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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr.

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kommen. Wenn der Luxus immer verrücktere Formen annimmt, meint Schnitze,
dann kann es wohl kommen, daß sich auch im Volke der Wunsch regt, jede
körperliche Arbeit zu meiden, und daß ein bloß noch der Verdauungsthätigkeit
-- und Schaulust, wollen Nur doch hinzufügen -- gewidmetes Schlaraffen¬
leben als Ideal erstrebt wird. Eines allerdings, was Schultze unerwähnt läßt,
darf uicht übersehen werden: zu gewissen sehr widerwärtigen und schmutzigen
Arbeiten versteht sich der gebildete Mann nicht leicht, und Arbeitsbedingungen,
die des freien Mannes unwürdig sind, läßt er sich nicht gefallen; das ist der
Punkt, wo sich die Fichtische Staatsidee in einen Widerspruch mit der Wirk¬
lichkeit verwickelt, der bis heute noch nicht gelöst ist, auch nicht theoretisch,
wenn man nicht den Sozialismus als Lösung gelten lassen will.

Das klassische Land der öffentlichen Bibliotheken sind die Vereinigten
Staaten. Schon Franklin hat 1732 in Philadelphia eine Bibliothekgesellschaft
gegründet. Aber die Nichtmitglieder der Gesellschaft mußten eine kleine Leih¬
gebühr zahlen, und die großartige Wirksamkeit der neuen Volksbibliotheken
beruht gerade darauf, daß die Benutzung umsonst ist. Zur Zeit zählen die
freien öffentlichen Bibliotheken der Vereinigten Staaten über 31 Millionen
Bände, von denen 16^/z Millionen auf die nordöstlichen Staaten kommen, und
unter diesen wiederum steht Massachusetts mit 5^/z Millionen voran, ein
Ländchen, das ein klein wenig größer als Württemberg ist und nur ein paar
tausend Einwohner mehr hat als dieses. Es ist noch nicht sehr lange her,
daß das Bibliothekwesen einen so großartigen Aufschwung genommen hat. Im
Jahre 1847 machte der Bürgermeister von Boston den Vorschlag, eine freie
öffentliche Bibliothek auf Gemeindekosten zu gründen und die Genehmigung
des Staats dazu nachzusuchen. Dergleichen Ausgaben dürfen nämlich in Nord¬
amerika wie in England nicht aus den ordentlichen Kommunaleinnahmen be¬
stritten, sondern müssen durch eine besondre Steuer aufgebracht werden, zu der
die Genehmigung der Staatsregierung erforderlich ist. Die Genehmigung
wurde erteilt, und obwohl Schenkungen den Steuerzahlern zu Hilfe kamen,
wurde doch die Steuer fortwährend erhöht, sodaß Boston, eine Stadt von
500000 Einwohnern, heute über eine Million Mark jährlich für seine Volks¬
bibliothek ausgiebt. Die Hauptbibliothek besteht aus einer wissenschaftlichen
Abteilung mit einem Lcsesaal mit 275 Sitzplätzen, die nach einem ihrer Wohl¬
thäter Bates Hall genannt wird, und einer populären Abteilung, der Lower
Hall. Dazu kommen Lesesäle, in denen 300 Zeitungen und 630 Zeitschriften
aus allen Teilen der Welt aufliegen und 589 Zeitschriften, die man auf Ver¬
langen erhält. Mit der Vergrößerung der Bibliothek, die nach der letzten
Angabe 700000 Bünde enthielt (die Königliche Bibliothek in Berlin hatte
vor 10 Jahren 1100000 Bände), ist auch die Benutzungszeit stetig gewachsen;
im Jahre 1890 waren die Bates Hall 4000, die Lower Hall 4200 und die
Lesesüle 4400 Stunden geöffnet, also 10 bis 13 Stunden täglich. Etwa
170000 Bände stehn nicht in dem neuen monumentalen Hauptgebäude, sondern
in zehn über die Stadt verstreuten Zweigbibliotheken, neben denen noch eine


