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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Latholica

Politik des Vatikans folgendermaßen: "Der Papst ist ein zweiundneunzig-.
jähriger schwacher Greis, den man durchaus schonen muß. In allen wichtigen
Angelegenheiten entscheidet der Staatssekretär, entweder ohne den Papst zu
frage"/oder doch nur uach dessen rein formaler Benachrichtigung. Der Ein¬
fluß des Kardinals auf den Papst ist derart, daß er ihm alles suggerieren
kann. Demnach haben wir es nicht mit einer Politik Leos XIII., sondern
mit einer Geschäftsleitung des Kardinals Rampolla zu thun." Zieht man die
äußern Umstände, das 'hohe Alter des Papstes und die außergewöhnliche
Klugheit des Staatssekretärs in Betracht, so erscheint diese Darstellung ganz
plausibel. Jedoch kann ich diesen zeitgenössischen Geschichtschreibern im Tages¬
dienst den Vorwurf nicht ersparen, daß sie lediglich nach dem nußern Schein
urteilen. In Wahrheit liegen die Dinge wesentlich anders.

Wer Leo XIII. kennt, wer ihn in seinem hohen Alter gesehen hat, hat
sprechen hören, gehn und poutifiziereu sehen, der weiß ganz genau, daß dieser
Sohn der lepinischen Berge, auch wenn er zweiundnennzig Jahre zählt, bisher
die Zügel der Regierung' noch nicht aus der Hand gegeben hat. Wer den
Kardinal Rampolla intimer kennt und je in die Lage gekommen ist, ihm an¬
zudeuten, daß die Erreichung dieser oder jeuer Sache beim Papste für ihn
und seinen Einfluß ein Leichtes sein müßte, wird dann genau erfahren haben,
daß der Papst sehr, sehr häufig seinen Staatssekretär zur Verzweiflung bringt,
Weil er so gnr nicht gesonnen ist. die Dinge rasch oder so. wie dieser es wünscht,
SU erledigen. Bei der fabelhaften Zurückhaltung, die sich Kardinal Rampolla
auferlegt, wenn er über den Papst spricht, kommt äußerst selten eine An¬
spielung auf diesen mnngeluden Einfluß vor. Thatsächlich teilen selbstver¬
ständlich Papst und Staatssekretär dieselbe Ansicht über alle Fragen der
großen Politik, die jedoch in durchaus bestimmender Weise von Leo geleitet
U'ird, und zwar vou ihm allein.

Viel wichtiger als die Dinge, die zur Entscheidung kommen, sind dagegen
die Dinge, die nicht zur Entscheidung kommen. Hier ist der Einfluß des
Staatssekretärs vermutlich größer, weil er es bei allen nicht direkt drängenden
Angelegenheiten nach Gutdünken in der Hand hat. mit dem Papste darüber zu
sprechen oder uicht. In dieses Gebiet ragen die allgemeinen Jnformntwnen
hinein, bei denen eine Meinungsäußerung nicht nötig ist. Hier kann der
Kardinal seinen Einfluß durch Vortrag oder Beiseiteschiebung in empstudluher
Weise geltend machen, wenn er das will oder nicht. Auf diesem Wege können
große Lücken in der Berichterstattung an den Papst eintreten; wie weit sie
etwa wirklich vorhanden sind, entzieht sich meiner Beurteilung. Sicher ist.
daß kein Mitglied der deutschen theologischen Fakultäten in die neugebildete
Kommission für die biblischen Studien berufen worden ist. Diese Übcrgehung
hat in den genannten gelehrten Kreisen des katholische" Deutschlands ganz
empfindlich berührt. Daß dieser kränkende Umstand auf deu Staatssekretär
°is Ursache zurückgeführt werdeu müßte, soll hiermit, weil unbeweisbar, uicht
behauptet werdeu. Der Fall diente mir lediglich dazu, zu zeigen, daß sich
der negative Einfluß des Staatssekretärs beispielsweise in solchen Dingen
äußern könnte, wenn er Gewicht darauf legte.


