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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Österreichs Arbeit in Bosnien und der Herzegowina

des gesamten Bauernstandes, noch nicht erfüllt worden ist, erfordert es die
Gerechtigkeit, auf Grund dieser amtlichen Veröffentlichung darzulegen, in welchem
Umfang die geordnete westeuropäische Regierung diesen Ländern genützt hat,
und welche erfolgreiche und hochachtbare Arbeit Österreich im großen und
ganzen ein ihnen geleistet hat.

Das Werk, das, gestützt auf die Akten der Landesregierung und die
Arbeiten ihres statistische" Departements sowie auf die einschlägige Litteratur
der letzten zwei Jahrzehnte, ein Bild der Entwicklung der Landwirtschaft in
Bosnien und der Herzegowina zu geben sucht, weist zunächst in einer kurzen
Einleitung darauf hin, wie auf Grund der slawischen Einwandrnng seit dem
siebenten Jahrhundert diese Länder eine Kulturentwicklung erlebten, die dem
Mittelalter entsprach, wie sich aber von dieser Entwicklung, abgesehen von
einer einzigen wirtschaftlichen Erscheinung, dein in der altslawischen Sippen¬
gemeinschaft fußender Zadrugasystcm, infolge der osmanischen Eroberung nichts
erhalten hat. Denn es brachte diese im Bunde mit dem natürlichen Bollwerk
der dinarischcn Alpen dein Lande den strengsten Abschluß von der abendlän¬
dischen Kultur. Statt einer Fortentwicklung erlebten die von Natur keines¬
wegs kärglich bedachten Gebiete von da ab nnr noch innere Unruhen; der
Bevölkerungszuwachs war kaum nennenswert. "Die im Innern herrschenden
Zustände: Rechtlosigkeit ganzer Bcvölkerungsschichten, willkürliche Machtüber¬
griffe einzelner Kasten, Unsicherheit der Person und des Eigentums, Danieder¬
liegen des Unterrichts, des Handels und Komnumikationswesens, in Verbindung
mit einer infolge strengen Abschlusses nach außen niemals aus ihrer Ursprüng¬
lichkeit geweckte:? Bedürfnislosigkeit der in ihren Sitten und Gebräuchen zum
großen Teil orientalischen Bevölkerung vervollständigen die Reihe derjenigen
Faktoren, die an dem Zurückbleiben Bosniens und der Herzegowina hinter
der sie umgebenden Kulturwelt mitgewirkt haben."

Weiter behandelt das Werk in dein ersten allgemeinen Teil nnter dem
Titel: "Die natürlichen Produktiousfattoreu und die sozialen, wirtschaftlichen
und verwaltungspolitischen Faktoren" Land und Leute von Bosnien und der
Herzegowina und schildert in einem zweiten speziellen Teile den dortigen
Landwirtschaftsbetrieb im allgemeinen, die Maßnahmen zur Hebung der Land¬
wirtschaft und die landwirtschaftliche Produktion Bosniens und der Herzego¬
wina. Da das umfangreiche Werk in Deutschland uur wcing Verbreitung
gefunden haben wird und sich wohl nur landwirtschaftliche Fachleute und Ge¬
lehrte, die der Balkanhalbinsel ein besondres Studium zuwenden, die Zeit ge¬
nommen haben dürften, es durchzuarbeiten, und da andrerseits sowohl das
Gebiet an sich als Österreichs Leistung in ihm ein allgemeines Interesse durch¬
aus verdient, so wollen wir im folgenden einen kurzen Auszug aus dem
Werte gebe".

Bosnien allem hat mit rund 41000 Quadratkilometern etwa die Größe
der Schweiz; so groß wie ein schwaches Viertel davon ist die Herzegowina.
Die Bevölkerung von Bosnien und der Herzegowina zusammen mit rund
1^ Millionen entspricht der Hälfte der Einwohnerschaft der Schweiz mit rund
3 Millionen. An Mannigfaltigkeit der Oberflächeugestaltlmg wird das Land


Österreichs Arbeit in Bosnien und der Herzegowina

des gesamten Bauernstandes, noch nicht erfüllt worden ist, erfordert es die
Gerechtigkeit, auf Grund dieser amtlichen Veröffentlichung darzulegen, in welchem
Umfang die geordnete westeuropäische Regierung diesen Ländern genützt hat,
und welche erfolgreiche und hochachtbare Arbeit Österreich im großen und
ganzen ein ihnen geleistet hat.

