Hilfe gekommen. Auch Dio hatte sich
an diesem Liebeswerke beteiligt, und gerade ihm wurde es von Sykophanten
als Demagogie, Begünstigung des Aufruhrs und Feindschaft gegen die Besitzenden
ausgelegt. Der Angegriffne verantwortete sich vor Volk und Rat in einer
Rede, 'in der er u.'a.' sagt: „Wenn ich mich der Leute aus dem gemeinen
Volk erbarmte in einem Falle, wo sie Erbarmen verdienten, und ihr Los so
viel wie möglich zu erleichtern suchte, so beweist das nicht, daß ich ihnen mehr
ergeben wäre als euch, deu Besitzenden; denn auch an unserm Leibe ist es
jedesmal der leidende Teil, den wir pflegen, und wenn uns die Füße weh
thun, die Augen aber gesund sind, wenden wir jenen mehr Fürsorge zu als
diesen. Wenn ich sage, daß das arme Volk Erbarmen verdiente, so soll damit
nicht gesagt sein, daß ihm Unrecht geschah. Auch mit den Kranken, die von
den Ärzten geschnitten werden, haben wir Mitleid, obwohl es zu ihrem Heile
geschieht, und Vater und Mutter vergießen Thränen darüber, obgleich sie
wissen, daß es hilft."
Er beschränkte sich jedoch nicht darauf, bei ungewöhnlicher Not Mitleid
M fühlen, sondern er entwarf Pläne zur Beseitigung proletarischer Zustünde.
Das Elend und die Laster der Großstädte, besonders Roms, erfüllten ihn nicht
weniger mit Abscheu und Besorgnis als die Verödung des Landes, und er
schlug das vor, was wir heute innere Kolonisation nennen. Er fand für
seinen Vorschlag in einer wahrscheinlich zu Rom gehaltnen Rede eine überaus
geistreiche und anziehende Einkleidung, zu der ihm Erlebnisse seiner Wander¬
schaft den Stoff und seine Begeisterung für das natürliche Leben den Schwung
lieferten. Die Rede heißt „Der Jäger" und ist, leider sehr abgekürzt, von
Ludwig Friedlnndcr seiner Abhandlung „Griechenland unter den Römern" im
22. und 23. Heft des Jahrgangs 1898/99 der Deutschen Rundschau einver¬
leibt worden. ° Dio malt hier ein anmutiges Idyll und verflicht sehr geschickt
sein Reformprogramm hinein. Man könnte die Dichtung nach der Analogie
des Wortes Staatsroman eine Staatsnovelle nennen, nur daß nichts Un¬
mögliches darin vorkommt. Der Verfasser leidet Schiffbruch am unwirtlichste»
Teile der Küste Enböas. Hcrumirrend trifft er einen Jäger, der ihn in sein
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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/639>, abgerufen am 25.01.2025.
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