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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Hellenentum und Christentum

sich zu den Menschen und speisen mit ihnen, dadurch sowie durch das Ein¬
atmen des Fettdufts der Opfer einige Abwechslung in ihr allzueinfaches olym¬
pisches Mahl bringend, und namentlich den Phäaken, die den Unsterblichen
nahe wohnen und von ihnen geliebt werden, ist solcher Besuch etwas gewöhn¬
liches. Alle zugleich aber mischen sie sich unter die Schlachtreihen der um
Ilion Kämpfenden, bald ankämpfend, auch gegeneinander, bald dem einen oder
dem andern Helden in der Gestalt eines Waffenbruders erscheinend, um ihn
zu warnen, oder zu ermuntern, oder durch Täuschung ins Verderben zu stürzen,
oder ihn aus Todesgefahr zu retten, oder dem Verwundeten durch Einflvßung
eines himmlischen Trankes die schwindende Lebenskraft zurückzugeben.

Die Menschen finden diesen Verkehr mit Olympiern so natürlich und er¬
staunen oder erschrecken so wenig über solchen Besuch wie die alttestamentlichen
und die katholischen Heiligen über Engelerscheinnugen, oder wie ein Kind, das
Feenmürchen kennt, sich über eine schöne Fran wundern würde, in der es eine
Fee sieht. Zuweilen setzen sich die Götter, um der Schlacht zuzusehen, in
zwei Gruppen auf Anhöhen einander gegenüber, jede Gruppe auf die Seite
ihrer Schützlinge, ein paar von ihnen wohl auch, um noch besser zu sehe",
in Gestalt großer Vögel ganz nahe auf einen Baum, froh des Kainpfgewühls.
Und geht es recht toll drunter und drüber, klirren die Lanzen, rasseln die
Schwerter, schreien die Helden, stöhnen die Sterbenden, vermehrt das Rosse¬
getrappel den ohrenbetäubenden Lärm, bedeckt ein nnentwirrbarer, in Staub
gehüllter Knäuel von ringenden, fliehenden, liegenden Menschen und Pferden
das Schlachtfeld, dann donnert Zeus von oben, und macht Poseidon von unten
die Erde beben, und Zeus lacht laut ans Herzensgrunde, und allen Göttern
lacht das Herz, deun ein großer Rummel bleibt nun einmal das Hnuptver-
gnügeu jedes gefunden Jungen, wie das junge Griechenvolk samt seinem
Göttervolk einer war. Und nun gar der Athene konnte die Zeit keinen Augen¬
blick laug werden. Nachdem das Schicksal von Troja entschieden war, hatte
sie ihren Odysseus zu besorgen. Einige Jahre laug freilich überläßt sie
ihn, vielleicht mit andern Helden beschäftigt, seinem Schicksal, aber sowie die vorher¬
bestimmte Zeit der Erlösung gekommen ist, arbeitet sie unermüdlich an der Herbei¬
führung des glücklichen Endes. Bald ist sie im Phäateulande, bald auf Ithaka,
bald in Pylos, bald in Lazedämon thätig, bald läuft sie als Herold herum, bald
geleitet sie den Telemach in Mentors Gestalt, bald erscheint sie als wassertragendes
Mägdlein, bald als junger Hirt; zuletzt lenkt sie im Kampf mit den Freiern
den Flug der Speere und versöhnt den Odysseus mit dem Volk von Jthnka.
Einmal fällt dem Dichter ein, daß es doch eigentlich nicht anständig sei, wenn sich
Götter so im Dienste der Sterblichen abmühn, und er läßt deshalb den Hermes,
der den Priamus ins Gricchenlager geleitet hat, vor dem Zelt des Achilles
Abschied nehmen, nur nicht von diesem gesehen zu werden. Dann wieder bricht
die Erkenntnis durch, daß Athene, wie sie einerseits der Gedanke des Zeus
ist, andrerseits nnr die Vernunft des Menschen verkörpert, so wenn sie im
Streit zwischen Achill und Agamemnon hinter dem zum Losschlagen bereiten


