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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Eine neue Glaubenslehre

nomiuen kein Platz, und in der That erklärt Ziegler die vom Heiland be¬
richteten Heilungswnnder -- auf die Totenerwecknngen und Machtlvunder geht
er nirgends ein -- durchaus modern als die Wirkung einer "von seiner
irdischen Persönlichkeit" ausgegaugucu Kraft, "die vom Zentrum einer innern
tiefen Ergriffenheit der Seelen durch Gottes Offenbarung in Jesu das er¬
krankte Nervensystem und die Leiber vieler Kranken heilte (Luk, 5, 17; 6. 19)"
(S. 85), und stellt es als den besondern Vorzug seiner Auffassung der Er¬
lösung hin, daß ihr zufolge "Gott jedes mechanische Mittel der außerordent¬
lichen Fügung der Reihen von Ursache und Folge, des äußern Eingriffs in
die Gesetze und Ordnungen des Geschehns beiseite läßt und im freien Zu¬
sammenwirken des innern Lebens mit den in sich zusammenhängenden Formen
der Erscheinungswelt daS höchste Gut zustande bringt" (S, 107),

Zu den positiven Grundgedanken deS Zieglerschen Systems, zu deren
Darstellung wir nunmehr übergeh", gehört min vor allem die schon im
Vorangehenden erwähnte Vorstellung, daß der moderne Mensch dnrch konse¬
quente Verwertung aller ihm zugänglichen äußern und innern Erfahrungen
zur theoretischen Anerkennung des Monotheismus, das heißt der Anschauung,
daß die gesamte Welt von einem einheitlichen, mir mit dem nicht materiellen
Teile des Menschen vergleichbaren Wesen geschaffen sei, erhalten und ge¬
leitet werde, gelangen muß. "Als das am allgemeinsten Geltende in der
unter uns wohl in den geistig reichsten Kreisen angenommnen Weltan¬
schauung, sagt er (S, 34 se), wird man die Einheit der Welt bezeichnen
dürfen. Wir stehn so fest in dieser Anschauung, daß Nur auch der fortwährend
sich geltend machenden Thatsache einer ganz endlosen Ausdehnung unsrer Er¬
fahrung von der Größe und dem Reichtum des Alls durchaus nicht bange ins
Auge sehen. Mag die Photographie uns Welten am gestirnten Himmel auf¬
decken, deren Licht der weittragendste Tubus nicht zu uns leitet, mag es in
der Welt um uns und in uns von Lebewesen wimmeln, die noch vor hundert
Jahren kein Gelehrter ahnte -- einheitlich wird dennoch jede neue Erfah¬
rung dem Gesamtbilde der Welt sich einordnen müssen, das wissen wir." Soll
aber die Welt wirklich als Einheit gedacht werden, so müssen wir 1, annehmen,
daß die höhere Welt, von der wir durch innere Erfahrung wissen, eine Ein¬
heit ist, was nur dadurch möglich ist, daß Nur sie uus als "Geist und Willen
des Gottes, der sich dem Glaubenden aufthut" (S. 85), d, h. "derartig per¬
sönlich" denken, "daß die menschliche Persönlichkeit als ein entwicklungsfähiger
Keim, als ein Bild ihres Wesens gelten kann" (S- 96); 2, müssen wir uns
zu der Überzeugung bekennen, daß Gott auch der Schöpfer, Erhalter und
Regierer der materiellen Welt ist, "daß Ein Wille die Welt beherrscht" <S, 35),
"daß der Eine Gott, der sich in innerer Erfahrung dem Herzen offenbart, der¬
selbe ist, welcher auch die gesamte äußere Erfahrung hervorruft, den Menschen
"ach seinem ganzen äußern und natürlichen Sein allein hält und trägt" (S. 21),

Aus dieser theoretischen Erkenntnis nun -- dies ist der zweite Grund¬
gedanke Zieglers erwächst dem Menschen, da er das unabweisbare, durch


