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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr.

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Das preußische Kadettenkorps als gelehrte Schule

Zivilerzieher, an der Hauptaustalt deren zwei. Das sind fast ausnahmlos junge
Kandidaten der Theologie, die das erste Examen bestanden haben. Sie hatten
bis vor kurzem an den Voranstalten wie die militärischen Erzieher eine Brigade
Kadetten unter sich und standen jenen im wesentlichen an Pflichten gleich.
Jetzt hat man dieses einzige zivilistische Element, das in das innere Austalts-
leben hineinsah und daran teilnahm, entfernt. Die Kandidaten sind nur noch
Gehilfen des Kadettenpfarrers für Religionsunterricht, Morgennudacht, Predigt
und haben außerdem lateinischen lind deutschen Unterricht zu geben. Bei dem
drohenden Mangel an Oberlehrern hat sich die Militärverwaltung durch Be¬
freiung dieser Zivilerzieher vom innern Dienst die Möglichkeit gesichert, sie
ganz als Lehrer auszunützen. Diese Stellung haben die Zivilerzieher in
Lichterfelde schon längst. Und hier gewinnt ab und zu ein tüchtiger Kandidat
wirklichen Einfluß auf die Kadetten.

Es ist schon bemerkt worden, daß die als Erzieher kommandierten Leutnants
auch unterrichten. Das Planzeichnen und das Freihandzeichnen liegt an den
Vvranstalten wesentlich in ihrer Hand, im übrigen werden ihnen bis II II
einschließlich alle Fächer mit Ausnahme der Religion, der lateinischen und der
deutschen Sprache meist schon im ersten Jahre des Kommandos anvertraut.
Von einer gründlichen Beherrschung des Lehrstoffs, von einer wirklichen Ein
führung auch nur in die ersten Grundsätze lvissenschaftlichen Unterrichts kann
kaum die Rede sein. Denn offenbar unterrichtet, vom Zeichnen abgesehen,
immer wenigstens die Hälfte dieser Erzieher in den verschiedensten Fächern,
wie eine Begleichung der Stundenzahl des eigentlichen Lehrpersonals, d. h.
der beiden Militärlehrer, der Oberlehrer, des'Pfarrers, denn auch er erteilt
neben der Religion sechs bis acht Stunden beliebigen Unterrichts, des tech¬
nischen Lehrers und des Zivilerziehers mit der Gesamtzahl der zu deckenden
Stunden ergiebt. Es müssen so gegen dreißig und mehr Wochenstunden lvissen¬
schaftlichen Unterrichts an einer Voranstalt auf die Erzieher entfallen. An der
Hanptanstalt ist die Zahl verhältnismäßig viel geringer. Einzelne unter den
Erziehern finden Geschmack am Unterrichten. Wer sich dann das Pensum von
einer oder zwei Klassen in der Mathematik oder in den neuern Sprachen, dazu
der Geographie zu eigen gemacht und sich praktisch bewährt hat, wird nach zwei
bis vier Jahren, in denen er acht bis zehn Stunden wöchentlich gegeben hat,
Militärlehrer, d. h. er scheidet ans der Thätigkeit der Erzieher in den Kom¬
pagnien völlig aus und ist nur für den Unterricht da, den man ihm mit etwa
zwanzig Stunden in den genannten Fächern zunächst auf drei, vier Jahre
an einer Voraustnlt überträgt, worauf er dann zumeist an die Hanptanstalt
versetzt wird und hier wieder drei, fünf Jahre und länger in den IIII und 0 II
verwandt wird. Für die Ernennung zum Militärlehrer wird nur der Nach¬
weis praktischer Bewährung gefordert. Wer entscheidet hierüber? In letzter
Linie der Fachmann, in erster die Kommandeure der einzelnen Anstalten und
der Kommandeur des Kadettenkorps. Es wird also hauptsächlich darauf an-
kvnmien, bei den Revisionen einen guten Eindruck zu machen. Den Erziehern,
die zu Militärlehreru in deu modernen Sprachen in Aussicht genommen
sind, wird meistens die Gelegenheit geboten, sich während eines Winters in
Genf oder London im praktischen Gebrauch der Sprache etwas auszubilden.
Eine Kontrolle, inwieweit ein solcher Aufenthalt ausgenützt wird, findet kaun,
statt. Bei der Beurteilung der Leistungen der Erzieher durch die Vorgesetzten
wird übrigens Bedürfnis' und Angebot stark in die Wagschale fallen. Man
kann nicht so sehr wählerisch sein, weil die begabtesten und fähigsten Köpfe
unter den Offizieren hierfür kam zu haben sind. Deren Ziel ist die Kriegs-


