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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Geistige Strömungen im Katholizismus

Gelehrsamkeit und seiner glühenden Liebe zur Kirche bekannten Verfassers ab¬
zuwarten." Das Erstaunen über diese öffentliche Pauschalverurteilung eines
wissenschaftlichen Buchs in breiter Volksversammlung war in den weitesten
Kreisen überaus groß und berührte mehr als peinlich. Die Macher hatten
den Oberhirten von Wien schlecht beraten, als sie ihn zur Teilnahme an der
Versammlung veranlaßten.

Ehrhard hatte sich zunächst in scharfer Weise gegen die Röslerschen Auf¬
sätze im Vaterland ausgesprochen und dargethan, daß der Kritiker nicht mehr
und nicht weniger als den ganzen Sinn des Buchs mißverstanden habe. Nach
dieser vernichtenden Feststellung erschienen noch zwei weitere Aufsätze, in denen
der bis dahin ungenannte Verfasser seine Anonymität zu lüften und viele
seiner frühern Vorwürfe zurückzunehmen gezwungen war. Hierzu ist zu ver¬
gleichen: Vaterland Ur. 357 (1901), 8, 13^ 14, 18, 20, 30, 60 und 62 (1902);
Neue Freie Presse vom 23. Januar, 9. Februar und 7. März; Reichspost vom
17., 21., 25., 29. Januar, 1. Februar, 5. März und 25. März; Allgemeine
Zeitung Ur. 67, Beilage zur Allgemeinen Zeitung Ur. 26 vom 1. Februar
und zahlreiche Aufsätze in der Germania, der Kölnischen Volkszeitung, Köl¬
nischen Zeitung, Post, Kreuzzeitung usw.

Von den katholischen Gegnern Ehrhards sind weder Braun, noch Rösler,
"och der Gelehrte des Linzer'Volksblattes Kirchenhistoriker. Der erste Fach¬
genosse, der Stellung zu dem Buche nahm, war Professor Schrörs in Bonn.
Wer die Auffassung des Bonner Kirchenhistorikers vom Mittelalter kennt, wer
"ut seiner schwärmerischen Verehrung für Fra Angelico, Katharina von Siena
und die Mystiker näher bekannt ist, wer weiß, daß für ihn die künstlerische
Renaissance zu Beginn des sechzehnten Jahrhunderts gewissermaßen einen
Rückschritt bedeutet, und wer sonst des nähern mit seinen Ansichten vertraut ist,
mußte wissen, daß er sehr viele Fragezeichen auf den Rand des Ehrhardschen
Buchs machen würde. Thatsächlich hat er das auch in der Theologischen
Revue (Ur. 2 vom 23. Januar 1902) gethan und so den ersten positiven Bei¬
trag zur Kritik des Buchs geliefert. Das Buch von Braun in Würzburg
turn als ein solcher natürlich nnter keinen Umständen betrachtet werden; es
ist ihm das auch in der Kölnischen Volkszeitung (Ur. 143 vom 14. Februar),
um Allgemeinen Litteraturblatt (Ur. 5) und an manchen sonstigen Stellen glatt
bescheinigt worden.

Als zweiter Fachmann, der die kritische Sonde anlegt, muß der Jesuiten-
Pater Duhr genannt werden, der in Ur. 222 der Kölnischen Volkszeitung vom
19. März in einem ruhig gehaltnen Aufsatze: "Professor Ehrhnrd und die
Jesuiten" des Verfassers Äußerungen über diese richtig zu stellen sucht. Auch
die Kritik im Märzhcft der Stimmen aus Maria Laach gehört unter die der
sachverständigen Männer.

