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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Doktor Duttmüller und sein Freund

Ja, Knirps, Sie intrickcmtes Frauenzimmer Sie?

Frauenzimmer -- ?

Ja, Sie Spirehe Sie, die in Teichen angelt, die Sie nichts angehn.

In Teichen angelt??

Der Kampf war lebhaft geworden. Beide hatten sich erhoben und segelten
aufeinander los, aber die Waffen waren ungleich, Laura konnte sich gegen das
schwere Geschütz der Duttmüllern nicht halten. Dörcher legte sich ins Mittel, aber
es würde ihr nicht viel geholfen haben, wenn uicht in diesem Augenblicke die Thür
^gegangen und ein Bild des Jammers erschienen wäre. Bolze, über und über
beschmutzt, triefend von Wasser und zitternd vor Kälte. Dörcher schrie auf, und
die andern ließen voneinander ab.

El--el--el--ein Kö--königreich für el--el--einen Grog stammelte er. Aber
der Schwung seines Geistes hatte ihn auch in diesem cliserimou isium nicht ver¬
eisen, nur auf die Vorrede verzichtete er diesesmal.

Auf den Hilferuf von Dörcher kamen Happich und Göckel herbei, nahmen
den Verunglückten unter den Arm und führten ihn in Happichs Kammer, wo er
trocken eingekleidet wurde. Freilich waren Happichs Kleider viel zu groß, und als
""°ize wieder erschien, sah er aus wie eine Vogelscheuche. Nun wurde ihm ein Kissen
^uf den Leib gebunden und eine Nachtmütze aufgesetzt, und dann wurde er in ein
^ar Pferdedecken gewickelt und in die Ecke des Sofas neben dem Ofen im kleinen
^aale gepflanzt. Endlich wurden ihm noch ein paar Glas Grog eingefüllt, und
amie war alles gethan, was Menschenliebe vor der Hand an ihm thun konnte.
Hierbei hatten Dörcher und Laura eifrig geholfen, teils aus gutem Herzen, teils um
com Vorwand zu habe", aus dem gefährlichen Privatzimmer entwischen zu können.

Soweit war man also gekommen, als man auf der Treppe schwere Schritte
ud die laute Stimme von Larisch vernahm, der rief: Wo habt ihr denn unser
Wasserhuhn, unsre Tauchente, unsern Wasserbolze? Aha, schon im Neste; na, das
^ recht so. Nun aber vor allen Dingen --

f. Happich trat vor, nahm sein Käppchen ab und sagte, indem er eine einladende
Handbewegung machte: Meine Herren, Sie sehen, der Tisch ist gedeckt. Wenn Sie
"rpfen befehlen, so werden sie sogleich fertig sein.

Karpfen? erwiderte Larisch, hol Sie der Teufel mit Ihren Karpfen.

Aber Herr Larisch, aber Herr Larisch.

^ , Ach was: Herr Larisch. Ich will Ihnen sagen, was Sie sind. Sie sind ein
^rziesnwiter.

Aber Herr Larisch.

Jawohl, ein Erzjesuwiter. Erst stehlen Sie uns die Karpfen aus dem Teiche
d verkaufen Sie uns für unser teures Geld, und dann legen Sie einen Kanal
Teiche in den Fluß, daß wir pumpen können, bis wir schwarz werden, nur
^6 die Mauserei nicht zu Tage kommen soll. Und jetzt haben Sie auch noch die
^^^chamthcit, uns unsre eignen Karpfen anzubieten. Sie Untier von einem Gast-
niclt ^.Larisch, der diese Invektiven mit lachendem Munde gesprochen hatte, ahnte
fiel? ' genau er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Happich aber-ließ
5^V.'c^^ merken, sondern lachte, wie er über die bekannten derben Witze von
^"sah zu lachen pflegte.

ohr nur, sagte Larisch, wir kriegen Sie schon noch bei Ihren Schlapp¬
en, und dann sollen Sie uns die ganze Brühe bezahlen,

die in > ^ versuchte Bolze den Arm aus dem Bündel heraus zu wickeln und auf
Weit kommen, um eine Rede zu halten. Aber Larisch drückte ihn ohne
und < Winkel hinein. Göckel, rief er, thun Sie mir die Liebe
hie^ ? > " ichni noch einen Grog. Nein, alter Freund, hier wird nicht geredet,
^ r wird nnr Grog getrunken. . . .

und c^?^^ ging ab und machte dazu eine lächelnde, überlegne Miene. Larisch
^cholz standen im Zimmer umher und wußten nicht recht, was sie thun sollten.


