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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Individualismus

ferne, und das bewirke natürlich voneinander abweichende Auffassungen. Vreysig
hat mit seiner Ausführung selbstverständlich Recht. Ob das auch mit seiner
weitern Ansicht, daß man von all solchen Kämpfen zuletzt nur den Eindruck
ungerechter Kämpfe feindlicher Brüder gewinne, ob sein in ihr unausgesprochen
enthaltner rosiger Gedanke, daß solche Streitereien am letzten Ende nur Neben¬
sächlichkeiten, nur dialektische, sich schließlich in höherer Harmonie auflösende,
Wortklanberische Haarspaltereien seien, ebenso selbstverständlich richtig ist. das
bezweifle ich.

Einer der Grundgedanken Breysigs, ja nur scheint, sein Lieblingsgedanke
ist der Satz, alles Sein, alles Leben, alle Strömungen des Geschehns, des
Schaffens entquollen den zwei in aller Welt, in allem Lebendigen wirkenden
Grundtrieben des Abstoßcns und des Anziehens, des Herrschen- und des
Dienenwollens, des Sichemanzipierens und Sichanschließens. Er drückt das,
offenbar unter dem Einfluß des alten Worts 7r"or" Fe?> am Schlüsse des
ersten, allgemeinen Teils seines Werks in der Formel aus: "Alles stößt
Fremdes ab oder zieht Fremdes an."

Am weitesten ist das im ersten Kapitel des zweiten Buchs ausgeführt.
Bei der grundsätzlichen Ausarbeitung des Satzes, die hauptsächlich im ersten, "Ab-
sonderungs- und Gesellschaftstrieb" überschriebncn Absätze gegeben wird, füllt
besondrs ein Umstand auf. Es ist der, daß der Satz als für alle Verhält¬
nisse gleich, als eine überall, im allerverschiedensten Menschensein gleicherweise
maßgebliche Grundregel aufgefaßt wird. Breysig erkennt eigentlich immer
in seinen sonstigen Ausführungen rückhaltlos an, daß die verschiednen Völker
verschiedne Anlagen zeigen, und daß danach die Erscheinungen ihres öffent¬
lichen Lebens zu würdigen sind. Hier, bei seiner Erörterung über Absonde-
wngs- und Gesellschaftstrieb, hier, wo gerade von äußerster Wichtigkeit ge¬
wesen wäre, zu prüfen, erstens, wie weit bei den einzelnen Völkern von dem
einen oder dein andern Triebe gesprochen werden könne, zweitens, inwiefern
Gleichheit oder Ähnlichkeit in der Bethätigung des einen oder des andern bei
den verschiednen Völkern zu erkennen sei, drittens, ob mich bei äußerlicher
Feststellung solcher Gleichheit oder Ähnlichkeit diese ihrem innern Wesen, ihrer
seelischen Triebfeder nach als wirklich, als ethisch gleich, oder hiernach doch
"is urwüchsig verschieden bei dem einen und dem andern Volke zu erachten und
W Rechnung zu ziehen seien: hier hat er eine solche Untersuchung nach den
abweichenden Anlagen der Völker zu geselliger oder cigenrichtiger Lebens-
führung nicht vorgenommen. Absonderungs- wie Geselluugstrieb setzt er von
vornherein bei allen Völkern als gleiche Größen an; hierbei sieht er alle
Völker als grundsätzlich gleiche Werte an.

Allerdings muß anerkannt werden, daß es sehr schwierig ist, em festes
Urteil in der hier angeregten Frage abzugeben. Sie ist meines Wissens
überhaupt uoch nicht in den Kreis wissenschaftlicher Bearbeitung gezogen
worden. So fehlen alle systematischen Gruudlngcn dafür, zu ihr mit Sicherheet
Stellung zu nehmen. Auch ist ohne weiteres zuzugeben, daß bei den Völkern,
die im großen und ganzen für die Prüfung dieser Frage in Betracht kommen,
bei den Griechen. Römern und Germane", sowohl assoziative wie indM-


