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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Ruhm und Lebensdauer

unterscheidet nicht lange, ja er wirft die Menschen noch in ganz andrer
Mischung durcheinander. Und zuweilen ist doch auch sein Zögern Grausamkeit,
Auch Hölderlin hat bis ins vierundsiebzigste Jahr gelebt, aber zwei Drittel
dieser langen Bahn in Geistesmacht hindämmernd.

Und nun eine fernere Reihe von solchen, die das biblische Maß der
siebzig überschritten oder doch fast erreicht habe"- da sind Wilibnld Alexis
und C, F, Meyer, Görres und Roquette und Schopenhauer, Mörike und
Th, Storm, Anastasius Grün und B. Auerbach und Matthisson, Paul Ger
hardt und Albrecht von Halter, Fritz Stolberg und Eichendorff Altersgenossen,
um hier nur bei deutschen Schriftstellern zu bleiben. Ein wenig hinter ihnen
zurück bleibe" W, von Humboldt, Geibel und Redwitz, die achtundsechzig Jahre
alt wurde", Gottsched und Gutzkow mit siebenundsechzig, I, P, Hebel und
Freiligrath - - ebenso wie Milton, Montesquieu und Rousseau -- mit sechs"
undsechzig, Sebastian Bach -- gleich Hume und Bacon -- mit fünfundsechzig.
Immer muß das noch ein voll ausgelebtes Menschenleben heißen, denn es ist
ja nur einer bescheidnen Minderzahl der Menschen dieses Alter zu vollenden
vergönnt. Freilich, vom Greisenalter gar nichts mehr kosten zu sollen (denn
es hat doch auch seinen Wohlgeschmack, wie nicht bloß Cicero und Jakob
Grimm schön dargelegt haben, sondern auch zahllose Unberühmte ihnen nach¬
fühlten), das bedeutet einen Abzug am Leben - so wenig es auch den jugend¬
liche" Menschen auszumachen scheint, ob man nun bis zum sechzigsten oder
fünfundsechzigsten Jahre weiter schleiche. Die Grenze des vollendeten sechzigsten
Jahres haben wenigstens noch überschritten I, V. von Scheffel, Georg Ebers,
und ein wenig weiter H. von Treitschke, gleichaltrig mit dem Philosophen
Hegel und mit Walter Scott; etwas noch über zweiundsechzig hinaus gelangte
auch Jean Paul und gelangte Luther; auch Aristoteles ist nicht älter geworden,
und mit dreiundsechzig sind Rembrandt, Rubens, Fenelon, Melanchthon ge¬
storben. Herder hat nur neunundfünfzig Jahre gesehen, ebenso wie Hamer-
ling, wie Racine, wie Macaulay, und noch etwas weniger Dickens,

Als ein besonders kritisches Stadium für Männer muß das Alter um
siebenundfünfzig erscheinen. Was hier dem einzelnen von uns die Erfahrung
in seinem eignen Lebenskreise zeigt, spiegelt sich auch in der Geschichte der
berühmten Menschen wieder. Als solche, die um diese Zeit erlegen find, seien
von allbekannten Namen angeführt: Dürer und Beethoven, Friedrich Schlegel,
Gustav Schwab, Ehcimisfo, Heine, Gibbon, Canning, Calvin. Es ist ja auch
die Lebensgreuze unsers Kaisers Friedrichs III, geworden. Man kann immerhin
sagen, daß die zu geistigem Schaffen berufnen Männer mit diesem Alter ihren
vollen Sommer und auch Herbst gekostet haben; aus der Höhe der Mannes-
reife sind sie eine geraume Zeit hiugeschrittcn, nach der engern römischen
Lebensteilung haben sie den größten Teil des Mannesalters durchmessen
dürfen, und gerade von Künstlern und Dichtern wird man nicht sagen können,
daß sie da vorzeitig gestorben seien. Anders steht es schon mit den Zahl¬
reiche", die an einer früher", ebenfalls sehr kritischen Stelle der Lebensbahn


Ruhm und Lebensdauer

unterscheidet nicht lange, ja er wirft die Menschen noch in ganz andrer
Mischung durcheinander. Und zuweilen ist doch auch sein Zögern Grausamkeit,
Auch Hölderlin hat bis ins vierundsiebzigste Jahr gelebt, aber zwei Drittel
dieser langen Bahn in Geistesmacht hindämmernd.

