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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Historische Versäumnisse

Polen verjagte Seitenlinie der dort herrschenden Piaster durchgesetzt, also die
Angliedernng der großen Landschaft an Deutschland vorbereitet und 1181
Lübeck unmittelbar unter das Reich gestellt; sogar Friedrich II., der doch kein
Deutscher, sondern ein Sizilianer war, hat seinen Vertrauten Hermann von Salza,
den großen Hochmeister des Deutschen Ordens, 1231 mit dem Kulmerlande
und dem zu erobernden Preußen belehnt, das seinen einköpfigen Adler, den
echten Adler des alten Reichs, dem großen Hohenstaufen verdankt. Und wenn
manche Kaiser sich persönlich wenig oder gar nicht an den Aufgaben im Osten
beteiligt haben, so waren doch die Herzoge und Fürsten, die dort wirkten,
Reichsbeamte, ihre Eroberungen wurden Neichsgnt und neuen Neichsbeamteu,
den Markgrafen, übergeben. Alles also, was dort geschah, das geschah, wenn
nicht immer im ausdrücklichen Auftrag, so doch immer im Namen des Kaisers,
der die Quelle jedes Rechts auf deutscher Erde war. Daß Ungarn, Böhmen,
Polen nicht zertrümmert wurden, sondern nationale Staatswesen blieben, ist
richtig, aber sie sind eben für die dem deutschen Reiche zur Verfügung stehenden
Mittel, die nur aus ritterlichen Aufgeboten für kurze Feldzüge bestanden und
stehende Besatzungen nur in der Form angesiedelter, mit Land ausgestatteter
Vasallen kannten, wie sie erst nach völliger Unterwerfung des Landes eingerichtet
werden konnten, zu stark gewesen, während die Slawenstämme im Osten der
Elbe nichts weiter als lose oder gar nicht verbundne kleine Gaustaatcn bildeten,
also verhältnismäßig leichter unterjocht werden konnten, und erst der deutscheu
Kirche, später der deutschen Kolonisation haben sich die polnischen, tschechischen,
ungarischen Länder doch auch geöffnet, allerdings unter heimischer Hoheit.
Will man den mittelalterlichen Kaisern einen Vorwurf daraus macheu, daß sie
diese Gebiete nicht erobert haben, so denke man um das römische Reich, das,
mit allen Mitteln einer hohen Kultur ausgerüstet, doch auch die germanischen
Stämme zwischen Rhein und Donau nicht hat unterwerfen können, obwohl
die ihm von dort drohende Gefahr viel drohender war, als später die von
Polen, Böhmen oder Ungarn her. Und Böhmen wurde doch wenigstens in
den Neichsverband aufgenommen, die Bildung eines großen westslawischen
Reichs für alle Zeiten verhindert.

Nein, von Versäumnissen der deutschen Kaiserpolitik in diesen Dingen kaun
im Ernste nicht die Rede sein. Was sie überhaupt mit den ihr zur Ver¬
fügung stehenden Kräften hier vermochte, hat sie geleistet; was sie nicht ge¬
leistet hat, das konnte sie damals nicht leisten. Die wirklichen schweren, ver¬
hängnisvollen, für unsre ganze Entwicklung entscheidende!? Versäumnisse des
Mittelalters liegen auf einer ganz andern Seite; sie liege" darin, daß es nie¬
mals gelang, die Krone in einem Hause gesetzlich oder wenigstens thatsächlich
auf die Dauer erblich zu machen, wie es doch alle andern Reichsämter wurden,
daß also auch niemals eine Landschaft der feste, dauernde politische Kern des
Reichs werden konnte, wie in Frankreich die Krone den Kapetingern verblieben
und Frcmcien, ihr Stammland, das Zentrum, Paris die Hauptstadt des Reichs
geworden ist. Gewiß war die Veranlassung zum Teil die, daß keins der
großen deutschen Kaisergeschlcchter viel über hundert Jahre alt geworden ist,
und die meisten Könige verhältnismäßig jung gestorben sind, vielleicht eine


