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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Marx als Philosoph

Marx entgegnet (wir winden uns nicht mit ihm durch alle seine Antithesen
und Synthesen hindurch, sondern springen von einer Hauptstation zur andern):
Das ist falsch. Die Nordamerikaner sind politisch frei und dabei das bigotteste
Volk der Welt. Ihr Staat ist von der Religion emanzipiert, denn er erkennt
keine Staatsreligion an, aber jeder einzelne ist Sklave der Religion; er hält
es für unmöglich, daß man ohne Religion ein rechtschaffner Mensch sein könne.
Was folgt daraus? Daß die politische Befreiung noch gar uicht die wahre,
die menschliche Befreiung gebracht hat. Der vollendete politische Staat ist das
Gattungsleben des Menschen im Gegensatz zu seinem materiellen Leben fzwei
sehr unglückliche Bezeichnungen; Marx meint: das Leben in einer geistigen
Gemeinschaft im Gegensatz zum individuellen Leben, was man heute altruistisches
und egoistisches Leben nenntj. Indem aber der Staat alle Schranken und
Beziehungen des individuellen Lebens bestehn läßt, ja sie sogar anerkennt,
schützt und stützt, führt der Staatsbürger ein doppeltes Leben: ein Leben in
der höhern Gemeinschaft und das gewöhnliche bürgerliche Leben. Diese beiden
Leben, das des viro/su und das des dourMois, Verhalten sich zu einander wie
Himmel und Erde; der Staat ist dasselbe für das bürgerliche Leben, was die
Religion für die profane Welt war. Der so geartete Staat kann die Juden
wirklich emanzipieren, wie er es denn in Frankreich wirklich gethan hat. Bauer
meint, der Jude könne, solange er Jude bleibt, der Menschenrechte uicht teil¬
haft werden. Im Gegenteil! Die sogenannten Menschenrechte, die im Jahre
1791 und 1793 in Frankreich verkündigt worden sind, enthalten ebenso wie
die Verfassung vou Pennsylvanien das Recht, sich zu einer beliebigen Religion
zu bekennen; die politische Emanzipation hat die Schranke der Religion, sowie
die des Privateigentums und aller privaten Interessen anerkannt; keins dieser
sogenannten Menschenrechte geht über den egoistischen Menschen hinaus. Die
Revolution hat die alte Staatsform, die Feudalität, zerschlagen und die Ge¬
sellschaft in freie Individuen aufgelöst. Diese sind jetzt das Material für den
politischen Geist. Dieser hatte sich früher in einzelne Stände und Korporationen
wie in Sackgassen zerteilt und verrannt. Jetzt ist er gesammelt und hat d:e
Sphäre des Gemeinwesens, der allgemeinen Angelegenheiten geschaffen, an der
jeder einzelne teilnimmt. Aber die Vollendung des Idealismus des Staats
war zugleich die Vollendung des Materialismus der bürgerlichen Gesellschaft-
Denn die Gruiidbestandteile dieser neuen Gesellschaft sind eben die einzelnen
Menschen, und der untürliche Mensch ist der egoistische Mensch. Befreit von
den Fesseln der Feudalitüt, die ihn immerhin an eine Gemeinschaft und da¬
durch mittelbar an die große Gemeinschaft banden, bewegt er sich zügellos,
wie und wohin immer die Selbstsucht ihn treibt, und der Staat erkennt diese
seine Bewegungsfreiheit an. Soll aus diesem im Rahmen des Staats tobenden
Kriege aller gegen alle die wahre menschliche Gesellschaft hervorgehn, so muß
der einzelne Mensch revolutioniert werden, die menschliche Natur muß sich
ändern, wie Rousseau richtig gesagt hat. "Erst wenn der wirklich individuelle
Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller
Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen
individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist jsoll heißen Gemein-


Marx als Philosoph

Marx entgegnet (wir winden uns nicht mit ihm durch alle seine Antithesen
und Synthesen hindurch, sondern springen von einer Hauptstation zur andern):
Das ist falsch. Die Nordamerikaner sind politisch frei und dabei das bigotteste
Volk der Welt. Ihr Staat ist von der Religion emanzipiert, denn er erkennt
keine Staatsreligion an, aber jeder einzelne ist Sklave der Religion; er hält
es für unmöglich, daß man ohne Religion ein rechtschaffner Mensch sein könne.
Was folgt daraus? Daß die politische Befreiung noch gar uicht die wahre,
die menschliche Befreiung gebracht hat. Der vollendete politische Staat ist das
Gattungsleben des Menschen im Gegensatz zu seinem materiellen Leben fzwei
sehr unglückliche Bezeichnungen; Marx meint: das Leben in einer geistigen
Gemeinschaft im Gegensatz zum individuellen Leben, was man heute altruistisches
und egoistisches Leben nenntj. Indem aber der Staat alle Schranken und
Beziehungen des individuellen Lebens bestehn läßt, ja sie sogar anerkennt,
schützt und stützt, führt der Staatsbürger ein doppeltes Leben: ein Leben in
der höhern Gemeinschaft und das gewöhnliche bürgerliche Leben. Diese beiden
Leben, das des viro/su und das des dourMois, Verhalten sich zu einander wie
Himmel und Erde; der Staat ist dasselbe für das bürgerliche Leben, was die
Religion für die profane Welt war. Der so geartete Staat kann die Juden
wirklich emanzipieren, wie er es denn in Frankreich wirklich gethan hat. Bauer
meint, der Jude könne, solange er Jude bleibt, der Menschenrechte uicht teil¬
haft werden. Im Gegenteil! Die sogenannten Menschenrechte, die im Jahre
1791 und 1793 in Frankreich verkündigt worden sind, enthalten ebenso wie
die Verfassung vou Pennsylvanien das Recht, sich zu einer beliebigen Religion
zu bekennen; die politische Emanzipation hat die Schranke der Religion, sowie
die des Privateigentums und aller privaten Interessen anerkannt; keins dieser
sogenannten Menschenrechte geht über den egoistischen Menschen hinaus. Die
Revolution hat die alte Staatsform, die Feudalität, zerschlagen und die Ge¬
sellschaft in freie Individuen aufgelöst. Diese sind jetzt das Material für den
politischen Geist. Dieser hatte sich früher in einzelne Stände und Korporationen
wie in Sackgassen zerteilt und verrannt. Jetzt ist er gesammelt und hat d:e
Sphäre des Gemeinwesens, der allgemeinen Angelegenheiten geschaffen, an der
jeder einzelne teilnimmt. Aber die Vollendung des Idealismus des Staats
war zugleich die Vollendung des Materialismus der bürgerlichen Gesellschaft-
Denn die Gruiidbestandteile dieser neuen Gesellschaft sind eben die einzelnen
Menschen, und der untürliche Mensch ist der egoistische Mensch. Befreit von
den Fesseln der Feudalitüt, die ihn immerhin an eine Gemeinschaft und da¬
durch mittelbar an die große Gemeinschaft banden, bewegt er sich zügellos,
wie und wohin immer die Selbstsucht ihn treibt, und der Staat erkennt diese
seine Bewegungsfreiheit an. Soll aus diesem im Rahmen des Staats tobenden
Kriege aller gegen alle die wahre menschliche Gesellschaft hervorgehn, so muß
der einzelne Mensch revolutioniert werden, die menschliche Natur muß sich
ändern, wie Rousseau richtig gesagt hat. „Erst wenn der wirklich individuelle
Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller
Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen
individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist jsoll heißen Gemein-