Doktor Duttmüller und sein Freund

Ja, Knirps, Sie intrickcmtes Frauenzimmer Sie?

Frauenzimmer — ?

Ja, Sie Spirehe Sie, die in Teichen angelt, die Sie nichts angehn.

In Teichen angelt??

Der Kampf war lebhaft geworden. Beide hatten sich erhoben und segelten
aufeinander los, aber die Waffen waren ungleich, Laura konnte sich gegen das
schwere Geschütz der Duttmüllern nicht halten. Dörcher legte sich ins Mittel, aber
es würde ihr nicht viel geholfen haben, wenn uicht in diesem Augenblicke die Thür
^gegangen und ein Bild des Jammers erschienen wäre. Bolze, über und über
beschmutzt, triefend von Wasser und zitternd vor Kälte. Dörcher schrie auf, und
die andern ließen voneinander ab.

El—el—el—ein Kö—königreich für el—el—einen Grog stammelte er. Aber
der Schwung seines Geistes hatte ihn auch in diesem cliserimou isium nicht ver¬
eisen, nur auf die Vorrede verzichtete er diesesmal.

Auf den Hilferuf von Dörcher kamen Happich und Göckel herbei, nahmen
den Verunglückten unter den Arm und führten ihn in Happichs Kammer, wo er
trocken eingekleidet wurde. Freilich waren Happichs Kleider viel zu groß, und als
""°ize wieder erschien, sah er aus wie eine Vogelscheuche. Nun wurde ihm ein Kissen
^uf den Leib gebunden und eine Nachtmütze aufgesetzt, und dann wurde er in ein
^ar Pferdedecken gewickelt und in die Ecke des Sofas neben dem Ofen im kleinen
^aale gepflanzt. Endlich wurden ihm noch ein paar Glas Grog eingefüllt, und
amie war alles gethan, was Menschenliebe vor der Hand an ihm thun konnte.
Hierbei hatten Dörcher und Laura eifrig geholfen, teils aus gutem Herzen, teils um
com Vorwand zu habe», aus dem gefährlichen Privatzimmer entwischen zu können.

Soweit war man also gekommen, als man auf der Treppe schwere Schritte
ud die laute Stimme von Larisch vernahm, der rief: Wo habt ihr denn unser
Wasserhuhn, unsre Tauchente, unsern Wasserbolze? Aha, schon im Neste; na, das
^ recht so. Nun aber vor allen Dingen —

f. Happich trat vor, nahm sein Käppchen ab und sagte, indem er eine einladende
Handbewegung machte: Meine Herren, Sie sehen, der Tisch ist gedeckt. Wenn Sie
"rpfen befehlen, so werden sie sogleich fertig sein.

Karpfen? erwiderte Larisch, hol Sie der Teufel mit Ihren Karpfen.

Aber Herr Larisch, aber Herr Larisch.

^ , Ach was: Herr Larisch. Ich will Ihnen sagen, was Sie sind. Sie sind ein
^rziesnwiter.

Aber Herr Larisch.

Jawohl, ein Erzjesuwiter. Erst stehlen Sie uns die Karpfen aus dem Teiche
d verkaufen Sie uns für unser teures Geld, und dann legen Sie einen Kanal
Teiche in den Fluß, daß wir pumpen können, bis wir schwarz werden, nur
^6 die Mauserei nicht zu Tage kommen soll. Und jetzt haben Sie auch noch die
^^^chamthcit, uns unsre eignen Karpfen anzubieten. Sie Untier von einem Gast-
niclt ^.Larisch, der diese Invektiven mit lachendem Munde gesprochen hatte, ahnte
fiel? ' genau er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Happich aber-ließ
5^V.'c^^ merken, sondern lachte, wie er über die bekannten derben Witze von
^"sah zu lachen pflegte.

ohr nur, sagte Larisch, wir kriegen Sie schon noch bei Ihren Schlapp¬
en, und dann sollen Sie uns die ganze Brühe bezahlen,

die in > ^ versuchte Bolze den Arm aus dem Bündel heraus zu wickeln und auf
Weit kommen, um eine Rede zu halten. Aber Larisch drückte ihn ohne
und < Winkel hinein. Göckel, rief er, thun Sie mir die Liebe
hie^ ? > " ichni noch einen Grog. Nein, alter Freund, hier wird nicht geredet,
^ r wird nnr Grog getrunken. . . .

und c^?^^ ging ab und machte dazu eine lächelnde, überlegne Miene. Larisch
^cholz standen im Zimmer umher und wußten nicht recht, was sie thun sollten.


