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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Das Reich und das Reichsland

geordnete Götz von Weißenburg folgendes: "Wir haben uns in den dreißig
Jahren seit der Annexion gewohnt, uns im Deutschen Reiche wohl zu fühlen.
Ich glaube, kein Mensch denkt mehr daran, französisch zu werden. Im Gegen¬
teil, die Entwicklung der französischen Verhältnisse, die Zerfahrenheit, die Er¬
schütterung der staatlichen Autorität, die Lockerung der Disziplin in der Armee,
die Erschütterung der Unabhängigkeit des Richterstands haben die Shmpathien
der Elsaß-Lothringer für Frankreich ganz wesentlich abgekühlt, und ich glaube,
sagen zu können, daß wir uns in den neuen Verhältnissen ganz wohl fühlen
als Glieder des Reichs unter der zielbewußter Führung eines kraftvollen
Monarchen." Diese kräftige Betonung des deutschnationalen Standpunkts im
Laudesansschuß war vollständig neu und erregte großes Mißvergnügen. Am
folgenden Tage machte der lothringische Abgeordnete Dieses eiuen heftigen
persönlichen Ausfall gegen Götz und warf ihm vor, er habe durch seine Aus-
führungen die Empfindungen der ältern Generation verletzt. Die große
Majorität des Laudcsansschusses bewies durch deu demoustrntiven Beifall, den
sie dem Abgeordneten Dieses spendete, daß sie ebenfalls in ihren "Gefühlen"
verletzt und weit davon entfernt war, die deutsche Gesinnung des Abgeordneten
Götz zu teilen.

Was nun die Stärkeverhältnisse der erwähnten drei Gruppen betrifft, so
lassen sich nur unsichere Schätzungen anstellen. Anhaltspunkte zur Ermittlung
der deutschgcsinnten Elemente bieten die Reichstagswahlen, jedoch dürfen ihre
Ergebnisse nur mit Vorsicht benutzt werdeu. Es wäre z. V. grundfalsch, aus
der Thatsache, daß der Reichstagsabgeordnete Schlumberger Hospitant der
nationalliberalen Fraktion geworden ist, zu schließen, daß im Wahlkreise Mül-
hausen eine nationalliberale Mehrheit existiere. Erst wenn mehrere Wahlen
nacheinander annähernd gleiche Resultate ergeben haben, werden sich einiger¬
maßen richtige Schlüsse auf die politische Gesinnung der Bevölkerung machen
lassen. Auf Grund der Reichstagswahlcn kann man annehmen, daß in den
Wahlkreisen Hagenau-Weißenburg, Straßburg-Stadt und Zabern die Majorität
der Wähler deutschgesinnt ist. In Hngeuau-Weißenburg ist schon zweimal
-- 1893 und 1898 -- der altdeutsche Prinz Alexander von Hohenlohe ge¬
wählt worden; Zabern ist seit 1890 ununterbrochen durch den Freikonservativen
Dr. Höfsel vertreten, und Straßburg-Stadt hat seit 1887 wiederholt deutsch¬
freundliche Männer, Petri und Riff, in den Reichstag entsandt. Auch in den
übrigen Wahlkreisen des Unterelsasses besteht eine starke teutschgesinnte Partei.
Straßburg-Land hat viele Jahre lang (1877 bis 1881 und 1890 bis 1898)
die deutschfreundlichen Abgeordneten North oder Bostetter gehabt; Molshcim-
Erstein hat fünfmal -- 1881, 1884, 1890, 1893 und 1895 -- den jetzigen
Unterstaatssekretär im reichsländischen Ministerium Baron Zorn von Brimah
in den Reichstag gewühlt. In Schlettstadt endlich hat 1893 sogar ein alt¬
deutscher Kreisdirektvr gesiegt. Hiernach läßt sich annehmen, daß die deutsch¬
gesinnten Elsässer im Ünterelsaß sehr stark vertreten sind, wahrscheinlich sogar
eine gewaltige Majorität haben. Die partitularistischeu Elsässer haben zahl-


