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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Die wohnungs- und Bodenpolitik in Großberlin

Studien zu beantworten, wenigstens nicht, soweit es ihm vergönnt war, sie zu
veröffentlichen. Vielleicht enthalten seine nachgelassenen Papiere auch darüber
noch wichtige Aufschlüsse, und das Institut für Gemeinwohl in Frankfurt a. M.,
in dessen Auftrag Voigt gearbeitet hat, wird gut thun, darauf bei der weitern
Verarbeitung und Veröffentlichung der Voigtschen Manuskripte besondres Ge¬
wicht zu legen, sei es auch uuter Veranstaltung ergänzender Erhebungen, wobei
ihm die Unterstützung der Staats- und städtischen Behörden und der Arbeiter-
versicheruugsämter zu wünschen wäre. Bekannt ist, daß in den letzten zehn
Jahren sehr viele grvßindustrielle Anlagen in Großberlin ganz neu entstanden
sind, die mit den Zwecken und Bedürfnissen der Großstadt nichts zu thun haben,
und daß viele solche Etablissements aus der Stadt -- statt weiter in die Provinz
hinein -- in die Vororte verlegt worden sind, um sie ins Riesenhafte aus¬
dehnen zu können, ohne die Vorteile des Berliner Arbeitsmarkts zu verlieren.
Aber ebenso bekannt ist auch, daß bis auf den heutigen Tag auswärtige
Werke, auch rheinische, in Großberlin nicht etwa Berkaufskontors oder der¬
gleichen, nein großartige Filialen zur Fabrikation einzurichten für profitabel
halten, weil sie hier jeder Sorge nicht nur für das Wohnbedürfnis, sondern
überhaupt für die Existenzbedingungen ihrer Arbeiterschaft überhoben sind. Den
Stadt- und Landgemeinden von Großberlin fehlen jetzt die gesetzlichen Hand¬
haben, diese Anlagen für das gewaltige Anschwellen der Gemeindcansgaben,
das sie veranlassen, und von dem sie den Vorteil haben, so weit wie es nötig
und gerecht wäre, regreßpflichtig zu machen. Und nun sollen sich diese Ge¬
meinden der Großindustrie zuliebe auch noch mit einer neuen Arbeiterwohnungs-
pvlitik belasten, deren finanzielle Tragweite gar nicht abgesehen werden kann,
jedenfalls aber, wenn sie im Sinne der Bodenreformer wirksam werden soll,
ganz ungeheuer ist? Wie mau den Ausgleich der Interessen zwischen den
einzelnen Gemeinden Grvßberlins -- von deren Zusammenfassung zu einer Ge¬
meinde, wie es scheint, und wohl aus guten Gründen, für lange Zeit Abstand
genommen worden ist -- bei der verlangten aktiven kommunalen Wohnungs¬
und Bodenpolitik zu Wege bringen will, danach wollen wir vorläufig noch
gar nicht fragen. Schon wer auf der Karte die Gemarkungsgrenzen der be¬
teiligten privat- und staatsrechtlich ganz selbständig nebeneinander bestehenden
Gemeinden verfolgt, wird sich einen Begriff von dem Durcheinander berechtigter
und wichtiger Interessen machen können, die hier berührt werden. Und nun
vollends, wenn man die ungeheure Verschiedenheit der Stenerfähigkeit und
sonstigen Fiuauzkrcift der Gemeinden in Betracht zieht. Man darf gespannt
darauf sein, wie sich die angekündigten Gesetzentlvürfe, die die neue kommunale
Bodenpolitik eigentlich erst möglich machen wollen, zu diesem Rattenkönig
stellen werden.