Historische Versäumnisse

Polen verjagte Seitenlinie der dort herrschenden Piaster durchgesetzt, also die
Angliedernng der großen Landschaft an Deutschland vorbereitet und 1181
Lübeck unmittelbar unter das Reich gestellt; sogar Friedrich II., der doch kein
Deutscher, sondern ein Sizilianer war, hat seinen Vertrauten Hermann von Salza,
den großen Hochmeister des Deutschen Ordens, 1231 mit dem Kulmerlande
und dem zu erobernden Preußen belehnt, das seinen einköpfigen Adler, den
echten Adler des alten Reichs, dem großen Hohenstaufen verdankt. Und wenn
manche Kaiser sich persönlich wenig oder gar nicht an den Aufgaben im Osten
beteiligt haben, so waren doch die Herzoge und Fürsten, die dort wirkten,
Reichsbeamte, ihre Eroberungen wurden Neichsgnt und neuen Neichsbeamteu,
den Markgrafen, übergeben. Alles also, was dort geschah, das geschah, wenn
nicht immer im ausdrücklichen Auftrag, so doch immer im Namen des Kaisers,
der die Quelle jedes Rechts auf deutscher Erde war. Daß Ungarn, Böhmen,
Polen nicht zertrümmert wurden, sondern nationale Staatswesen blieben, ist
richtig, aber sie sind eben für die dem deutschen Reiche zur Verfügung stehenden
Mittel, die nur aus ritterlichen Aufgeboten für kurze Feldzüge bestanden und
stehende Besatzungen nur in der Form angesiedelter, mit Land ausgestatteter
Vasallen kannten, wie sie erst nach völliger Unterwerfung des Landes eingerichtet
werden konnten, zu stark gewesen, während die Slawenstämme im Osten der
Elbe nichts weiter als lose oder gar nicht verbundne kleine Gaustaatcn bildeten,
also verhältnismäßig leichter unterjocht werden konnten, und erst der deutscheu
Kirche, später der deutschen Kolonisation haben sich die polnischen, tschechischen,
ungarischen Länder doch auch geöffnet, allerdings unter heimischer Hoheit.
Will man den mittelalterlichen Kaisern einen Vorwurf daraus macheu, daß sie
diese Gebiete nicht erobert haben, so denke man um das römische Reich, das,
mit allen Mitteln einer hohen Kultur ausgerüstet, doch auch die germanischen
Stämme zwischen Rhein und Donau nicht hat unterwerfen können, obwohl
die ihm von dort drohende Gefahr viel drohender war, als später die von
Polen, Böhmen oder Ungarn her. Und Böhmen wurde doch wenigstens in
den Neichsverband aufgenommen, die Bildung eines großen westslawischen
Reichs für alle Zeiten verhindert.

Nein, von Versäumnissen der deutschen Kaiserpolitik in diesen Dingen kaun
im Ernste nicht die Rede sein. Was sie überhaupt mit den ihr zur Ver¬
fügung stehenden Kräften hier vermochte, hat sie geleistet; was sie nicht ge¬
leistet hat, das konnte sie damals nicht leisten. Die wirklichen schweren, ver¬
hängnisvollen, für unsre ganze Entwicklung entscheidende!? Versäumnisse des
Mittelalters liegen auf einer ganz andern Seite; sie liege« darin, daß es nie¬
mals gelang, die Krone in einem Hause gesetzlich oder wenigstens thatsächlich
auf die Dauer erblich zu machen, wie es doch alle andern Reichsämter wurden,
daß also auch niemals eine Landschaft der feste, dauernde politische Kern des
Reichs werden konnte, wie in Frankreich die Krone den Kapetingern verblieben
und Frcmcien, ihr Stammland, das Zentrum, Paris die Hauptstadt des Reichs
geworden ist. Gewiß war die Veranlassung zum Teil die, daß keins der
großen deutschen Kaisergeschlcchter viel über hundert Jahre alt geworden ist,
und die meisten Könige verhältnismäßig jung gestorben sind, vielleicht eine


