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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Vit! Ücukolouisation Südainoritcis

und Eseln. Die Einheimischen bedienen sich dieser mit deutscher Ehrlichkeit
und Pünktlichkeit betricbnen Post mit Vorliebe zur Beförderung von Briefen
und Pakete".

Im allgemeinen liegen in Kolumbien die Verhältnisse insofern ähnlich wie
in Südbrasilien, als auch hier für eine künftige Neukolonisation in großem
Maße durch deutscheu Fleiß und Unternehmungsgeist vorgearbeitet worden ist.
Was dort mehr die Axt des bäuerlichen Ansiedlers lind die Betriebsamkeit des
kleinen Handwerkers vollbracht haben, ist hier durch die geschäftliche Tüchtigkeit
und Umsicht des dentschen Kaufmanns erreicht worden. Wenn es für die weitere
Entwicklung Rio Grandes eine Lebensfrage ist, daß ihm ein bequemer Zugang
zum Meer eröffnet wird, so bleibt für Kolumbien eine weitere Erschließung
des Jnnern durch Zuführung von Kapital und Einwandrern zu wünsche".
Was hier im einzelnen geschehn muß, ist etwa in folgenden Forderungen zu¬
sammenzufassen: Schaffung von deutschen Handelskammern in den hauptsächlichen
Handelsplätzen, Beteiligung dentschen Kapitals etwa im Bunde mit belgischen
an Eisenbahnen, Banken und Bergwerken, Vegründnng bodenständiger In¬
dustrien, Ansiedlung deutscher Landwirte in den durch schlechte Geschäftsführung
häufig vou deutscheu Kaufleuten an Zahlungsstatt übernommnen Plantagen,
planmäßige Fortführung der bisher Kolumbien gegenüber beobachteten Handels¬
vertragspolitik, Förderung der Mission unter den Indianern.

An dieser Stelle ist noch der hochpolitischen Machtfrage der interozeanischeil
Kanalangelegenheit zu gedenken. Voraussichtlich werden sowohl der Nikarcigna-
wie der Panamakanal gebaut werden, da schon allein die freie Durchfahrt
infolge der Möglichkeit, je einen Kanal für eine Fahrtrichtung herzustellen,
und der Wegfall kostspieliger Maßnahmen für das Ausweichen der Schiffe von
großer technischer Bedeutung wären. Ob aber durch das Zustandekommen
beider anscheinender Konkurrenzunternehmen für die Währung der Neutralität
der Verbindung zwischen den Ozeanen viel gewonnen wäre, darf füglich be¬
zweifelt werden. Schon jetzt geraten die Panamakanalaktien in Jankeehände.
Nach dem gewaltthätige" Vorgehn der Union gegenüber England, und nach¬
dem der Clahton-Bulwervertrag durch die Union aufgehoben worden ist, darf
man auf alles gefaßt sein. Der Anspruch auf beliebige Sperrung dieser zu¬
künftigen Völkerstraße durch die Verewigten Staaten bedeutet aber eine Heraus¬
forderung aller großen seefahrenden Nationen. Sie alle müssen hinter Eng¬
land stehn, das in diesem Falle die Vertretung der historischen Rechtsstaaten
gegenüber einem kecken Flibnstiertum übernimmt. Dieselbe Zurückweisung für
den atavistische" Rückfall in den angelsächsischen Freibeutergeist, die Britannien
zur Zeit in Südafrika erlebt, muß dem über die Traditionen des "alters¬
schwachen" Enwpas erhabnen Nordamerikaner in der Kanalfrage zu teil
werde", zumal da nicht nur die Kontrolle über eine der wichtigste" Welt-
handelsstraße", sonder" die Herrschaft über den ganze" südamerikanischen Kon¬
tinent auf dem Spiele steht. Welche Wichtigkeit aber gerade Kolumbien in
Zukunft zukommt, wenn der eine Kanal oder beide gebaut si"d, liegt ans der
Hand. Damit gelangen wir aber wiederum zu dem spri"ge"den Punkt, auf


Vit! Ücukolouisation Südainoritcis

und Eseln. Die Einheimischen bedienen sich dieser mit deutscher Ehrlichkeit
und Pünktlichkeit betricbnen Post mit Vorliebe zur Beförderung von Briefen
und Pakete».

