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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Bizerta

Konferenz der Lo<M6 As8 vwäss volovislos dahin aussprechen konnte: I^a
'lunisis sse 1<z ^lo^an als 6v. irorä . . . fils xossüclk rin trvsor invLli-
nmblv, 1s porr 6s Liüörw, is plus des-u cle 1^ NöäitsrrÄllvs.

Eine sachliche Auseinandersetzung über die strategische Bedeutung BizertaS
ist nicht unsre Sache, Geben wir dem zu Anfang erwähnten französischen
Marineoffizier Ollivier das Wort, der sich in seinem preisgekrönten Werk über
den Wert der Linie Toulon, Korsika, Bizerta etwa folgendermaßen ausspricht:
Die Bedeutung der genannten Linie für Frankreich im Kriege mit irgend
welcher Seemacht oder mit zwei oder mehreren im Mittelländischen Meer mit
Flottenteilen auftretenden Staaten ergiebt sich vor allem daraus, daß sie dieses
Meer in zwei Teile zerschneidet und somit unter Umständen die feindlichen
Seestreitkräfte in zwei Gruppen trennt -- einerseits die des östlichen, italienischen
Teils, also die mit dem Stützpunkt von Malta, und andrerseits die des
westlichen Teils mit Gibraltar im Rücken. Alle Wege von Port Said und
aus der Levante nach Gibraltar werden durch diese Linie beherrscht, oder auch
abgeschnitten, wenn sie genügend stark ausgebildet ist, Vou dieser Zuverlässig¬
keit dürfte thatsächlich der Ausgang jedes sich im Mittelmeer abspielenden
Kriegs für die Republik abhängen. Das ist denn auch längst von Frankreich
erkannt worden, und mau hat infolgedessen Toulon zu einem Stützpunkt erster
Klasse ausgebant; Bizerta in einen eben solchen umzuwandeln, ist man schon
seit Jahren thätig. Nur das in der Verbindungslinie liegende Korsika muß
zur Zeit noch als sehr schwach bezeichnet werden.

Um einer Überlastung Tvulvns vorzubeugen, schlägt Ollivier ein zweites
Bizerta an der französischen Südküste selber vor: den entsprechenden Ausbau
des 155 Quadratkilometer großen und 3 bis 10 Meter tiefen Strandsees von
Berre, der durch den Kanal von Martigues nach Bone mit dein Meer ver¬
bunden ist lnnfern der Rhonemündung). Drüben in Afrika wird nächst dem
Ausbau von Bizerta die weitere Ausbildung von Mers et Kebir, des Hafen?
für das nur 7 Kilometer entfernte Oran, zu einem großen Seehafen gefordert.
Thatsächlich sind die beiden geiumnteu Orte die einzigen an der langgestreckten
Küste des französischen Nordafrikas, die den an Hafenplätze für Kriegszeiten
zu stellenden Anforderungen entspreche". Mers el Kebir würde für das west¬
liche Mittelmeer ungefähr dieselbe Rolle zufallen, wie sie Bizerta für den öst¬
lichen Teil wird erfüllen müssen.

Mit diesen Ausführungen nach dem Buch des französischen Fachmanns
decken sich die durch die jüngste französisch-italienische Flottenbewegung in
Toulon veranlaßten Angaben der "Marinerundschau," deren nur auch beiläufig
schon gedacht habe". Dort ist darauf hingewiesen worden, welche Mittel Frank¬
reich anwendet, um trotz aller derartigen FreundschaftSbetenernngen die alleinige
Seegewalt im westlichen Mittelmeerbecken zu gewinnen. "Es ist bekannt, wie
wichtig die Anlage des Kriegshnfens in Bizerta ist. Außer dieser für Italien
so schwer in die Wagschale fallenden Maßnahme verdienen vor allem die
Schritte hervorgehoben zu werden, die gethan wurden, um an der ganzen
tunesischen und algerischen Küste die Befestigungen von Sfax, Tunis, Bone,


Bizerta

Konferenz der Lo<M6 As8 vwäss volovislos dahin aussprechen konnte: I^a
'lunisis sse 1<z ^lo^an als 6v. irorä . . . fils xossüclk rin trvsor invLli-
nmblv, 1s porr 6s Liüörw, is plus des-u cle 1^ NöäitsrrÄllvs.