Überschaut man die fast zahllosen Preßäußerungen,") die dieses eine Buch
hervorgerufen hat, so muß man staunen über das Interesse, das man in allen



*) Besondre Erwähnung verdient der 46 Seiten lange Aufsatz von Karl Götz in den
Preußischen Jahrbüchern Heft 1, April 1902, Seite 41 bis 87. Götz ist altkatholisch.
Geistige Strömungen im Katholizismus

Gelehrsamkeit und seiner glühenden Liebe zur Kirche bekannten Verfassers ab¬
zuwarten." Das Erstaunen über diese öffentliche Pauschalverurteilung eines
wissenschaftlichen Buchs in breiter Volksversammlung war in den weitesten
Kreisen überaus groß und berührte mehr als peinlich. Die Macher hatten
den Oberhirten von Wien schlecht beraten, als sie ihn zur Teilnahme an der
Versammlung veranlaßten.

Ehrhard hatte sich zunächst in scharfer Weise gegen die Röslerschen Auf¬
sätze im Vaterland ausgesprochen und dargethan, daß der Kritiker nicht mehr
und nicht weniger als den ganzen Sinn des Buchs mißverstanden habe. Nach
dieser vernichtenden Feststellung erschienen noch zwei weitere Aufsätze, in denen
der bis dahin ungenannte Verfasser seine Anonymität zu lüften und viele
seiner frühern Vorwürfe zurückzunehmen gezwungen war. Hierzu ist zu ver¬
gleichen: Vaterland Ur. 357 (1901), 8, 13^ 14, 18, 20, 30, 60 und 62 (1902);
Neue Freie Presse vom 23. Januar, 9. Februar und 7. März; Reichspost vom
17., 21., 25., 29. Januar, 1. Februar, 5. März und 25. März; Allgemeine
Zeitung Ur. 67, Beilage zur Allgemeinen Zeitung Ur. 26 vom 1. Februar
und zahlreiche Aufsätze in der Germania, der Kölnischen Volkszeitung, Köl¬
nischen Zeitung, Post, Kreuzzeitung usw.

Von den katholischen Gegnern Ehrhards sind weder Braun, noch Rösler,
»och der Gelehrte des Linzer'Volksblattes Kirchenhistoriker. Der erste Fach¬
genosse, der Stellung zu dem Buche nahm, war Professor Schrörs in Bonn.
Wer die Auffassung des Bonner Kirchenhistorikers vom Mittelalter kennt, wer
"ut seiner schwärmerischen Verehrung für Fra Angelico, Katharina von Siena
und die Mystiker näher bekannt ist, wer weiß, daß für ihn die künstlerische
Renaissance zu Beginn des sechzehnten Jahrhunderts gewissermaßen einen
Rückschritt bedeutet, und wer sonst des nähern mit seinen Ansichten vertraut ist,
mußte wissen, daß er sehr viele Fragezeichen auf den Rand des Ehrhardschen
Buchs machen würde. Thatsächlich hat er das auch in der Theologischen
Revue (Ur. 2 vom 23. Januar 1902) gethan und so den ersten positiven Bei¬
trag zur Kritik des Buchs geliefert. Das Buch von Braun in Würzburg
turn als ein solcher natürlich nnter keinen Umständen betrachtet werden; es
ist ihm das auch in der Kölnischen Volkszeitung (Ur. 143 vom 14. Februar),
um Allgemeinen Litteraturblatt (Ur. 5) und an manchen sonstigen Stellen glatt
bescheinigt worden.

Als zweiter Fachmann, der die kritische Sonde anlegt, muß der Jesuiten-
Pater Duhr genannt werden, der in Ur. 222 der Kölnischen Volkszeitung vom
19. März in einem ruhig gehaltnen Aufsatze: „Professor Ehrhnrd und die
Jesuiten" des Verfassers Äußerungen über diese richtig zu stellen sucht. Auch
die Kritik im Märzhcft der Stimmen aus Maria Laach gehört unter die der
sachverständigen Männer.

