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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Inr Umgestaltung der Wasserwirtschaft

herrschend Sommerregeu fallen, auf Entwässerung ihrer Unterländer angewiesen
waren. Demgegenüber muß aber hervorgehoben werden, daß eine nunmehr
schon seit Jahrhunderten machtvoll entwickelte besondre Bodenkultur in unsern
Gegenden eine sehr bedeutsame Veränderung in der Verteilung der Sommer-
regeu hervorgerufen hat, die uns immer mehr zwingen wird, von der seit alters
her geübten Bodenentwässerung abzugehn und zum Rückstauen der Regen-
Überschüsse und damit zu einer geregelten künstlichen Bewässerung überzulenken.
Es ist mit Rücksicht auf die sich stetig vermehrende Landesbevölkerung und
deren Ernährungsbedürfnis die Acker- und Gartenkultur und namentlich der
Anbau von Brotfrüchten bei uns in immer größerer Ausdehnung begriffen.
Während früher zwischen Waldungen und Ödland nur inselnrtige Ackerfeld¬
marken lagen, ist jetzt z. B. das ganze norddeutsche Flach- und Hügelland in
ein einziges ununterbrochnes Acker- und Gartenland verwandelt, das seine
Ausläufer bis weit hinein in die Thäler und bis hinauf auf die großen innern
Hangebnen der Mittelgebirge erstreckt. Mit Hilfe intensivster Tiefknltur und vor¬
züglicher Düngung bedecke" sich diese gewaltigen Flächen in den ersten Sommer¬
monaten mit ganz enormen Frnchtmengen. Es steht nun aber fest, daß die
landwirtschaftlichen Kulturgewächse, wie nur sie bauen, in der Zeit ihrer Ent¬
wicklung: Ende Mai bis Mitte Juli, bei deu Hackfrüchte" etwas später, täglich
sehr große Mengen Wasser in sich aufnehmen und wieder verdunsten -- weit
mehr, als als Regen niederfällt; das fehlende wird dnrch den papillaren Hub aus
dem Untergrunde entnommen. Ein junges Haferfeld verdunstet viermal soviel
als eine freie Wasserfläche, dreimal soviel als nasser nackter Boden und füuf-
bis siebenmal soviel als ein Laubwald. Daraus folgt, daß mit der durch¬
greifenden Veränderung der Bodenbewirtschaftnng im letzten Jahrhundert und
mit der Erzeugung von Massenfrüchten auch eine ungeheure Steigerung der
Vegetationsverdunstung in den Frühsommermonaten eingetreten sein muß, die
den von Jahrzehnt zu Jahrzehnt merklicher ins Auge fallenden Umschwung
in deu Sominerniedcrschlagsverhältnissen verursacht haben werden. Denn die
gewaltigen Dunstmengcn, die die endlosen Fruchtfelder an heißen Sommertagen
und in schwülen Nächten aushauchen, übersättigen nach und nach die Luft und
veranlassen starke Wolkenbildungen, die sich im Höhersteigen an den waldigen
Berghängen abkühlen, verdichten und dann ihre Wassermengen in plötzlichen,
wvlkenbruchnrtigen Regengüssen fallen lassen. Die gewitterartigen Erscheinungen,
die fast regelmäßig dabei beobachtet werden, haben ihren Grund wohl darin,
daß die durch die Pflanzen aus der Erde, dem Urquell aller Elektrizität, auf¬
steigenden Wasserdümpfe große Elektrizitätsmengen mit empornehmen, die dann
nach einem Ausgleich mit der Erde und den Gegenwolken streben und so ihrer¬
seits vielleicht nicht unwesentlich zur Entladung der Regenwolken beitragen.