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ferne, und das bewirke natürlich voneinander abweichende Auffassungen. Vreysig
hat mit seiner Ausführung selbstverständlich Recht. Ob das auch mit seiner
weitern Ansicht, daß man von all solchen Kämpfen zuletzt nur den Eindruck
ungerechter Kämpfe feindlicher Brüder gewinne, ob sein in ihr unausgesprochen
enthaltner rosiger Gedanke, daß solche Streitereien am letzten Ende nur Neben¬
sächlichkeiten, nur dialektische, sich schließlich in höherer Harmonie auflösende,
Wortklanberische Haarspaltereien seien, ebenso selbstverständlich richtig ist. das
bezweifle ich.

Einer der Grundgedanken Breysigs, ja nur scheint, sein Lieblingsgedanke
ist der Satz, alles Sein, alles Leben, alle Strömungen des Geschehns, des
Schaffens entquollen den zwei in aller Welt, in allem Lebendigen wirkenden
Grundtrieben des Abstoßcns und des Anziehens, des Herrschen- und des
Dienenwollens, des Sichemanzipierens und Sichanschließens. Er drückt das,
offenbar unter dem Einfluß des alten Worts 7r«or« Fe?> am Schlüsse des
ersten, allgemeinen Teils seines Werks in der Formel aus: „Alles stößt
Fremdes ab oder zieht Fremdes an."

Am weitesten ist das im ersten Kapitel des zweiten Buchs ausgeführt.
Bei der grundsätzlichen Ausarbeitung des Satzes, die hauptsächlich im ersten, „Ab-
sonderungs- und Gesellschaftstrieb" überschriebncn Absätze gegeben wird, füllt
besondrs ein Umstand auf. Es ist der, daß der Satz als für alle Verhält¬
nisse gleich, als eine überall, im allerverschiedensten Menschensein gleicherweise
maßgebliche Grundregel aufgefaßt wird. Breysig erkennt eigentlich immer
in seinen sonstigen Ausführungen rückhaltlos an, daß die verschiednen Völker
verschiedne Anlagen zeigen, und daß danach die Erscheinungen ihres öffent¬
lichen Lebens zu würdigen sind. Hier, bei seiner Erörterung über Absonde-
wngs- und Gesellschaftstrieb, hier, wo gerade von äußerster Wichtigkeit ge¬
wesen wäre, zu prüfen, erstens, wie weit bei den einzelnen Völkern von dem
einen oder dein andern Triebe gesprochen werden könne, zweitens, inwiefern
Gleichheit oder Ähnlichkeit in der Bethätigung des einen oder des andern bei
den verschiednen Völkern zu erkennen sei, drittens, ob mich bei äußerlicher
Feststellung solcher Gleichheit oder Ähnlichkeit diese ihrem innern Wesen, ihrer
seelischen Triebfeder nach als wirklich, als ethisch gleich, oder hiernach doch
"is urwüchsig verschieden bei dem einen und dem andern Volke zu erachten und
W Rechnung zu ziehen seien: hier hat er eine solche Untersuchung nach den
abweichenden Anlagen der Völker zu geselliger oder cigenrichtiger Lebens-
führung nicht vorgenommen. Absonderungs- wie Geselluugstrieb setzt er von
vornherein bei allen Völkern als gleiche Größen an; hierbei sieht er alle
Völker als grundsätzlich gleiche Werte an.