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[0732] Marx als Philosoph Marx entgegnet (wir winden uns nicht mit ihm durch alle seine Antithesen und Synthesen hindurch, sondern springen von einer Hauptstation zur andern): Das ist falsch. Die Nordamerikaner sind politisch frei und dabei das bigotteste Volk der Welt. Ihr Staat ist von der Religion emanzipiert, denn er erkennt keine Staatsreligion an, aber jeder einzelne ist Sklave der Religion; er hält es für unmöglich, daß man ohne Religion ein rechtschaffner Mensch sein könne. Was folgt daraus? Daß die politische Befreiung noch gar uicht die wahre, die menschliche Befreiung gebracht hat. Der vollendete politische Staat ist das Gattungsleben des Menschen im Gegensatz zu seinem materiellen Leben fzwei sehr unglückliche Bezeichnungen; Marx meint: das Leben in einer geistigen Gemeinschaft im Gegensatz zum individuellen Leben, was man heute altruistisches und egoistisches Leben nenntj. Indem aber der Staat alle Schranken und Beziehungen des individuellen Lebens bestehn läßt, ja sie sogar anerkennt, schützt und stützt, führt der Staatsbürger ein doppeltes Leben: ein Leben in der höhern Gemeinschaft und das gewöhnliche bürgerliche Leben. Diese beiden Leben, das des viro/su und das des dourMois, Verhalten sich zu einander wie Himmel und Erde; der Staat ist dasselbe für das bürgerliche Leben, was die Religion für die profane Welt war. Der so geartete Staat kann die Juden wirklich emanzipieren, wie er es denn in Frankreich wirklich gethan hat. Bauer meint, der Jude könne, solange er Jude bleibt, der Menschenrechte uicht teil¬ haft werden. Im Gegenteil! Die sogenannten Menschenrechte, die im Jahre 1791 und 1793 in Frankreich verkündigt worden sind, enthalten ebenso wie die Verfassung vou Pennsylvanien das Recht, sich zu einer beliebigen Religion zu bekennen; die politische Emanzipation hat die Schranke der Religion, sowie die des Privateigentums und aller privaten Interessen anerkannt; keins dieser sogenannten Menschenrechte geht über den egoistischen Menschen hinaus. Die Revolution hat die alte Staatsform, die Feudalität, zerschlagen und die Ge¬ sellschaft in freie Individuen aufgelöst. Diese sind jetzt das Material für den politischen Geist. Dieser hatte sich früher in einzelne Stände und Korporationen wie in Sackgassen zerteilt und verrannt. Jetzt ist er gesammelt und hat d:e Sphäre des Gemeinwesens, der allgemeinen Angelegenheiten geschaffen, an der jeder einzelne teilnimmt. Aber die Vollendung des Idealismus des Staats war zugleich die Vollendung des Materialismus der bürgerlichen Gesellschaft- Denn die Gruiidbestandteile dieser neuen Gesellschaft sind eben die einzelnen Menschen, und der untürliche Mensch ist der egoistische Mensch. Befreit von den Fesseln der Feudalitüt, die ihn immerhin an eine Gemeinschaft und da¬ durch mittelbar an die große Gemeinschaft banden, bewegt er sich zügellos, wie und wohin immer die Selbstsucht ihn treibt, und der Staat erkennt diese seine Bewegungsfreiheit an. Soll aus diesem im Rahmen des Staats tobenden Kriege aller gegen alle die wahre menschliche Gesellschaft hervorgehn, so muß der einzelne Mensch revolutioniert werden, die menschliche Natur muß sich ändern, wie Rousseau richtig gesagt hat. „Erst wenn der wirklich individuelle Mensch den abstrakten Staatsbürger in sich zurücknimmt und als individueller Mensch in seinem empirischen Leben, in seiner individuellen Arbeit, in seinen individuellen Verhältnissen Gattungswesen geworden ist jsoll heißen Gemein-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/732>, abgerufen am 20.10.2024.