Latholica

Politik des Vatikans folgendermaßen: „Der Papst ist ein zweiundneunzig-.
jähriger schwacher Greis, den man durchaus schonen muß. In allen wichtigen
Angelegenheiten entscheidet der Staatssekretär, entweder ohne den Papst zu
frage»/oder doch nur uach dessen rein formaler Benachrichtigung. Der Ein¬
fluß des Kardinals auf den Papst ist derart, daß er ihm alles suggerieren
kann. Demnach haben wir es nicht mit einer Politik Leos XIII., sondern
mit einer Geschäftsleitung des Kardinals Rampolla zu thun." Zieht man die
äußern Umstände, das 'hohe Alter des Papstes und die außergewöhnliche
Klugheit des Staatssekretärs in Betracht, so erscheint diese Darstellung ganz
plausibel. Jedoch kann ich diesen zeitgenössischen Geschichtschreibern im Tages¬
dienst den Vorwurf nicht ersparen, daß sie lediglich nach dem nußern Schein
urteilen. In Wahrheit liegen die Dinge wesentlich anders.

Wer Leo XIII. kennt, wer ihn in seinem hohen Alter gesehen hat, hat
sprechen hören, gehn und poutifiziereu sehen, der weiß ganz genau, daß dieser
Sohn der lepinischen Berge, auch wenn er zweiundnennzig Jahre zählt, bisher
die Zügel der Regierung' noch nicht aus der Hand gegeben hat. Wer den
Kardinal Rampolla intimer kennt und je in die Lage gekommen ist, ihm an¬
zudeuten, daß die Erreichung dieser oder jeuer Sache beim Papste für ihn
und seinen Einfluß ein Leichtes sein müßte, wird dann genau erfahren haben,
daß der Papst sehr, sehr häufig seinen Staatssekretär zur Verzweiflung bringt,
Weil er so gnr nicht gesonnen ist. die Dinge rasch oder so. wie dieser es wünscht,
SU erledigen. Bei der fabelhaften Zurückhaltung, die sich Kardinal Rampolla
auferlegt, wenn er über den Papst spricht, kommt äußerst selten eine An¬
spielung auf diesen mnngeluden Einfluß vor. Thatsächlich teilen selbstver¬
ständlich Papst und Staatssekretär dieselbe Ansicht über alle Fragen der
großen Politik, die jedoch in durchaus bestimmender Weise von Leo geleitet
U'ird, und zwar vou ihm allein.

Viel wichtiger als die Dinge, die zur Entscheidung kommen, sind dagegen
die Dinge, die nicht zur Entscheidung kommen. Hier ist der Einfluß des
Staatssekretärs vermutlich größer, weil er es bei allen nicht direkt drängenden
Angelegenheiten nach Gutdünken in der Hand hat. mit dem Papste darüber zu
sprechen oder uicht. In dieses Gebiet ragen die allgemeinen Jnformntwnen
hinein, bei denen eine Meinungsäußerung nicht nötig ist. Hier kann der
Kardinal seinen Einfluß durch Vortrag oder Beiseiteschiebung in empstudluher
Weise geltend machen, wenn er das will oder nicht. Auf diesem Wege können
große Lücken in der Berichterstattung an den Papst eintreten; wie weit sie
etwa wirklich vorhanden sind, entzieht sich meiner Beurteilung. Sicher ist.
daß kein Mitglied der deutschen theologischen Fakultäten in die neugebildete
Kommission für die biblischen Studien berufen worden ist. Diese Übcrgehung
hat in den genannten gelehrten Kreisen des katholische« Deutschlands ganz
empfindlich berührt. Daß dieser kränkende Umstand auf deu Staatssekretär
°is Ursache zurückgeführt werdeu müßte, soll hiermit, weil unbeweisbar, uicht
behauptet werdeu. Der Fall diente mir lediglich dazu, zu zeigen, daß sich
der negative Einfluß des Staatssekretärs beispielsweise in solchen Dingen
äußern könnte, wenn er Gewicht darauf legte.