Derartige Fragen genieren freilich unsre stantssozialistischen großen Geister
wenig und die Sozialdemokraten gar nicht. Je schroffer der Bruch mit der
bestehenden Rechtsordnung, je souveräner die Rücksichtslosigkeit namentlich auch
gegen wohlerworbne Privatrechte ist, uni so größer erscheint beiden die soziale


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Die wohnungs- und Bodenpolitik in Großberlin

Studien zu beantworten, wenigstens nicht, soweit es ihm vergönnt war, sie zu
veröffentlichen. Vielleicht enthalten seine nachgelassenen Papiere auch darüber
noch wichtige Aufschlüsse, und das Institut für Gemeinwohl in Frankfurt a. M.,
in dessen Auftrag Voigt gearbeitet hat, wird gut thun, darauf bei der weitern
Verarbeitung und Veröffentlichung der Voigtschen Manuskripte besondres Ge¬
wicht zu legen, sei es auch uuter Veranstaltung ergänzender Erhebungen, wobei
ihm die Unterstützung der Staats- und städtischen Behörden und der Arbeiter-
versicheruugsämter zu wünschen wäre. Bekannt ist, daß in den letzten zehn
Jahren sehr viele grvßindustrielle Anlagen in Großberlin ganz neu entstanden
sind, die mit den Zwecken und Bedürfnissen der Großstadt nichts zu thun haben,
und daß viele solche Etablissements aus der Stadt — statt weiter in die Provinz
hinein — in die Vororte verlegt worden sind, um sie ins Riesenhafte aus¬
dehnen zu können, ohne die Vorteile des Berliner Arbeitsmarkts zu verlieren.
Aber ebenso bekannt ist auch, daß bis auf den heutigen Tag auswärtige
Werke, auch rheinische, in Großberlin nicht etwa Berkaufskontors oder der¬
gleichen, nein großartige Filialen zur Fabrikation einzurichten für profitabel
halten, weil sie hier jeder Sorge nicht nur für das Wohnbedürfnis, sondern
überhaupt für die Existenzbedingungen ihrer Arbeiterschaft überhoben sind. Den
Stadt- und Landgemeinden von Großberlin fehlen jetzt die gesetzlichen Hand¬
haben, diese Anlagen für das gewaltige Anschwellen der Gemeindcansgaben,
das sie veranlassen, und von dem sie den Vorteil haben, so weit wie es nötig
und gerecht wäre, regreßpflichtig zu machen. Und nun sollen sich diese Ge¬
meinden der Großindustrie zuliebe auch noch mit einer neuen Arbeiterwohnungs-
pvlitik belasten, deren finanzielle Tragweite gar nicht abgesehen werden kann,
jedenfalls aber, wenn sie im Sinne der Bodenreformer wirksam werden soll,
ganz ungeheuer ist? Wie mau den Ausgleich der Interessen zwischen den
einzelnen Gemeinden Grvßberlins — von deren Zusammenfassung zu einer Ge¬
meinde, wie es scheint, und wohl aus guten Gründen, für lange Zeit Abstand
genommen worden ist — bei der verlangten aktiven kommunalen Wohnungs¬
und Bodenpolitik zu Wege bringen will, danach wollen wir vorläufig noch
gar nicht fragen. Schon wer auf der Karte die Gemarkungsgrenzen der be¬
teiligten privat- und staatsrechtlich ganz selbständig nebeneinander bestehenden
Gemeinden verfolgt, wird sich einen Begriff von dem Durcheinander berechtigter
und wichtiger Interessen machen können, die hier berührt werden. Und nun
vollends, wenn man die ungeheure Verschiedenheit der Stenerfähigkeit und
sonstigen Fiuauzkrcift der Gemeinden in Betracht zieht. Man darf gespannt
darauf sein, wie sich die angekündigten Gesetzentlvürfe, die die neue kommunale
Bodenpolitik eigentlich erst möglich machen wollen, zu diesem Rattenkönig
stellen werden.