Allerdings muß anerkannt werden, daß es sehr schwierig ist, em festes
Urteil in der hier angeregten Frage abzugeben. Sie ist meines Wissens
überhaupt uoch nicht in den Kreis wissenschaftlicher Bearbeitung gezogen
worden. So fehlen alle systematischen Gruudlngcn dafür, zu ihr mit Sicherheet
Stellung zu nehmen. Auch ist ohne weiteres zuzugeben, daß bei den Völkern,
die im großen und ganzen für die Prüfung dieser Frage in Betracht kommen,
bei den Griechen. Römern und Germane», sowohl assoziative wie indM-


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[0603] Individualismus ferne, und das bewirke natürlich voneinander abweichende Auffassungen. Vreysig hat mit seiner Ausführung selbstverständlich Recht. Ob das auch mit seiner weitern Ansicht, daß man von all solchen Kämpfen zuletzt nur den Eindruck ungerechter Kämpfe feindlicher Brüder gewinne, ob sein in ihr unausgesprochen enthaltner rosiger Gedanke, daß solche Streitereien am letzten Ende nur Neben¬ sächlichkeiten, nur dialektische, sich schließlich in höherer Harmonie auflösende, Wortklanberische Haarspaltereien seien, ebenso selbstverständlich richtig ist. das bezweifle ich. Einer der Grundgedanken Breysigs, ja nur scheint, sein Lieblingsgedanke ist der Satz, alles Sein, alles Leben, alle Strömungen des Geschehns, des Schaffens entquollen den zwei in aller Welt, in allem Lebendigen wirkenden Grundtrieben des Abstoßcns und des Anziehens, des Herrschen- und des Dienenwollens, des Sichemanzipierens und Sichanschließens. Er drückt das, offenbar unter dem Einfluß des alten Worts 7r«or« Fe?> am Schlüsse des ersten, allgemeinen Teils seines Werks in der Formel aus: „Alles stößt Fremdes ab oder zieht Fremdes an." Am weitesten ist das im ersten Kapitel des zweiten Buchs ausgeführt. Bei der grundsätzlichen Ausarbeitung des Satzes, die hauptsächlich im ersten, „Ab- sonderungs- und Gesellschaftstrieb" überschriebncn Absätze gegeben wird, füllt besondrs ein Umstand auf. Es ist der, daß der Satz als für alle Verhält¬ nisse gleich, als eine überall, im allerverschiedensten Menschensein gleicherweise maßgebliche Grundregel aufgefaßt wird. Breysig erkennt eigentlich immer in seinen sonstigen Ausführungen rückhaltlos an, daß die verschiednen Völker verschiedne Anlagen zeigen, und daß danach die Erscheinungen ihres öffent¬ lichen Lebens zu würdigen sind. Hier, bei seiner Erörterung über Absonde- wngs- und Gesellschaftstrieb, hier, wo gerade von äußerster Wichtigkeit ge¬ wesen wäre, zu prüfen, erstens, wie weit bei den einzelnen Völkern von dem einen oder dein andern Triebe gesprochen werden könne, zweitens, inwiefern Gleichheit oder Ähnlichkeit in der Bethätigung des einen oder des andern bei den verschiednen Völkern zu erkennen sei, drittens, ob mich bei äußerlicher Feststellung solcher Gleichheit oder Ähnlichkeit diese ihrem innern Wesen, ihrer seelischen Triebfeder nach als wirklich, als ethisch gleich, oder hiernach doch "is urwüchsig verschieden bei dem einen und dem andern Volke zu erachten und W Rechnung zu ziehen seien: hier hat er eine solche Untersuchung nach den abweichenden Anlagen der Völker zu geselliger oder cigenrichtiger Lebens- führung nicht vorgenommen. Absonderungs- wie Geselluugstrieb setzt er von vornherein bei allen Völkern als gleiche Größen an; hierbei sieht er alle Völker als grundsätzlich gleiche Werte an. Allerdings muß anerkannt werden, daß es sehr schwierig ist, em festes Urteil in der hier angeregten Frage abzugeben. Sie ist meines Wissens überhaupt uoch nicht in den Kreis wissenschaftlicher Bearbeitung gezogen worden. So fehlen alle systematischen Gruudlngcn dafür, zu ihr mit Sicherheet Stellung zu nehmen. Auch ist ohne weiteres zuzugeben, daß bei den Völkern, die im großen und ganzen für die Prüfung dieser Frage in Betracht kommen, bei den Griechen. Römern und Germane», sowohl assoziative wie indM-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/603>, abgerufen am 25.08.2024.