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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Auf der Alm

Karl our sehr entzückt. Eine Weile gingen er und der Kutscher zur Ent¬
lastung des Wagens neben diesem her. Dann ging es wieder abwärts, sie stiegen
wieder auf, die Fahrt ging rasch hinab an einzelnen Gehöften vorbei um eine Weg¬
biegung, und man war wieder unten am Wasser. Brausend rauschte die Ache neben
ihnen, ihr hellblaugrünes Wasser schäumte gegen die rötlich schimmernden Kalkstein¬
blöcke um; hohe Ahornbäume stände" rechts und links vom Wege, zwischen denen
die in der Nachmittcigssonue glänzenden Wiesen und heimelichen Anwesen durchblinkten.
Zartgran standen die Bergriesen vor dem leuchtenden Himmelsblau. Es war über
alle Maßen schön. Wenn nnr -- Karl sah wieder zum Bock hinauf, aber er konnte
ihr Gesicht nicht sehen, nur den blauen Schleier und das lichte Haar, die zurück¬
wehten. Sie fuhren an einem Wirtshaus vorbei, wo über der Straße die Gäste
unter hohen Ahornbäumen an Tischen saßen und ihnen neugierig uachschauteu. Dann
an einem Forsthause, bei einer Sägemühle, an einem zweiten Wirtshaus vorbei, und bald
darauf lugte ein Zwiebelkirchturm über die Bäume. Eine Schule, die Kirche rechts
über der Straße, hoch oben das Pfarrhaus, unten links dicht an der Straße ein Hans
mit einem Lädchen -- Hanna und der Geheimrat winkten lebhaft den Leuten zu,
die in die Thür traten und ihnen Grüße zuriefen. Dann ein schönes, großes
Hans mit einem Baumplatz daneben und einem Sommerhäuschen und Stallgebäude
über der Straße - - der Wagen hielt an der rundbogigen Thür, sie waren dn!
Gesinde eilte aus dem Hause; die Leute rissen die Wagenthür auf, schüttelten mit
lebhaftem Willkommen den Insassen die Hände und griffen nach dem Handgepäck.
In der Thür stand eine stattliche alte Frnn mit großen braunen Augen, und hinter
ihr lugte ein junges Mädchen hervor, das ebenso große braune Augen hatte. Das
waren die Wirtin, die Frau Kofler, und ihre Tochter Agnes.

Karl war ans den, Wagen gesprungen und faßte seine Hanna, die im Begriff
war, vom Bock hernbznsteigen, um die Taille, hob sie lustig mit einem Schwunge
herab und stellte sie anf die Füße.

Karl, wie kannst du uur! grollt sie heftig aufatmend, schon wieder empört
und wendet sich von ihm ab.

Und das ist mein Schwiegersohn, und das hier ist seine Fron Mama, sagt
der Geheimrnt zu der Wirtin.

Ja was, ein so ein schöner Herr Bräutigam! ruft die Wirtin und giebt
jedem die Hand. Angele, bring die Herrschaften in ihre Zimmer. Es ist alles
bereit.

Agnes, die Tochter mit den großen braunen Augen, brachte die Gäste die
gewundne steinerne Treppe hinauf, an der ein Seil entlang lief, woran man sich,
halten konnte. Jedes bekam sein Zimmer angewiesen, der Professor und Hanna
die links von der Treppe nach der Renata hinaus, Frau Müller und Karl zwei
nach der andern Seite, zum hohe" Göll hinansschanende. Die andern beiden Stuben
rechts und links, die auf die Straße hinausgingen, sollten als Wohnstuben dienen.
Ans denen waren die Betten hinausgeräumt. Es our einfach aber gemütlich in den
Stuben, aber Karl warf seine Sachen höchst ungemütlich auf das Sofa in seiner
Schlafstube und sah kumm auf den Göll, der in rosiger Pracht in seine Fenster schaute.
Hanna war ohne mit den Wimpern zu zucken an ihm vorbei in ihr Zimmer gefegt,
und er war nachgerade wild geworden.

Mutter, rief er zu der offnen Thür, die in ihre Schlaftnmmer führte, hinüber,
während er seinen Handkoffer nnspnckte und die Toilettengegenständc heftig anf den
Waschtisch warf -- das geht mir doch zu weit; ich bin entschlossen, morgen früh
für etliche Tage eine Fußtour zu machen, bis Hanna sich wiedergefunden hat-

Karl, du bist auch immer zu ungestüm! sagte die Mutter sanft. Bedenke doch,
daß das Kind nervös ist und der Nachsicht bedarf.