Derartige Fragen genieren freilich unsre stantssozialistischen großen Geister
wenig und die Sozialdemokraten gar nicht. Je schroffer der Bruch mit der
bestehenden Rechtsordnung, je souveräner die Rücksichtslosigkeit namentlich auch
gegen wohlerworbne Privatrechte ist, uni so größer erscheint beiden die soziale


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[0313] Die wohnungs- und Bodenpolitik in Großberlin Studien zu beantworten, wenigstens nicht, soweit es ihm vergönnt war, sie zu veröffentlichen. Vielleicht enthalten seine nachgelassenen Papiere auch darüber noch wichtige Aufschlüsse, und das Institut für Gemeinwohl in Frankfurt a. M., in dessen Auftrag Voigt gearbeitet hat, wird gut thun, darauf bei der weitern Verarbeitung und Veröffentlichung der Voigtschen Manuskripte besondres Ge¬ wicht zu legen, sei es auch uuter Veranstaltung ergänzender Erhebungen, wobei ihm die Unterstützung der Staats- und städtischen Behörden und der Arbeiter- versicheruugsämter zu wünschen wäre. Bekannt ist, daß in den letzten zehn Jahren sehr viele grvßindustrielle Anlagen in Großberlin ganz neu entstanden sind, die mit den Zwecken und Bedürfnissen der Großstadt nichts zu thun haben, und daß viele solche Etablissements aus der Stadt — statt weiter in die Provinz hinein — in die Vororte verlegt worden sind, um sie ins Riesenhafte aus¬ dehnen zu können, ohne die Vorteile des Berliner Arbeitsmarkts zu verlieren. Aber ebenso bekannt ist auch, daß bis auf den heutigen Tag auswärtige Werke, auch rheinische, in Großberlin nicht etwa Berkaufskontors oder der¬ gleichen, nein großartige Filialen zur Fabrikation einzurichten für profitabel halten, weil sie hier jeder Sorge nicht nur für das Wohnbedürfnis, sondern überhaupt für die Existenzbedingungen ihrer Arbeiterschaft überhoben sind. Den Stadt- und Landgemeinden von Großberlin fehlen jetzt die gesetzlichen Hand¬ haben, diese Anlagen für das gewaltige Anschwellen der Gemeindcansgaben, das sie veranlassen, und von dem sie den Vorteil haben, so weit wie es nötig und gerecht wäre, regreßpflichtig zu machen. Und nun sollen sich diese Ge¬ meinden der Großindustrie zuliebe auch noch mit einer neuen Arbeiterwohnungs- pvlitik belasten, deren finanzielle Tragweite gar nicht abgesehen werden kann, jedenfalls aber, wenn sie im Sinne der Bodenreformer wirksam werden soll, ganz ungeheuer ist? Wie mau den Ausgleich der Interessen zwischen den einzelnen Gemeinden Grvßberlins — von deren Zusammenfassung zu einer Ge¬ meinde, wie es scheint, und wohl aus guten Gründen, für lange Zeit Abstand genommen worden ist — bei der verlangten aktiven kommunalen Wohnungs¬ und Bodenpolitik zu Wege bringen will, danach wollen wir vorläufig noch gar nicht fragen. Schon wer auf der Karte die Gemarkungsgrenzen der be¬ teiligten privat- und staatsrechtlich ganz selbständig nebeneinander bestehenden Gemeinden verfolgt, wird sich einen Begriff von dem Durcheinander berechtigter und wichtiger Interessen machen können, die hier berührt werden. Und nun vollends, wenn man die ungeheure Verschiedenheit der Stenerfähigkeit und sonstigen Fiuauzkrcift der Gemeinden in Betracht zieht. Man darf gespannt darauf sein, wie sich die angekündigten Gesetzentlvürfe, die die neue kommunale Bodenpolitik eigentlich erst möglich machen wollen, zu diesem Rattenkönig stellen werden. Derartige Fragen genieren freilich unsre stantssozialistischen großen Geister wenig und die Sozialdemokraten gar nicht. Je schroffer der Bruch mit der bestehenden Rechtsordnung, je souveräner die Rücksichtslosigkeit namentlich auch gegen wohlerworbne Privatrechte ist, uni so größer erscheint beiden die soziale Grenzboten lit I»01 8S

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/313>, abgerufen am 22.07.2024.