Im allgemeinen liegen in Kolumbien die Verhältnisse insofern ähnlich wie
in Südbrasilien, als auch hier für eine künftige Neukolonisation in großem
Maße durch deutscheu Fleiß und Unternehmungsgeist vorgearbeitet worden ist.
Was dort mehr die Axt des bäuerlichen Ansiedlers lind die Betriebsamkeit des
kleinen Handwerkers vollbracht haben, ist hier durch die geschäftliche Tüchtigkeit
und Umsicht des dentschen Kaufmanns erreicht worden. Wenn es für die weitere
Entwicklung Rio Grandes eine Lebensfrage ist, daß ihm ein bequemer Zugang
zum Meer eröffnet wird, so bleibt für Kolumbien eine weitere Erschließung
des Jnnern durch Zuführung von Kapital und Einwandrern zu wünsche«.
Was hier im einzelnen geschehn muß, ist etwa in folgenden Forderungen zu¬
sammenzufassen: Schaffung von deutschen Handelskammern in den hauptsächlichen
Handelsplätzen, Beteiligung dentschen Kapitals etwa im Bunde mit belgischen
an Eisenbahnen, Banken und Bergwerken, Vegründnng bodenständiger In¬
dustrien, Ansiedlung deutscher Landwirte in den durch schlechte Geschäftsführung
häufig vou deutscheu Kaufleuten an Zahlungsstatt übernommnen Plantagen,
planmäßige Fortführung der bisher Kolumbien gegenüber beobachteten Handels¬
vertragspolitik, Förderung der Mission unter den Indianern.

An dieser Stelle ist noch der hochpolitischen Machtfrage der interozeanischeil
Kanalangelegenheit zu gedenken. Voraussichtlich werden sowohl der Nikarcigna-
wie der Panamakanal gebaut werden, da schon allein die freie Durchfahrt
infolge der Möglichkeit, je einen Kanal für eine Fahrtrichtung herzustellen,
und der Wegfall kostspieliger Maßnahmen für das Ausweichen der Schiffe von
großer technischer Bedeutung wären. Ob aber durch das Zustandekommen
beider anscheinender Konkurrenzunternehmen für die Währung der Neutralität
der Verbindung zwischen den Ozeanen viel gewonnen wäre, darf füglich be¬
zweifelt werden. Schon jetzt geraten die Panamakanalaktien in Jankeehände.
Nach dem gewaltthätige» Vorgehn der Union gegenüber England, und nach¬
dem der Clahton-Bulwervertrag durch die Union aufgehoben worden ist, darf
man auf alles gefaßt sein. Der Anspruch auf beliebige Sperrung dieser zu¬
künftigen Völkerstraße durch die Verewigten Staaten bedeutet aber eine Heraus¬
forderung aller großen seefahrenden Nationen. Sie alle müssen hinter Eng¬
land stehn, das in diesem Falle die Vertretung der historischen Rechtsstaaten
gegenüber einem kecken Flibnstiertum übernimmt. Dieselbe Zurückweisung für
den atavistische» Rückfall in den angelsächsischen Freibeutergeist, die Britannien
zur Zeit in Südafrika erlebt, muß dem über die Traditionen des „alters¬
schwachen" Enwpas erhabnen Nordamerikaner in der Kanalfrage zu teil
werde», zumal da nicht nur die Kontrolle über eine der wichtigste» Welt-
handelsstraße», sonder» die Herrschaft über den ganze» südamerikanischen Kon¬
tinent auf dem Spiele steht. Welche Wichtigkeit aber gerade Kolumbien in
Zukunft zukommt, wenn der eine Kanal oder beide gebaut si»d, liegt ans der
Hand. Damit gelangen wir aber wiederum zu dem spri»ge»den Punkt, auf