Faßt man alle diese Bedingungen und Erscheinungen zusammen, so dürfte das
im letzten Jahrhundert nachweislich beobachtete Anwachsen der Gewitter und der
Wolkenbrüche, sowie die Steigerung der Sommerdürren ihre Erklärung finden,
wenn auch ein eigentlicher strenger Beweis für diese Annahme bei dem heutigen


Inr Umgestaltung der Wasserwirtschaft

herrschend Sommerregeu fallen, auf Entwässerung ihrer Unterländer angewiesen
waren. Demgegenüber muß aber hervorgehoben werden, daß eine nunmehr
schon seit Jahrhunderten machtvoll entwickelte besondre Bodenkultur in unsern
Gegenden eine sehr bedeutsame Veränderung in der Verteilung der Sommer-
regeu hervorgerufen hat, die uns immer mehr zwingen wird, von der seit alters
her geübten Bodenentwässerung abzugehn und zum Rückstauen der Regen-
Überschüsse und damit zu einer geregelten künstlichen Bewässerung überzulenken.
Es ist mit Rücksicht auf die sich stetig vermehrende Landesbevölkerung und
deren Ernährungsbedürfnis die Acker- und Gartenkultur und namentlich der
Anbau von Brotfrüchten bei uns in immer größerer Ausdehnung begriffen.
Während früher zwischen Waldungen und Ödland nur inselnrtige Ackerfeld¬
marken lagen, ist jetzt z. B. das ganze norddeutsche Flach- und Hügelland in
ein einziges ununterbrochnes Acker- und Gartenland verwandelt, das seine
Ausläufer bis weit hinein in die Thäler und bis hinauf auf die großen innern
Hangebnen der Mittelgebirge erstreckt. Mit Hilfe intensivster Tiefknltur und vor¬
züglicher Düngung bedecke» sich diese gewaltigen Flächen in den ersten Sommer¬
monaten mit ganz enormen Frnchtmengen. Es steht nun aber fest, daß die
landwirtschaftlichen Kulturgewächse, wie nur sie bauen, in der Zeit ihrer Ent¬
wicklung: Ende Mai bis Mitte Juli, bei deu Hackfrüchte» etwas später, täglich
sehr große Mengen Wasser in sich aufnehmen und wieder verdunsten — weit
mehr, als als Regen niederfällt; das fehlende wird dnrch den papillaren Hub aus
dem Untergrunde entnommen. Ein junges Haferfeld verdunstet viermal soviel
als eine freie Wasserfläche, dreimal soviel als nasser nackter Boden und füuf-
bis siebenmal soviel als ein Laubwald. Daraus folgt, daß mit der durch¬
greifenden Veränderung der Bodenbewirtschaftnng im letzten Jahrhundert und
mit der Erzeugung von Massenfrüchten auch eine ungeheure Steigerung der
Vegetationsverdunstung in den Frühsommermonaten eingetreten sein muß, die
den von Jahrzehnt zu Jahrzehnt merklicher ins Auge fallenden Umschwung
in deu Sominerniedcrschlagsverhältnissen verursacht haben werden. Denn die
gewaltigen Dunstmengcn, die die endlosen Fruchtfelder an heißen Sommertagen
und in schwülen Nächten aushauchen, übersättigen nach und nach die Luft und
veranlassen starke Wolkenbildungen, die sich im Höhersteigen an den waldigen
Berghängen abkühlen, verdichten und dann ihre Wassermengen in plötzlichen,
wvlkenbruchnrtigen Regengüssen fallen lassen. Die gewitterartigen Erscheinungen,
die fast regelmäßig dabei beobachtet werden, haben ihren Grund wohl darin,
daß die durch die Pflanzen aus der Erde, dem Urquell aller Elektrizität, auf¬
steigenden Wasserdümpfe große Elektrizitätsmengen mit empornehmen, die dann
nach einem Ausgleich mit der Erde und den Gegenwolken streben und so ihrer¬
seits vielleicht nicht unwesentlich zur Entladung der Regenwolken beitragen.
