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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Erziehung zur Mündigst oder Leitung der Unmündigen?

selbst trügt der Mensch den Zuchtmeister, den heiligen, göttlichen Geist, der
ihn in alle Wahrheit leitet, der ihn mehr und mehr von der niedern Sinn¬
lichkeit erlöst und sein ganzes Wesen verklärt. Freilich nur als Funke glimmt
das göttliche Licht in jedem Menschenherzen, nicht überall flammt das Feuer
des heiligen Geistes in gleicher Kraft und Reinheit auf. Wo es aber in
einem Herzen hell auflodert, da ist dem heiligen Feuer ein neuer Altar er¬
richtet, und der Mensch ist zum Priester geweiht worden, der mit dem Opfer-
brnnd vom Altar seines Herzens auch da Flammen wecken kaun, wo bisher
der Funke unter der Asche schlief. Solche Priester waren die Lehrer und Er¬
zieher der Menschheit und sind noch bellte ihre geistigen Führer. Aber sie
nehmen darum keine besondre herrschende Stellung ein; sie arbeiten vielmehr
daran, die priesterliche Gemeinschaft immer weiter auszubreiten, indem sie ihr
immer neue Glieder zuführen. Diese Gemeinschaft aber ist die Kirche nach
protestantischer Auffassung; sie kennt also den Unterschied von Priestern und
Laien nicht, weil sie ihrer Idee nach nichts als die Gemeinde der Gläubigen,
d. h. nichts als priesterliche Gemeinschaft ist. Die Kirche in diesem Sinne ist
an keine äußere Gliederung mit Über- und Unterordnung gebunden. Sie ist
lediglich die geistige Gemeinschaft derer, die ihr Geistwesen im Selbstbewußt¬
sein ergriffen nud damit die Gemeinschaft mit dem göttlichen Geist hergestellt
haben. Sie ist also etwas mit der organisierten Landeskirche durchaus Un¬
vergleichliches; sie schließt diese weder völlig ein, uoch ist sie darauf be¬
schränkt. Sie besteht einzig und allein durch die Gemeinsamkeit des Selbst ^
bewnßtseins, das die religiöse Sprache als Glauben bezeichnet. Weil sich
dieser als unmittelbares Selbstbewußtsein jeder äußern Prüfung entzieht,
beruht sie ihrem Wesen nach auf der Achtung des Innern, der geistigen
Selbständigkeit. Ihre Grundlage ist die Handlungs- und Gewissensfreiheit des
Menschen.

Wie der Kreis dieser priesterlichen Gemeinschaft in der Menschheit all¬
mählich gewachsen ist und wächst, so muß natürlich much der einzelne Mensch
zur Höhe der priesterlichen Einsicht und Geistesreifc emporwachsen. Der
Funke in ihm muß geweckt und zur Flamme entfacht werden, und niemand
kann ihm diesen Dienst leisten als eben die priesterliche Gemeinschaft. Aber
sobald diese seiner Seele die Richtung gegeben, sie zum Bewußtsein ihrer selbst
erweckt und zur geistigen Selbständigkeit emporgehoben hat, ist ihre Aufgabe
auch erschöpft. Denn wo das Ziel wahrhaft erreicht ist, bedarf es, streng ge¬
nommen, keiner weitern Arbeit zur Erhaltung auf der einmal erreichten Höhe.
Die innere Beschaffenheit, die das Priestertum des Glaubens der Seele auf¬
prägt, ist von allen Äußerlichkeiten der Handlung thatsächlich unabhängig und
als onarÄktör inävlövili" unverlierbar. Die kirchliche Arbeit a" der einzelnen
Seele "nicht sich also nach protestantischer Auffassung eines Tages selbst über¬
flüssig. Und je mehr sich die Menschheit dem Ziel der religiös-sittlichen Selb¬
ständigkeit oder der geistig-sittlichen Mündigkeit nähert, desto mehr wird die
nur für den Dienst an den Seelen berechtigte kirchliche Organisation entbehr-