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Eine neue Glaubenslehre

nomiuen kein Platz, und in der That erklärt Ziegler die vom Heiland be¬
richteten Heilungswnnder — auf die Totenerwecknngen und Machtlvunder geht
er nirgends ein — durchaus modern als die Wirkung einer „von seiner
irdischen Persönlichkeit" ausgegaugucu Kraft, „die vom Zentrum einer innern
tiefen Ergriffenheit der Seelen durch Gottes Offenbarung in Jesu das er¬
krankte Nervensystem und die Leiber vieler Kranken heilte (Luk, 5, 17; 6. 19)"
(S. 85), und stellt es als den besondern Vorzug seiner Auffassung der Er¬
lösung hin, daß ihr zufolge „Gott jedes mechanische Mittel der außerordent¬
lichen Fügung der Reihen von Ursache und Folge, des äußern Eingriffs in
die Gesetze und Ordnungen des Geschehns beiseite läßt und im freien Zu¬
sammenwirken des innern Lebens mit den in sich zusammenhängenden Formen
der Erscheinungswelt daS höchste Gut zustande bringt" (S, 107),

Zu den positiven Grundgedanken deS Zieglerschen Systems, zu deren
Darstellung wir nunmehr übergeh», gehört min vor allem die schon im
Vorangehenden erwähnte Vorstellung, daß der moderne Mensch dnrch konse¬
quente Verwertung aller ihm zugänglichen äußern und innern Erfahrungen
zur theoretischen Anerkennung des Monotheismus, das heißt der Anschauung,
daß die gesamte Welt von einem einheitlichen, mir mit dem nicht materiellen
Teile des Menschen vergleichbaren Wesen geschaffen sei, erhalten und ge¬
leitet werde, gelangen muß. „Als das am allgemeinsten Geltende in der
unter uns wohl in den geistig reichsten Kreisen angenommnen Weltan¬
schauung, sagt er (S, 34 se), wird man die Einheit der Welt bezeichnen
dürfen. Wir stehn so fest in dieser Anschauung, daß Nur auch der fortwährend
sich geltend machenden Thatsache einer ganz endlosen Ausdehnung unsrer Er¬
fahrung von der Größe und dem Reichtum des Alls durchaus nicht bange ins
Auge sehen. Mag die Photographie uns Welten am gestirnten Himmel auf¬
decken, deren Licht der weittragendste Tubus nicht zu uns leitet, mag es in
der Welt um uns und in uns von Lebewesen wimmeln, die noch vor hundert
Jahren kein Gelehrter ahnte — einheitlich wird dennoch jede neue Erfah¬
rung dem Gesamtbilde der Welt sich einordnen müssen, das wissen wir." Soll
aber die Welt wirklich als Einheit gedacht werden, so müssen wir 1, annehmen,
daß die höhere Welt, von der wir durch innere Erfahrung wissen, eine Ein¬
heit ist, was nur dadurch möglich ist, daß Nur sie uus als „Geist und Willen
des Gottes, der sich dem Glaubenden aufthut" (S. 85), d, h. „derartig per¬
sönlich" denken, „daß die menschliche Persönlichkeit als ein entwicklungsfähiger
Keim, als ein Bild ihres Wesens gelten kann" (S- 96); 2, müssen wir uns
zu der Überzeugung bekennen, daß Gott auch der Schöpfer, Erhalter und
Regierer der materiellen Welt ist, „daß Ein Wille die Welt beherrscht" <S, 35),
»daß der Eine Gott, der sich in innerer Erfahrung dem Herzen offenbart, der¬
selbe ist, welcher auch die gesamte äußere Erfahrung hervorruft, den Menschen
»ach seinem ganzen äußern und natürlichen Sein allein hält und trägt" (S. 21),

Aus dieser theoretischen Erkenntnis nun — dies ist der zweite Grund¬
gedanke Zieglers erwächst dem Menschen, da er das unabweisbare, durch


