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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die fehlerhafte Grgam'fallor der Sparkassen für den Hyxothekarkredit

Dies alles wird um so schneller, schlimmer, schrecklicher eintreten, einen je
größern Umfang die Sparkassen bis dahin gewonnen und je mehr Geld sie
ans Hypotheken ausgeliehen haben werden.

Übrigens hatten 1866 die preußischen Sparkassen, die damals in geringer
Zahl mit geringem Umfange bestanden, gleich bei dem Beginn des Krieges
mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Berliner Sparkasse wurde ge¬
stürmt, sie konnte durch Verkauf ihrer Wertpapiere noch allen gerecht werden,
erlitt aber in kurzer Zeit einen Verlust von 7 Prozent aller Spareinlagen!
Die Magdeburger Sparkasse wurde sogar genötigt, einige Hypotheken einzu-
ziehn. Dies änderte sich schnell nach den ersten Siegen. Wie aber, wenn
die Schlacht bei Königgrätz nicht siegreich gewesen Ware, wenn sie eine Nieder¬
lage für die Preußen geworden, wenn dann eine zweite Schlacht in Schlesien
oder vor Berlin geschlagen worden wäre, und wenn der Krieg nicht sieben
Wochen, sondern einige Jahre gedauert hätte? Sicherlich würden dann die
Gemeinden selbst durch die Sparkassen in arge Bedrängnis geraten sein.

Seitdem haben sich die Sparkassen stark vermehrt, ihr Gesamtvermögen
beträgt über 5 Milliarden/) Die durch sie heraufbeschworne Gefahr erscheint
bei diesem Umfange für das ganze Land als ein Abgrund.

Wenn man mir entgegenhalten kann, daß sich verständigere Gemeinden
wohl noch in andrer Weise -- z. B. durch Aufnahme einer Anleihe vielleicht
gegen 6 oder 8 Prozent oder noch höhere Zinsen -- zunächst zu helfen suchen
werden, daß auch der Staat durch gesetzliche Schließung der Sparkassen mit
einem Schlage helfen kann, so mag dies richtig sein, ändert aber an dem Er¬
folge nur wenig. Wenn man die Spargelder nicht mehr abheben kann, so
werden die Sparer in Not, mindestens in Unmut geraten und auf den Krieg
schlecht zu sprechen sein, da aber die Sparer wohl schon die Mehrzahl der
Bevölkerung ausmachen, so ist es für ein konstitutionell regiertes Staatswesen
höchst gefährlich, wenn sich schließlich eine so große Masse der Bevölkerung
gegen die Fortführung des Krieges erklärt. Aber auch wenn man mir dies
nicht als notwendig zugeben will, werden doch unter allen Umständen die
meisten der Grundbesitzer, die sich von den Sparkassen Hypothekcngelder ge-
liehn haben, durch deren unvermeidliche Kündigung dem wirtschaftlichen Ruin
entgegen gebracht. Da nun die meisten der Hypothekenschuldner Hausbesitzer
in den Städten sind, so bedeutet dies so ziemlich für die ganze Stadt einen
wirtschaftlichen Ruin, und dies will -- für die Fortsetzung des Krieges --
schon genug sagen.

Man wende mir nicht ein, daß wir nur noch ganz kurze Kriege erleben



*) Aus dein Geschäftsergebnisse der preußischen Sparkassen im Jahre 1899 berichtet eine
amtliche Veröffentlichung folgendes - "Die Zahl der Sparkassen ist gegenüber dem Jahre 1898
von 1S62 auf 1573 gestiegen, die der Sparstellen von 4279 auf 4371. Sparkassenbücher waren
am Jahresschlusse 8449447 Stück vorhanden. Die Einlagen betrugen bei Beginn des Jahres
insgesamt 5286 Millionen Mark, am Schlüsse SS77 Millionen, sodaß ein Zugang von 291 Mil¬
lionen Mark stattgefunden hat."
Die fehlerhafte Grgam'fallor der Sparkassen für den Hyxothekarkredit

Dies alles wird um so schneller, schlimmer, schrecklicher eintreten, einen je
größern Umfang die Sparkassen bis dahin gewonnen und je mehr Geld sie
ans Hypotheken ausgeliehen haben werden.