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[0541] Latholica Politik des Vatikans folgendermaßen: „Der Papst ist ein zweiundneunzig-. jähriger schwacher Greis, den man durchaus schonen muß. In allen wichtigen Angelegenheiten entscheidet der Staatssekretär, entweder ohne den Papst zu frage»/oder doch nur uach dessen rein formaler Benachrichtigung. Der Ein¬ fluß des Kardinals auf den Papst ist derart, daß er ihm alles suggerieren kann. Demnach haben wir es nicht mit einer Politik Leos XIII., sondern mit einer Geschäftsleitung des Kardinals Rampolla zu thun." Zieht man die äußern Umstände, das 'hohe Alter des Papstes und die außergewöhnliche Klugheit des Staatssekretärs in Betracht, so erscheint diese Darstellung ganz plausibel. Jedoch kann ich diesen zeitgenössischen Geschichtschreibern im Tages¬ dienst den Vorwurf nicht ersparen, daß sie lediglich nach dem nußern Schein urteilen. In Wahrheit liegen die Dinge wesentlich anders. Wer Leo XIII. kennt, wer ihn in seinem hohen Alter gesehen hat, hat sprechen hören, gehn und poutifiziereu sehen, der weiß ganz genau, daß dieser Sohn der lepinischen Berge, auch wenn er zweiundnennzig Jahre zählt, bisher die Zügel der Regierung' noch nicht aus der Hand gegeben hat. Wer den Kardinal Rampolla intimer kennt und je in die Lage gekommen ist, ihm an¬ zudeuten, daß die Erreichung dieser oder jeuer Sache beim Papste für ihn und seinen Einfluß ein Leichtes sein müßte, wird dann genau erfahren haben, daß der Papst sehr, sehr häufig seinen Staatssekretär zur Verzweiflung bringt, Weil er so gnr nicht gesonnen ist. die Dinge rasch oder so. wie dieser es wünscht, SU erledigen. Bei der fabelhaften Zurückhaltung, die sich Kardinal Rampolla auferlegt, wenn er über den Papst spricht, kommt äußerst selten eine An¬ spielung auf diesen mnngeluden Einfluß vor. Thatsächlich teilen selbstver¬ ständlich Papst und Staatssekretär dieselbe Ansicht über alle Fragen der großen Politik, die jedoch in durchaus bestimmender Weise von Leo geleitet U'ird, und zwar vou ihm allein. Viel wichtiger als die Dinge, die zur Entscheidung kommen, sind dagegen die Dinge, die nicht zur Entscheidung kommen. Hier ist der Einfluß des Staatssekretärs vermutlich größer, weil er es bei allen nicht direkt drängenden Angelegenheiten nach Gutdünken in der Hand hat. mit dem Papste darüber zu sprechen oder uicht. In dieses Gebiet ragen die allgemeinen Jnformntwnen hinein, bei denen eine Meinungsäußerung nicht nötig ist. Hier kann der Kardinal seinen Einfluß durch Vortrag oder Beiseiteschiebung in empstudluher Weise geltend machen, wenn er das will oder nicht. Auf diesem Wege können große Lücken in der Berichterstattung an den Papst eintreten; wie weit sie etwa wirklich vorhanden sind, entzieht sich meiner Beurteilung. Sicher ist. daß kein Mitglied der deutschen theologischen Fakultäten in die neugebildete Kommission für die biblischen Studien berufen worden ist. Diese Übcrgehung hat in den genannten gelehrten Kreisen des katholische« Deutschlands ganz empfindlich berührt. Daß dieser kränkende Umstand auf deu Staatssekretär °is Ursache zurückgeführt werdeu müßte, soll hiermit, weil unbeweisbar, uicht behauptet werdeu. Der Fall diente mir lediglich dazu, zu zeigen, daß sich der negative Einfluß des Staatssekretärs beispielsweise in solchen Dingen äußern könnte, wenn er Gewicht darauf legte.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/541>, abgerufen am 06.02.2025.