Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
k^alimentum und <Lhr!Stein"ni

entledigen. Doch wird diese Roheit der Sitte durch das Zugeständnis gemildert,
daß es ihr freisteht, den zweiten Gemahl selbst zu wählen. Daß den ersten
die Eltern bestimmen, erscheint nicht in dem Grade als Vergewaltigung der
Persönlichkeit, wie es hente oft der Fall ist. Denn die Menschen waren damals
nicht so differenziert wie hente. Bon gutem Stamm, nnverkümmert und un-
verkrüppelt aufgewachsen, waren sie alle gesund, kräftig, wohlgebildet, von
gleichem Benehmen und hatten dieselbe Lebensansicht, führten dieselbe Lebens¬
weise, wurden nicht durch einseitige Berufsarbeit verbildet; hauptsächlich in der
geistigen Begabung unterschieden sie sich voneinander. Auch suchte mau der
Tochter einen Bräutigam von passendem Alter ans, lind es konnte also nicht
leicht vorkommen, daß eine Jungfrau physischen Ekel oder sonstigen Widerwillen
gegen den erkornen empfunden hätte. Die individuelle Liebe erwuchs dann
ans dem Zusammenleben in der Ehe, und in Penelope wird sie so stark, daß
sie noch "ach zwanzig Jahren nicht aufhören kann, den geliebten Gemahl zu
beweinen, daß sie nach ihm schmachtet und vor der Nacht der zweiten Ver¬
mählung als vor etwas entsetzlichem zurückschaudert, obwohl ihr Odysseus selbst
beim Scheiden gesagt hat, sie solle, wenn er nicht wiederkomme, einen andern
Maun wählen, sobald dem Sohne der Bart sproßt. Die Männer hatten Ge¬
legenheit, oft wohl auch Lust, mit einer ihrer zahlreichen Mägde zu verkehren,
und kein Gesetz verbot .es ihnen, aber entweder unterließen sie es ans Scheu
vor der Frau, oder wenn sie es wagten, hatten sie zu fürchte", daß der Sohn
die Ehre der Mutter räche" werde.

Bei längerer Abwesenheit, namentlich im Kriege, legte keine Sitte dem
Manne Enthaltsamkeit ans, und am wenigsten war bei vieljährigem Aufenthalt
im polygamen Asien an solche zu denken; aber das Leben mit den erbeuteten
Mädchen wurde doch immer als ein trauriger Notbehelf empfunden und be¬
friedigte die Männer nicht. Wer auch nur einen Monat von der Gattin ent¬
fernt ist, sagt Odysseus im Kriegsrat, der weilt schon unmutig bei den Schissen,
und Achilleus, dem es nicht an weiblicher Kriegsbeute fehlt, sehnt sich danach,
daheim in ordentlicher Ehe zu leben und in Eintracht mit der Gattin sich des
vom Vater aufgehäuften Reichtums zu freuen. Mit den gefangnen Jungfrauen
wird übrigens nicht so roh Verfahren wie im Orient oder wie in neuern Zeiten
mit deu der Prostitution verfallnen. Als Agamemnon dem Achilleus die
Briseis zurückschickt, schwört er einen furchtbaren Eid, daß er niemals ihrem
Lager genaht sei. Briseis hat ungern das Zelt des Achilleus verlassen, wo
der freundliche Patroklus sie mit herzlichen Worte" über den Verlust der
Eltern, Verwandten und der Freiheit getröstet und ihr versprochen hatte, daß
Achill sie in der Heimat zu seiner rechtmäßigen Gemahlin machen werde. Er¬
beutete Frauen werden allerdings sehr geschätzt, aber nicht als Gegenstände
des Sinnengenusses, sondern um ihrer Arbeitskraft und Kunstfertigkeit willen
als unentbehrliche Bestandteile eines großen Hauswesens, die ans andre Weise
als dnrch Raub oder durch Kauf von Geraubten nicht zu beschaffe" waren;
man brauchte eben doch Müllerinueu, Bäckerinnen (das Kochen oder vielmehr