Eine sachliche Auseinandersetzung über die strategische Bedeutung BizertaS
ist nicht unsre Sache, Geben wir dem zu Anfang erwähnten französischen
Marineoffizier Ollivier das Wort, der sich in seinem preisgekrönten Werk über
den Wert der Linie Toulon, Korsika, Bizerta etwa folgendermaßen ausspricht:
Die Bedeutung der genannten Linie für Frankreich im Kriege mit irgend
welcher Seemacht oder mit zwei oder mehreren im Mittelländischen Meer mit
Flottenteilen auftretenden Staaten ergiebt sich vor allem daraus, daß sie dieses
Meer in zwei Teile zerschneidet und somit unter Umständen die feindlichen
Seestreitkräfte in zwei Gruppen trennt — einerseits die des östlichen, italienischen
Teils, also die mit dem Stützpunkt von Malta, und andrerseits die des
westlichen Teils mit Gibraltar im Rücken. Alle Wege von Port Said und
aus der Levante nach Gibraltar werden durch diese Linie beherrscht, oder auch
abgeschnitten, wenn sie genügend stark ausgebildet ist, Vou dieser Zuverlässig¬
keit dürfte thatsächlich der Ausgang jedes sich im Mittelmeer abspielenden
Kriegs für die Republik abhängen. Das ist denn auch längst von Frankreich
erkannt worden, und mau hat infolgedessen Toulon zu einem Stützpunkt erster
Klasse ausgebant; Bizerta in einen eben solchen umzuwandeln, ist man schon
seit Jahren thätig. Nur das in der Verbindungslinie liegende Korsika muß
zur Zeit noch als sehr schwach bezeichnet werden.

Um einer Überlastung Tvulvns vorzubeugen, schlägt Ollivier ein zweites
Bizerta an der französischen Südküste selber vor: den entsprechenden Ausbau
des 155 Quadratkilometer großen und 3 bis 10 Meter tiefen Strandsees von
Berre, der durch den Kanal von Martigues nach Bone mit dein Meer ver¬
bunden ist lnnfern der Rhonemündung). Drüben in Afrika wird nächst dem
Ausbau von Bizerta die weitere Ausbildung von Mers et Kebir, des Hafen?
für das nur 7 Kilometer entfernte Oran, zu einem großen Seehafen gefordert.
Thatsächlich sind die beiden geiumnteu Orte die einzigen an der langgestreckten
Küste des französischen Nordafrikas, die den an Hafenplätze für Kriegszeiten
zu stellenden Anforderungen entspreche». Mers el Kebir würde für das west¬
liche Mittelmeer ungefähr dieselbe Rolle zufallen, wie sie Bizerta für den öst¬
lichen Teil wird erfüllen müssen.

Mit diesen Ausführungen nach dem Buch des französischen Fachmanns
decken sich die durch die jüngste französisch-italienische Flottenbewegung in
Toulon veranlaßten Angaben der „Marinerundschau," deren nur auch beiläufig
schon gedacht habe». Dort ist darauf hingewiesen worden, welche Mittel Frank¬
reich anwendet, um trotz aller derartigen FreundschaftSbetenernngen die alleinige
Seegewalt im westlichen Mittelmeerbecken zu gewinnen. „Es ist bekannt, wie
wichtig die Anlage des Kriegshnfens in Bizerta ist. Außer dieser für Italien
so schwer in die Wagschale fallenden Maßnahme verdienen vor allem die
Schritte hervorgehoben zu werden, die gethan wurden, um an der ganzen
tunesischen und algerischen Küste die Befestigungen von Sfax, Tunis, Bone,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/522>, abgerufen am 22.07.2024.