Das Reich und das Reichsland

geordnete Götz von Weißenburg folgendes: „Wir haben uns in den dreißig
Jahren seit der Annexion gewohnt, uns im Deutschen Reiche wohl zu fühlen.
Ich glaube, kein Mensch denkt mehr daran, französisch zu werden. Im Gegen¬
teil, die Entwicklung der französischen Verhältnisse, die Zerfahrenheit, die Er¬
schütterung der staatlichen Autorität, die Lockerung der Disziplin in der Armee,
die Erschütterung der Unabhängigkeit des Richterstands haben die Shmpathien
der Elsaß-Lothringer für Frankreich ganz wesentlich abgekühlt, und ich glaube,
sagen zu können, daß wir uns in den neuen Verhältnissen ganz wohl fühlen
als Glieder des Reichs unter der zielbewußter Führung eines kraftvollen
Monarchen." Diese kräftige Betonung des deutschnationalen Standpunkts im
Laudesansschuß war vollständig neu und erregte großes Mißvergnügen. Am
folgenden Tage machte der lothringische Abgeordnete Dieses eiuen heftigen
persönlichen Ausfall gegen Götz und warf ihm vor, er habe durch seine Aus-
führungen die Empfindungen der ältern Generation verletzt. Die große
Majorität des Laudcsansschusses bewies durch deu demoustrntiven Beifall, den
sie dem Abgeordneten Dieses spendete, daß sie ebenfalls in ihren „Gefühlen"
verletzt und weit davon entfernt war, die deutsche Gesinnung des Abgeordneten
Götz zu teilen.

Was nun die Stärkeverhältnisse der erwähnten drei Gruppen betrifft, so
lassen sich nur unsichere Schätzungen anstellen. Anhaltspunkte zur Ermittlung
der deutschgcsinnten Elemente bieten die Reichstagswahlen, jedoch dürfen ihre
Ergebnisse nur mit Vorsicht benutzt werdeu. Es wäre z. V. grundfalsch, aus
der Thatsache, daß der Reichstagsabgeordnete Schlumberger Hospitant der
nationalliberalen Fraktion geworden ist, zu schließen, daß im Wahlkreise Mül-
hausen eine nationalliberale Mehrheit existiere. Erst wenn mehrere Wahlen
nacheinander annähernd gleiche Resultate ergeben haben, werden sich einiger¬
maßen richtige Schlüsse auf die politische Gesinnung der Bevölkerung machen
lassen. Auf Grund der Reichstagswahlcn kann man annehmen, daß in den
Wahlkreisen Hagenau-Weißenburg, Straßburg-Stadt und Zabern die Majorität
der Wähler deutschgesinnt ist. In Hngeuau-Weißenburg ist schon zweimal
— 1893 und 1898 — der altdeutsche Prinz Alexander von Hohenlohe ge¬
wählt worden; Zabern ist seit 1890 ununterbrochen durch den Freikonservativen
Dr. Höfsel vertreten, und Straßburg-Stadt hat seit 1887 wiederholt deutsch¬
freundliche Männer, Petri und Riff, in den Reichstag entsandt. Auch in den
übrigen Wahlkreisen des Unterelsasses besteht eine starke teutschgesinnte Partei.
Straßburg-Land hat viele Jahre lang (1877 bis 1881 und 1890 bis 1898)
die deutschfreundlichen Abgeordneten North oder Bostetter gehabt; Molshcim-
Erstein hat fünfmal — 1881, 1884, 1890, 1893 und 1895 — den jetzigen
Unterstaatssekretär im reichsländischen Ministerium Baron Zorn von Brimah
in den Reichstag gewühlt. In Schlettstadt endlich hat 1893 sogar ein alt¬
deutscher Kreisdirektvr gesiegt. Hiernach läßt sich annehmen, daß die deutsch¬
gesinnten Elsässer im Ünterelsaß sehr stark vertreten sind, wahrscheinlich sogar
eine gewaltige Majorität haben. Die partitularistischeu Elsässer haben zahl-