k^alimentum und <Lhr!Stein»ni

entledigen. Doch wird diese Roheit der Sitte durch das Zugeständnis gemildert,
daß es ihr freisteht, den zweiten Gemahl selbst zu wählen. Daß den ersten
die Eltern bestimmen, erscheint nicht in dem Grade als Vergewaltigung der
Persönlichkeit, wie es hente oft der Fall ist. Denn die Menschen waren damals
nicht so differenziert wie hente. Bon gutem Stamm, nnverkümmert und un-
verkrüppelt aufgewachsen, waren sie alle gesund, kräftig, wohlgebildet, von
gleichem Benehmen und hatten dieselbe Lebensansicht, führten dieselbe Lebens¬
weise, wurden nicht durch einseitige Berufsarbeit verbildet; hauptsächlich in der
geistigen Begabung unterschieden sie sich voneinander. Auch suchte mau der
Tochter einen Bräutigam von passendem Alter ans, lind es konnte also nicht
leicht vorkommen, daß eine Jungfrau physischen Ekel oder sonstigen Widerwillen
gegen den erkornen empfunden hätte. Die individuelle Liebe erwuchs dann
ans dem Zusammenleben in der Ehe, und in Penelope wird sie so stark, daß
sie noch »ach zwanzig Jahren nicht aufhören kann, den geliebten Gemahl zu
beweinen, daß sie nach ihm schmachtet und vor der Nacht der zweiten Ver¬
mählung als vor etwas entsetzlichem zurückschaudert, obwohl ihr Odysseus selbst
beim Scheiden gesagt hat, sie solle, wenn er nicht wiederkomme, einen andern
Maun wählen, sobald dem Sohne der Bart sproßt. Die Männer hatten Ge¬
legenheit, oft wohl auch Lust, mit einer ihrer zahlreichen Mägde zu verkehren,
und kein Gesetz verbot .es ihnen, aber entweder unterließen sie es ans Scheu
vor der Frau, oder wenn sie es wagten, hatten sie zu fürchte», daß der Sohn
die Ehre der Mutter räche» werde.

Bei längerer Abwesenheit, namentlich im Kriege, legte keine Sitte dem
Manne Enthaltsamkeit ans, und am wenigsten war bei vieljährigem Aufenthalt
im polygamen Asien an solche zu denken; aber das Leben mit den erbeuteten
Mädchen wurde doch immer als ein trauriger Notbehelf empfunden und be¬
friedigte die Männer nicht. Wer auch nur einen Monat von der Gattin ent¬
fernt ist, sagt Odysseus im Kriegsrat, der weilt schon unmutig bei den Schissen,
und Achilleus, dem es nicht an weiblicher Kriegsbeute fehlt, sehnt sich danach,
daheim in ordentlicher Ehe zu leben und in Eintracht mit der Gattin sich des
vom Vater aufgehäuften Reichtums zu freuen. Mit den gefangnen Jungfrauen
wird übrigens nicht so roh Verfahren wie im Orient oder wie in neuern Zeiten
mit deu der Prostitution verfallnen. Als Agamemnon dem Achilleus die
Briseis zurückschickt, schwört er einen furchtbaren Eid, daß er niemals ihrem
Lager genaht sei. Briseis hat ungern das Zelt des Achilleus verlassen, wo
der freundliche Patroklus sie mit herzlichen Worte» über den Verlust der
Eltern, Verwandten und der Freiheit getröstet und ihr versprochen hatte, daß
Achill sie in der Heimat zu seiner rechtmäßigen Gemahlin machen werde. Er¬
beutete Frauen werden allerdings sehr geschätzt, aber nicht als Gegenstände
des Sinnengenusses, sondern um ihrer Arbeitskraft und Kunstfertigkeit willen
als unentbehrliche Bestandteile eines großen Hauswesens, die ans andre Weise
als dnrch Raub oder durch Kauf von Geraubten nicht zu beschaffe» waren;
man brauchte eben doch Müllerinueu, Bäckerinnen (das Kochen oder vielmehr


