Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Zur Umgestaltung der Wasserwirtschaft

Produkte der Landwirtschaft und des Gewerbes zu verwerten. Die heute als
Wüste und Steppe brachliegenden Enphratländer standen einst in hoher Blüte
und verdankten sie einer ausgezeichneten Wasscrverteilung, die dem fetten
Alluvialboden eine ganz besondre Fruchtbarkeit verlieh. Heute liegen die
ehemals weitverzweigten Kanalnetze trocken, auch die mächtigen Städte mit
ihren Riesenbauten sind dahin gesunken; die jetzige!, Bewohner Hausen in
Zelten und Hütten und versteh" weder die reichen Wassermengen des Euphrats
und des Tigris wirtschaftlich zu nützen, noch durch fleißigen Ackerbau den
Boden vor dem Flugsande der Wüste zu schützen. -- Ägyptens einstiger auf
hoher Bodenkultur beruhender Reichtum und gewaltiger Machtbereich, sowie
sein gänzlicher Verfall unter türkischer Mißwirtschaft siud allbekannt; auch die
griechischen Landschaften haben sicherlich früher ein reicheres Kleid getragen
als heute. Einen grellen Kontrast zwischen der reichen Ergiebigkeit eines mit
Intelligenz und Fleiß bewirtschaftete Bodens und der Verwilderung der da¬
neben liegenden vernachlässigten Landstrecken zeigt das heutige Spanien. Nur
soweit die künstlichen Berieselungseiurichtungen reichen, blüht hier das Land
als Garten und trägt dreifache Frucht, während sich das hart angrenzende,
ehedem ebenfalls gartenartige, jetzt aber aus der Bewässerung ausgeschaltete
Land als verödeter Anger dehnt. So müssen die am Mittelmeer liegende,,
Provinzen: das östliche Andalusien, Granada, Murcia und Valencia fast allein
das Volk ernähren, während die großer,, innern Gebiete ohne Kultur und
Wald als Schafweide daliegen, und die großen Stromniederungen infolge der
häufigen zerstörenden Hochfluten mit darauf folgenden verzehrenden Wasser¬
mangel ihren von Natur aus reiche,, Boden nicht ausnützen können. Obgleich
das Land im ganzen nur dünn bevölkert ist, so ist es doch auf eine Getreide¬
einfuhr von außen, namentlich von Rußland her augewiesen. Die spanische
Regierung -- so wenig sie sonst vielleicht weitblickend und vorsorglich genannt
werden kann -- hat sich mit Rücksicht auf diese bedrohlichen Verhältnisse
neuerdings aufgerafft und die schon aus uralter Zeit herstammenden Wasser¬
nutzungsvorschriften und -Gerichte der Mittel,neerprvvinzen in ein einheitliches
Gesetz zusammengefaßt und durch Bestimmungen über die Bildung neuer Wasser-
interessenschaften in wertvoller Weise ergänzt. Außerdem giebt der Staat zu
neuen Rückstau- und Bewässerungsunternehmungen nicht nur reichliche Zu¬
schüsse und Darlehen, sondern er unternimmt auch selbst die Einrichtung
größerer Sperrteiche zur Beschaffung der nötigen Nntzwasserreserven. Hierin
liegt ein wertvolles Programm, dessen Nutzanwendung mich für andre euro¬
päische Staaten von Vorteil sein könnte. Wollte "um den, aber entgegen¬
halten, daß die nördlichen Länder Mitteleuropas in Rücksicht auf ihre anders
geregelten Niederschlagsverhältnisse auf eine solche Bewässerung nicht ange¬
wiesen seien, so wäre das bei unsern heutigen Zuständen als ein verhängnis¬
voller Trugschluß zu betrachten: man darf allerdings sagen, daß die südlichen
Länder, die ein nusgesprochnes Winterregenklima haben, von jeher auf Be¬
wässerung, dagegen die mittel- und nordeuropäischen Länder, in denen vor-


Grenzboten >V I!>0, "
Zur Umgestaltung der Wasserwirtschaft

Produkte der Landwirtschaft und des Gewerbes zu verwerten. Die heute als