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[0513] Eine neue Glaubenslehre nomiuen kein Platz, und in der That erklärt Ziegler die vom Heiland be¬ richteten Heilungswnnder — auf die Totenerwecknngen und Machtlvunder geht er nirgends ein — durchaus modern als die Wirkung einer „von seiner irdischen Persönlichkeit" ausgegaugucu Kraft, „die vom Zentrum einer innern tiefen Ergriffenheit der Seelen durch Gottes Offenbarung in Jesu das er¬ krankte Nervensystem und die Leiber vieler Kranken heilte (Luk, 5, 17; 6. 19)" (S. 85), und stellt es als den besondern Vorzug seiner Auffassung der Er¬ lösung hin, daß ihr zufolge „Gott jedes mechanische Mittel der außerordent¬ lichen Fügung der Reihen von Ursache und Folge, des äußern Eingriffs in die Gesetze und Ordnungen des Geschehns beiseite läßt und im freien Zu¬ sammenwirken des innern Lebens mit den in sich zusammenhängenden Formen der Erscheinungswelt daS höchste Gut zustande bringt" (S, 107), Zu den positiven Grundgedanken deS Zieglerschen Systems, zu deren Darstellung wir nunmehr übergeh», gehört min vor allem die schon im Vorangehenden erwähnte Vorstellung, daß der moderne Mensch dnrch konse¬ quente Verwertung aller ihm zugänglichen äußern und innern Erfahrungen zur theoretischen Anerkennung des Monotheismus, das heißt der Anschauung, daß die gesamte Welt von einem einheitlichen, mir mit dem nicht materiellen Teile des Menschen vergleichbaren Wesen geschaffen sei, erhalten und ge¬ leitet werde, gelangen muß. „Als das am allgemeinsten Geltende in der unter uns wohl in den geistig reichsten Kreisen angenommnen Weltan¬ schauung, sagt er (S, 34 se), wird man die Einheit der Welt bezeichnen dürfen. Wir stehn so fest in dieser Anschauung, daß Nur auch der fortwährend sich geltend machenden Thatsache einer ganz endlosen Ausdehnung unsrer Er¬ fahrung von der Größe und dem Reichtum des Alls durchaus nicht bange ins Auge sehen. Mag die Photographie uns Welten am gestirnten Himmel auf¬ decken, deren Licht der weittragendste Tubus nicht zu uns leitet, mag es in der Welt um uns und in uns von Lebewesen wimmeln, die noch vor hundert Jahren kein Gelehrter ahnte — einheitlich wird dennoch jede neue Erfah¬ rung dem Gesamtbilde der Welt sich einordnen müssen, das wissen wir." Soll aber die Welt wirklich als Einheit gedacht werden, so müssen wir 1, annehmen, daß die höhere Welt, von der wir durch innere Erfahrung wissen, eine Ein¬ heit ist, was nur dadurch möglich ist, daß Nur sie uus als „Geist und Willen des Gottes, der sich dem Glaubenden aufthut" (S. 85), d, h. „derartig per¬ sönlich" denken, „daß die menschliche Persönlichkeit als ein entwicklungsfähiger Keim, als ein Bild ihres Wesens gelten kann" (S- 96); 2, müssen wir uns zu der Überzeugung bekennen, daß Gott auch der Schöpfer, Erhalter und Regierer der materiellen Welt ist, „daß Ein Wille die Welt beherrscht" <S, 35), »daß der Eine Gott, der sich in innerer Erfahrung dem Herzen offenbart, der¬ selbe ist, welcher auch die gesamte äußere Erfahrung hervorruft, den Menschen »ach seinem ganzen äußern und natürlichen Sein allein hält und trägt" (S. 21), Aus dieser theoretischen Erkenntnis nun — dies ist der zweite Grund¬ gedanke Zieglers erwächst dem Menschen, da er das unabweisbare, durch Grenzboten 1I> 1901 64

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/513>, abgerufen am 22.07.2024.