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0352" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/236174"/>
          <fw type="header" place="top"> k^alimentum und &lt;Lhr!Stein»ni</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_1343" prev="#ID_1342"> entledigen. Doch wird diese Roheit der Sitte durch das Zugeständnis gemildert,<lb/>
daß es ihr freisteht, den zweiten Gemahl selbst zu wählen. Daß den ersten<lb/>
die Eltern bestimmen, erscheint nicht in dem Grade als Vergewaltigung der<lb/>
Persönlichkeit, wie es hente oft der Fall ist. Denn die Menschen waren damals<lb/>
nicht so differenziert wie hente. Bon gutem Stamm, nnverkümmert und un-<lb/>
verkrüppelt aufgewachsen, waren sie alle gesund, kräftig, wohlgebildet, von<lb/>
gleichem Benehmen und hatten dieselbe Lebensansicht, führten dieselbe Lebens¬<lb/>
weise, wurden nicht durch einseitige Berufsarbeit verbildet; hauptsächlich in der<lb/>
geistigen Begabung unterschieden sie sich voneinander. Auch suchte mau der<lb/>
Tochter einen Bräutigam von passendem Alter ans, lind es konnte also nicht<lb/>
leicht vorkommen, daß eine Jungfrau physischen Ekel oder sonstigen Widerwillen<lb/>
gegen den erkornen empfunden hätte. Die individuelle Liebe erwuchs dann<lb/>
ans dem Zusammenleben in der Ehe, und in Penelope wird sie so stark, daß<lb/>
sie noch »ach zwanzig Jahren nicht aufhören kann, den geliebten Gemahl zu<lb/>
beweinen, daß sie nach ihm schmachtet und vor der Nacht der zweiten Ver¬<lb/>
mählung als vor etwas entsetzlichem zurückschaudert, obwohl ihr Odysseus selbst<lb/>
beim Scheiden gesagt hat, sie solle, wenn er nicht wiederkomme, einen andern<lb/>
Maun wählen, sobald dem Sohne der Bart sproßt. Die Männer hatten Ge¬<lb/>
legenheit, oft wohl auch Lust, mit einer ihrer zahlreichen Mägde zu verkehren,<lb/>
und kein Gesetz verbot .es ihnen, aber entweder unterließen sie es ans Scheu<lb/>
vor der Frau, oder wenn sie es wagten, hatten sie zu fürchte», daß der Sohn<lb/>
die Ehre der Mutter räche» werde.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_1344" next="#ID_1345"> Bei längerer Abwesenheit, namentlich im Kriege, legte keine Sitte dem<lb/>
Manne Enthaltsamkeit ans, und am wenigsten war bei vieljährigem Aufenthalt<lb/>
im polygamen Asien an solche zu denken; aber das Leben mit den erbeuteten<lb/>
Mädchen wurde doch immer als ein trauriger Notbehelf empfunden und be¬<lb/>
friedigte die Männer nicht. Wer auch nur einen Monat von der Gattin ent¬<lb/>
fernt ist, sagt Odysseus im Kriegsrat, der weilt schon unmutig bei den Schissen,<lb/>
und Achilleus, dem es nicht an weiblicher Kriegsbeute fehlt, sehnt sich danach,<lb/>
daheim in ordentlicher Ehe zu leben und in Eintracht mit der Gattin sich des<lb/>
vom Vater aufgehäuften Reichtums zu freuen. Mit den gefangnen Jungfrauen<lb/>
wird übrigens nicht so roh Verfahren wie im Orient oder wie in neuern Zeiten<lb/>
mit deu der Prostitution verfallnen. Als Agamemnon dem Achilleus die<lb/>
Briseis zurückschickt, schwört er einen furchtbaren Eid, daß er niemals ihrem<lb/>
Lager genaht sei. Briseis hat ungern das Zelt des Achilleus verlassen, wo<lb/>
der freundliche Patroklus sie mit herzlichen Worte» über den Verlust der<lb/>
Eltern, Verwandten und der Freiheit getröstet und ihr versprochen hatte, daß<lb/>
Achill sie in der Heimat zu seiner rechtmäßigen Gemahlin machen werde. Er¬<lb/>
beutete Frauen werden allerdings sehr geschätzt, aber nicht als Gegenstände<lb/>
des Sinnengenusses, sondern um ihrer Arbeitskraft und Kunstfertigkeit willen<lb/>
als unentbehrliche Bestandteile eines großen Hauswesens, die ans andre Weise<lb/>
