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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Rursächsische Streifzüge

als eine kleine Anfechtung; nur beschwerte er sich später: "Es hat mir mein
Lebtag kein Widersacher so böse Worte geben als er." So wurde Stiefel
schon 1535 wieder als Pfarrer in Holzdvrf -- nordöstlich von Lochau --
angestellt und verwaltete sein Amt getreulich, bis ihn 1547 die plündernden
spanischen Soldaten von seiner Pfarre vertrieben. Er starb 1567 in Jena
und zwar als ein hochberühmter Mathematiker. Cantor schützt Stiefels Ver¬
dienste um die Mathematik so hoch ein, daß er ihm im zweiten Bande seiner
Geschichte der Mathematik ein besondres Kapitel widmet und sein Urteil über
ihn dahin zusammenfaßt, daß wir in ihm einen wenn auch leider von Ver¬
schrobenheiten nicht freien, schöpferischen mathematischen Geist zu bewundern
haben, den ersten großen deutschen Zahlentheoretiker.

In den kritischen Zeiten des Protestantismus wurde die stille Lochau oft
aufgesucht zu geheimer Zwiesprache der Fürsten untereinander. Es war nicht
weiter auffällig, wenn sich deutsche Fürsten nachbarlich ans einem Jagdschlosse
trafen. Gatten doch die Jagd und die damit verbundnen Trinkgelage als die
natürlichsten fürstlichen Vergnügungen. Aber im engern Kreis, beim lodernden
Kaminfeuer, fiel auch manches gefährliche Wort, wurden die Verschwörungen
evangelisch-filrstlicher Libertüt gegen den katholisch-kaiserlichen Absolutismus
zustande gebracht. Ju rudern Fällen benutzte man die gemeinsame Jagd und
den gemeinsamen Trunk, um die innerste Herzensmeinung eines Gegners zu
erforschen. Mau rechnete darauf, daß die gute Laune und der Wein auch
eine sonst verschwiegne Zunge löse -- und besonders der Kurfürst Johann
Friedrich von Sachsen, sonst ein durchaus geradsinniger Mann, war dafür be¬
kannt, daß er dieses Mittel der Kundschaft wohl zu brauchen verstehe. So
lud er im September 1545, als seine Beziehungen zum Herzog Moritz schon
gespannt waren, diesen zur Jagd nach Schweinitz; dabei wurden ein Herr
vou Schönberg und Graf Georg von Mansfeld derart "zu Boden gesoffen,"
daß sie nach Wittenberg gefahren werden mußten; dort starb der Schönberg,
und Mansfeld entging nur knapp dem Tode. Wenig Tage später war der
Kurfürst Moritzens Gast auf dem Schellenberge (jetzt Schloß Augustusburg
bei Chemnitz); dort legte er ihm die verfängliche Frage vor, ob er etwas
davon wisse, daß dieses Jahr einer aus seinen Landen vertrieben werden solle --
aber Moritz scheint nichts verraten zu haben, nur melden die Zwickancr An¬
nalen, daß nach einem "groß überschwänglich Saufen" der Herzog Moritz, der
in diesen Dingen dem Vetter schlechterdings nicht gewachsen war, "eine lange
Zeit hat bekreisten(?) müssen und in einer Senfteu gen Dresden sich hat
tragen lassen."

Auch in der Lvchan fanden in der langen Reihe von Jahren, während
deren der Schmalkaldischc Krieg vorbereitet wurde, fürstliche Zusammenkünfte
statt, die nicht nur dem Jagdvergniigen, sondern auch religiös-politischen Ver¬
handlungen dienten. Ich hebe eine vou diesen Zusammenkünften hervor, weil
wir von ihr auf merkwürdige Weise Kunde erhalten haben.

