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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die Anfänge der holländischen Landschaftsmalorei

in der Natur das Erhabne auf, die großen Linien und den Ausblick in die
Ferne. Das innerlichere Landschaftsbild der Oberdeutschen, eines Dürer und
Mdorfcr, war in den Stürmen der Reformation zu Grnnde gegangen. Die
ältern Niederländer, bei denen die Überlieferung seit den van Esels niemals
ganz unterbrochen war, geben neben der reichlichen Erzählung ihrer Figuren-
staffagc gelegentlich auch selbständige vertiefte Landschaftseindrücke, dann aber
gewinnt bei den Brueghel, Vinckbvons und den andern wieder die Figur die
Oberhand, und unter den Flamländern kommt erst bei Teniers bisweilen das
reine Landschaftsbild zum Durchbruch. Erst die Holländer haben die Be¬
deutung des Einsamen für die Landschaft erkannt und gefühlt, daß die Ebne
und das Wasser oder ein Wolkenzug hinter einer Baumreihe demi menschlichen
Gemüt mehr sagen können als das feierlichste Gebirgspanorama. Dazu be¬
dürfte es der Befreiung von dem Figurenreichtum, der auf die Landschaft
drückt. Die Ältern, Adriaen van de Berne, Esains van de Velde und Pieter
de Molhn, haben das noch nicht erreicht, auch Goyen zunächst noch nicht, erst
in seiner spätern Entwicklung bringt er es zu dem reinen Landschaftsbilde.
Die Abklärung hat sich in Haarlem vollzogen, vor der Natur selbst und in
einem Kreise von Künstlern, der auf diese Richtung hindrängte. Wynants,
der kein Poet ist, wird doch schon dadurch wichtig, daß er die Landschaft an
sich giebt, aber nur weil er kein Fignrenmaler ist. Salomon van Ruysdael
dagegen, Jakobs Oheim (er schreibt sich mit einem h), ist im Figürlichem sehr
vielseitig, aber dennoch kommt bei ihm die Landschaft zu ihrem vollen Recht,
in der Vegetation, im Wasser und manchmal auch im Leben der Luft. Der
größte in dieser Kunst ist Jakob van Ruisdael. Beide sind umgeben von
zahlreichen nachstrebenden, ältern und jüngern. Der letzte dieser Richtung ist
Hobbema. Rembrandts Radierungen atmen denselben Geist wie Nnisdaels
Bilder aus der Haarlemer Zeit, aber seine Gemälde gehören einer andern
Richtung an: da komponiert er und baut mit seinen Gedanken, auch etwas
mit italienischem Material. Von Haarlem ist jetzt Amsterdam nicht mehr zu
trennen. Die schönsten und reinsten Eindrücke giebt uns hier Armont van
der Neer, ein echter Künstler. Auch Everdingen versteht die Sprache der
Natur, aber als praktischer Mann übt er sich auf Weisen ein, deren Vortrag
ihm mehr einbringt. Neben der reinen Landschaft geht die Figurcnlandschast
weiter. Am besten und noch ohne italienische Zusätze vertritt sie der Haarlemer
Wouwcrmcm, dessen Blüte gegen 1650 beginnt. Nun aber strebt auch die
namentlich in Amsterdam lebhaft begünstigte italienische Richtung empor. Es
war thöricht, im hohen Norden italienische Motive verarbeiten zu wollen, aber
wir kennen ja diese Thorheit, die sich bis heute erhalten hat, die Gletscher


Genuß in gleich reichen, Maße bringen. Die bisher erschienenen Bändchen enthalten! Erste Reihe:
Ur. 1 bis 6 "Die Kunst der Renaissance in Italien." Zweite Reihe: Ur. 7 bis 9 "Die Kunst des
fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden." Dritte Reihe:
Ur. 10 und II "Die Kunst der Nachblute in Italien und Spanien." Aus der vierten Reihe:
Ur. 12 "Rubens und die Flmnlnndcr."
