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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Deutschland und England

Lothringen, Mit demselben Grunde weisen wir den Vorwurf zurück, wir
hätten Schleswig-Holstein von Dänemark, Elsciß-Lothringen von Frankreich
"losgerissen"; zurückgenommen haben wir unser entfremdetes Eigentum! Mit
welchem Rechte will man uns mißgönnen, was man bei andern Völkern, die
ihre Staatseinheit früher gegründet und befestigt haben als wir, ganz selbst¬
verständlich findet?

Wenn die 5sMcmiü liuvivv schon unsre moderne Entwicklung nicht ver-
stehn will, so tritt sie der ganzen deutschen Politik der Gegenwart mit dem¬
selben Mangel an Billigkeit, ja init den schwersten Anklagen gegenüber. Daß
sich die Engländer über die lebhaften deutschen Sympathien für die Buren
ärgern, ist ganz begreiflich; wir haben uns seiner Zeit auch über englische
Kundgebungen und manches noch ganz andre zu Gunsten der Dänen und
Franzosen Geschehne geärgert, und wir regen uns über Ausdrücke wie "un¬
wissende Verwünschung und politische Gereiztheit der zivilisierten Welt" (i^no-
i'g.ut öxsorickitm emä tho politiog,! animosit^ c>f tus vivilissä portai) gegen
England und den "boshaften Eifer derer, die wohl verwunden wollten, aber
sich fürchteten zu schlagen" <Mg ^calvus maliZnit^ ok ttwss vno vsrs ^villing'
to vouncl, trat ickraici to se-rils) nicht weiter auf. Aber der Verfasser ver¬
kennt den Charakter dieser allerdings in Deutschland sehr starken antienglischen
und burenfreundlichen Strömung, Gewiß, die englische Politik ist in Deutsch¬
land seit mindestens vierzig Jahren keineswegs beliebt, aber nicht daraus und
überhaupt nicht aus politischen Erwägungen fließt die gegenwärtige populäre
Antipathie gegen England, sondern überwiegend aus rein menschlichen Motiven.
Die Mehrzahl der Deutschen (wie der ganzen zivilisierten Welt außerhalb
Englands) sieht eben in dem Kriege die Vergewaltigung eines kleinen, schwachen,
obendrein stammverwandten Volks von ein paarmalhunderttausend Menschen
durch eine Weltmacht, die ihre Unterthanen nach Hunderten von Millionen
zählt, obendrein zu Gunsten eines raubgierigen Kapitalistentnms, und die
Sympathie für die Schwachen ist immer ein Kennzeichen edler Völker gewesen.
Wir wissen recht wohl, in welcher Zwangslage England jetzt in Südafrika ist,
und wir achten die Zähigkeit und die Einmütigkeit der Nation, die für ein
als notwendig erkanntes Ziel fortgesetzt die größten Opfer bringt, aber woher
sollen die Sympathien für sie kommen? Politische Bedeutung hat diese
deutsche Burenfreundlichkeit übrigens bis jetzt nicht gewonnen; unsre Reichs¬
regierung ist zu stark, als daß sie sich von ihr fortreißen ließe; ja der Kaiser
hat sich selbst vor einer so durchaus unpopulären Maßregel, wie die Weige¬
rung, den Präsidenten Krüger zu empfangen, doch war, nicht gescheut, weil
er zu ehrlich war, auch nur die leiseste Hoffnung auf deutscheu Beistand in
dem Oberhaupte des unglücklichen Volks zu erwecken.

Höchst gefährlich erscheint der Rsvwv sonderbarerweise der Alt¬
deutsche Verband (tds 1'Ängsrmmüo Izsague), eine Körperschaft "ehrgeiziger
Träumer (airilMous areaine-rs), die von der deutschen Regierung die zärtlichste
Beachtung erfährt <> doel.y most t-knllsrl.y ro^i-clock d/ tus "ZgrmÄii Sovsrn-
Mönt)," "Dn lieber Gott, werden die wackern Patrioten vom Altdeutsche"


Deutschland und England

Lothringen, Mit demselben Grunde weisen wir den Vorwurf zurück, wir
hätten Schleswig-Holstein von Dänemark, Elsciß-Lothringen von Frankreich
„losgerissen"; zurückgenommen haben wir unser entfremdetes Eigentum! Mit
welchem Rechte will man uns mißgönnen, was man bei andern Völkern, die
ihre Staatseinheit früher gegründet und befestigt haben als wir, ganz selbst¬
verständlich findet?