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[0126] Historische Versäumnisse Polen verjagte Seitenlinie der dort herrschenden Piaster durchgesetzt, also die Angliedernng der großen Landschaft an Deutschland vorbereitet und 1181 Lübeck unmittelbar unter das Reich gestellt; sogar Friedrich II., der doch kein Deutscher, sondern ein Sizilianer war, hat seinen Vertrauten Hermann von Salza, den großen Hochmeister des Deutschen Ordens, 1231 mit dem Kulmerlande und dem zu erobernden Preußen belehnt, das seinen einköpfigen Adler, den echten Adler des alten Reichs, dem großen Hohenstaufen verdankt. Und wenn manche Kaiser sich persönlich wenig oder gar nicht an den Aufgaben im Osten beteiligt haben, so waren doch die Herzoge und Fürsten, die dort wirkten, Reichsbeamte, ihre Eroberungen wurden Neichsgnt und neuen Neichsbeamteu, den Markgrafen, übergeben. Alles also, was dort geschah, das geschah, wenn nicht immer im ausdrücklichen Auftrag, so doch immer im Namen des Kaisers, der die Quelle jedes Rechts auf deutscher Erde war. Daß Ungarn, Böhmen, Polen nicht zertrümmert wurden, sondern nationale Staatswesen blieben, ist richtig, aber sie sind eben für die dem deutschen Reiche zur Verfügung stehenden Mittel, die nur aus ritterlichen Aufgeboten für kurze Feldzüge bestanden und stehende Besatzungen nur in der Form angesiedelter, mit Land ausgestatteter Vasallen kannten, wie sie erst nach völliger Unterwerfung des Landes eingerichtet werden konnten, zu stark gewesen, während die Slawenstämme im Osten der Elbe nichts weiter als lose oder gar nicht verbundne kleine Gaustaatcn bildeten, also verhältnismäßig leichter unterjocht werden konnten, und erst der deutscheu Kirche, später der deutschen Kolonisation haben sich die polnischen, tschechischen, ungarischen Länder doch auch geöffnet, allerdings unter heimischer Hoheit. Will man den mittelalterlichen Kaisern einen Vorwurf daraus macheu, daß sie diese Gebiete nicht erobert haben, so denke man um das römische Reich, das, mit allen Mitteln einer hohen Kultur ausgerüstet, doch auch die germanischen Stämme zwischen Rhein und Donau nicht hat unterwerfen können, obwohl die ihm von dort drohende Gefahr viel drohender war, als später die von Polen, Böhmen oder Ungarn her. Und Böhmen wurde doch wenigstens in den Neichsverband aufgenommen, die Bildung eines großen westslawischen Reichs für alle Zeiten verhindert. Nein, von Versäumnissen der deutschen Kaiserpolitik in diesen Dingen kaun im Ernste nicht die Rede sein. Was sie überhaupt mit den ihr zur Ver¬ fügung stehenden Kräften hier vermochte, hat sie geleistet; was sie nicht ge¬ leistet hat, das konnte sie damals nicht leisten. Die wirklichen schweren, ver¬ hängnisvollen, für unsre ganze Entwicklung entscheidende!? Versäumnisse des Mittelalters liegen auf einer ganz andern Seite; sie liege« darin, daß es nie¬ mals gelang, die Krone in einem Hause gesetzlich oder wenigstens thatsächlich auf die Dauer erblich zu machen, wie es doch alle andern Reichsämter wurden, daß also auch niemals eine Landschaft der feste, dauernde politische Kern des Reichs werden konnte, wie in Frankreich die Krone den Kapetingern verblieben und Frcmcien, ihr Stammland, das Zentrum, Paris die Hauptstadt des Reichs geworden ist. Gewiß war die Veranlassung zum Teil die, daß keins der großen deutschen Kaisergeschlcchter viel über hundert Jahre alt geworden ist, und die meisten Könige verhältnismäßig jung gestorben sind, vielleicht eine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/126>, abgerufen am 27.09.2024.