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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Doktor Dnttmüller und sein Freund

Wer sind Sie denn? fragte Wnndrer,

Ach, mein Louis, mein einziger Louis, heulte der Vagabund und versuchte
Thräne" zu vergießen und Wandrer zu umarmen.

Gehn Sie mir vom Leibe, Sie dreckiger Kerl, rief Wandrer. Ich bin Ihr
Louis nicht.

Aber der Kerl ließ sich nicht bedeuten, sondern fuhr fort zu heulen: Mein
Louis, mein einziger Louis.

Wenn Sie jetzt nicht still find, sagte Wandrer, so wird man Sie mit Glanz
um die Luft setzen.

Wat? Mich? Hier? An die Luft setzen? Wo ick meinem Louis sein ehe¬
leiblicher Vater bin und mein allerhöchstes Alibi nachweisen kann? Hier! Bliestern
Se man Ihre Lichter en bisken uff, wenn Se lesen können: Alois Duttmüller aus
Köpenick bei Berlin. Versteh" Sie mir? Alois Dnttmüller, Louis Duttmüller sein
cheleiblicher Vater.

Schreien Sie nicht so. Machen Sie, daß Sie davon kommen, wer weiß, wo
Sie die Karte herhaben.

Ransschmeißcn, mich? Hier? Nich in de Düte, wo ick der Vater vous Janze
bin. Rausschmeißen, mich? So blau! Oder ick mache einen Radau, ballet janze
Dorf uffstützig wird.

Wie Sie wünschen. Aber dann wird man Sie kurzerhand ins Spritzenhaus
sperren.

Das war ja scheußlich. Wenn der Mensch Lärm schlug, gleichviel, ob er der
echte oder der falsche Dnttmüller war, so gab das einen unerhörten Skandal. Das
ganze Hochzeitsfest und vielleicht auch das eheliche Glück Duttmüllers wurde gestört.
Alice mußte sich doch entsetzen, wenn dieser Mensch vor sie hintrat und väterliche
Rechte geltend machte. Das durfte unter keinen Umständen geschehn.

Nun seien Sie aber einmal verständig, sagte Wandrer, ich bin ein Freund
von Doktor Dnttmüller und weiß genau, daß sein Vater vor fünfzehn Jahren ge¬
storben ist. Dies war freilich eine kecke Lüge.

Nanu? als wie late? ick wäre tot? Mumpitz.

Mausetot. Gerichtlich tot erklärt und aktenmnßig reponiert. Dagegen ist gar
nichts zu machen. In, warum haben Sie die langen Jahre über nichts von sich
hören lassen? Wenn Sie jetzt kommen und väterliche Rechte geltend machen wollen,
so müssen Sie erst beweisen, daß Sie leben. Bis dahin sind sie tot und können
nichts beanspruchen.

Alois Dnttmüller ließ die Ohren hängen. Nicht einmal einen lumpigen
Happeupappeu, sagte er.

O ja, Ihren Braten und eine Flasche Wein sollen Sie haben. Gehn Sie nur
dort in die Leutestube. Der Kerl zog ab. Klapphorn, sagte Wandrer zu dem Be¬
dienten, den er gleich darauf traf, Sie wissen, daß Sie etwas gut zu machen haben,
von wegen der Flasche Rum. (Klapphorn sank in sich zusammen.) Unten ist ein Kerl,
der allerlei Unsinn spricht. Nehmen Sie sich des Menschen an, geben Sie ihm
ein Stück Fleisch und eine Flasche Wein, und sorgen Sie dafür, daß er das Maul
hält. Oder nein. Wein ist für diese Sorte zu dünn. Nehmen Sie hier Ihren
"echten Rum" und füllen Sie soviel in ihn hinein, bis er genug hat. Dann
schleppen Sie ihn in den Kntschenschnppen und legen ihn auf ein Bund Stroh.
Aber nehmen Sie sich in acht, daß Sie selber keinen Schaden leiden.

Als Wandrer in den Speisesaal zurückkehrte, hatte man sich gerade erhoben.

Wo waren Sie? fragte Ellen, die beunruhigt aussah.

Ich habe Ihr väterliches Schloß gegen eiuen Raubritter verteidigt.

Sie haben ihn doch nicht umgebracht?

Nein, dies besorgt eben Klnpphvrn. Ich hoffe, in einer Stunde liegt er auf
dem Stroh. Sie brauche" nicht zu erschrecken. Klapphorn bekämpft ihn mit seinen,
echten Jamaikarnm.