Hellenentum und Christentum

sich zu den Menschen und speisen mit ihnen, dadurch sowie durch das Ein¬
atmen des Fettdufts der Opfer einige Abwechslung in ihr allzueinfaches olym¬
pisches Mahl bringend, und namentlich den Phäaken, die den Unsterblichen
nahe wohnen und von ihnen geliebt werden, ist solcher Besuch etwas gewöhn¬
liches. Alle zugleich aber mischen sie sich unter die Schlachtreihen der um
Ilion Kämpfenden, bald ankämpfend, auch gegeneinander, bald dem einen oder
dem andern Helden in der Gestalt eines Waffenbruders erscheinend, um ihn
zu warnen, oder zu ermuntern, oder durch Täuschung ins Verderben zu stürzen,
oder ihn aus Todesgefahr zu retten, oder dem Verwundeten durch Einflvßung
eines himmlischen Trankes die schwindende Lebenskraft zurückzugeben.

Die Menschen finden diesen Verkehr mit Olympiern so natürlich und er¬
staunen oder erschrecken so wenig über solchen Besuch wie die alttestamentlichen
und die katholischen Heiligen über Engelerscheinnugen, oder wie ein Kind, das
Feenmürchen kennt, sich über eine schöne Fran wundern würde, in der es eine
Fee sieht. Zuweilen setzen sich die Götter, um der Schlacht zuzusehen, in
zwei Gruppen auf Anhöhen einander gegenüber, jede Gruppe auf die Seite
ihrer Schützlinge, ein paar von ihnen wohl auch, um noch besser zu sehe»,
in Gestalt großer Vögel ganz nahe auf einen Baum, froh des Kainpfgewühls.
Und geht es recht toll drunter und drüber, klirren die Lanzen, rasseln die
Schwerter, schreien die Helden, stöhnen die Sterbenden, vermehrt das Rosse¬
getrappel den ohrenbetäubenden Lärm, bedeckt ein nnentwirrbarer, in Staub
gehüllter Knäuel von ringenden, fliehenden, liegenden Menschen und Pferden
das Schlachtfeld, dann donnert Zeus von oben, und macht Poseidon von unten
die Erde beben, und Zeus lacht laut ans Herzensgrunde, und allen Göttern
lacht das Herz, deun ein großer Rummel bleibt nun einmal das Hnuptver-
gnügeu jedes gefunden Jungen, wie das junge Griechenvolk samt seinem
Göttervolk einer war. Und nun gar der Athene konnte die Zeit keinen Augen¬
blick laug werden. Nachdem das Schicksal von Troja entschieden war, hatte
sie ihren Odysseus zu besorgen. Einige Jahre laug freilich überläßt sie
ihn, vielleicht mit andern Helden beschäftigt, seinem Schicksal, aber sowie die vorher¬
bestimmte Zeit der Erlösung gekommen ist, arbeitet sie unermüdlich an der Herbei¬
führung des glücklichen Endes. Bald ist sie im Phäateulande, bald auf Ithaka,
bald in Pylos, bald in Lazedämon thätig, bald läuft sie als Herold herum, bald
geleitet sie den Telemach in Mentors Gestalt, bald erscheint sie als wassertragendes
Mägdlein, bald als junger Hirt; zuletzt lenkt sie im Kampf mit den Freiern
den Flug der Speere und versöhnt den Odysseus mit dem Volk von Jthnka.
Einmal fällt dem Dichter ein, daß es doch eigentlich nicht anständig sei, wenn sich
Götter so im Dienste der Sterblichen abmühn, und er läßt deshalb den Hermes,
der den Priamus ins Gricchenlager geleitet hat, vor dem Zelt des Achilles
Abschied nehmen, nur nicht von diesem gesehen zu werden. Dann wieder bricht
die Erkenntnis durch, daß Athene, wie sie einerseits der Gedanke des Zeus
ist, andrerseits nnr die Vernunft des Menschen verkörpert, so wenn sie im
Streit zwischen Achill und Agamemnon hinter dem zum Losschlagen bereiten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/300>, abgerufen am 01.09.2024.