Im Jahre 1775 fand der sächsische Jngcnicnrhauptmann Aster im Neu-
graben unweit unsrer Heidemühle ein altes auf Holz gemaltes Bild, das noch
wenig Jahre zuvor an der Herzberger Straße neben dem Neugraben nnter


Rursächsische Streifzüge

als eine kleine Anfechtung; nur beschwerte er sich später: „Es hat mir mein
Lebtag kein Widersacher so böse Worte geben als er." So wurde Stiefel
schon 1535 wieder als Pfarrer in Holzdvrf — nordöstlich von Lochau —
angestellt und verwaltete sein Amt getreulich, bis ihn 1547 die plündernden
spanischen Soldaten von seiner Pfarre vertrieben. Er starb 1567 in Jena
und zwar als ein hochberühmter Mathematiker. Cantor schützt Stiefels Ver¬
dienste um die Mathematik so hoch ein, daß er ihm im zweiten Bande seiner
Geschichte der Mathematik ein besondres Kapitel widmet und sein Urteil über
ihn dahin zusammenfaßt, daß wir in ihm einen wenn auch leider von Ver¬
schrobenheiten nicht freien, schöpferischen mathematischen Geist zu bewundern
haben, den ersten großen deutschen Zahlentheoretiker.

In den kritischen Zeiten des Protestantismus wurde die stille Lochau oft
aufgesucht zu geheimer Zwiesprache der Fürsten untereinander. Es war nicht
weiter auffällig, wenn sich deutsche Fürsten nachbarlich ans einem Jagdschlosse
trafen. Gatten doch die Jagd und die damit verbundnen Trinkgelage als die
natürlichsten fürstlichen Vergnügungen. Aber im engern Kreis, beim lodernden
Kaminfeuer, fiel auch manches gefährliche Wort, wurden die Verschwörungen
evangelisch-filrstlicher Libertüt gegen den katholisch-kaiserlichen Absolutismus
zustande gebracht. Ju rudern Fällen benutzte man die gemeinsame Jagd und
den gemeinsamen Trunk, um die innerste Herzensmeinung eines Gegners zu
erforschen. Mau rechnete darauf, daß die gute Laune und der Wein auch
eine sonst verschwiegne Zunge löse — und besonders der Kurfürst Johann
Friedrich von Sachsen, sonst ein durchaus geradsinniger Mann, war dafür be¬
kannt, daß er dieses Mittel der Kundschaft wohl zu brauchen verstehe. So
lud er im September 1545, als seine Beziehungen zum Herzog Moritz schon
gespannt waren, diesen zur Jagd nach Schweinitz; dabei wurden ein Herr
vou Schönberg und Graf Georg von Mansfeld derart „zu Boden gesoffen,"
daß sie nach Wittenberg gefahren werden mußten; dort starb der Schönberg,
und Mansfeld entging nur knapp dem Tode. Wenig Tage später war der
Kurfürst Moritzens Gast auf dem Schellenberge (jetzt Schloß Augustusburg
bei Chemnitz); dort legte er ihm die verfängliche Frage vor, ob er etwas
davon wisse, daß dieses Jahr einer aus seinen Landen vertrieben werden solle —
aber Moritz scheint nichts verraten zu haben, nur melden die Zwickancr An¬
nalen, daß nach einem „groß überschwänglich Saufen" der Herzog Moritz, der
in diesen Dingen dem Vetter schlechterdings nicht gewachsen war, „eine lange
Zeit hat bekreisten(?) müssen und in einer Senfteu gen Dresden sich hat
tragen lassen."

Auch in der Lvchan fanden in der langen Reihe von Jahren, während
deren der Schmalkaldischc Krieg vorbereitet wurde, fürstliche Zusammenkünfte
statt, die nicht nur dem Jagdvergniigen, sondern auch religiös-politischen Ver¬
handlungen dienten. Ich hebe eine vou diesen Zusammenkünften hervor, weil
wir von ihr auf merkwürdige Weise Kunde erhalten haben.