Das preußische Kadettenkorps als gelehrte Schule

Zivilerzieher, an der Hauptaustalt deren zwei. Das sind fast ausnahmlos junge
Kandidaten der Theologie, die das erste Examen bestanden haben. Sie hatten
bis vor kurzem an den Voranstalten wie die militärischen Erzieher eine Brigade
Kadetten unter sich und standen jenen im wesentlichen an Pflichten gleich.
Jetzt hat man dieses einzige zivilistische Element, das in das innere Austalts-
leben hineinsah und daran teilnahm, entfernt. Die Kandidaten sind nur noch
Gehilfen des Kadettenpfarrers für Religionsunterricht, Morgennudacht, Predigt
und haben außerdem lateinischen lind deutschen Unterricht zu geben. Bei dem
drohenden Mangel an Oberlehrern hat sich die Militärverwaltung durch Be¬
freiung dieser Zivilerzieher vom innern Dienst die Möglichkeit gesichert, sie
ganz als Lehrer auszunützen. Diese Stellung haben die Zivilerzieher in
Lichterfelde schon längst. Und hier gewinnt ab und zu ein tüchtiger Kandidat
wirklichen Einfluß auf die Kadetten.

Es ist schon bemerkt worden, daß die als Erzieher kommandierten Leutnants
auch unterrichten. Das Planzeichnen und das Freihandzeichnen liegt an den
Vvranstalten wesentlich in ihrer Hand, im übrigen werden ihnen bis II II
einschließlich alle Fächer mit Ausnahme der Religion, der lateinischen und der
deutschen Sprache meist schon im ersten Jahre des Kommandos anvertraut.
Von einer gründlichen Beherrschung des Lehrstoffs, von einer wirklichen Ein
führung auch nur in die ersten Grundsätze lvissenschaftlichen Unterrichts kann
kaum die Rede sein. Denn offenbar unterrichtet, vom Zeichnen abgesehen,
immer wenigstens die Hälfte dieser Erzieher in den verschiedensten Fächern,
wie eine Begleichung der Stundenzahl des eigentlichen Lehrpersonals, d. h.
der beiden Militärlehrer, der Oberlehrer, des'Pfarrers, denn auch er erteilt
neben der Religion sechs bis acht Stunden beliebigen Unterrichts, des tech¬
nischen Lehrers und des Zivilerziehers mit der Gesamtzahl der zu deckenden
Stunden ergiebt. Es müssen so gegen dreißig und mehr Wochenstunden lvissen¬
schaftlichen Unterrichts an einer Voranstalt auf die Erzieher entfallen. An der
Hanptanstalt ist die Zahl verhältnismäßig viel geringer. Einzelne unter den
Erziehern finden Geschmack am Unterrichten. Wer sich dann das Pensum von
einer oder zwei Klassen in der Mathematik oder in den neuern Sprachen, dazu
der Geographie zu eigen gemacht und sich praktisch bewährt hat, wird nach zwei
bis vier Jahren, in denen er acht bis zehn Stunden wöchentlich gegeben hat,
Militärlehrer, d. h. er scheidet ans der Thätigkeit der Erzieher in den Kom¬
pagnien völlig aus und ist nur für den Unterricht da, den man ihm mit etwa
zwanzig Stunden in den genannten Fächern zunächst auf drei, vier Jahre
an einer Voraustnlt überträgt, worauf er dann zumeist an die Hanptanstalt
versetzt wird und hier wieder drei, fünf Jahre und länger in den IIII und 0 II
verwandt wird. Für die Ernennung zum Militärlehrer wird nur der Nach¬
weis praktischer Bewährung gefordert. Wer entscheidet hierüber? In letzter
Linie der Fachmann, in erster die Kommandeure der einzelnen Anstalten und
der Kommandeur des Kadettenkorps. Es wird also hauptsächlich darauf an-
kvnmien, bei den Revisionen einen guten Eindruck zu machen. Den Erziehern,
die zu Militärlehreru in deu modernen Sprachen in Aussicht genommen
sind, wird meistens die Gelegenheit geboten, sich während eines Winters in
Genf oder London im praktischen Gebrauch der Sprache etwas auszubilden.
Eine Kontrolle, inwieweit ein solcher Aufenthalt ausgenützt wird, findet kaun,
statt. Bei der Beurteilung der Leistungen der Erzieher durch die Vorgesetzten
wird übrigens Bedürfnis' und Angebot stark in die Wagschale fallen. Man
kann nicht so sehr wählerisch sein, weil die begabtesten und fähigsten Köpfe
unter den Offizieren hierfür kam zu haben sind. Deren Ziel ist die Kriegs-