Auf der Alm

Karl our sehr entzückt. Eine Weile gingen er und der Kutscher zur Ent¬
lastung des Wagens neben diesem her. Dann ging es wieder abwärts, sie stiegen
wieder auf, die Fahrt ging rasch hinab an einzelnen Gehöften vorbei um eine Weg¬
biegung, und man war wieder unten am Wasser. Brausend rauschte die Ache neben
ihnen, ihr hellblaugrünes Wasser schäumte gegen die rötlich schimmernden Kalkstein¬
blöcke um; hohe Ahornbäume stände» rechts und links vom Wege, zwischen denen
die in der Nachmittcigssonue glänzenden Wiesen und heimelichen Anwesen durchblinkten.
Zartgran standen die Bergriesen vor dem leuchtenden Himmelsblau. Es war über
alle Maßen schön. Wenn nnr — Karl sah wieder zum Bock hinauf, aber er konnte
ihr Gesicht nicht sehen, nur den blauen Schleier und das lichte Haar, die zurück¬
wehten. Sie fuhren an einem Wirtshaus vorbei, wo über der Straße die Gäste
unter hohen Ahornbäumen an Tischen saßen und ihnen neugierig uachschauteu. Dann
an einem Forsthause, bei einer Sägemühle, an einem zweiten Wirtshaus vorbei, und bald
darauf lugte ein Zwiebelkirchturm über die Bäume. Eine Schule, die Kirche rechts
über der Straße, hoch oben das Pfarrhaus, unten links dicht an der Straße ein Hans
mit einem Lädchen — Hanna und der Geheimrat winkten lebhaft den Leuten zu,
die in die Thür traten und ihnen Grüße zuriefen. Dann ein schönes, großes
Hans mit einem Baumplatz daneben und einem Sommerhäuschen und Stallgebäude
über der Straße - - der Wagen hielt an der rundbogigen Thür, sie waren dn!
Gesinde eilte aus dem Hause; die Leute rissen die Wagenthür auf, schüttelten mit
lebhaftem Willkommen den Insassen die Hände und griffen nach dem Handgepäck.
In der Thür stand eine stattliche alte Frnn mit großen braunen Augen, und hinter
ihr lugte ein junges Mädchen hervor, das ebenso große braune Augen hatte. Das
waren die Wirtin, die Frau Kofler, und ihre Tochter Agnes.

Karl war ans den, Wagen gesprungen und faßte seine Hanna, die im Begriff
war, vom Bock hernbznsteigen, um die Taille, hob sie lustig mit einem Schwunge
herab und stellte sie anf die Füße.

Karl, wie kannst du uur! grollt sie heftig aufatmend, schon wieder empört
und wendet sich von ihm ab.

Und das ist mein Schwiegersohn, und das hier ist seine Fron Mama, sagt
der Geheimrnt zu der Wirtin.

Ja was, ein so ein schöner Herr Bräutigam! ruft die Wirtin und giebt
jedem die Hand. Angele, bring die Herrschaften in ihre Zimmer. Es ist alles
bereit.

Agnes, die Tochter mit den großen braunen Augen, brachte die Gäste die
gewundne steinerne Treppe hinauf, an der ein Seil entlang lief, woran man sich,
halten konnte. Jedes bekam sein Zimmer angewiesen, der Professor und Hanna
die links von der Treppe nach der Renata hinaus, Frau Müller und Karl zwei
nach der andern Seite, zum hohe» Göll hinansschanende. Die andern beiden Stuben
rechts und links, die auf die Straße hinausgingen, sollten als Wohnstuben dienen.
Ans denen waren die Betten hinausgeräumt. Es our einfach aber gemütlich in den
Stuben, aber Karl warf seine Sachen höchst ungemütlich auf das Sofa in seiner
Schlafstube und sah kumm auf den Göll, der in rosiger Pracht in seine Fenster schaute.
Hanna war ohne mit den Wimpern zu zucken an ihm vorbei in ihr Zimmer gefegt,
und er war nachgerade wild geworden.

Mutter, rief er zu der offnen Thür, die in ihre Schlaftnmmer führte, hinüber,
während er seinen Handkoffer nnspnckte und die Toilettengegenständc heftig anf den
Waschtisch warf — das geht mir doch zu weit; ich bin entschlossen, morgen früh
für etliche Tage eine Fußtour zu machen, bis Hanna sich wiedergefunden hat-

Karl, du bist auch immer zu ungestüm! sagte die Mutter sanft. Bedenke doch,
daß das Kind nervös ist und der Nachsicht bedarf.


