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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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dauernd, allerdings in kleinerm Maßstab, dieses Schauspiel vorzuführen, und
durch eine glückliche Fügung geht eine Hauptverkehrsstraße des Tyrrhcnischen
Meeres, die Linie Messina--Neapel, dicht an ihm vorbei, und zwar nachts,
wo das Schauspiel besonders eindrucksvoll wirkt. Unser Dampfer hat um
acht Uhr den sichelförmigen Hafen von Messina verlassen, der der Sikclerstadt
den Namen Zankle gab; wir steuern auf dein eleganten Dampfer Galileo Galilei
zwischen Scylla und Charybdis, am Färö vorbei ins Tyrrhenische Meer. Es
ist eine klare, wenngleich nicht vom Mond beleuchtete Nacht, und bald zeichnet
sich links eine dunkle Masse vom Nachthimmel ab, die in ihrer regelmäßigen,
direkt dem Wasser entsteigenden Kegelgestalt das Prototyp eines Vulkans ist
und an Kindertage erinnert, wo man ans feuchtem Pulver feuerspeiende Berge
bildete. Aber der Berg liegt dunkel da, nur von der kleinen sich kaum vom
Nachthiiumel abhebenden Pinienwolke überragt, die wir schon vor einiger Zeit
und am Tage vom Färö ti Messina aus gesehen haben. Sollte gerade heute
der Berg feiern? Ein Italiener beruhigt uns mit dem in Italien so beliebten
und oft so berechtigten g,vvig. p^/ion^g.!

Und wirklich, eine Viertelstunde später, als das Schiff etwa in gleiche Höhe
mit dem Inselchen gelangt ist, erhellt sich die Atmosphäre über dem uach Norden
eingestürzten Gipfel, nach wenig Minuten wird eine glühende Gassäule sicht¬
bar, und uun tritt in Zwischenräumen von fünf bis zehn Minuten jeder folgende
Ausbruch immer deutlicher hervor; das bloße Auge verfolgt die hoch empor¬
geschleuderten glühenden Steine, die dann wieder in den Krater zurücksinken.
Wie nähe rückt uus hier die mittelalterliche Sage, die von Karl Martell flüsternd
zu sagen wußte, daß er in den Stromboli gebannt sei! Ganz deutlich hatten
Kreuzfahrer das Jammern der hier an dem Eingang zum Fegefeuer einge¬
schlossenen Seelen gehört, die die Mönche von Cluny anflehten, für ihr Seelen¬
heil zu beten. Und nun, nach einer weitern Wendung des Schiffes nach
Norden, wird der nördliche Abhang des Berges ganz sichtbar, und damit die
breite Feuer- und Lavastrasze, die sich nach jedem Ausbruch an der obern
Hälfte des Berges abzeichnet und dann noch in Fetzen und Punkten zwischen
Felsen und Gestrüpp -- so scheint es wenigstens - - sichtbar wird. Dieser
Anblick, auf den die Reisehandbücher nicht vorbereiten, ist besonders schön;
lange noch haftet das Auge an diesem roten Bande, von dem wenig Kilometer
entfernt die etwa vierhundert Bewohner der Insel, Fischer der Dörfchen San
Vincenzo und Jnosta, friedlich in ihren flachgedeckten Lavahünschcn schlummern.

Wie lohnend mag es sein, ihnen von Messina über Lipari mit einem
Lokaldampfer, oder von Lipari aus mit einem Segelboot einen Besuch abzn
statten. Aber der Dampfer geht nur die Woche einmal und braucht dreizehn
Stunden, das Segelboot braucht von Lipari aus bei gutem Winde allein
sieben Stunden, bei Gegenwind versagt es natürlich ganz, und der moderne
Tourist, der Sklave von Schnellzügen und Schnelldampfern, geizt mit seiner
Zeit, namentlich wenn er durch Kalabrien mit Bummelzügen gefahren ist. In
zwölf Stunden legen wir auf dem Wasser die Strecke zwischen Messina und