Erziehung zur Mündigst oder Leitung der Unmündigen?

selbst trügt der Mensch den Zuchtmeister, den heiligen, göttlichen Geist, der
ihn in alle Wahrheit leitet, der ihn mehr und mehr von der niedern Sinn¬
lichkeit erlöst und sein ganzes Wesen verklärt. Freilich nur als Funke glimmt
das göttliche Licht in jedem Menschenherzen, nicht überall flammt das Feuer
des heiligen Geistes in gleicher Kraft und Reinheit auf. Wo es aber in
einem Herzen hell auflodert, da ist dem heiligen Feuer ein neuer Altar er¬
richtet, und der Mensch ist zum Priester geweiht worden, der mit dem Opfer-
brnnd vom Altar seines Herzens auch da Flammen wecken kaun, wo bisher
der Funke unter der Asche schlief. Solche Priester waren die Lehrer und Er¬
zieher der Menschheit und sind noch bellte ihre geistigen Führer. Aber sie
nehmen darum keine besondre herrschende Stellung ein; sie arbeiten vielmehr
daran, die priesterliche Gemeinschaft immer weiter auszubreiten, indem sie ihr
immer neue Glieder zuführen. Diese Gemeinschaft aber ist die Kirche nach
protestantischer Auffassung; sie kennt also den Unterschied von Priestern und
Laien nicht, weil sie ihrer Idee nach nichts als die Gemeinde der Gläubigen,
d. h. nichts als priesterliche Gemeinschaft ist. Die Kirche in diesem Sinne ist
an keine äußere Gliederung mit Über- und Unterordnung gebunden. Sie ist
lediglich die geistige Gemeinschaft derer, die ihr Geistwesen im Selbstbewußt¬
sein ergriffen nud damit die Gemeinschaft mit dem göttlichen Geist hergestellt
haben. Sie ist also etwas mit der organisierten Landeskirche durchaus Un¬
vergleichliches; sie schließt diese weder völlig ein, uoch ist sie darauf be¬
schränkt. Sie besteht einzig und allein durch die Gemeinsamkeit des Selbst ^
bewnßtseins, das die religiöse Sprache als Glauben bezeichnet. Weil sich
dieser als unmittelbares Selbstbewußtsein jeder äußern Prüfung entzieht,
beruht sie ihrem Wesen nach auf der Achtung des Innern, der geistigen
Selbständigkeit. Ihre Grundlage ist die Handlungs- und Gewissensfreiheit des
Menschen.

Wie der Kreis dieser priesterlichen Gemeinschaft in der Menschheit all¬
mählich gewachsen ist und wächst, so muß natürlich much der einzelne Mensch
zur Höhe der priesterlichen Einsicht und Geistesreifc emporwachsen. Der
Funke in ihm muß geweckt und zur Flamme entfacht werden, und niemand
kann ihm diesen Dienst leisten als eben die priesterliche Gemeinschaft. Aber
sobald diese seiner Seele die Richtung gegeben, sie zum Bewußtsein ihrer selbst
erweckt und zur geistigen Selbständigkeit emporgehoben hat, ist ihre Aufgabe
auch erschöpft. Denn wo das Ziel wahrhaft erreicht ist, bedarf es, streng ge¬
nommen, keiner weitern Arbeit zur Erhaltung auf der einmal erreichten Höhe.
Die innere Beschaffenheit, die das Priestertum des Glaubens der Seele auf¬
prägt, ist von allen Äußerlichkeiten der Handlung thatsächlich unabhängig und
als onarÄktör inävlövili» unverlierbar. Die kirchliche Arbeit a» der einzelnen
Seele »nicht sich also nach protestantischer Auffassung eines Tages selbst über¬
flüssig. Und je mehr sich die Menschheit dem Ziel der religiös-sittlichen Selb¬
ständigkeit oder der geistig-sittlichen Mündigkeit nähert, desto mehr wird die
nur für den Dienst an den Seelen berechtigte kirchliche Organisation entbehr-