Wüste und Steppe brachliegenden Enphratländer standen einst in hoher Blüte
und verdankten sie einer ausgezeichneten Wasscrverteilung, die dem fetten
Alluvialboden eine ganz besondre Fruchtbarkeit verlieh. Heute liegen die
ehemals weitverzweigten Kanalnetze trocken, auch die mächtigen Städte mit
ihren Riesenbauten sind dahin gesunken; die jetzige!, Bewohner Hausen in
Zelten und Hütten und versteh« weder die reichen Wassermengen des Euphrats
und des Tigris wirtschaftlich zu nützen, noch durch fleißigen Ackerbau den
Boden vor dem Flugsande der Wüste zu schützen. — Ägyptens einstiger auf
hoher Bodenkultur beruhender Reichtum und gewaltiger Machtbereich, sowie
sein gänzlicher Verfall unter türkischer Mißwirtschaft siud allbekannt; auch die
griechischen Landschaften haben sicherlich früher ein reicheres Kleid getragen
als heute. Einen grellen Kontrast zwischen der reichen Ergiebigkeit eines mit
Intelligenz und Fleiß bewirtschaftete Bodens und der Verwilderung der da¬
neben liegenden vernachlässigten Landstrecken zeigt das heutige Spanien. Nur
soweit die künstlichen Berieselungseiurichtungen reichen, blüht hier das Land
als Garten und trägt dreifache Frucht, während sich das hart angrenzende,
ehedem ebenfalls gartenartige, jetzt aber aus der Bewässerung ausgeschaltete
Land als verödeter Anger dehnt. So müssen die am Mittelmeer liegende,,
Provinzen: das östliche Andalusien, Granada, Murcia und Valencia fast allein
das Volk ernähren, während die großer,, innern Gebiete ohne Kultur und
Wald als Schafweide daliegen, und die großen Stromniederungen infolge der
häufigen zerstörenden Hochfluten mit darauf folgenden verzehrenden Wasser¬
mangel ihren von Natur aus reiche,, Boden nicht ausnützen können. Obgleich
das Land im ganzen nur dünn bevölkert ist, so ist es doch auf eine Getreide¬
einfuhr von außen, namentlich von Rußland her augewiesen. Die spanische
Regierung — so wenig sie sonst vielleicht weitblickend und vorsorglich genannt
werden kann — hat sich mit Rücksicht auf diese bedrohlichen Verhältnisse
neuerdings aufgerafft und die schon aus uralter Zeit herstammenden Wasser¬
nutzungsvorschriften und -Gerichte der Mittel,neerprvvinzen in ein einheitliches
Gesetz zusammengefaßt und durch Bestimmungen über die Bildung neuer Wasser-
interessenschaften in wertvoller Weise ergänzt. Außerdem giebt der Staat zu
neuen Rückstau- und Bewässerungsunternehmungen nicht nur reichliche Zu¬
schüsse und Darlehen, sondern er unternimmt auch selbst die Einrichtung
größerer Sperrteiche zur Beschaffung der nötigen Nntzwasserreserven. Hierin
liegt ein wertvolles Programm, dessen Nutzanwendung mich für andre euro¬
päische Staaten von Vorteil sein könnte. Wollte „um den, aber entgegen¬
halten, daß die nördlichen Länder Mitteleuropas in Rücksicht auf ihre anders
geregelten Niederschlagsverhältnisse auf eine solche Bewässerung nicht ange¬
wiesen seien, so wäre das bei unsern heutigen Zuständen als ein verhängnis¬
voller Trugschluß zu betrachten: man darf allerdings sagen, daß die südlichen
Länder, die ein nusgesprochnes Winterregenklima haben, von jeher auf Be¬
wässerung, dagegen die mittel- und nordeuropäischen Länder, in denen vor-


Grenzboten >V I!>0, "
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0025" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/235847"/>
          <fw type="header" place="top"> Zur Umgestaltung der Wasserwirtschaft</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_63" prev="#ID_62" next="#ID_64"> Produkte der Landwirtschaft und des Gewerbes zu verwerten. Die heute als<lb/>