Wenn die 5sMcmiü liuvivv schon unsre moderne Entwicklung nicht ver-
stehn will, so tritt sie der ganzen deutschen Politik der Gegenwart mit dem¬
selben Mangel an Billigkeit, ja init den schwersten Anklagen gegenüber. Daß
sich die Engländer über die lebhaften deutschen Sympathien für die Buren
ärgern, ist ganz begreiflich; wir haben uns seiner Zeit auch über englische
Kundgebungen und manches noch ganz andre zu Gunsten der Dänen und
Franzosen Geschehne geärgert, und wir regen uns über Ausdrücke wie „un¬
wissende Verwünschung und politische Gereiztheit der zivilisierten Welt" (i^no-
i'g.ut öxsorickitm emä tho politiog,! animosit^ c>f tus vivilissä portai) gegen
England und den „boshaften Eifer derer, die wohl verwunden wollten, aber
sich fürchteten zu schlagen" <Mg ^calvus maliZnit^ ok ttwss vno vsrs ^villing'
to vouncl, trat ickraici to se-rils) nicht weiter auf. Aber der Verfasser ver¬
kennt den Charakter dieser allerdings in Deutschland sehr starken antienglischen
und burenfreundlichen Strömung, Gewiß, die englische Politik ist in Deutsch¬
land seit mindestens vierzig Jahren keineswegs beliebt, aber nicht daraus und
überhaupt nicht aus politischen Erwägungen fließt die gegenwärtige populäre
Antipathie gegen England, sondern überwiegend aus rein menschlichen Motiven.
Die Mehrzahl der Deutschen (wie der ganzen zivilisierten Welt außerhalb
Englands) sieht eben in dem Kriege die Vergewaltigung eines kleinen, schwachen,
obendrein stammverwandten Volks von ein paarmalhunderttausend Menschen
durch eine Weltmacht, die ihre Unterthanen nach Hunderten von Millionen
zählt, obendrein zu Gunsten eines raubgierigen Kapitalistentnms, und die
Sympathie für die Schwachen ist immer ein Kennzeichen edler Völker gewesen.
Wir wissen recht wohl, in welcher Zwangslage England jetzt in Südafrika ist,
und wir achten die Zähigkeit und die Einmütigkeit der Nation, die für ein
als notwendig erkanntes Ziel fortgesetzt die größten Opfer bringt, aber woher
sollen die Sympathien für sie kommen? Politische Bedeutung hat diese
deutsche Burenfreundlichkeit übrigens bis jetzt nicht gewonnen; unsre Reichs¬
regierung ist zu stark, als daß sie sich von ihr fortreißen ließe; ja der Kaiser
hat sich selbst vor einer so durchaus unpopulären Maßregel, wie die Weige¬
rung, den Präsidenten Krüger zu empfangen, doch war, nicht gescheut, weil
er zu ehrlich war, auch nur die leiseste Hoffnung auf deutscheu Beistand in
dem Oberhaupte des unglücklichen Volks zu erwecken.

