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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Hellenentuin und Christentum

Weisung der Jugend in den Mythen rechnet er in der Politie zu den erlaubten,
ja unvermeidlichen Lügen. Er würde sich eines weniger harten Ausdrucks be¬
dient haben, wenn er mehr Verständnis für das Wesen der Poesie gehabt
und zugleich deutlicher erkannt Hütte, daß es vom Göttlichen keine andre Er¬
kenntnis als eine sinnbildliche geben kann.

Über das, was der Weltschöpfer oder eigentlich Bildner vorgefunden hat,
bleiben wir anfangs im unklaren. Später aber erfahren wir, daß es außer
dem unveränderlich Seienden und dem Werdenden noch ein Drittes gebe, das
die Gestalten in sich aufnehme und gleich einer Amme hege. Nach vielen Um¬
schweifen rückt Plato endlich mit der Sprache heraus und nennt dieses Dritte
den Raum (z^?"). Das wäre nun deutlich, wenn er als die drei Ursprünge
alles Seienden genannt Hütte: den Willen des Schöpfers, seine Ideenwelt,
und den Raum, worin sich die Ideen verkörpern; er nennt aber das Sein,
den Raum und das Werden. Jedenfalls erwähnt er nirgends eine körperliche
Masse, die der Bildner verwandt habe, denn auch mit dem Wort ex^exov,
das man ..Modellierthon" übersetzen könnte, meint er den Raum. Allerdings
kommt der Ausdruck L^, Baumaterial, der von Aristoteles ab eine so große
Rolle spielt, einmal vor (am Anfange des 31. Kapitels), aber Plato vergleicht
da nur die Gesamtheit der von ihm genannten Ursachen des Entstehens dein
Material des Baumeisters. An einer Stelle sagt er, das Aufnehmende sei der
Mutter, das "Woher" dem Vater, die dazwischen liegende Natur dem Kinde
zu vergleichen. Daraus scheint doch hervorzugehn, daß er das Werdende nicht
als ein selbständiges Drittes, von Uranfang Seiendes den andern beiden gegen¬
überstellt, sondern als ihr Erzeugnis betrachtet. Wenn er als das, worin die
Ideen ausgeprägt werden, den Raum nennt, so liegt der Gedanke nahe, daß
er ganz so wie Leibniz und unsre moderne Physik die Körperlichkeit, das was
wir Materie, das Tastbare nennen, nnr für die Erscheinungsweise eines an
sich Immateriellen gehalten habe. So hat ihn Ritter verstanden, der meint,
die platonische Körperwelt sei nichts andres als eine Wiederholung der Welt
der Ideen mit dem Unterschiede, daß die Ideen in Gott rein bleiben, in der
Welt aber durch die Beziehungen und Mischungen, die sie miteinander ein¬
gehn, verunreinigt werden, das Unvollkommne, Schlechte und Böse erzeugen, und
die Polemik Zelters gegen diese Auffassung hat mich von ihrer Unrichtigkeit
deswegen nicht überzeugt, weil man gar keinen Aufschluß darüber erhält, was
in der mythisch-poetischen Darstellung des Timäus der Schöpfer oder Ordner
außer dein Raume noch vorgefunden haben soll, während von der Mischung
und Verbindung der Ideen in mehreren Dialogen sehr viel die Rede ist. Das
dritte, der Raum, wäre also die Bedingung, durch die das zweite, das Werden,
die Mischung der Ideen zu einer wandelbaren Welt der Erscheinungen erst
möglich wird. Einen Ausspruch Windelbands bekenne ich nicht zu versteh".
Der platonische Begriff der Jmmaterialität, des Unkörperlichen, decke sich nicht
mit dem des Geistigen oder Seelischen, die unkörperliche Welt, die Plato lehre,
sei noch nicht die geistige. Was anders als Geist sollen denn die Ideen sein,
wenn sie. den Sinnen unzugänglich, nur von der Begriffe bildenden Vernunft


Grenzboten I 190S 33
Hellenentuin und Christentum

Weisung der Jugend in den Mythen rechnet er in der Politie zu den erlaubten,
ja unvermeidlichen Lügen. Er würde sich eines weniger harten Ausdrucks be¬
dient haben, wenn er mehr Verständnis für das Wesen der Poesie gehabt
und zugleich deutlicher erkannt Hütte, daß es vom Göttlichen keine andre Er¬
kenntnis als eine sinnbildliche geben kann.