Und nun eine fernere Reihe von solchen, die das biblische Maß der
siebzig überschritten oder doch fast erreicht habe»- da sind Wilibnld Alexis
und C, F, Meyer, Görres und Roquette und Schopenhauer, Mörike und
Th, Storm, Anastasius Grün und B. Auerbach und Matthisson, Paul Ger
hardt und Albrecht von Halter, Fritz Stolberg und Eichendorff Altersgenossen,
um hier nur bei deutschen Schriftstellern zu bleiben. Ein wenig hinter ihnen
zurück bleibe» W, von Humboldt, Geibel und Redwitz, die achtundsechzig Jahre
alt wurde», Gottsched und Gutzkow mit siebenundsechzig, I, P, Hebel und
Freiligrath - - ebenso wie Milton, Montesquieu und Rousseau — mit sechs«
undsechzig, Sebastian Bach — gleich Hume und Bacon — mit fünfundsechzig.
Immer muß das noch ein voll ausgelebtes Menschenleben heißen, denn es ist
ja nur einer bescheidnen Minderzahl der Menschen dieses Alter zu vollenden
vergönnt. Freilich, vom Greisenalter gar nichts mehr kosten zu sollen (denn
es hat doch auch seinen Wohlgeschmack, wie nicht bloß Cicero und Jakob
Grimm schön dargelegt haben, sondern auch zahllose Unberühmte ihnen nach¬
fühlten), das bedeutet einen Abzug am Leben - so wenig es auch den jugend¬
liche« Menschen auszumachen scheint, ob man nun bis zum sechzigsten oder
fünfundsechzigsten Jahre weiter schleiche. Die Grenze des vollendeten sechzigsten
Jahres haben wenigstens noch überschritten I, V. von Scheffel, Georg Ebers,
und ein wenig weiter H. von Treitschke, gleichaltrig mit dem Philosophen
Hegel und mit Walter Scott; etwas noch über zweiundsechzig hinaus gelangte
auch Jean Paul und gelangte Luther; auch Aristoteles ist nicht älter geworden,
und mit dreiundsechzig sind Rembrandt, Rubens, Fenelon, Melanchthon ge¬
storben. Herder hat nur neunundfünfzig Jahre gesehen, ebenso wie Hamer-
ling, wie Racine, wie Macaulay, und noch etwas weniger Dickens,

Als ein besonders kritisches Stadium für Männer muß das Alter um
siebenundfünfzig erscheinen. Was hier dem einzelnen von uns die Erfahrung
in seinem eignen Lebenskreise zeigt, spiegelt sich auch in der Geschichte der
berühmten Menschen wieder. Als solche, die um diese Zeit erlegen find, seien
von allbekannten Namen angeführt: Dürer und Beethoven, Friedrich Schlegel,
Gustav Schwab, Ehcimisfo, Heine, Gibbon, Canning, Calvin. Es ist ja auch
die Lebensgreuze unsers Kaisers Friedrichs III, geworden. Man kann immerhin
sagen, daß die zu geistigem Schaffen berufnen Männer mit diesem Alter ihren
vollen Sommer und auch Herbst gekostet haben; aus der Höhe der Mannes-
reife sind sie eine geraume Zeit hiugeschrittcn, nach der engern römischen
Lebensteilung haben sie den größten Teil des Mannesalters durchmessen
dürfen, und gerade von Künstlern und Dichtern wird man nicht sagen können,
daß sie da vorzeitig gestorben seien. Anders steht es schon mit den Zahl¬
reiche», die an einer früher», ebenfalls sehr kritischen Stelle der Lebensbahn


