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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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Friedrich List

Nation und Menschheit keineswegs aufeinander folgende Entwicklungsstufen seien,
sondern gleichzeitig beständen und nur mit und durch einander verwirklicht werdet!
könnten. Und wie der Unterschied der Nationen, so solle ihr Streit und der
Streit der Stände fortdauern. Nur im Streit der Stände entwickle sich das
Recht, und nur im Streit mit andern Nationen werde sich jede ihrer Eigen¬
tümlichkeit bewußt. Der ewige Friede sei eine Chimäre, und der blutige Krieg gar
kein so großes Übel. Allgemeiner Friede würde das Ende der Kulturentwicklung
bedeuten und das größte Unglück sein. Gerade der Krieg sei das kräftigste
Mittel zur Erhaltung der Staatseinheit. Gemeinsame Nöte banden die Bürger
weit fester und inniger aneinander als das sogenannte Glück, und nur im
Kriege entstehe ein lebendiges Nationalgefühl. Solches sei auch aus der
blutigen Saat der Befreiungskriege hervorgesprossen, wirkliche Einheit und
Kraft seien an die Stelle der seelenlosen Scheineinheit des erstorbnen alten
Reichs getreten, und auch Lifts geliebter Zollverein sei eine Frucht dieses
Kriegs. Der wahre ewige Friede, den das Christentum gebracht habe, sei
schon verwirklicht und bestehe mitten im Kriege fort, wodurch sich dieser von
den Kriegen des vorchristlichen Altertums unterscheide. Wenn man von den
nationalen Unterschieden absehe, so würden dadurch die Begriffe Freiheit und
Menschheit zu hohlen und kraftlosen Abstraktionen. Nur in deu Unterschieden
der Nationen und in ihrem Streit verwirkliche sich die Freiheit und bekomme
sie einen Inhalt. Wenn Müller das Römerreich, das den Völkern ihre Ab¬
gestorbenheit sichtbar gemacht habe, eine Barbarei nenne, so habe das seineu
guten Sinn, nicht aber, wenn List dasselbe schreibe. "Sie, der Sie doch alle"
Nationen der gemäßigten Zone dieselbe Aufgabe stellen, Sie, der Sie Eng¬
land und seinen Industrialismus allen Nationen als Muster vorhalten, wes¬
halb Sie das Römerreich, das doch Gallien und Spanien und so manches Land,
zwar nicht durch Telegraphen und Eisenbahnen, aber doch durch Straßen und
Posten enger vereinigt und herrlich zivilisiert hat, barbarisch nennen mögen, das
versteht kein Mensch." Habe doch Hegewisch die römische Kaiserzeit (jedenfalls nach
Gibbon) als die für die Menschheit glücklichste Periode der Geschichte gepriesen.

List hatte dein Adam Smith Materialismus vorgeworfen, weil er den
Reichtum nur in den Tauschwerten, nicht in den lebendigen Kräften finde, die
Ferkelaufzucht zu den produktiven, die Kindererziehung zu den unproduktiven
Beschäftigungen rechne. Gerade umgekehrt, meint Brüggemcm, mache sich List
des Materialismus schuldig, indem er die idealen Kräfte unter die wirtschaft¬
lichen Güter rechne. Selbstverständlich übten sie auf deren Erzeugung den
stärksten Einfluß, aber jedes feinere Gefühl empfinde es als unwürdig, als
eine Befleckung dieser Guter durch die Frechheit Simons des Zauberers, wenn
man die sittlichen Mächte, die Einrichtungen des Staates und der Kirche, die
Leistungen der Wissenschaft und Kunst daran messen wollte, wieviel sie zur
Produktion von Tauschwerten beitragen. Allerdings habe sich auch Smith des
Materialismus schuldig gemacht, aber nicht durch die Ausschließung der geistigen
und sittlichen Gitter vom Gebiet der Tauschwerte, sondern durch die Einschließung
einiger von ihnen; er habe die Dummheit begangen, die Amtsverrichtungen der