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[0224] Vit! Ücukolouisation Südainoritcis und Eseln. Die Einheimischen bedienen sich dieser mit deutscher Ehrlichkeit und Pünktlichkeit betricbnen Post mit Vorliebe zur Beförderung von Briefen und Pakete». Im allgemeinen liegen in Kolumbien die Verhältnisse insofern ähnlich wie in Südbrasilien, als auch hier für eine künftige Neukolonisation in großem Maße durch deutscheu Fleiß und Unternehmungsgeist vorgearbeitet worden ist. Was dort mehr die Axt des bäuerlichen Ansiedlers lind die Betriebsamkeit des kleinen Handwerkers vollbracht haben, ist hier durch die geschäftliche Tüchtigkeit und Umsicht des dentschen Kaufmanns erreicht worden. Wenn es für die weitere Entwicklung Rio Grandes eine Lebensfrage ist, daß ihm ein bequemer Zugang zum Meer eröffnet wird, so bleibt für Kolumbien eine weitere Erschließung des Jnnern durch Zuführung von Kapital und Einwandrern zu wünsche«. Was hier im einzelnen geschehn muß, ist etwa in folgenden Forderungen zu¬ sammenzufassen: Schaffung von deutschen Handelskammern in den hauptsächlichen Handelsplätzen, Beteiligung dentschen Kapitals etwa im Bunde mit belgischen an Eisenbahnen, Banken und Bergwerken, Vegründnng bodenständiger In¬ dustrien, Ansiedlung deutscher Landwirte in den durch schlechte Geschäftsführung häufig vou deutscheu Kaufleuten an Zahlungsstatt übernommnen Plantagen, planmäßige Fortführung der bisher Kolumbien gegenüber beobachteten Handels¬ vertragspolitik, Förderung der Mission unter den Indianern. An dieser Stelle ist noch der hochpolitischen Machtfrage der interozeanischeil Kanalangelegenheit zu gedenken. Voraussichtlich werden sowohl der Nikarcigna- wie der Panamakanal gebaut werden, da schon allein die freie Durchfahrt infolge der Möglichkeit, je einen Kanal für eine Fahrtrichtung herzustellen, und der Wegfall kostspieliger Maßnahmen für das Ausweichen der Schiffe von großer technischer Bedeutung wären. Ob aber durch das Zustandekommen beider anscheinender Konkurrenzunternehmen für die Währung der Neutralität der Verbindung zwischen den Ozeanen viel gewonnen wäre, darf füglich be¬ zweifelt werden. Schon jetzt geraten die Panamakanalaktien in Jankeehände. Nach dem gewaltthätige» Vorgehn der Union gegenüber England, und nach¬ dem der Clahton-Bulwervertrag durch die Union aufgehoben worden ist, darf man auf alles gefaßt sein. Der Anspruch auf beliebige Sperrung dieser zu¬ künftigen Völkerstraße durch die Verewigten Staaten bedeutet aber eine Heraus¬ forderung aller großen seefahrenden Nationen. Sie alle müssen hinter Eng¬ land stehn, das in diesem Falle die Vertretung der historischen Rechtsstaaten gegenüber einem kecken Flibnstiertum übernimmt. Dieselbe Zurückweisung für den atavistische» Rückfall in den angelsächsischen Freibeutergeist, die Britannien zur Zeit in Südafrika erlebt, muß dem über die Traditionen des „alters¬ schwachen" Enwpas erhabnen Nordamerikaner in der Kanalfrage zu teil werde», zumal da nicht nur die Kontrolle über eine der wichtigste» Welt- handelsstraße», sonder» die Herrschaft über den ganze» südamerikanischen Kon¬ tinent auf dem Spiele steht. Welche Wichtigkeit aber gerade Kolumbien in Zukunft zukommt, wenn der eine Kanal oder beide gebaut si»d, liegt ans der Hand. Damit gelangen wir aber wiederum zu dem spri»ge»den Punkt, auf

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/224>, abgerufen am 27.07.2024.