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[0325] Ruhm und Lebensdauer unterscheidet nicht lange, ja er wirft die Menschen noch in ganz andrer Mischung durcheinander. Und zuweilen ist doch auch sein Zögern Grausamkeit, Auch Hölderlin hat bis ins vierundsiebzigste Jahr gelebt, aber zwei Drittel dieser langen Bahn in Geistesmacht hindämmernd. Und nun eine fernere Reihe von solchen, die das biblische Maß der siebzig überschritten oder doch fast erreicht habe»- da sind Wilibnld Alexis und C, F, Meyer, Görres und Roquette und Schopenhauer, Mörike und Th, Storm, Anastasius Grün und B. Auerbach und Matthisson, Paul Ger hardt und Albrecht von Halter, Fritz Stolberg und Eichendorff Altersgenossen, um hier nur bei deutschen Schriftstellern zu bleiben. Ein wenig hinter ihnen zurück bleibe» W, von Humboldt, Geibel und Redwitz, die achtundsechzig Jahre alt wurde», Gottsched und Gutzkow mit siebenundsechzig, I, P, Hebel und Freiligrath - - ebenso wie Milton, Montesquieu und Rousseau — mit sechs« undsechzig, Sebastian Bach — gleich Hume und Bacon — mit fünfundsechzig. Immer muß das noch ein voll ausgelebtes Menschenleben heißen, denn es ist ja nur einer bescheidnen Minderzahl der Menschen dieses Alter zu vollenden vergönnt. Freilich, vom Greisenalter gar nichts mehr kosten zu sollen (denn es hat doch auch seinen Wohlgeschmack, wie nicht bloß Cicero und Jakob Grimm schön dargelegt haben, sondern auch zahllose Unberühmte ihnen nach¬ fühlten), das bedeutet einen Abzug am Leben - so wenig es auch den jugend¬ liche« Menschen auszumachen scheint, ob man nun bis zum sechzigsten oder fünfundsechzigsten Jahre weiter schleiche. Die Grenze des vollendeten sechzigsten Jahres haben wenigstens noch überschritten I, V. von Scheffel, Georg Ebers, und ein wenig weiter H. von Treitschke, gleichaltrig mit dem Philosophen Hegel und mit Walter Scott; etwas noch über zweiundsechzig hinaus gelangte auch Jean Paul und gelangte Luther; auch Aristoteles ist nicht älter geworden, und mit dreiundsechzig sind Rembrandt, Rubens, Fenelon, Melanchthon ge¬ storben. Herder hat nur neunundfünfzig Jahre gesehen, ebenso wie Hamer- ling, wie Racine, wie Macaulay, und noch etwas weniger Dickens, Als ein besonders kritisches Stadium für Männer muß das Alter um siebenundfünfzig erscheinen. Was hier dem einzelnen von uns die Erfahrung in seinem eignen Lebenskreise zeigt, spiegelt sich auch in der Geschichte der berühmten Menschen wieder. Als solche, die um diese Zeit erlegen find, seien von allbekannten Namen angeführt: Dürer und Beethoven, Friedrich Schlegel, Gustav Schwab, Ehcimisfo, Heine, Gibbon, Canning, Calvin. Es ist ja auch die Lebensgreuze unsers Kaisers Friedrichs III, geworden. Man kann immerhin sagen, daß die zu geistigem Schaffen berufnen Männer mit diesem Alter ihren vollen Sommer und auch Herbst gekostet haben; aus der Höhe der Mannes- reife sind sie eine geraume Zeit hiugeschrittcn, nach der engern römischen Lebensteilung haben sie den größten Teil des Mannesalters durchmessen dürfen, und gerade von Künstlern und Dichtern wird man nicht sagen können, daß sie da vorzeitig gestorben seien. Anders steht es schon mit den Zahl¬ reiche», die an einer früher», ebenfalls sehr kritischen Stelle der Lebensbahn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/325>, abgerufen am 24.07.2024.