Faßt man alle diese Bedingungen und Erscheinungen zusammen, so dürfte das
im letzten Jahrhundert nachweislich beobachtete Anwachsen der Gewitter und der
Wolkenbrüche, sowie die Steigerung der Sommerdürren ihre Erklärung finden,
wenn auch ein eigentlicher strenger Beweis für diese Annahme bei dem heutigen


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[0026] Inr Umgestaltung der Wasserwirtschaft herrschend Sommerregeu fallen, auf Entwässerung ihrer Unterländer angewiesen waren. Demgegenüber muß aber hervorgehoben werden, daß eine nunmehr schon seit Jahrhunderten machtvoll entwickelte besondre Bodenkultur in unsern Gegenden eine sehr bedeutsame Veränderung in der Verteilung der Sommer- regeu hervorgerufen hat, die uns immer mehr zwingen wird, von der seit alters her geübten Bodenentwässerung abzugehn und zum Rückstauen der Regen- Überschüsse und damit zu einer geregelten künstlichen Bewässerung überzulenken. Es ist mit Rücksicht auf die sich stetig vermehrende Landesbevölkerung und deren Ernährungsbedürfnis die Acker- und Gartenkultur und namentlich der Anbau von Brotfrüchten bei uns in immer größerer Ausdehnung begriffen. Während früher zwischen Waldungen und Ödland nur inselnrtige Ackerfeld¬ marken lagen, ist jetzt z. B. das ganze norddeutsche Flach- und Hügelland in ein einziges ununterbrochnes Acker- und Gartenland verwandelt, das seine Ausläufer bis weit hinein in die Thäler und bis hinauf auf die großen innern Hangebnen der Mittelgebirge erstreckt. Mit Hilfe intensivster Tiefknltur und vor¬ züglicher Düngung bedecke» sich diese gewaltigen Flächen in den ersten Sommer¬ monaten mit ganz enormen Frnchtmengen. Es steht nun aber fest, daß die landwirtschaftlichen Kulturgewächse, wie nur sie bauen, in der Zeit ihrer Ent¬ wicklung: Ende Mai bis Mitte Juli, bei deu Hackfrüchte» etwas später, täglich sehr große Mengen Wasser in sich aufnehmen und wieder verdunsten — weit mehr, als als Regen niederfällt; das fehlende wird dnrch den papillaren Hub aus dem Untergrunde entnommen. Ein junges Haferfeld verdunstet viermal soviel als eine freie Wasserfläche, dreimal soviel als nasser nackter Boden und füuf- bis siebenmal soviel als ein Laubwald. Daraus folgt, daß mit der durch¬ greifenden Veränderung der Bodenbewirtschaftnng im letzten Jahrhundert und mit der Erzeugung von Massenfrüchten auch eine ungeheure Steigerung der Vegetationsverdunstung in den Frühsommermonaten eingetreten sein muß, die den von Jahrzehnt zu Jahrzehnt merklicher ins Auge fallenden Umschwung in deu Sominerniedcrschlagsverhältnissen verursacht haben werden. Denn die gewaltigen Dunstmengcn, die die endlosen Fruchtfelder an heißen Sommertagen und in schwülen Nächten aushauchen, übersättigen nach und nach die Luft und veranlassen starke Wolkenbildungen, die sich im Höhersteigen an den waldigen Berghängen abkühlen, verdichten und dann ihre Wassermengen in plötzlichen, wvlkenbruchnrtigen Regengüssen fallen lassen. Die gewitterartigen Erscheinungen, die fast regelmäßig dabei beobachtet werden, haben ihren Grund wohl darin, daß die durch die Pflanzen aus der Erde, dem Urquell aller Elektrizität, auf¬ steigenden Wasserdümpfe große Elektrizitätsmengen mit empornehmen, die dann nach einem Ausgleich mit der Erde und den Gegenwolken streben und so ihrer¬ seits vielleicht nicht unwesentlich zur Entladung der Regenwolken beitragen. Faßt man alle diese Bedingungen und Erscheinungen zusammen, so dürfte das im letzten Jahrhundert nachweislich beobachtete Anwachsen der Gewitter und der Wolkenbrüche, sowie die Steigerung der Sommerdürren ihre Erklärung finden, wenn auch ein eigentlicher strenger Beweis für diese Annahme bei dem heutigen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/26>, abgerufen am 01.09.2024.