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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die Kyuastsagen

begründet. Ihre beste Freundin, Bertha, die als Nonne in Grüssan lebt, ist
von einem Ritter entführt worden und wird zur Strafe vor Kunignndcns
Augen lebendig eingemauert. Als später der Schändliche, ohne zu ahnen, daß
die Herrin vom Kyuast um seinen Frevel weiß, ihre Hand gewinnen will, wird
sie mit solchem Ekel vor der Männerwelt erfüllt, daß sie ihr Herz gegen alle
Liebe verschließt und das Gebot des Vaters, des Ritters Friedrich, gern auf
sich nimmt, von jedem Bewerber den Ritt auf der Schloßmauer zu fordern.
Endlich glückt es dem Grafen Bertrand von Montferrand, die Bedingung zu
erfüllen, aber er weist entrüstet ihre Hand zurück, da er nur gekommen sei,
den Tod eines geliebten Bruders zu rächen.

Zeitlich steht dieser Sage die vom goldnen Schleier ganz nahe, die man
erst 1821 in den Burgfesteu und Ritterschlvssern der preußische" Monarchie
von Fischer und Stuckert nachweisen kann, Sie behandelt das Schicksal Jrm-
gards, einer Verwandten Kunigundens, die den Auserwählten ihres Herzens
heiratet und Herrin des Kyuasts wird, nachdem sich Kunigunde in ein Kloster
geflüchtet hat. Es lohnt sich nicht erst, die Häufung von unmöglichen Situa¬
tionen und Wundern zu wiederholen, die nur unechte, den Nübezahlssagen
entlehnte Flitter sind. Obwohl sie in Grässes großem Sagenbuch Aufnahme
gefunden hat, ist sie nicht mehr wert, als ein Hintertreppenroman moderner
Kolportagelitteratur. Nicht so stark tritt die UnWahrscheinlichkeit bei dein Sprung
vom Kynast und der Befreiung des gefangnen Ritters hervor. Gegen das
Alter beider Sagen spricht aber schon die Thatsache, daß jene erst in Fülle¬
borns Breslauer Erzähler (18V0, I, 455. 472), die andre in einem Reisehand¬
buch für das Riesengebirge auftaucht (1817), mit dein ein Warmbrunner Arzt,
or. Schmidt, die Reihe zahlreicher Schriften über das Gebirge eröffnete. Ein
gefangner Ritter wird der Freiheit dadurch wiedergegeben, daß seine Frau ihm
ein Brot zusteckt, worin eine Feile und ein Seil von beträchtlicher Länge ein¬
gebacken sind, sodaß er das Gitter durchschneiden und sich aus der Hohe des
Turmes hinablassen kann. Wenn jede Übertreibung ein verdächtiges Zeichen
für eine Sage ist, so werden wir dieser die Echtheit kaum zusprechen können,
obgleich als Beweis dafür noch jetzt immer ein durchfeilter Fensterstab gezeigt
wird. Sie ist vielleicht nnr eine ungeschickte Nachbildung einer Überlieferung,
die mit der Burg Altenahr verknüpft ist. Hier entdeckt ein Ritter, der dem
Spiel der Mäuse zusieht, in einem ihrer Schlupfwinkel eine Feile, und mit
ihrer Hilfe entkommt er (Bechstein, Deutsches Sagenbuch, S. 93). Der Grund¬
gedanke, aus dem die Handlung herausgewachsen ist, reicht sogar um Jahr¬
tausende zurück und findet sich schon in einer Erzählung aus hellenischer Vorzeit.
Zusammen mit fünfzig Genossen war einst der mcssenischc Vvlksheld Aristomenes
von den Spartanern gefangen und in den Abgrund der Verbrecher hinab¬
gestürzt worden, und er allein ist bei dem Sturze dem Tode nicht verfallen.
Unter den Leichen seiner Gefährten sitzend gewahrt er einen Fuchs, der sie
benagt, und indem er seinen Spuren nachgeht, sieht er eine Spalte, durch die
er dem sichern Tode entrinnen kann.