Friedrich List

Nation und Menschheit keineswegs aufeinander folgende Entwicklungsstufen seien,
sondern gleichzeitig beständen und nur mit und durch einander verwirklicht werdet!
könnten. Und wie der Unterschied der Nationen, so solle ihr Streit und der
Streit der Stände fortdauern. Nur im Streit der Stände entwickle sich das
Recht, und nur im Streit mit andern Nationen werde sich jede ihrer Eigen¬
tümlichkeit bewußt. Der ewige Friede sei eine Chimäre, und der blutige Krieg gar
kein so großes Übel. Allgemeiner Friede würde das Ende der Kulturentwicklung
bedeuten und das größte Unglück sein. Gerade der Krieg sei das kräftigste
Mittel zur Erhaltung der Staatseinheit. Gemeinsame Nöte banden die Bürger
weit fester und inniger aneinander als das sogenannte Glück, und nur im
Kriege entstehe ein lebendiges Nationalgefühl. Solches sei auch aus der
blutigen Saat der Befreiungskriege hervorgesprossen, wirkliche Einheit und
Kraft seien an die Stelle der seelenlosen Scheineinheit des erstorbnen alten
Reichs getreten, und auch Lifts geliebter Zollverein sei eine Frucht dieses
Kriegs. Der wahre ewige Friede, den das Christentum gebracht habe, sei
schon verwirklicht und bestehe mitten im Kriege fort, wodurch sich dieser von
den Kriegen des vorchristlichen Altertums unterscheide. Wenn man von den
nationalen Unterschieden absehe, so würden dadurch die Begriffe Freiheit und
Menschheit zu hohlen und kraftlosen Abstraktionen. Nur in deu Unterschieden
der Nationen und in ihrem Streit verwirkliche sich die Freiheit und bekomme
sie einen Inhalt. Wenn Müller das Römerreich, das den Völkern ihre Ab¬
gestorbenheit sichtbar gemacht habe, eine Barbarei nenne, so habe das seineu
guten Sinn, nicht aber, wenn List dasselbe schreibe. „Sie, der Sie doch alle»
Nationen der gemäßigten Zone dieselbe Aufgabe stellen, Sie, der Sie Eng¬
land und seinen Industrialismus allen Nationen als Muster vorhalten, wes¬
halb Sie das Römerreich, das doch Gallien und Spanien und so manches Land,
zwar nicht durch Telegraphen und Eisenbahnen, aber doch durch Straßen und
Posten enger vereinigt und herrlich zivilisiert hat, barbarisch nennen mögen, das
versteht kein Mensch." Habe doch Hegewisch die römische Kaiserzeit (jedenfalls nach
Gibbon) als die für die Menschheit glücklichste Periode der Geschichte gepriesen.

List hatte dein Adam Smith Materialismus vorgeworfen, weil er den
Reichtum nur in den Tauschwerten, nicht in den lebendigen Kräften finde, die
Ferkelaufzucht zu den produktiven, die Kindererziehung zu den unproduktiven
Beschäftigungen rechne. Gerade umgekehrt, meint Brüggemcm, mache sich List
des Materialismus schuldig, indem er die idealen Kräfte unter die wirtschaft¬
lichen Güter rechne. Selbstverständlich übten sie auf deren Erzeugung den
stärksten Einfluß, aber jedes feinere Gefühl empfinde es als unwürdig, als
eine Befleckung dieser Guter durch die Frechheit Simons des Zauberers, wenn
man die sittlichen Mächte, die Einrichtungen des Staates und der Kirche, die
Leistungen der Wissenschaft und Kunst daran messen wollte, wieviel sie zur
Produktion von Tauschwerten beitragen. Allerdings habe sich auch Smith des
Materialismus schuldig gemacht, aber nicht durch die Ausschließung der geistigen
und sittlichen Gitter vom Gebiet der Tauschwerte, sondern durch die Einschließung
einiger von ihnen; er habe die Dummheit begangen, die Amtsverrichtungen der