Doktor Dnttmüller und sein Freund

Wer sind Sie denn? fragte Wnndrer,

Ach, mein Louis, mein einziger Louis, heulte der Vagabund und versuchte
Thräne» zu vergießen und Wandrer zu umarmen.

Gehn Sie mir vom Leibe, Sie dreckiger Kerl, rief Wandrer. Ich bin Ihr
Louis nicht.

Aber der Kerl ließ sich nicht bedeuten, sondern fuhr fort zu heulen: Mein
Louis, mein einziger Louis.

Wenn Sie jetzt nicht still find, sagte Wandrer, so wird man Sie mit Glanz
um die Luft setzen.

Wat? Mich? Hier? An die Luft setzen? Wo ick meinem Louis sein ehe¬
leiblicher Vater bin und mein allerhöchstes Alibi nachweisen kann? Hier! Bliestern
Se man Ihre Lichter en bisken uff, wenn Se lesen können: Alois Duttmüller aus
Köpenick bei Berlin. Versteh» Sie mir? Alois Dnttmüller, Louis Duttmüller sein
cheleiblicher Vater.

Schreien Sie nicht so. Machen Sie, daß Sie davon kommen, wer weiß, wo
Sie die Karte herhaben.

Ransschmeißcn, mich? Hier? Nich in de Düte, wo ick der Vater vous Janze
bin. Rausschmeißen, mich? So blau! Oder ick mache einen Radau, ballet janze
Dorf uffstützig wird.

Wie Sie wünschen. Aber dann wird man Sie kurzerhand ins Spritzenhaus
sperren.

Das war ja scheußlich. Wenn der Mensch Lärm schlug, gleichviel, ob er der
echte oder der falsche Dnttmüller war, so gab das einen unerhörten Skandal. Das
ganze Hochzeitsfest und vielleicht auch das eheliche Glück Duttmüllers wurde gestört.
Alice mußte sich doch entsetzen, wenn dieser Mensch vor sie hintrat und väterliche
Rechte geltend machte. Das durfte unter keinen Umständen geschehn.

Nun seien Sie aber einmal verständig, sagte Wandrer, ich bin ein Freund
von Doktor Dnttmüller und weiß genau, daß sein Vater vor fünfzehn Jahren ge¬
storben ist. Dies war freilich eine kecke Lüge.

Nanu? als wie late? ick wäre tot? Mumpitz.

Mausetot. Gerichtlich tot erklärt und aktenmnßig reponiert. Dagegen ist gar
nichts zu machen. In, warum haben Sie die langen Jahre über nichts von sich
hören lassen? Wenn Sie jetzt kommen und väterliche Rechte geltend machen wollen,
so müssen Sie erst beweisen, daß Sie leben. Bis dahin sind sie tot und können
nichts beanspruchen.

Alois Dnttmüller ließ die Ohren hängen. Nicht einmal einen lumpigen
Happeupappeu, sagte er.

O ja, Ihren Braten und eine Flasche Wein sollen Sie haben. Gehn Sie nur
dort in die Leutestube. Der Kerl zog ab. Klapphorn, sagte Wandrer zu dem Be¬
dienten, den er gleich darauf traf, Sie wissen, daß Sie etwas gut zu machen haben,
von wegen der Flasche Rum. (Klapphorn sank in sich zusammen.) Unten ist ein Kerl,
der allerlei Unsinn spricht. Nehmen Sie sich des Menschen an, geben Sie ihm
ein Stück Fleisch und eine Flasche Wein, und sorgen Sie dafür, daß er das Maul
hält. Oder nein. Wein ist für diese Sorte zu dünn. Nehmen Sie hier Ihren
„echten Rum" und füllen Sie soviel in ihn hinein, bis er genug hat. Dann
schleppen Sie ihn in den Kntschenschnppen und legen ihn auf ein Bund Stroh.
Aber nehmen Sie sich in acht, daß Sie selber keinen Schaden leiden.

Als Wandrer in den Speisesaal zurückkehrte, hatte man sich gerade erhoben.

Wo waren Sie? fragte Ellen, die beunruhigt aussah.

Ich habe Ihr väterliches Schloß gegen eiuen Raubritter verteidigt.

Sie haben ihn doch nicht umgebracht?

Nein, dies besorgt eben Klnpphvrn. Ich hoffe, in einer Stunde liegt er auf
dem Stroh. Sie brauche» nicht zu erschrecken. Klapphorn bekämpft ihn mit seinen,
echten Jamaikarnm.


