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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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(Lhile und Argentinien

und Abfluß der Ströme andrerseits zu schaffen. Auf chilenischer Seite zeichnete
sich dabei besonders neben dem Vorsitzenden der Expertenkommission, dem
.Historiker und Geographen Senor Barros Arrana, der deutsche, aus der
Berliner Schule hervorgegangne Forscher, Professor Hans Steffen aus, der
seit 1890 sieben außerordentlich kühne, opferschwere und peinlich fleißige Ex¬
peditionen dnrch die Kordilleren leitete und in zahlreichen Abhandlungen vor
der hiesigen wie vor der Londoner Geographischen Gesellschaft seine Forschungs¬
ergebnisse der europäischen Wissenschaft zugänglich gemacht hat. Seine Auf¬
gabe bestand vor allein darin, deu Unterlauf der in den Stillen Ozean mün¬
denden Ströme mit ihrem Oberlauf und deu Quellflüsfeu zu identifizieren und
festzustellen, daß sie die Anden vielfach durchbrechen, um so der chilenischen
Negierung Beweismaterial für ihre Behauptung zu schaffen, daß die Wasser¬
scheide häufig unabhängig von der Hauptkordillere sei, und mithin die Grenz¬
linie sich weit nach Osten über die Hauptkette hinaus verschieben müsse.

Die argentinischen, von stratigrnphischem Standpunkt aus geführten Unter-
suchungen, die das Bestehn einer fast einheitlichen Hauptkordillerenkette nach¬
weisen wollten, lagen in deu Hunden des bewährten geographischen Forschers
Moreno, des Direktors vom La Plata-Museum, der seit 1874 beinahe alle Teile
des Andeugebirges durchforscht hat. Seine offiziellen Feststellungen bilden den
Hauptstock des fünfbäudigen Momimentalwerks, das die argentinische Negie¬
rung über die Geschichte und die Grundlagen des Grenzkonflikts zur Unter¬
stützung ihrer Anschauungen und Ansprüche im verflossenen Jahre veröffentlicht
und dem britischen Schiedsgericht, das die beiden Länder schließlich, um die
Sache womöglich friedlich zu regeln, erbeten haben, unterbreitet hat.

Die nördlich vom 30. Grad südlicher Breite zwischen Chile und Bolivin
in sieben Äste verzweigten Anden ziehn sich zwischen Chile und Argentinien als
Cordillera de los Andes zunächst wie ein einziger Wall an der Westküste des
Kontinents hin, nur einmal zwischen dem 37. und dem 38. Grad vom Rio Bio
durchbrochen, der bei Concepcion in den Stillen Ozean mündet. Der Gebirgs-
wall ist von einer Reihe stolzer Vnlkankegel überragt. Die Struktur des Ge-
birgs ist auf dieser ganzen Strecke so einheitlich, massig, daß die Wucht der
natürlichen Grenze zwischen den beiden Staaten hier alle auftretenden Grenz¬
differenzen im Keim erdrückte.

Aber vom 38. Grad an verdoppelt sich die Kette, und zwei Parallelzüge
laufen 300 bis 400 Kilometer weit nebeneinander her, bis der östliche zunächst
im Mount Trouador, einem 3400 Meter hohen vergletscherten Vulkankegel,
dessen mit dvnnerühnlichem Krachen sich spaltende Eisgeschiebc ihm den Namen
gaben, seine Krönung findet, während die Wcstkette in dem Vulkan Calbuco
ihren höchsten Berggipfel emporstreckt. Von diesem Punkt an bildet die West¬
kette, die sogenannte Küstenkordillcre, immer noch von einigen Vulkanen über¬
ragt, die Steilküste des Meerbusens, der den Jnselarchipel vom Festlande
trennt, und setzt sich dann nnter dein Meere fort, nur noch in Inseln und
Halbinseln ihr Vorhandensein bezeugend, während die östliche Gebirgsfaltung
tiefer binnenwärts sie in geraumen Abstand als ein mächtiger Gebirgskamm
begleitet.


