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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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noch, nachdem ein gnädiger Gott die deutschen Stämme mit Blut und Eisen
unter Zeichen und Wundern zu einem unlösbaren Ganzen zusammengefügt hat,
die Geschichte der Freiheitskriege in dein Sinne zu schreiben, daß auf Preußen
alles Licht und Lob, auf Sachsen aller Schimpf und alle Schande gehäuft
wird. Derartige Übertreibungen konnte man allenfalls versteh" in der Zeit
der deutschen Krisis, als es darauf ankam, Preußens historisches Recht auf
die führende Stellung im neuen Deutschland recht eindringlich zu erweisen.
Aber schon Heinrich von Treitschke, der den ersten Band seiner "Deutschen
Geschichte" im Jahre 1879 abschloß, hätte sich zu einer objektivem Würdigung
der sächsischen Verhältnisse durchringen müssen. Bei aller Anerkennung der
großen Verdienste, die er sich um die publizistische Vorbereitung des deutschen
Nationalstaats erworben hat, und bei aller Bewundrung, die man dem glänzenden
Stilisten zollen muß, ist es doch tief bedauerlich, zu sehen, in welchem Grade
er den Verhältnissen seiner Heimat, die er eigentlich im Grunde seines Herzens
liebt, feindselig gegenübersteht, und wie er einen Gegensatz zwischen Fürsten¬
haus und Volk konstruiert, deu es in solcher Schärfe wahrlich nie gegeben hat.
Es muß einmal offen ausgesprochen werden, daß Heinrich von Treitschke, einer
der begabtesten und edelsten Söhne des sächsischen Stammes, diesem durch die
pessimistische Auffassung seiner Geschichte in den Angen der übrigen Dentschen,
besonders aber der preußischen Nachbarn furchtbar geschadet hat; giebt es doch
nnter den Sachsen selbst Hunderte von Gebildeten, denen durch die vou Treitschke
ausgesprochnen bittern Urteile die Freude an der Geschichte der Heimat völlig
vergällt ist; sie wagen an die sächsische Geschichte seit der Zeit Napoleons gar
nicht zu rühren, weil sie nur Schmerz und Enttäuschung zu ernten fürchten-
Eine wissenschaftliche Revision der Treitschtischen Urteile über das Verhalten
Sachsens im Freiheitskriege ist das erste, was geschehn muß, wenn man die
noch heute auch das Katheder beherrschende" Verdächtigungen und Anklagen
auf das rechte Maß zurückführen will, denn der für diese Zeit oft ungerechter¬
weise auf Sachsen gehäufte Tadel frißt sich wie ein Gift auch in die Beur¬
teilung der Gegenwart hinein. Noch vor vier Jahren hat mir ein übrigens
hoch verdienter preußischer Geueral in Neapel an offner Wirtstafel vor den
gespitzten Ohren von Schweizern und Österreichern im Laufe der Unterhaltung
rückhaltlos erklärt, die Sachsen seien schlechte Deutsche, und der einzige "gute
Preuße," den es in Sachsen gebe, sei des Königs Majestät.

In Prag lind in Torgau liefen während der kritischen Maitage des
Jahres 1813 die Schicksalsfüden Sachsens zusammen. In Prag saß der
sächsische König, entschlossen, sich von Napoleon zu trennen, wenn nnr Öster¬
reich sich mit Sachsen zu bewaffneter Vermittlung vereine; deshalb hatte er
am 21. April eine Konvention mit Österreich unterzeichnet. In Torgau, der
mit Kanonen und Kriegsgerät wohl Verseheuen Festung, stand General Thiel¬
mann mit dem Kerne des sächsischen Heeres, etwa 12000 Mann, gebunden
an die ihm am 23. April übermittelte Order seines Königs, "daß die Un¬
abhängigkeit der Festung Torgau mit dem größten Ernste behauptet und gegen
jedermann erklärt werde, und daß dieselbe nur auf Meinen Befehl im Ein¬
verständnis mit dem Kaiser von Österreich geöffnet werden kann." An General