als dnrch Raub oder durch Kauf von Geraubten nicht zu beschaffe» waren;<lb/>
man brauchte eben doch Müllerinueu, Bäckerinnen (das Kochen oder vielmehr</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0352] k^alimentum und <Lhr!Stein»ni entledigen. Doch wird diese Roheit der Sitte durch das Zugeständnis gemildert, daß es ihr freisteht, den zweiten Gemahl selbst zu wählen. Daß den ersten die Eltern bestimmen, erscheint nicht in dem Grade als Vergewaltigung der Persönlichkeit, wie es hente oft der Fall ist. Denn die Menschen waren damals nicht so differenziert wie hente. Bon gutem Stamm, nnverkümmert und un- verkrüppelt aufgewachsen, waren sie alle gesund, kräftig, wohlgebildet, von gleichem Benehmen und hatten dieselbe Lebensansicht, führten dieselbe Lebens¬ weise, wurden nicht durch einseitige Berufsarbeit verbildet; hauptsächlich in der geistigen Begabung unterschieden sie sich voneinander. Auch suchte mau der Tochter einen Bräutigam von passendem Alter ans, lind es konnte also nicht leicht vorkommen, daß eine Jungfrau physischen Ekel oder sonstigen Widerwillen gegen den erkornen empfunden hätte. Die individuelle Liebe erwuchs dann ans dem Zusammenleben in der Ehe, und in Penelope wird sie so stark, daß sie noch »ach zwanzig Jahren nicht aufhören kann, den geliebten Gemahl zu beweinen, daß sie nach ihm schmachtet und vor der Nacht der zweiten Ver¬ mählung als vor etwas entsetzlichem zurückschaudert, obwohl ihr Odysseus selbst beim Scheiden gesagt hat, sie solle, wenn er nicht wiederkomme, einen andern Maun wählen, sobald dem Sohne der Bart sproßt. Die Männer hatten Ge¬ legenheit, oft wohl auch Lust, mit einer ihrer zahlreichen Mägde zu verkehren, und kein Gesetz verbot .es ihnen, aber entweder unterließen sie es ans Scheu vor der Frau, oder wenn sie es wagten, hatten sie zu fürchte», daß der Sohn die Ehre der Mutter räche» werde. Bei längerer Abwesenheit, namentlich im Kriege, legte keine Sitte dem Manne Enthaltsamkeit ans, und am wenigsten war bei vieljährigem Aufenthalt im polygamen Asien an solche zu denken; aber das Leben mit den erbeuteten Mädchen wurde doch immer als ein trauriger Notbehelf empfunden und be¬ friedigte die Männer nicht. Wer auch nur einen Monat von der Gattin ent¬ fernt ist, sagt Odysseus im Kriegsrat, der weilt schon unmutig bei den Schissen, und Achilleus, dem es nicht an weiblicher Kriegsbeute fehlt, sehnt sich danach, daheim in ordentlicher Ehe zu leben und in Eintracht mit der Gattin sich des vom Vater aufgehäuften Reichtums zu freuen. Mit den gefangnen Jungfrauen wird übrigens nicht so roh Verfahren wie im Orient oder wie in neuern Zeiten mit deu der Prostitution verfallnen. Als Agamemnon dem Achilleus die Briseis zurückschickt, schwört er einen furchtbaren Eid, daß er niemals ihrem Lager genaht sei. Briseis hat ungern das Zelt des Achilleus verlassen, wo der freundliche Patroklus sie mit herzlichen Worte» über den Verlust der Eltern, Verwandten und der Freiheit getröstet und ihr versprochen hatte, daß Achill sie in der Heimat zu seiner rechtmäßigen Gemahlin machen werde. Er¬ beutete Frauen werden allerdings sehr geschätzt, aber nicht als Gegenstände des Sinnengenusses, sondern um ihrer Arbeitskraft und Kunstfertigkeit willen als unentbehrliche Bestandteile eines großen Hauswesens, die ans andre Weise als dnrch Raub oder durch Kauf von Geraubten nicht zu beschaffe» waren; man brauchte eben doch Müllerinueu, Bäckerinnen (das Kochen oder vielmehr

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/352
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/352>, abgerufen am 01.09.2024.