(Lhile und Argentinien

und Abfluß der Ströme andrerseits zu schaffen. Auf chilenischer Seite zeichnete
sich dabei besonders neben dem Vorsitzenden der Expertenkommission, dem
.Historiker und Geographen Senor Barros Arrana, der deutsche, aus der
Berliner Schule hervorgegangne Forscher, Professor Hans Steffen aus, der
seit 1890 sieben außerordentlich kühne, opferschwere und peinlich fleißige Ex¬
peditionen dnrch die Kordilleren leitete und in zahlreichen Abhandlungen vor
der hiesigen wie vor der Londoner Geographischen Gesellschaft seine Forschungs¬
ergebnisse der europäischen Wissenschaft zugänglich gemacht hat. Seine Auf¬
gabe bestand vor allein darin, deu Unterlauf der in den Stillen Ozean mün¬
denden Ströme mit ihrem Oberlauf und deu Quellflüsfeu zu identifizieren und
festzustellen, daß sie die Anden vielfach durchbrechen, um so der chilenischen
Negierung Beweismaterial für ihre Behauptung zu schaffen, daß die Wasser¬
scheide häufig unabhängig von der Hauptkordillere sei, und mithin die Grenz¬
linie sich weit nach Osten über die Hauptkette hinaus verschieben müsse.

Die argentinischen, von stratigrnphischem Standpunkt aus geführten Unter-
suchungen, die das Bestehn einer fast einheitlichen Hauptkordillerenkette nach¬
weisen wollten, lagen in deu Hunden des bewährten geographischen Forschers
Moreno, des Direktors vom La Plata-Museum, der seit 1874 beinahe alle Teile
des Andeugebirges durchforscht hat. Seine offiziellen Feststellungen bilden den
Hauptstock des fünfbäudigen Momimentalwerks, das die argentinische Negie¬
rung über die Geschichte und die Grundlagen des Grenzkonflikts zur Unter¬
stützung ihrer Anschauungen und Ansprüche im verflossenen Jahre veröffentlicht
und dem britischen Schiedsgericht, das die beiden Länder schließlich, um die
Sache womöglich friedlich zu regeln, erbeten haben, unterbreitet hat.

Die nördlich vom 30. Grad südlicher Breite zwischen Chile und Bolivin
in sieben Äste verzweigten Anden ziehn sich zwischen Chile und Argentinien als
Cordillera de los Andes zunächst wie ein einziger Wall an der Westküste des
Kontinents hin, nur einmal zwischen dem 37. und dem 38. Grad vom Rio Bio
durchbrochen, der bei Concepcion in den Stillen Ozean mündet. Der Gebirgs-
wall ist von einer Reihe stolzer Vnlkankegel überragt. Die Struktur des Ge-
birgs ist auf dieser ganzen Strecke so einheitlich, massig, daß die Wucht der
natürlichen Grenze zwischen den beiden Staaten hier alle auftretenden Grenz¬
differenzen im Keim erdrückte.

Aber vom 38. Grad an verdoppelt sich die Kette, und zwei Parallelzüge
laufen 300 bis 400 Kilometer weit nebeneinander her, bis der östliche zunächst
im Mount Trouador, einem 3400 Meter hohen vergletscherten Vulkankegel,
dessen mit dvnnerühnlichem Krachen sich spaltende Eisgeschiebc ihm den Namen
gaben, seine Krönung findet, während die Wcstkette in dem Vulkan Calbuco
ihren höchsten Berggipfel emporstreckt. Von diesem Punkt an bildet die West¬
kette, die sogenannte Küstenkordillcre, immer noch von einigen Vulkanen über¬
ragt, die Steilküste des Meerbusens, der den Jnselarchipel vom Festlande
trennt, und setzt sich dann nnter dein Meere fort, nur noch in Inseln und
Halbinseln ihr Vorhandensein bezeugend, während die östliche Gebirgsfaltung
tiefer binnenwärts sie in geraumen Abstand als ein mächtiger Gebirgskamm
begleitet.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/589>, abgerufen am 20.10.2024.