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[0747] Doktor Dnttmüller und sein Freund Wer sind Sie denn? fragte Wnndrer, Ach, mein Louis, mein einziger Louis, heulte der Vagabund und versuchte Thräne» zu vergießen und Wandrer zu umarmen. Gehn Sie mir vom Leibe, Sie dreckiger Kerl, rief Wandrer. Ich bin Ihr Louis nicht. Aber der Kerl ließ sich nicht bedeuten, sondern fuhr fort zu heulen: Mein Louis, mein einziger Louis. Wenn Sie jetzt nicht still find, sagte Wandrer, so wird man Sie mit Glanz um die Luft setzen. Wat? Mich? Hier? An die Luft setzen? Wo ick meinem Louis sein ehe¬ leiblicher Vater bin und mein allerhöchstes Alibi nachweisen kann? Hier! Bliestern Se man Ihre Lichter en bisken uff, wenn Se lesen können: Alois Duttmüller aus Köpenick bei Berlin. Versteh» Sie mir? Alois Dnttmüller, Louis Duttmüller sein cheleiblicher Vater. Schreien Sie nicht so. Machen Sie, daß Sie davon kommen, wer weiß, wo Sie die Karte herhaben. Ransschmeißcn, mich? Hier? Nich in de Düte, wo ick der Vater vous Janze bin. Rausschmeißen, mich? So blau! Oder ick mache einen Radau, ballet janze Dorf uffstützig wird. Wie Sie wünschen. Aber dann wird man Sie kurzerhand ins Spritzenhaus sperren. Das war ja scheußlich. Wenn der Mensch Lärm schlug, gleichviel, ob er der echte oder der falsche Dnttmüller war, so gab das einen unerhörten Skandal. Das ganze Hochzeitsfest und vielleicht auch das eheliche Glück Duttmüllers wurde gestört. Alice mußte sich doch entsetzen, wenn dieser Mensch vor sie hintrat und väterliche Rechte geltend machte. Das durfte unter keinen Umständen geschehn. Nun seien Sie aber einmal verständig, sagte Wandrer, ich bin ein Freund von Doktor Dnttmüller und weiß genau, daß sein Vater vor fünfzehn Jahren ge¬ storben ist. Dies war freilich eine kecke Lüge. Nanu? als wie late? ick wäre tot? Mumpitz. Mausetot. Gerichtlich tot erklärt und aktenmnßig reponiert. Dagegen ist gar nichts zu machen. In, warum haben Sie die langen Jahre über nichts von sich hören lassen? Wenn Sie jetzt kommen und väterliche Rechte geltend machen wollen, so müssen Sie erst beweisen, daß Sie leben. Bis dahin sind sie tot und können nichts beanspruchen. Alois Dnttmüller ließ die Ohren hängen. Nicht einmal einen lumpigen Happeupappeu, sagte er. O ja, Ihren Braten und eine Flasche Wein sollen Sie haben. Gehn Sie nur dort in die Leutestube. Der Kerl zog ab. Klapphorn, sagte Wandrer zu dem Be¬ dienten, den er gleich darauf traf, Sie wissen, daß Sie etwas gut zu machen haben, von wegen der Flasche Rum. (Klapphorn sank in sich zusammen.) Unten ist ein Kerl, der allerlei Unsinn spricht. Nehmen Sie sich des Menschen an, geben Sie ihm ein Stück Fleisch und eine Flasche Wein, und sorgen Sie dafür, daß er das Maul hält. Oder nein. Wein ist für diese Sorte zu dünn. Nehmen Sie hier Ihren „echten Rum" und füllen Sie soviel in ihn hinein, bis er genug hat. Dann schleppen Sie ihn in den Kntschenschnppen und legen ihn auf ein Bund Stroh. Aber nehmen Sie sich in acht, daß Sie selber keinen Schaden leiden. Als Wandrer in den Speisesaal zurückkehrte, hatte man sich gerade erhoben. Wo waren Sie? fragte Ellen, die beunruhigt aussah. Ich habe Ihr väterliches Schloß gegen eiuen Raubritter verteidigt. Sie haben ihn doch nicht umgebracht? Nein, dies besorgt eben Klnpphvrn. Ich hoffe, in einer Stunde liegt er auf dem Stroh. Sie brauche» nicht zu erschrecken. Klapphorn bekämpft ihn mit seinen, echten Jamaikarnm.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/747>, abgerufen am 27.09.2024.