Über das, was der Weltschöpfer oder eigentlich Bildner vorgefunden hat,
bleiben wir anfangs im unklaren. Später aber erfahren wir, daß es außer
dem unveränderlich Seienden und dem Werdenden noch ein Drittes gebe, das
die Gestalten in sich aufnehme und gleich einer Amme hege. Nach vielen Um¬
schweifen rückt Plato endlich mit der Sprache heraus und nennt dieses Dritte
den Raum (z^?«). Das wäre nun deutlich, wenn er als die drei Ursprünge
alles Seienden genannt Hütte: den Willen des Schöpfers, seine Ideenwelt,
und den Raum, worin sich die Ideen verkörpern; er nennt aber das Sein,
den Raum und das Werden. Jedenfalls erwähnt er nirgends eine körperliche
Masse, die der Bildner verwandt habe, denn auch mit dem Wort ex^exov,
das man ..Modellierthon" übersetzen könnte, meint er den Raum. Allerdings
kommt der Ausdruck L^, Baumaterial, der von Aristoteles ab eine so große
Rolle spielt, einmal vor (am Anfange des 31. Kapitels), aber Plato vergleicht
da nur die Gesamtheit der von ihm genannten Ursachen des Entstehens dein
Material des Baumeisters. An einer Stelle sagt er, das Aufnehmende sei der
Mutter, das „Woher" dem Vater, die dazwischen liegende Natur dem Kinde
zu vergleichen. Daraus scheint doch hervorzugehn, daß er das Werdende nicht
als ein selbständiges Drittes, von Uranfang Seiendes den andern beiden gegen¬
überstellt, sondern als ihr Erzeugnis betrachtet. Wenn er als das, worin die
Ideen ausgeprägt werden, den Raum nennt, so liegt der Gedanke nahe, daß
er ganz so wie Leibniz und unsre moderne Physik die Körperlichkeit, das was
wir Materie, das Tastbare nennen, nnr für die Erscheinungsweise eines an
sich Immateriellen gehalten habe. So hat ihn Ritter verstanden, der meint,
die platonische Körperwelt sei nichts andres als eine Wiederholung der Welt
der Ideen mit dem Unterschiede, daß die Ideen in Gott rein bleiben, in der
Welt aber durch die Beziehungen und Mischungen, die sie miteinander ein¬
gehn, verunreinigt werden, das Unvollkommne, Schlechte und Böse erzeugen, und
die Polemik Zelters gegen diese Auffassung hat mich von ihrer Unrichtigkeit
deswegen nicht überzeugt, weil man gar keinen Aufschluß darüber erhält, was
in der mythisch-poetischen Darstellung des Timäus der Schöpfer oder Ordner
außer dein Raume noch vorgefunden haben soll, während von der Mischung
und Verbindung der Ideen in mehreren Dialogen sehr viel die Rede ist. Das
dritte, der Raum, wäre also die Bedingung, durch die das zweite, das Werden,
die Mischung der Ideen zu einer wandelbaren Welt der Erscheinungen erst
möglich wird. Einen Ausspruch Windelbands bekenne ich nicht zu versteh».
Der platonische Begriff der Jmmaterialität, des Unkörperlichen, decke sich nicht
mit dem des Geistigen oder Seelischen, die unkörperliche Welt, die Plato lehre,
sei noch nicht die geistige. Was anders als Geist sollen denn die Ideen sein,
wenn sie. den Sinnen unzugänglich, nur von der Begriffe bildenden Vernunft