Überschaut man die fast zahllosen Preßäußerungen,") die dieses eine Buch
hervorgerufen hat, so muß man staunen über das Interesse, das man in allen



*) Besondre Erwähnung verdient der 46 Seiten lange Aufsatz von Karl Götz in den
Preußischen Jahrbüchern Heft 1, April 1902, Seite 41 bis 87. Götz ist altkatholisch.
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[0141] Geistige Strömungen im Katholizismus Gelehrsamkeit und seiner glühenden Liebe zur Kirche bekannten Verfassers ab¬ zuwarten." Das Erstaunen über diese öffentliche Pauschalverurteilung eines wissenschaftlichen Buchs in breiter Volksversammlung war in den weitesten Kreisen überaus groß und berührte mehr als peinlich. Die Macher hatten den Oberhirten von Wien schlecht beraten, als sie ihn zur Teilnahme an der Versammlung veranlaßten. Ehrhard hatte sich zunächst in scharfer Weise gegen die Röslerschen Auf¬ sätze im Vaterland ausgesprochen und dargethan, daß der Kritiker nicht mehr und nicht weniger als den ganzen Sinn des Buchs mißverstanden habe. Nach dieser vernichtenden Feststellung erschienen noch zwei weitere Aufsätze, in denen der bis dahin ungenannte Verfasser seine Anonymität zu lüften und viele seiner frühern Vorwürfe zurückzunehmen gezwungen war. Hierzu ist zu ver¬ gleichen: Vaterland Ur. 357 (1901), 8, 13^ 14, 18, 20, 30, 60 und 62 (1902); Neue Freie Presse vom 23. Januar, 9. Februar und 7. März; Reichspost vom 17., 21., 25., 29. Januar, 1. Februar, 5. März und 25. März; Allgemeine Zeitung Ur. 67, Beilage zur Allgemeinen Zeitung Ur. 26 vom 1. Februar und zahlreiche Aufsätze in der Germania, der Kölnischen Volkszeitung, Köl¬ nischen Zeitung, Post, Kreuzzeitung usw. Von den katholischen Gegnern Ehrhards sind weder Braun, noch Rösler, »och der Gelehrte des Linzer'Volksblattes Kirchenhistoriker. Der erste Fach¬ genosse, der Stellung zu dem Buche nahm, war Professor Schrörs in Bonn. Wer die Auffassung des Bonner Kirchenhistorikers vom Mittelalter kennt, wer "ut seiner schwärmerischen Verehrung für Fra Angelico, Katharina von Siena und die Mystiker näher bekannt ist, wer weiß, daß für ihn die künstlerische Renaissance zu Beginn des sechzehnten Jahrhunderts gewissermaßen einen Rückschritt bedeutet, und wer sonst des nähern mit seinen Ansichten vertraut ist, mußte wissen, daß er sehr viele Fragezeichen auf den Rand des Ehrhardschen Buchs machen würde. Thatsächlich hat er das auch in der Theologischen Revue (Ur. 2 vom 23. Januar 1902) gethan und so den ersten positiven Bei¬ trag zur Kritik des Buchs geliefert. Das Buch von Braun in Würzburg turn als ein solcher natürlich nnter keinen Umständen betrachtet werden; es ist ihm das auch in der Kölnischen Volkszeitung (Ur. 143 vom 14. Februar), um Allgemeinen Litteraturblatt (Ur. 5) und an manchen sonstigen Stellen glatt bescheinigt worden. Als zweiter Fachmann, der die kritische Sonde anlegt, muß der Jesuiten- Pater Duhr genannt werden, der in Ur. 222 der Kölnischen Volkszeitung vom 19. März in einem ruhig gehaltnen Aufsatze: „Professor Ehrhnrd und die Jesuiten" des Verfassers Äußerungen über diese richtig zu stellen sucht. Auch die Kritik im Märzhcft der Stimmen aus Maria Laach gehört unter die der sachverständigen Männer. Überschaut man die fast zahllosen Preßäußerungen,") die dieses eine Buch hervorgerufen hat, so muß man staunen über das Interesse, das man in allen *) Besondre Erwähnung verdient der 46 Seiten lange Aufsatz von Karl Götz in den Preußischen Jahrbüchern Heft 1, April 1902, Seite 41 bis 87. Götz ist altkatholisch.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/141>, abgerufen am 23.07.2024.