Die Anfänge der holländischen Landschaftsmalorei

in der Natur das Erhabne auf, die großen Linien und den Ausblick in die
Ferne. Das innerlichere Landschaftsbild der Oberdeutschen, eines Dürer und
Mdorfcr, war in den Stürmen der Reformation zu Grnnde gegangen. Die
ältern Niederländer, bei denen die Überlieferung seit den van Esels niemals
ganz unterbrochen war, geben neben der reichlichen Erzählung ihrer Figuren-
staffagc gelegentlich auch selbständige vertiefte Landschaftseindrücke, dann aber
gewinnt bei den Brueghel, Vinckbvons und den andern wieder die Figur die
Oberhand, und unter den Flamländern kommt erst bei Teniers bisweilen das
reine Landschaftsbild zum Durchbruch. Erst die Holländer haben die Be¬
deutung des Einsamen für die Landschaft erkannt und gefühlt, daß die Ebne
und das Wasser oder ein Wolkenzug hinter einer Baumreihe demi menschlichen
Gemüt mehr sagen können als das feierlichste Gebirgspanorama. Dazu be¬
dürfte es der Befreiung von dem Figurenreichtum, der auf die Landschaft
drückt. Die Ältern, Adriaen van de Berne, Esains van de Velde und Pieter
de Molhn, haben das noch nicht erreicht, auch Goyen zunächst noch nicht, erst
in seiner spätern Entwicklung bringt er es zu dem reinen Landschaftsbilde.
Die Abklärung hat sich in Haarlem vollzogen, vor der Natur selbst und in
einem Kreise von Künstlern, der auf diese Richtung hindrängte. Wynants,
der kein Poet ist, wird doch schon dadurch wichtig, daß er die Landschaft an
sich giebt, aber nur weil er kein Fignrenmaler ist. Salomon van Ruysdael
dagegen, Jakobs Oheim (er schreibt sich mit einem h), ist im Figürlichem sehr
vielseitig, aber dennoch kommt bei ihm die Landschaft zu ihrem vollen Recht,
in der Vegetation, im Wasser und manchmal auch im Leben der Luft. Der
größte in dieser Kunst ist Jakob van Ruisdael. Beide sind umgeben von
zahlreichen nachstrebenden, ältern und jüngern. Der letzte dieser Richtung ist
Hobbema. Rembrandts Radierungen atmen denselben Geist wie Nnisdaels
Bilder aus der Haarlemer Zeit, aber seine Gemälde gehören einer andern
Richtung an: da komponiert er und baut mit seinen Gedanken, auch etwas
mit italienischem Material. Von Haarlem ist jetzt Amsterdam nicht mehr zu
trennen. Die schönsten und reinsten Eindrücke giebt uns hier Armont van
der Neer, ein echter Künstler. Auch Everdingen versteht die Sprache der
Natur, aber als praktischer Mann übt er sich auf Weisen ein, deren Vortrag
ihm mehr einbringt. Neben der reinen Landschaft geht die Figurcnlandschast
weiter. Am besten und noch ohne italienische Zusätze vertritt sie der Haarlemer
Wouwcrmcm, dessen Blüte gegen 1650 beginnt. Nun aber strebt auch die
namentlich in Amsterdam lebhaft begünstigte italienische Richtung empor. Es
war thöricht, im hohen Norden italienische Motive verarbeiten zu wollen, aber
wir kennen ja diese Thorheit, die sich bis heute erhalten hat, die Gletscher


Genuß in gleich reichen, Maße bringen. Die bisher erschienenen Bändchen enthalten! Erste Reihe:
Ur. 1 bis 6 „Die Kunst der Renaissance in Italien." Zweite Reihe: Ur. 7 bis 9 „Die Kunst des
fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden." Dritte Reihe:
Ur. 10 und II „Die Kunst der Nachblute in Italien und Spanien." Aus der vierten Reihe:
Ur. 12 „Rubens und die Flmnlnndcr."