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[0517] Doktor Duttmüller und sein Freund Ja, Knirps, Sie intrickcmtes Frauenzimmer Sie? Frauenzimmer — ? Ja, Sie Spirehe Sie, die in Teichen angelt, die Sie nichts angehn. In Teichen angelt?? Der Kampf war lebhaft geworden. Beide hatten sich erhoben und segelten aufeinander los, aber die Waffen waren ungleich, Laura konnte sich gegen das schwere Geschütz der Duttmüllern nicht halten. Dörcher legte sich ins Mittel, aber es würde ihr nicht viel geholfen haben, wenn uicht in diesem Augenblicke die Thür ^gegangen und ein Bild des Jammers erschienen wäre. Bolze, über und über beschmutzt, triefend von Wasser und zitternd vor Kälte. Dörcher schrie auf, und die andern ließen voneinander ab. El—el—el—ein Kö—königreich für el—el—einen Grog stammelte er. Aber der Schwung seines Geistes hatte ihn auch in diesem cliserimou isium nicht ver¬ eisen, nur auf die Vorrede verzichtete er diesesmal. Auf den Hilferuf von Dörcher kamen Happich und Göckel herbei, nahmen den Verunglückten unter den Arm und führten ihn in Happichs Kammer, wo er trocken eingekleidet wurde. Freilich waren Happichs Kleider viel zu groß, und als ""°ize wieder erschien, sah er aus wie eine Vogelscheuche. Nun wurde ihm ein Kissen ^uf den Leib gebunden und eine Nachtmütze aufgesetzt, und dann wurde er in ein ^ar Pferdedecken gewickelt und in die Ecke des Sofas neben dem Ofen im kleinen ^aale gepflanzt. Endlich wurden ihm noch ein paar Glas Grog eingefüllt, und amie war alles gethan, was Menschenliebe vor der Hand an ihm thun konnte. Hierbei hatten Dörcher und Laura eifrig geholfen, teils aus gutem Herzen, teils um com Vorwand zu habe», aus dem gefährlichen Privatzimmer entwischen zu können. Soweit war man also gekommen, als man auf der Treppe schwere Schritte ud die laute Stimme von Larisch vernahm, der rief: Wo habt ihr denn unser Wasserhuhn, unsre Tauchente, unsern Wasserbolze? Aha, schon im Neste; na, das ^ recht so. Nun aber vor allen Dingen — f. Happich trat vor, nahm sein Käppchen ab und sagte, indem er eine einladende Handbewegung machte: Meine Herren, Sie sehen, der Tisch ist gedeckt. Wenn Sie "rpfen befehlen, so werden sie sogleich fertig sein. Karpfen? erwiderte Larisch, hol Sie der Teufel mit Ihren Karpfen. Aber Herr Larisch, aber Herr Larisch. ^ , Ach was: Herr Larisch. Ich will Ihnen sagen, was Sie sind. Sie sind ein ^rziesnwiter. Aber Herr Larisch. Jawohl, ein Erzjesuwiter. Erst stehlen Sie uns die Karpfen aus dem Teiche d verkaufen Sie uns für unser teures Geld, und dann legen Sie einen Kanal Teiche in den Fluß, daß wir pumpen können, bis wir schwarz werden, nur ^6 die Mauserei nicht zu Tage kommen soll. Und jetzt haben Sie auch noch die ^^^chamthcit, uns unsre eignen Karpfen anzubieten. Sie Untier von einem Gast- niclt ^.Larisch, der diese Invektiven mit lachendem Munde gesprochen hatte, ahnte fiel? ' genau er den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Happich aber-ließ 5^V.'c^^ merken, sondern lachte, wie er über die bekannten derben Witze von ^"sah zu lachen pflegte. ohr nur, sagte Larisch, wir kriegen Sie schon noch bei Ihren Schlapp¬ en, und dann sollen Sie uns die ganze Brühe bezahlen, die in > ^ versuchte Bolze den Arm aus dem Bündel heraus zu wickeln und auf Weit kommen, um eine Rede zu halten. Aber Larisch drückte ihn ohne und < Winkel hinein. Göckel, rief er, thun Sie mir die Liebe hie^ ? > " ichni noch einen Grog. Nein, alter Freund, hier wird nicht geredet, ^ r wird nnr Grog getrunken. . . . und c^?^^ ging ab und machte dazu eine lächelnde, überlegne Miene. Larisch ^cholz standen im Zimmer umher und wußten nicht recht, was sie thun sollten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/517>, abgerufen am 27.09.2024.