noch, nachdem ein gnädiger Gott die deutschen Stämme mit Blut und Eisen
unter Zeichen und Wundern zu einem unlösbaren Ganzen zusammengefügt hat,
die Geschichte der Freiheitskriege in dein Sinne zu schreiben, daß auf Preußen
alles Licht und Lob, auf Sachsen aller Schimpf und alle Schande gehäuft
wird. Derartige Übertreibungen konnte man allenfalls versteh» in der Zeit
der deutschen Krisis, als es darauf ankam, Preußens historisches Recht auf
die führende Stellung im neuen Deutschland recht eindringlich zu erweisen.
Aber schon Heinrich von Treitschke, der den ersten Band seiner „Deutschen
Geschichte" im Jahre 1879 abschloß, hätte sich zu einer objektivem Würdigung
der sächsischen Verhältnisse durchringen müssen. Bei aller Anerkennung der
großen Verdienste, die er sich um die publizistische Vorbereitung des deutschen
Nationalstaats erworben hat, und bei aller Bewundrung, die man dem glänzenden
Stilisten zollen muß, ist es doch tief bedauerlich, zu sehen, in welchem Grade
er den Verhältnissen seiner Heimat, die er eigentlich im Grunde seines Herzens
liebt, feindselig gegenübersteht, und wie er einen Gegensatz zwischen Fürsten¬
haus und Volk konstruiert, deu es in solcher Schärfe wahrlich nie gegeben hat.
Es muß einmal offen ausgesprochen werden, daß Heinrich von Treitschke, einer
der begabtesten und edelsten Söhne des sächsischen Stammes, diesem durch die
pessimistische Auffassung seiner Geschichte in den Angen der übrigen Dentschen,
besonders aber der preußischen Nachbarn furchtbar geschadet hat; giebt es doch
nnter den Sachsen selbst Hunderte von Gebildeten, denen durch die vou Treitschke
ausgesprochnen bittern Urteile die Freude an der Geschichte der Heimat völlig
vergällt ist; sie wagen an die sächsische Geschichte seit der Zeit Napoleons gar
nicht zu rühren, weil sie nur Schmerz und Enttäuschung zu ernten fürchten-
Eine wissenschaftliche Revision der Treitschtischen Urteile über das Verhalten
Sachsens im Freiheitskriege ist das erste, was geschehn muß, wenn man die
noch heute auch das Katheder beherrschende» Verdächtigungen und Anklagen
auf das rechte Maß zurückführen will, denn der für diese Zeit oft ungerechter¬
weise auf Sachsen gehäufte Tadel frißt sich wie ein Gift auch in die Beur¬
teilung der Gegenwart hinein. Noch vor vier Jahren hat mir ein übrigens
hoch verdienter preußischer Geueral in Neapel an offner Wirtstafel vor den
gespitzten Ohren von Schweizern und Österreichern im Laufe der Unterhaltung
rückhaltlos erklärt, die Sachsen seien schlechte Deutsche, und der einzige „gute
Preuße," den es in Sachsen gebe, sei des Königs Majestät.

In Prag lind in Torgau liefen während der kritischen Maitage des
Jahres 1813 die Schicksalsfüden Sachsens zusammen. In Prag saß der
sächsische König, entschlossen, sich von Napoleon zu trennen, wenn nnr Öster¬
reich sich mit Sachsen zu bewaffneter Vermittlung vereine; deshalb hatte er
am 21. April eine Konvention mit Österreich unterzeichnet. In Torgau, der
mit Kanonen und Kriegsgerät wohl Verseheuen Festung, stand General Thiel¬
mann mit dem Kerne des sächsischen Heeres, etwa 12000 Mann, gebunden
an die ihm am 23. April übermittelte Order seines Königs, „daß die Un¬
abhängigkeit der Festung Torgau mit dem größten Ernste behauptet und gegen
jedermann erklärt werde, und daß dieselbe nur auf Meinen Befehl im Ein¬
verständnis mit dem Kaiser von Österreich geöffnet werden kann." An General


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/676>, abgerufen am 27.09.2024.