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[0333] Das Reich und das Reichsland geordnete Götz von Weißenburg folgendes: „Wir haben uns in den dreißig Jahren seit der Annexion gewohnt, uns im Deutschen Reiche wohl zu fühlen. Ich glaube, kein Mensch denkt mehr daran, französisch zu werden. Im Gegen¬ teil, die Entwicklung der französischen Verhältnisse, die Zerfahrenheit, die Er¬ schütterung der staatlichen Autorität, die Lockerung der Disziplin in der Armee, die Erschütterung der Unabhängigkeit des Richterstands haben die Shmpathien der Elsaß-Lothringer für Frankreich ganz wesentlich abgekühlt, und ich glaube, sagen zu können, daß wir uns in den neuen Verhältnissen ganz wohl fühlen als Glieder des Reichs unter der zielbewußter Führung eines kraftvollen Monarchen." Diese kräftige Betonung des deutschnationalen Standpunkts im Laudesansschuß war vollständig neu und erregte großes Mißvergnügen. Am folgenden Tage machte der lothringische Abgeordnete Dieses eiuen heftigen persönlichen Ausfall gegen Götz und warf ihm vor, er habe durch seine Aus- führungen die Empfindungen der ältern Generation verletzt. Die große Majorität des Laudcsansschusses bewies durch deu demoustrntiven Beifall, den sie dem Abgeordneten Dieses spendete, daß sie ebenfalls in ihren „Gefühlen" verletzt und weit davon entfernt war, die deutsche Gesinnung des Abgeordneten Götz zu teilen. Was nun die Stärkeverhältnisse der erwähnten drei Gruppen betrifft, so lassen sich nur unsichere Schätzungen anstellen. Anhaltspunkte zur Ermittlung der deutschgcsinnten Elemente bieten die Reichstagswahlen, jedoch dürfen ihre Ergebnisse nur mit Vorsicht benutzt werdeu. Es wäre z. V. grundfalsch, aus der Thatsache, daß der Reichstagsabgeordnete Schlumberger Hospitant der nationalliberalen Fraktion geworden ist, zu schließen, daß im Wahlkreise Mül- hausen eine nationalliberale Mehrheit existiere. Erst wenn mehrere Wahlen nacheinander annähernd gleiche Resultate ergeben haben, werden sich einiger¬ maßen richtige Schlüsse auf die politische Gesinnung der Bevölkerung machen lassen. Auf Grund der Reichstagswahlcn kann man annehmen, daß in den Wahlkreisen Hagenau-Weißenburg, Straßburg-Stadt und Zabern die Majorität der Wähler deutschgesinnt ist. In Hngeuau-Weißenburg ist schon zweimal — 1893 und 1898 — der altdeutsche Prinz Alexander von Hohenlohe ge¬ wählt worden; Zabern ist seit 1890 ununterbrochen durch den Freikonservativen Dr. Höfsel vertreten, und Straßburg-Stadt hat seit 1887 wiederholt deutsch¬ freundliche Männer, Petri und Riff, in den Reichstag entsandt. Auch in den übrigen Wahlkreisen des Unterelsasses besteht eine starke teutschgesinnte Partei. Straßburg-Land hat viele Jahre lang (1877 bis 1881 und 1890 bis 1898) die deutschfreundlichen Abgeordneten North oder Bostetter gehabt; Molshcim- Erstein hat fünfmal — 1881, 1884, 1890, 1893 und 1895 — den jetzigen Unterstaatssekretär im reichsländischen Ministerium Baron Zorn von Brimah in den Reichstag gewühlt. In Schlettstadt endlich hat 1893 sogar ein alt¬ deutscher Kreisdirektvr gesiegt. Hiernach läßt sich annehmen, daß die deutsch¬ gesinnten Elsässer im Ünterelsaß sehr stark vertreten sind, wahrscheinlich sogar eine gewaltige Majorität haben. Die partitularistischeu Elsässer haben zahl-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/333>, abgerufen am 01.09.2024.