dauernd, allerdings in kleinerm Maßstab, dieses Schauspiel vorzuführen, und
durch eine glückliche Fügung geht eine Hauptverkehrsstraße des Tyrrhcnischen
Meeres, die Linie Messina—Neapel, dicht an ihm vorbei, und zwar nachts,
wo das Schauspiel besonders eindrucksvoll wirkt. Unser Dampfer hat um
acht Uhr den sichelförmigen Hafen von Messina verlassen, der der Sikclerstadt
den Namen Zankle gab; wir steuern auf dein eleganten Dampfer Galileo Galilei
zwischen Scylla und Charybdis, am Färö vorbei ins Tyrrhenische Meer. Es
ist eine klare, wenngleich nicht vom Mond beleuchtete Nacht, und bald zeichnet
sich links eine dunkle Masse vom Nachthimmel ab, die in ihrer regelmäßigen,
direkt dem Wasser entsteigenden Kegelgestalt das Prototyp eines Vulkans ist
und an Kindertage erinnert, wo man ans feuchtem Pulver feuerspeiende Berge
bildete. Aber der Berg liegt dunkel da, nur von der kleinen sich kaum vom
Nachthiiumel abhebenden Pinienwolke überragt, die wir schon vor einiger Zeit
und am Tage vom Färö ti Messina aus gesehen haben. Sollte gerade heute
der Berg feiern? Ein Italiener beruhigt uns mit dem in Italien so beliebten
und oft so berechtigten g,vvig. p^/ion^g.!

Und wirklich, eine Viertelstunde später, als das Schiff etwa in gleiche Höhe
mit dem Inselchen gelangt ist, erhellt sich die Atmosphäre über dem uach Norden
eingestürzten Gipfel, nach wenig Minuten wird eine glühende Gassäule sicht¬
bar, und uun tritt in Zwischenräumen von fünf bis zehn Minuten jeder folgende
Ausbruch immer deutlicher hervor; das bloße Auge verfolgt die hoch empor¬
geschleuderten glühenden Steine, die dann wieder in den Krater zurücksinken.
Wie nähe rückt uus hier die mittelalterliche Sage, die von Karl Martell flüsternd
zu sagen wußte, daß er in den Stromboli gebannt sei! Ganz deutlich hatten
Kreuzfahrer das Jammern der hier an dem Eingang zum Fegefeuer einge¬
schlossenen Seelen gehört, die die Mönche von Cluny anflehten, für ihr Seelen¬
heil zu beten. Und nun, nach einer weitern Wendung des Schiffes nach
Norden, wird der nördliche Abhang des Berges ganz sichtbar, und damit die
breite Feuer- und Lavastrasze, die sich nach jedem Ausbruch an der obern
Hälfte des Berges abzeichnet und dann noch in Fetzen und Punkten zwischen
Felsen und Gestrüpp — so scheint es wenigstens - - sichtbar wird. Dieser
Anblick, auf den die Reisehandbücher nicht vorbereiten, ist besonders schön;
lange noch haftet das Auge an diesem roten Bande, von dem wenig Kilometer
entfernt die etwa vierhundert Bewohner der Insel, Fischer der Dörfchen San
Vincenzo und Jnosta, friedlich in ihren flachgedeckten Lavahünschcn schlummern.

Wie lohnend mag es sein, ihnen von Messina über Lipari mit einem
Lokaldampfer, oder von Lipari aus mit einem Segelboot einen Besuch abzn
statten. Aber der Dampfer geht nur die Woche einmal und braucht dreizehn
Stunden, das Segelboot braucht von Lipari aus bei gutem Winde allein
sieben Stunden, bei Gegenwind versagt es natürlich ganz, und der moderne
Tourist, der Sklave von Schnellzügen und Schnelldampfern, geizt mit seiner
Zeit, namentlich wenn er durch Kalabrien mit Bummelzügen gefahren ist. In
zwölf Stunden legen wir auf dem Wasser die Strecke zwischen Messina und


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/39>, abgerufen am 22.07.2024.