Die Kyuastsagen

begründet. Ihre beste Freundin, Bertha, die als Nonne in Grüssan lebt, ist
von einem Ritter entführt worden und wird zur Strafe vor Kunignndcns
Augen lebendig eingemauert. Als später der Schändliche, ohne zu ahnen, daß
die Herrin vom Kyuast um seinen Frevel weiß, ihre Hand gewinnen will, wird
sie mit solchem Ekel vor der Männerwelt erfüllt, daß sie ihr Herz gegen alle
Liebe verschließt und das Gebot des Vaters, des Ritters Friedrich, gern auf
sich nimmt, von jedem Bewerber den Ritt auf der Schloßmauer zu fordern.
Endlich glückt es dem Grafen Bertrand von Montferrand, die Bedingung zu
erfüllen, aber er weist entrüstet ihre Hand zurück, da er nur gekommen sei,
den Tod eines geliebten Bruders zu rächen.

Zeitlich steht dieser Sage die vom goldnen Schleier ganz nahe, die man
erst 1821 in den Burgfesteu und Ritterschlvssern der preußische» Monarchie
von Fischer und Stuckert nachweisen kann, Sie behandelt das Schicksal Jrm-
gards, einer Verwandten Kunigundens, die den Auserwählten ihres Herzens
heiratet und Herrin des Kyuasts wird, nachdem sich Kunigunde in ein Kloster
geflüchtet hat. Es lohnt sich nicht erst, die Häufung von unmöglichen Situa¬
tionen und Wundern zu wiederholen, die nur unechte, den Nübezahlssagen
entlehnte Flitter sind. Obwohl sie in Grässes großem Sagenbuch Aufnahme
gefunden hat, ist sie nicht mehr wert, als ein Hintertreppenroman moderner
Kolportagelitteratur. Nicht so stark tritt die UnWahrscheinlichkeit bei dein Sprung
vom Kynast und der Befreiung des gefangnen Ritters hervor. Gegen das
Alter beider Sagen spricht aber schon die Thatsache, daß jene erst in Fülle¬
borns Breslauer Erzähler (18V0, I, 455. 472), die andre in einem Reisehand¬
buch für das Riesengebirge auftaucht (1817), mit dein ein Warmbrunner Arzt,
or. Schmidt, die Reihe zahlreicher Schriften über das Gebirge eröffnete. Ein
gefangner Ritter wird der Freiheit dadurch wiedergegeben, daß seine Frau ihm
ein Brot zusteckt, worin eine Feile und ein Seil von beträchtlicher Länge ein¬
gebacken sind, sodaß er das Gitter durchschneiden und sich aus der Hohe des
Turmes hinablassen kann. Wenn jede Übertreibung ein verdächtiges Zeichen
für eine Sage ist, so werden wir dieser die Echtheit kaum zusprechen können,
obgleich als Beweis dafür noch jetzt immer ein durchfeilter Fensterstab gezeigt
wird. Sie ist vielleicht nnr eine ungeschickte Nachbildung einer Überlieferung,
die mit der Burg Altenahr verknüpft ist. Hier entdeckt ein Ritter, der dem
Spiel der Mäuse zusieht, in einem ihrer Schlupfwinkel eine Feile, und mit
ihrer Hilfe entkommt er (Bechstein, Deutsches Sagenbuch, S. 93). Der Grund¬
gedanke, aus dem die Handlung herausgewachsen ist, reicht sogar um Jahr¬
tausende zurück und findet sich schon in einer Erzählung aus hellenischer Vorzeit.
Zusammen mit fünfzig Genossen war einst der mcssenischc Vvlksheld Aristomenes
von den Spartanern gefangen und in den Abgrund der Verbrecher hinab¬
gestürzt worden, und er allein ist bei dem Sturze dem Tode nicht verfallen.
Unter den Leichen seiner Gefährten sitzend gewahrt er einen Fuchs, der sie
benagt, und indem er seinen Spuren nachgeht, sieht er eine Spalte, durch die
er dem sichern Tode entrinnen kann.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/92>, abgerufen am 22.07.2024.