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[0570] Friedrich List Nation und Menschheit keineswegs aufeinander folgende Entwicklungsstufen seien, sondern gleichzeitig beständen und nur mit und durch einander verwirklicht werdet! könnten. Und wie der Unterschied der Nationen, so solle ihr Streit und der Streit der Stände fortdauern. Nur im Streit der Stände entwickle sich das Recht, und nur im Streit mit andern Nationen werde sich jede ihrer Eigen¬ tümlichkeit bewußt. Der ewige Friede sei eine Chimäre, und der blutige Krieg gar kein so großes Übel. Allgemeiner Friede würde das Ende der Kulturentwicklung bedeuten und das größte Unglück sein. Gerade der Krieg sei das kräftigste Mittel zur Erhaltung der Staatseinheit. Gemeinsame Nöte banden die Bürger weit fester und inniger aneinander als das sogenannte Glück, und nur im Kriege entstehe ein lebendiges Nationalgefühl. Solches sei auch aus der blutigen Saat der Befreiungskriege hervorgesprossen, wirkliche Einheit und Kraft seien an die Stelle der seelenlosen Scheineinheit des erstorbnen alten Reichs getreten, und auch Lifts geliebter Zollverein sei eine Frucht dieses Kriegs. Der wahre ewige Friede, den das Christentum gebracht habe, sei schon verwirklicht und bestehe mitten im Kriege fort, wodurch sich dieser von den Kriegen des vorchristlichen Altertums unterscheide. Wenn man von den nationalen Unterschieden absehe, so würden dadurch die Begriffe Freiheit und Menschheit zu hohlen und kraftlosen Abstraktionen. Nur in deu Unterschieden der Nationen und in ihrem Streit verwirkliche sich die Freiheit und bekomme sie einen Inhalt. Wenn Müller das Römerreich, das den Völkern ihre Ab¬ gestorbenheit sichtbar gemacht habe, eine Barbarei nenne, so habe das seineu guten Sinn, nicht aber, wenn List dasselbe schreibe. „Sie, der Sie doch alle» Nationen der gemäßigten Zone dieselbe Aufgabe stellen, Sie, der Sie Eng¬ land und seinen Industrialismus allen Nationen als Muster vorhalten, wes¬ halb Sie das Römerreich, das doch Gallien und Spanien und so manches Land, zwar nicht durch Telegraphen und Eisenbahnen, aber doch durch Straßen und Posten enger vereinigt und herrlich zivilisiert hat, barbarisch nennen mögen, das versteht kein Mensch." Habe doch Hegewisch die römische Kaiserzeit (jedenfalls nach Gibbon) als die für die Menschheit glücklichste Periode der Geschichte gepriesen. List hatte dein Adam Smith Materialismus vorgeworfen, weil er den Reichtum nur in den Tauschwerten, nicht in den lebendigen Kräften finde, die Ferkelaufzucht zu den produktiven, die Kindererziehung zu den unproduktiven Beschäftigungen rechne. Gerade umgekehrt, meint Brüggemcm, mache sich List des Materialismus schuldig, indem er die idealen Kräfte unter die wirtschaft¬ lichen Güter rechne. Selbstverständlich übten sie auf deren Erzeugung den stärksten Einfluß, aber jedes feinere Gefühl empfinde es als unwürdig, als eine Befleckung dieser Guter durch die Frechheit Simons des Zauberers, wenn man die sittlichen Mächte, die Einrichtungen des Staates und der Kirche, die Leistungen der Wissenschaft und Kunst daran messen wollte, wieviel sie zur Produktion von Tauschwerten beitragen. Allerdings habe sich auch Smith des Materialismus schuldig gemacht, aber nicht durch die Ausschließung der geistigen und sittlichen Gitter vom Gebiet der Tauschwerte, sondern durch die Einschließung einiger von ihnen; er habe die Dummheit begangen, die Amtsverrichtungen der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/570>, abgerufen am 22.07.2024.