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[0060] Auf der Alm Karl our sehr entzückt. Eine Weile gingen er und der Kutscher zur Ent¬ lastung des Wagens neben diesem her. Dann ging es wieder abwärts, sie stiegen wieder auf, die Fahrt ging rasch hinab an einzelnen Gehöften vorbei um eine Weg¬ biegung, und man war wieder unten am Wasser. Brausend rauschte die Ache neben ihnen, ihr hellblaugrünes Wasser schäumte gegen die rötlich schimmernden Kalkstein¬ blöcke um; hohe Ahornbäume stände» rechts und links vom Wege, zwischen denen die in der Nachmittcigssonue glänzenden Wiesen und heimelichen Anwesen durchblinkten. Zartgran standen die Bergriesen vor dem leuchtenden Himmelsblau. Es war über alle Maßen schön. Wenn nnr — Karl sah wieder zum Bock hinauf, aber er konnte ihr Gesicht nicht sehen, nur den blauen Schleier und das lichte Haar, die zurück¬ wehten. Sie fuhren an einem Wirtshaus vorbei, wo über der Straße die Gäste unter hohen Ahornbäumen an Tischen saßen und ihnen neugierig uachschauteu. Dann an einem Forsthause, bei einer Sägemühle, an einem zweiten Wirtshaus vorbei, und bald darauf lugte ein Zwiebelkirchturm über die Bäume. Eine Schule, die Kirche rechts über der Straße, hoch oben das Pfarrhaus, unten links dicht an der Straße ein Hans mit einem Lädchen — Hanna und der Geheimrat winkten lebhaft den Leuten zu, die in die Thür traten und ihnen Grüße zuriefen. Dann ein schönes, großes Hans mit einem Baumplatz daneben und einem Sommerhäuschen und Stallgebäude über der Straße - - der Wagen hielt an der rundbogigen Thür, sie waren dn! Gesinde eilte aus dem Hause; die Leute rissen die Wagenthür auf, schüttelten mit lebhaftem Willkommen den Insassen die Hände und griffen nach dem Handgepäck. In der Thür stand eine stattliche alte Frnn mit großen braunen Augen, und hinter ihr lugte ein junges Mädchen hervor, das ebenso große braune Augen hatte. Das waren die Wirtin, die Frau Kofler, und ihre Tochter Agnes. Karl war ans den, Wagen gesprungen und faßte seine Hanna, die im Begriff war, vom Bock hernbznsteigen, um die Taille, hob sie lustig mit einem Schwunge herab und stellte sie anf die Füße. Karl, wie kannst du uur! grollt sie heftig aufatmend, schon wieder empört und wendet sich von ihm ab. Und das ist mein Schwiegersohn, und das hier ist seine Fron Mama, sagt der Geheimrnt zu der Wirtin. Ja was, ein so ein schöner Herr Bräutigam! ruft die Wirtin und giebt jedem die Hand. Angele, bring die Herrschaften in ihre Zimmer. Es ist alles bereit. Agnes, die Tochter mit den großen braunen Augen, brachte die Gäste die gewundne steinerne Treppe hinauf, an der ein Seil entlang lief, woran man sich, halten konnte. Jedes bekam sein Zimmer angewiesen, der Professor und Hanna die links von der Treppe nach der Renata hinaus, Frau Müller und Karl zwei nach der andern Seite, zum hohe» Göll hinansschanende. Die andern beiden Stuben rechts und links, die auf die Straße hinausgingen, sollten als Wohnstuben dienen. Ans denen waren die Betten hinausgeräumt. Es our einfach aber gemütlich in den Stuben, aber Karl warf seine Sachen höchst ungemütlich auf das Sofa in seiner Schlafstube und sah kumm auf den Göll, der in rosiger Pracht in seine Fenster schaute. Hanna war ohne mit den Wimpern zu zucken an ihm vorbei in ihr Zimmer gefegt, und er war nachgerade wild geworden. Mutter, rief er zu der offnen Thür, die in ihre Schlaftnmmer führte, hinüber, während er seinen Handkoffer nnspnckte und die Toilettengegenständc heftig anf den Waschtisch warf — das geht mir doch zu weit; ich bin entschlossen, morgen früh für etliche Tage eine Fußtour zu machen, bis Hanna sich wiedergefunden hat- Karl, du bist auch immer zu ungestüm! sagte die Mutter sanft. Bedenke doch, daß das Kind nervös ist und der Nachsicht bedarf.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/60>, abgerufen am 01.09.2024.