Wüste und Steppe brachliegenden Enphratländer standen einst in hoher Blüte<lb/>
und verdankten sie einer ausgezeichneten Wasscrverteilung, die dem fetten<lb/>
Alluvialboden eine ganz besondre Fruchtbarkeit verlieh.  Heute liegen die<lb/>
ehemals weitverzweigten Kanalnetze trocken, auch die mächtigen Städte mit<lb/>
ihren Riesenbauten sind dahin gesunken; die jetzige!, Bewohner Hausen in<lb/>
Zelten und Hütten und versteh« weder die reichen Wassermengen des Euphrats<lb/>
und des Tigris wirtschaftlich zu nützen, noch durch fleißigen Ackerbau den<lb/>
Boden vor dem Flugsande der Wüste zu schützen. &#x2014; Ägyptens einstiger auf<lb/>
hoher Bodenkultur beruhender Reichtum und gewaltiger Machtbereich, sowie<lb/>
sein gänzlicher Verfall unter türkischer Mißwirtschaft siud allbekannt; auch die<lb/>
griechischen Landschaften haben sicherlich früher ein reicheres Kleid getragen<lb/>
als heute. Einen grellen Kontrast zwischen der reichen Ergiebigkeit eines mit<lb/>
Intelligenz und Fleiß bewirtschaftete Bodens und der Verwilderung der da¬<lb/>
neben liegenden vernachlässigten Landstrecken zeigt das heutige Spanien. Nur<lb/>
soweit die künstlichen Berieselungseiurichtungen reichen, blüht hier das Land<lb/>
als Garten und trägt dreifache Frucht, während sich das hart angrenzende,<lb/>
ehedem ebenfalls gartenartige, jetzt aber aus der Bewässerung ausgeschaltete<lb/>
Land als verödeter Anger dehnt.  So müssen die am Mittelmeer liegende,,<lb/>
Provinzen: das östliche Andalusien, Granada, Murcia und Valencia fast allein<lb/>
das Volk ernähren, während die großer,, innern Gebiete ohne Kultur und<lb/>
Wald als Schafweide daliegen, und die großen Stromniederungen infolge der<lb/>
häufigen zerstörenden Hochfluten mit darauf folgenden verzehrenden Wasser¬<lb/>
mangel ihren von Natur aus reiche,, Boden nicht ausnützen können. Obgleich<lb/>
das Land im ganzen nur dünn bevölkert ist, so ist es doch auf eine Getreide¬<lb/>
einfuhr von außen, namentlich von Rußland her augewiesen.  Die spanische<lb/>
Regierung &#x2014; so wenig sie sonst vielleicht weitblickend und vorsorglich genannt<lb/>
werden kann &#x2014; hat sich mit Rücksicht auf diese bedrohlichen Verhältnisse<lb/>
neuerdings aufgerafft und die schon aus uralter Zeit herstammenden Wasser¬<lb/>
nutzungsvorschriften und -Gerichte der Mittel,neerprvvinzen in ein einheitliches<lb/>
Gesetz zusammengefaßt und durch Bestimmungen über die Bildung neuer Wasser-<lb/>
interessenschaften in wertvoller Weise ergänzt.  Außerdem giebt der Staat zu<lb/>
neuen Rückstau- und Bewässerungsunternehmungen nicht nur reichliche Zu¬<lb/>
schüsse und Darlehen, sondern er unternimmt auch selbst die Einrichtung<lb/>
größerer Sperrteiche zur Beschaffung der nötigen Nntzwasserreserven. Hierin<lb/>
liegt ein wertvolles Programm, dessen Nutzanwendung mich für andre euro¬<lb/>
päische Staaten von Vorteil sein könnte.  Wollte &#x201E;um den, aber entgegen¬<lb/>
halten, daß die nördlichen Länder Mitteleuropas in Rücksicht auf ihre anders<lb/>
geregelten Niederschlagsverhältnisse auf eine solche Bewässerung nicht ange¬<lb/>
wiesen seien, so wäre das bei unsern heutigen Zuständen als ein verhängnis¬<lb/>
voller Trugschluß zu betrachten: man darf allerdings sagen, daß die südlichen<lb/>
Länder, die ein nusgesprochnes Winterregenklima haben, von jeher auf Be¬<lb/>