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kommen. Wenn der Luxus immer verrücktere Formen annimmt, meint Schnitze,
dann kann es wohl kommen, daß sich auch im Volke der Wunsch regt, jede
körperliche Arbeit zu meiden, und daß ein bloß noch der Verdauungsthätigkeit
— und Schaulust, wollen Nur doch hinzufügen — gewidmetes Schlaraffen¬
leben als Ideal erstrebt wird. Eines allerdings, was Schultze unerwähnt läßt,
darf uicht übersehen werden: zu gewissen sehr widerwärtigen und schmutzigen
Arbeiten versteht sich der gebildete Mann nicht leicht, und Arbeitsbedingungen,
die des freien Mannes unwürdig sind, läßt er sich nicht gefallen; das ist der
Punkt, wo sich die Fichtische Staatsidee in einen Widerspruch mit der Wirk¬
lichkeit verwickelt, der bis heute noch nicht gelöst ist, auch nicht theoretisch,
wenn man nicht den Sozialismus als Lösung gelten lassen will.

Das klassische Land der öffentlichen Bibliotheken sind die Vereinigten
Staaten. Schon Franklin hat 1732 in Philadelphia eine Bibliothekgesellschaft
gegründet. Aber die Nichtmitglieder der Gesellschaft mußten eine kleine Leih¬
gebühr zahlen, und die großartige Wirksamkeit der neuen Volksbibliotheken
beruht gerade darauf, daß die Benutzung umsonst ist. Zur Zeit zählen die
freien öffentlichen Bibliotheken der Vereinigten Staaten über 31 Millionen
Bände, von denen 16^/z Millionen auf die nordöstlichen Staaten kommen, und
unter diesen wiederum steht Massachusetts mit 5^/z Millionen voran, ein
Ländchen, das ein klein wenig größer als Württemberg ist und nur ein paar
tausend Einwohner mehr hat als dieses. Es ist noch nicht sehr lange her,
daß das Bibliothekwesen einen so großartigen Aufschwung genommen hat. Im
Jahre 1847 machte der Bürgermeister von Boston den Vorschlag, eine freie
öffentliche Bibliothek auf Gemeindekosten zu gründen und die Genehmigung
des Staats dazu nachzusuchen. Dergleichen Ausgaben dürfen nämlich in Nord¬
amerika wie in England nicht aus den ordentlichen Kommunaleinnahmen be¬
stritten, sondern müssen durch eine besondre Steuer aufgebracht werden, zu der
die Genehmigung der Staatsregierung erforderlich ist. Die Genehmigung
wurde erteilt, und obwohl Schenkungen den Steuerzahlern zu Hilfe kamen,
wurde doch die Steuer fortwährend erhöht, sodaß Boston, eine Stadt von
500000 Einwohnern, heute über eine Million Mark jährlich für seine Volks¬
bibliothek ausgiebt. Die Hauptbibliothek besteht aus einer wissenschaftlichen
Abteilung mit einem Lcsesaal mit 275 Sitzplätzen, die nach einem ihrer Wohl¬
thäter Bates Hall genannt wird, und einer populären Abteilung, der Lower
Hall. Dazu kommen Lesesäle, in denen 300 Zeitungen und 630 Zeitschriften
aus allen Teilen der Welt aufliegen und 589 Zeitschriften, die man auf Ver¬
langen erhält. Mit der Vergrößerung der Bibliothek, die nach der letzten
Angabe 700000 Bünde enthielt (die Königliche Bibliothek in Berlin hatte
vor 10 Jahren 1100000 Bände), ist auch die Benutzungszeit stetig gewachsen;
im Jahre 1890 waren die Bates Hall 4000, die Lower Hall 4200 und die
Lesesüle 4400 Stunden geöffnet, also 10 bis 13 Stunden täglich. Etwa
170000 Bände stehn nicht in dem neuen monumentalen Hauptgebäude, sondern
in zehn über die Stadt verstreuten Zweigbibliotheken, neben denen noch eine


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_234529/364>, abgerufen am 22.07.2024.