Höchst gefährlich erscheint der Rsvwv sonderbarerweise der Alt¬
deutsche Verband (tds 1'Ängsrmmüo Izsague), eine Körperschaft „ehrgeiziger
Träumer (airilMous areaine-rs), die von der deutschen Regierung die zärtlichste
Beachtung erfährt <> doel.y most t-knllsrl.y ro^i-clock d/ tus «ZgrmÄii Sovsrn-
Mönt)," „Dn lieber Gott, werden die wackern Patrioten vom Altdeutsche»


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[0372] Deutschland und England Lothringen, Mit demselben Grunde weisen wir den Vorwurf zurück, wir hätten Schleswig-Holstein von Dänemark, Elsciß-Lothringen von Frankreich „losgerissen"; zurückgenommen haben wir unser entfremdetes Eigentum! Mit welchem Rechte will man uns mißgönnen, was man bei andern Völkern, die ihre Staatseinheit früher gegründet und befestigt haben als wir, ganz selbst¬ verständlich findet? Wenn die 5sMcmiü liuvivv schon unsre moderne Entwicklung nicht ver- stehn will, so tritt sie der ganzen deutschen Politik der Gegenwart mit dem¬ selben Mangel an Billigkeit, ja init den schwersten Anklagen gegenüber. Daß sich die Engländer über die lebhaften deutschen Sympathien für die Buren ärgern, ist ganz begreiflich; wir haben uns seiner Zeit auch über englische Kundgebungen und manches noch ganz andre zu Gunsten der Dänen und Franzosen Geschehne geärgert, und wir regen uns über Ausdrücke wie „un¬ wissende Verwünschung und politische Gereiztheit der zivilisierten Welt" (i^no- i'g.ut öxsorickitm emä tho politiog,! animosit^ c>f tus vivilissä portai) gegen England und den „boshaften Eifer derer, die wohl verwunden wollten, aber sich fürchteten zu schlagen" <Mg ^calvus maliZnit^ ok ttwss vno vsrs ^villing' to vouncl, trat ickraici to se-rils) nicht weiter auf. Aber der Verfasser ver¬ kennt den Charakter dieser allerdings in Deutschland sehr starken antienglischen und burenfreundlichen Strömung, Gewiß, die englische Politik ist in Deutsch¬ land seit mindestens vierzig Jahren keineswegs beliebt, aber nicht daraus und überhaupt nicht aus politischen Erwägungen fließt die gegenwärtige populäre Antipathie gegen England, sondern überwiegend aus rein menschlichen Motiven. Die Mehrzahl der Deutschen (wie der ganzen zivilisierten Welt außerhalb Englands) sieht eben in dem Kriege die Vergewaltigung eines kleinen, schwachen, obendrein stammverwandten Volks von ein paarmalhunderttausend Menschen durch eine Weltmacht, die ihre Unterthanen nach Hunderten von Millionen zählt, obendrein zu Gunsten eines raubgierigen Kapitalistentnms, und die Sympathie für die Schwachen ist immer ein Kennzeichen edler Völker gewesen. Wir wissen recht wohl, in welcher Zwangslage England jetzt in Südafrika ist, und wir achten die Zähigkeit und die Einmütigkeit der Nation, die für ein als notwendig erkanntes Ziel fortgesetzt die größten Opfer bringt, aber woher sollen die Sympathien für sie kommen? Politische Bedeutung hat diese deutsche Burenfreundlichkeit übrigens bis jetzt nicht gewonnen; unsre Reichs¬ regierung ist zu stark, als daß sie sich von ihr fortreißen ließe; ja der Kaiser hat sich selbst vor einer so durchaus unpopulären Maßregel, wie die Weige¬ rung, den Präsidenten Krüger zu empfangen, doch war, nicht gescheut, weil er zu ehrlich war, auch nur die leiseste Hoffnung auf deutscheu Beistand in dem Oberhaupte des unglücklichen Volks zu erwecken. Höchst gefährlich erscheint der Rsvwv sonderbarerweise der Alt¬ deutsche Verband (tds 1'Ängsrmmüo Izsague), eine Körperschaft „ehrgeiziger Träumer (airilMous areaine-rs), die von der deutschen Regierung die zärtlichste Beachtung erfährt <> doel.y most t-knllsrl.y ro^i-clock d/ tus «ZgrmÄii Sovsrn- Mönt)," „Dn lieber Gott, werden die wackern Patrioten vom Altdeutsche»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/372>, abgerufen am 28.07.2024.