Im Jahre 1775 fand der sächsische Jngcnicnrhauptmann Aster im Neu-
graben unweit unsrer Heidemühle ein altes auf Holz gemaltes Bild, das noch
wenig Jahre zuvor an der Herzberger Straße neben dem Neugraben nnter


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[0382] Rursächsische Streifzüge als eine kleine Anfechtung; nur beschwerte er sich später: „Es hat mir mein Lebtag kein Widersacher so böse Worte geben als er." So wurde Stiefel schon 1535 wieder als Pfarrer in Holzdvrf — nordöstlich von Lochau — angestellt und verwaltete sein Amt getreulich, bis ihn 1547 die plündernden spanischen Soldaten von seiner Pfarre vertrieben. Er starb 1567 in Jena und zwar als ein hochberühmter Mathematiker. Cantor schützt Stiefels Ver¬ dienste um die Mathematik so hoch ein, daß er ihm im zweiten Bande seiner Geschichte der Mathematik ein besondres Kapitel widmet und sein Urteil über ihn dahin zusammenfaßt, daß wir in ihm einen wenn auch leider von Ver¬ schrobenheiten nicht freien, schöpferischen mathematischen Geist zu bewundern haben, den ersten großen deutschen Zahlentheoretiker. In den kritischen Zeiten des Protestantismus wurde die stille Lochau oft aufgesucht zu geheimer Zwiesprache der Fürsten untereinander. Es war nicht weiter auffällig, wenn sich deutsche Fürsten nachbarlich ans einem Jagdschlosse trafen. Gatten doch die Jagd und die damit verbundnen Trinkgelage als die natürlichsten fürstlichen Vergnügungen. Aber im engern Kreis, beim lodernden Kaminfeuer, fiel auch manches gefährliche Wort, wurden die Verschwörungen evangelisch-filrstlicher Libertüt gegen den katholisch-kaiserlichen Absolutismus zustande gebracht. Ju rudern Fällen benutzte man die gemeinsame Jagd und den gemeinsamen Trunk, um die innerste Herzensmeinung eines Gegners zu erforschen. Mau rechnete darauf, daß die gute Laune und der Wein auch eine sonst verschwiegne Zunge löse — und besonders der Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen, sonst ein durchaus geradsinniger Mann, war dafür be¬ kannt, daß er dieses Mittel der Kundschaft wohl zu brauchen verstehe. So lud er im September 1545, als seine Beziehungen zum Herzog Moritz schon gespannt waren, diesen zur Jagd nach Schweinitz; dabei wurden ein Herr vou Schönberg und Graf Georg von Mansfeld derart „zu Boden gesoffen," daß sie nach Wittenberg gefahren werden mußten; dort starb der Schönberg, und Mansfeld entging nur knapp dem Tode. Wenig Tage später war der Kurfürst Moritzens Gast auf dem Schellenberge (jetzt Schloß Augustusburg bei Chemnitz); dort legte er ihm die verfängliche Frage vor, ob er etwas davon wisse, daß dieses Jahr einer aus seinen Landen vertrieben werden solle — aber Moritz scheint nichts verraten zu haben, nur melden die Zwickancr An¬ nalen, daß nach einem „groß überschwänglich Saufen" der Herzog Moritz, der in diesen Dingen dem Vetter schlechterdings nicht gewachsen war, „eine lange Zeit hat bekreisten(?) müssen und in einer Senfteu gen Dresden sich hat tragen lassen." Auch in der Lvchan fanden in der langen Reihe von Jahren, während deren der Schmalkaldischc Krieg vorbereitet wurde, fürstliche Zusammenkünfte statt, die nicht nur dem Jagdvergniigen, sondern auch religiös-politischen Ver¬ handlungen dienten. Ich hebe eine vou diesen Zusammenkünften hervor, weil wir von ihr auf merkwürdige Weise Kunde erhalten haben. Im Jahre 1775 fand der sächsische Jngcnicnrhauptmann Aster im Neu- graben unweit unsrer Heidemühle ein altes auf Holz gemaltes Bild, das noch wenig Jahre zuvor an der Herzberger Straße neben dem Neugraben nnter

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/382>, abgerufen am 20.10.2024.