Das Werk, das, gestützt auf die Akten der Landesregierung und die
Arbeiten ihres statistische« Departements sowie auf die einschlägige Litteratur
der letzten zwei Jahrzehnte, ein Bild der Entwicklung der Landwirtschaft in
Bosnien und der Herzegowina zu geben sucht, weist zunächst in einer kurzen
Einleitung darauf hin, wie auf Grund der slawischen Einwandrnng seit dem
siebenten Jahrhundert diese Länder eine Kulturentwicklung erlebten, die dem
Mittelalter entsprach, wie sich aber von dieser Entwicklung, abgesehen von
einer einzigen wirtschaftlichen Erscheinung, dein in der altslawischen Sippen¬
gemeinschaft fußender Zadrugasystcm, infolge der osmanischen Eroberung nichts
erhalten hat. Denn es brachte diese im Bunde mit dem natürlichen Bollwerk
der dinarischcn Alpen dein Lande den strengsten Abschluß von der abendlän¬
dischen Kultur. Statt einer Fortentwicklung erlebten die von Natur keines¬
wegs kärglich bedachten Gebiete von da ab nnr noch innere Unruhen; der
Bevölkerungszuwachs war kaum nennenswert. „Die im Innern herrschenden
Zustände: Rechtlosigkeit ganzer Bcvölkerungsschichten, willkürliche Machtüber¬
griffe einzelner Kasten, Unsicherheit der Person und des Eigentums, Danieder¬
liegen des Unterrichts, des Handels und Komnumikationswesens, in Verbindung
mit einer infolge strengen Abschlusses nach außen niemals aus ihrer Ursprüng¬
lichkeit geweckte:? Bedürfnislosigkeit der in ihren Sitten und Gebräuchen zum
großen Teil orientalischen Bevölkerung vervollständigen die Reihe derjenigen
Faktoren, die an dem Zurückbleiben Bosniens und der Herzegowina hinter
der sie umgebenden Kulturwelt mitgewirkt haben."

Weiter behandelt das Werk in dein ersten allgemeinen Teil nnter dem
Titel: „Die natürlichen Produktiousfattoreu und die sozialen, wirtschaftlichen
und verwaltungspolitischen Faktoren" Land und Leute von Bosnien und der
Herzegowina und schildert in einem zweiten speziellen Teile den dortigen
Landwirtschaftsbetrieb im allgemeinen, die Maßnahmen zur Hebung der Land¬
wirtschaft und die landwirtschaftliche Produktion Bosniens und der Herzego¬
wina. Da das umfangreiche Werk in Deutschland uur wcing Verbreitung
gefunden haben wird und sich wohl nur landwirtschaftliche Fachleute und Ge¬
lehrte, die der Balkanhalbinsel ein besondres Studium zuwenden, die Zeit ge¬
nommen haben dürften, es durchzuarbeiten, und da andrerseits sowohl das
Gebiet an sich als Österreichs Leistung in ihm ein allgemeines Interesse durch¬
aus verdient, so wollen wir im folgenden einen kurzen Auszug aus dem
Werte gebe».

Bosnien allem hat mit rund 41000 Quadratkilometern etwa die Größe
der Schweiz; so groß wie ein schwaches Viertel davon ist die Herzegowina.
Die Bevölkerung von Bosnien und der Herzegowina zusammen mit rund
1^ Millionen entspricht der Hälfte der Einwohnerschaft der Schweiz mit rund
3 Millionen. An Mannigfaltigkeit der Oberflächeugestaltlmg wird das Land


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/306>, abgerufen am 22.07.2024.