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[0573] Die Anfänge der holländischen Landschaftsmalorei in der Natur das Erhabne auf, die großen Linien und den Ausblick in die Ferne. Das innerlichere Landschaftsbild der Oberdeutschen, eines Dürer und Mdorfcr, war in den Stürmen der Reformation zu Grnnde gegangen. Die ältern Niederländer, bei denen die Überlieferung seit den van Esels niemals ganz unterbrochen war, geben neben der reichlichen Erzählung ihrer Figuren- staffagc gelegentlich auch selbständige vertiefte Landschaftseindrücke, dann aber gewinnt bei den Brueghel, Vinckbvons und den andern wieder die Figur die Oberhand, und unter den Flamländern kommt erst bei Teniers bisweilen das reine Landschaftsbild zum Durchbruch. Erst die Holländer haben die Be¬ deutung des Einsamen für die Landschaft erkannt und gefühlt, daß die Ebne und das Wasser oder ein Wolkenzug hinter einer Baumreihe demi menschlichen Gemüt mehr sagen können als das feierlichste Gebirgspanorama. Dazu be¬ dürfte es der Befreiung von dem Figurenreichtum, der auf die Landschaft drückt. Die Ältern, Adriaen van de Berne, Esains van de Velde und Pieter de Molhn, haben das noch nicht erreicht, auch Goyen zunächst noch nicht, erst in seiner spätern Entwicklung bringt er es zu dem reinen Landschaftsbilde. Die Abklärung hat sich in Haarlem vollzogen, vor der Natur selbst und in einem Kreise von Künstlern, der auf diese Richtung hindrängte. Wynants, der kein Poet ist, wird doch schon dadurch wichtig, daß er die Landschaft an sich giebt, aber nur weil er kein Fignrenmaler ist. Salomon van Ruysdael dagegen, Jakobs Oheim (er schreibt sich mit einem h), ist im Figürlichem sehr vielseitig, aber dennoch kommt bei ihm die Landschaft zu ihrem vollen Recht, in der Vegetation, im Wasser und manchmal auch im Leben der Luft. Der größte in dieser Kunst ist Jakob van Ruisdael. Beide sind umgeben von zahlreichen nachstrebenden, ältern und jüngern. Der letzte dieser Richtung ist Hobbema. Rembrandts Radierungen atmen denselben Geist wie Nnisdaels Bilder aus der Haarlemer Zeit, aber seine Gemälde gehören einer andern Richtung an: da komponiert er und baut mit seinen Gedanken, auch etwas mit italienischem Material. Von Haarlem ist jetzt Amsterdam nicht mehr zu trennen. Die schönsten und reinsten Eindrücke giebt uns hier Armont van der Neer, ein echter Künstler. Auch Everdingen versteht die Sprache der Natur, aber als praktischer Mann übt er sich auf Weisen ein, deren Vortrag ihm mehr einbringt. Neben der reinen Landschaft geht die Figurcnlandschast weiter. Am besten und noch ohne italienische Zusätze vertritt sie der Haarlemer Wouwcrmcm, dessen Blüte gegen 1650 beginnt. Nun aber strebt auch die namentlich in Amsterdam lebhaft begünstigte italienische Richtung empor. Es war thöricht, im hohen Norden italienische Motive verarbeiten zu wollen, aber wir kennen ja diese Thorheit, die sich bis heute erhalten hat, die Gletscher Genuß in gleich reichen, Maße bringen. Die bisher erschienenen Bändchen enthalten! Erste Reihe: Ur. 1 bis 6 „Die Kunst der Renaissance in Italien." Zweite Reihe: Ur. 7 bis 9 „Die Kunst des fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts in Deutschland und den Niederlanden." Dritte Reihe: Ur. 10 und II „Die Kunst der Nachblute in Italien und Spanien." Aus der vierten Reihe: Ur. 12 „Rubens und die Flmnlnndcr."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/573>, abgerufen am 22.07.2024.