wässerung, dagegen die mittel- und nordeuropäischen Länder, in denen vor-</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten &gt;V I!&gt;0, "</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0025] Zur Umgestaltung der Wasserwirtschaft Produkte der Landwirtschaft und des Gewerbes zu verwerten. Die heute als Wüste und Steppe brachliegenden Enphratländer standen einst in hoher Blüte und verdankten sie einer ausgezeichneten Wasscrverteilung, die dem fetten Alluvialboden eine ganz besondre Fruchtbarkeit verlieh. Heute liegen die ehemals weitverzweigten Kanalnetze trocken, auch die mächtigen Städte mit ihren Riesenbauten sind dahin gesunken; die jetzige!, Bewohner Hausen in Zelten und Hütten und versteh« weder die reichen Wassermengen des Euphrats und des Tigris wirtschaftlich zu nützen, noch durch fleißigen Ackerbau den Boden vor dem Flugsande der Wüste zu schützen. — Ägyptens einstiger auf hoher Bodenkultur beruhender Reichtum und gewaltiger Machtbereich, sowie sein gänzlicher Verfall unter türkischer Mißwirtschaft siud allbekannt; auch die griechischen Landschaften haben sicherlich früher ein reicheres Kleid getragen als heute. Einen grellen Kontrast zwischen der reichen Ergiebigkeit eines mit Intelligenz und Fleiß bewirtschaftete Bodens und der Verwilderung der da¬ neben liegenden vernachlässigten Landstrecken zeigt das heutige Spanien. Nur soweit die künstlichen Berieselungseiurichtungen reichen, blüht hier das Land als Garten und trägt dreifache Frucht, während sich das hart angrenzende, ehedem ebenfalls gartenartige, jetzt aber aus der Bewässerung ausgeschaltete Land als verödeter Anger dehnt. So müssen die am Mittelmeer liegende,, Provinzen: das östliche Andalusien, Granada, Murcia und Valencia fast allein das Volk ernähren, während die großer,, innern Gebiete ohne Kultur und Wald als Schafweide daliegen, und die großen Stromniederungen infolge der häufigen zerstörenden Hochfluten mit darauf folgenden verzehrenden Wasser¬ mangel ihren von Natur aus reiche,, Boden nicht ausnützen können. Obgleich das Land im ganzen nur dünn bevölkert ist, so ist es doch auf eine Getreide¬ einfuhr von außen, namentlich von Rußland her augewiesen. Die spanische Regierung — so wenig sie sonst vielleicht weitblickend und vorsorglich genannt werden kann — hat sich mit Rücksicht auf diese bedrohlichen Verhältnisse neuerdings aufgerafft und die schon aus uralter Zeit herstammenden Wasser¬ nutzungsvorschriften und -Gerichte der Mittel,neerprvvinzen in ein einheitliches Gesetz zusammengefaßt und durch Bestimmungen über die Bildung neuer Wasser- interessenschaften in wertvoller Weise ergänzt. Außerdem giebt der Staat zu neuen Rückstau- und Bewässerungsunternehmungen nicht nur reichliche Zu¬ schüsse und Darlehen, sondern er unternimmt auch selbst die Einrichtung größerer Sperrteiche zur Beschaffung der nötigen Nntzwasserreserven. Hierin liegt ein wertvolles Programm, dessen Nutzanwendung mich für andre euro¬ päische Staaten von Vorteil sein könnte. Wollte „um den, aber entgegen¬ halten, daß die nördlichen Länder Mitteleuropas in Rücksicht auf ihre anders geregelten Niederschlagsverhältnisse auf eine solche Bewässerung nicht ange¬ wiesen seien, so wäre das bei unsern heutigen Zuständen als ein verhängnis¬ voller Trugschluß zu betrachten: man darf allerdings sagen, daß die südlichen Länder, die ein nusgesprochnes Winterregenklima haben, von jeher auf Be¬ wässerung, dagegen die mittel- und nordeuropäischen Länder, in denen vor- Grenzboten >V I!>0, "

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/25
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/25>, abgerufen am 01.09.2024.