Übrigens hatten 1866 die preußischen Sparkassen, die damals in geringer
Zahl mit geringem Umfange bestanden, gleich bei dem Beginn des Krieges
mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Berliner Sparkasse wurde ge¬
stürmt, sie konnte durch Verkauf ihrer Wertpapiere noch allen gerecht werden,
erlitt aber in kurzer Zeit einen Verlust von 7 Prozent aller Spareinlagen!
Die Magdeburger Sparkasse wurde sogar genötigt, einige Hypotheken einzu-
ziehn. Dies änderte sich schnell nach den ersten Siegen. Wie aber, wenn
die Schlacht bei Königgrätz nicht siegreich gewesen Ware, wenn sie eine Nieder¬
lage für die Preußen geworden, wenn dann eine zweite Schlacht in Schlesien
oder vor Berlin geschlagen worden wäre, und wenn der Krieg nicht sieben
Wochen, sondern einige Jahre gedauert hätte? Sicherlich würden dann die
Gemeinden selbst durch die Sparkassen in arge Bedrängnis geraten sein.

Seitdem haben sich die Sparkassen stark vermehrt, ihr Gesamtvermögen
beträgt über 5 Milliarden/) Die durch sie heraufbeschworne Gefahr erscheint
bei diesem Umfange für das ganze Land als ein Abgrund.

Wenn man mir entgegenhalten kann, daß sich verständigere Gemeinden
wohl noch in andrer Weise — z. B. durch Aufnahme einer Anleihe vielleicht
gegen 6 oder 8 Prozent oder noch höhere Zinsen — zunächst zu helfen suchen
werden, daß auch der Staat durch gesetzliche Schließung der Sparkassen mit
einem Schlage helfen kann, so mag dies richtig sein, ändert aber an dem Er¬
folge nur wenig. Wenn man die Spargelder nicht mehr abheben kann, so
werden die Sparer in Not, mindestens in Unmut geraten und auf den Krieg
schlecht zu sprechen sein, da aber die Sparer wohl schon die Mehrzahl der
Bevölkerung ausmachen, so ist es für ein konstitutionell regiertes Staatswesen
höchst gefährlich, wenn sich schließlich eine so große Masse der Bevölkerung
gegen die Fortführung des Krieges erklärt. Aber auch wenn man mir dies
nicht als notwendig zugeben will, werden doch unter allen Umständen die
meisten der Grundbesitzer, die sich von den Sparkassen Hypothekcngelder ge-
liehn haben, durch deren unvermeidliche Kündigung dem wirtschaftlichen Ruin
entgegen gebracht. Da nun die meisten der Hypothekenschuldner Hausbesitzer
in den Städten sind, so bedeutet dies so ziemlich für die ganze Stadt einen
wirtschaftlichen Ruin, und dies will — für die Fortsetzung des Krieges —
schon genug sagen.

Man wende mir nicht ein, daß wir nur noch ganz kurze Kriege erleben



*) Aus dein Geschäftsergebnisse der preußischen Sparkassen im Jahre 1899 berichtet eine
amtliche Veröffentlichung folgendes - „Die Zahl der Sparkassen ist gegenüber dem Jahre 1898
von 1S62 auf 1573 gestiegen, die der Sparstellen von 4279 auf 4371. Sparkassenbücher waren
am Jahresschlusse 8449447 Stück vorhanden. Die Einlagen betrugen bei Beginn des Jahres
insgesamt 5286 Millionen Mark, am Schlüsse SS77 Millionen, sodaß ein Zugang von 291 Mil¬
lionen Mark stattgefunden hat."
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/358>, abgerufen am 23.07.2024.