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[0187] Erziehung zur Mündigst oder Leitung der Unmündigen? selbst trügt der Mensch den Zuchtmeister, den heiligen, göttlichen Geist, der ihn in alle Wahrheit leitet, der ihn mehr und mehr von der niedern Sinn¬ lichkeit erlöst und sein ganzes Wesen verklärt. Freilich nur als Funke glimmt das göttliche Licht in jedem Menschenherzen, nicht überall flammt das Feuer des heiligen Geistes in gleicher Kraft und Reinheit auf. Wo es aber in einem Herzen hell auflodert, da ist dem heiligen Feuer ein neuer Altar er¬ richtet, und der Mensch ist zum Priester geweiht worden, der mit dem Opfer- brnnd vom Altar seines Herzens auch da Flammen wecken kaun, wo bisher der Funke unter der Asche schlief. Solche Priester waren die Lehrer und Er¬ zieher der Menschheit und sind noch bellte ihre geistigen Führer. Aber sie nehmen darum keine besondre herrschende Stellung ein; sie arbeiten vielmehr daran, die priesterliche Gemeinschaft immer weiter auszubreiten, indem sie ihr immer neue Glieder zuführen. Diese Gemeinschaft aber ist die Kirche nach protestantischer Auffassung; sie kennt also den Unterschied von Priestern und Laien nicht, weil sie ihrer Idee nach nichts als die Gemeinde der Gläubigen, d. h. nichts als priesterliche Gemeinschaft ist. Die Kirche in diesem Sinne ist an keine äußere Gliederung mit Über- und Unterordnung gebunden. Sie ist lediglich die geistige Gemeinschaft derer, die ihr Geistwesen im Selbstbewußt¬ sein ergriffen nud damit die Gemeinschaft mit dem göttlichen Geist hergestellt haben. Sie ist also etwas mit der organisierten Landeskirche durchaus Un¬ vergleichliches; sie schließt diese weder völlig ein, uoch ist sie darauf be¬ schränkt. Sie besteht einzig und allein durch die Gemeinsamkeit des Selbst ^ bewnßtseins, das die religiöse Sprache als Glauben bezeichnet. Weil sich dieser als unmittelbares Selbstbewußtsein jeder äußern Prüfung entzieht, beruht sie ihrem Wesen nach auf der Achtung des Innern, der geistigen Selbständigkeit. Ihre Grundlage ist die Handlungs- und Gewissensfreiheit des Menschen. Wie der Kreis dieser priesterlichen Gemeinschaft in der Menschheit all¬ mählich gewachsen ist und wächst, so muß natürlich much der einzelne Mensch zur Höhe der priesterlichen Einsicht und Geistesreifc emporwachsen. Der Funke in ihm muß geweckt und zur Flamme entfacht werden, und niemand kann ihm diesen Dienst leisten als eben die priesterliche Gemeinschaft. Aber sobald diese seiner Seele die Richtung gegeben, sie zum Bewußtsein ihrer selbst erweckt und zur geistigen Selbständigkeit emporgehoben hat, ist ihre Aufgabe auch erschöpft. Denn wo das Ziel wahrhaft erreicht ist, bedarf es, streng ge¬ nommen, keiner weitern Arbeit zur Erhaltung auf der einmal erreichten Höhe. Die innere Beschaffenheit, die das Priestertum des Glaubens der Seele auf¬ prägt, ist von allen Äußerlichkeiten der Handlung thatsächlich unabhängig und als onarÄktör inävlövili» unverlierbar. Die kirchliche Arbeit a» der einzelnen Seele »nicht sich also nach protestantischer Auffassung eines Tages selbst über¬ flüssig. Und je mehr sich die Menschheit dem Ziel der religiös-sittlichen Selb¬ ständigkeit oder der geistig-sittlichen Mündigkeit nähert, desto mehr wird die nur für den Dienst an den Seelen berechtigte kirchliche Organisation entbehr-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/187>, abgerufen am 28.07.2024.