Grenzboten I 190S 33
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[0265] Hellenentuin und Christentum Weisung der Jugend in den Mythen rechnet er in der Politie zu den erlaubten, ja unvermeidlichen Lügen. Er würde sich eines weniger harten Ausdrucks be¬ dient haben, wenn er mehr Verständnis für das Wesen der Poesie gehabt und zugleich deutlicher erkannt Hütte, daß es vom Göttlichen keine andre Er¬ kenntnis als eine sinnbildliche geben kann. Über das, was der Weltschöpfer oder eigentlich Bildner vorgefunden hat, bleiben wir anfangs im unklaren. Später aber erfahren wir, daß es außer dem unveränderlich Seienden und dem Werdenden noch ein Drittes gebe, das die Gestalten in sich aufnehme und gleich einer Amme hege. Nach vielen Um¬ schweifen rückt Plato endlich mit der Sprache heraus und nennt dieses Dritte den Raum (z^?«). Das wäre nun deutlich, wenn er als die drei Ursprünge alles Seienden genannt Hütte: den Willen des Schöpfers, seine Ideenwelt, und den Raum, worin sich die Ideen verkörpern; er nennt aber das Sein, den Raum und das Werden. Jedenfalls erwähnt er nirgends eine körperliche Masse, die der Bildner verwandt habe, denn auch mit dem Wort ex^exov, das man ..Modellierthon" übersetzen könnte, meint er den Raum. Allerdings kommt der Ausdruck L^, Baumaterial, der von Aristoteles ab eine so große Rolle spielt, einmal vor (am Anfange des 31. Kapitels), aber Plato vergleicht da nur die Gesamtheit der von ihm genannten Ursachen des Entstehens dein Material des Baumeisters. An einer Stelle sagt er, das Aufnehmende sei der Mutter, das „Woher" dem Vater, die dazwischen liegende Natur dem Kinde zu vergleichen. Daraus scheint doch hervorzugehn, daß er das Werdende nicht als ein selbständiges Drittes, von Uranfang Seiendes den andern beiden gegen¬ überstellt, sondern als ihr Erzeugnis betrachtet. Wenn er als das, worin die Ideen ausgeprägt werden, den Raum nennt, so liegt der Gedanke nahe, daß er ganz so wie Leibniz und unsre moderne Physik die Körperlichkeit, das was wir Materie, das Tastbare nennen, nnr für die Erscheinungsweise eines an sich Immateriellen gehalten habe. So hat ihn Ritter verstanden, der meint, die platonische Körperwelt sei nichts andres als eine Wiederholung der Welt der Ideen mit dem Unterschiede, daß die Ideen in Gott rein bleiben, in der Welt aber durch die Beziehungen und Mischungen, die sie miteinander ein¬ gehn, verunreinigt werden, das Unvollkommne, Schlechte und Böse erzeugen, und die Polemik Zelters gegen diese Auffassung hat mich von ihrer Unrichtigkeit deswegen nicht überzeugt, weil man gar keinen Aufschluß darüber erhält, was in der mythisch-poetischen Darstellung des Timäus der Schöpfer oder Ordner außer dein Raume noch vorgefunden haben soll, während von der Mischung und Verbindung der Ideen in mehreren Dialogen sehr viel die Rede ist. Das dritte, der Raum, wäre also die Bedingung, durch die das zweite, das Werden, die Mischung der Ideen zu einer wandelbaren Welt der Erscheinungen erst möglich wird. Einen Ausspruch Windelbands bekenne ich nicht zu versteh». Der platonische Begriff der Jmmaterialität, des Unkörperlichen, decke sich nicht mit dem des Geistigen oder Seelischen, die unkörperliche Welt, die Plato lehre, sei noch nicht die geistige. Was anders als Geist sollen denn die Ideen sein, wenn sie. den Sinnen unzugänglich, nur von der Begriffe bildenden Vernunft Grenzboten I 190S 33

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/265>, abgerufen am 27.09.2024.