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[0147] Das preußische Kadettenkorps als gelehrte Schule Zivilerzieher, an der Hauptaustalt deren zwei. Das sind fast ausnahmlos junge Kandidaten der Theologie, die das erste Examen bestanden haben. Sie hatten bis vor kurzem an den Voranstalten wie die militärischen Erzieher eine Brigade Kadetten unter sich und standen jenen im wesentlichen an Pflichten gleich. Jetzt hat man dieses einzige zivilistische Element, das in das innere Austalts- leben hineinsah und daran teilnahm, entfernt. Die Kandidaten sind nur noch Gehilfen des Kadettenpfarrers für Religionsunterricht, Morgennudacht, Predigt und haben außerdem lateinischen lind deutschen Unterricht zu geben. Bei dem drohenden Mangel an Oberlehrern hat sich die Militärverwaltung durch Be¬ freiung dieser Zivilerzieher vom innern Dienst die Möglichkeit gesichert, sie ganz als Lehrer auszunützen. Diese Stellung haben die Zivilerzieher in Lichterfelde schon längst. Und hier gewinnt ab und zu ein tüchtiger Kandidat wirklichen Einfluß auf die Kadetten. Es ist schon bemerkt worden, daß die als Erzieher kommandierten Leutnants auch unterrichten. Das Planzeichnen und das Freihandzeichnen liegt an den Vvranstalten wesentlich in ihrer Hand, im übrigen werden ihnen bis II II einschließlich alle Fächer mit Ausnahme der Religion, der lateinischen und der deutschen Sprache meist schon im ersten Jahre des Kommandos anvertraut. Von einer gründlichen Beherrschung des Lehrstoffs, von einer wirklichen Ein führung auch nur in die ersten Grundsätze lvissenschaftlichen Unterrichts kann kaum die Rede sein. Denn offenbar unterrichtet, vom Zeichnen abgesehen, immer wenigstens die Hälfte dieser Erzieher in den verschiedensten Fächern, wie eine Begleichung der Stundenzahl des eigentlichen Lehrpersonals, d. h. der beiden Militärlehrer, der Oberlehrer, des'Pfarrers, denn auch er erteilt neben der Religion sechs bis acht Stunden beliebigen Unterrichts, des tech¬ nischen Lehrers und des Zivilerziehers mit der Gesamtzahl der zu deckenden Stunden ergiebt. Es müssen so gegen dreißig und mehr Wochenstunden lvissen¬ schaftlichen Unterrichts an einer Voranstalt auf die Erzieher entfallen. An der Hanptanstalt ist die Zahl verhältnismäßig viel geringer. Einzelne unter den Erziehern finden Geschmack am Unterrichten. Wer sich dann das Pensum von einer oder zwei Klassen in der Mathematik oder in den neuern Sprachen, dazu der Geographie zu eigen gemacht und sich praktisch bewährt hat, wird nach zwei bis vier Jahren, in denen er acht bis zehn Stunden wöchentlich gegeben hat, Militärlehrer, d. h. er scheidet ans der Thätigkeit der Erzieher in den Kom¬ pagnien völlig aus und ist nur für den Unterricht da, den man ihm mit etwa zwanzig Stunden in den genannten Fächern zunächst auf drei, vier Jahre an einer Voraustnlt überträgt, worauf er dann zumeist an die Hanptanstalt versetzt wird und hier wieder drei, fünf Jahre und länger in den IIII und 0 II verwandt wird. Für die Ernennung zum Militärlehrer wird nur der Nach¬ weis praktischer Bewährung gefordert. Wer entscheidet hierüber? In letzter Linie der Fachmann, in erster die Kommandeure der einzelnen Anstalten und der Kommandeur des Kadettenkorps. Es wird also hauptsächlich darauf an- kvnmien, bei den Revisionen einen guten Eindruck zu machen. Den Erziehern, die zu Militärlehreru in deu modernen Sprachen in Aussicht genommen sind, wird meistens die Gelegenheit geboten, sich während eines Winters in Genf oder London im praktischen Gebrauch der Sprache etwas auszubilden. Eine Kontrolle, inwieweit ein solcher Aufenthalt ausgenützt wird, findet kaun, statt. Bei der Beurteilung der Leistungen der Erzieher durch die Vorgesetzten wird übrigens Bedürfnis' und Angebot stark in die Wagschale fallen. Man kann nicht so sehr wählerisch sein, weil die begabtesten und fähigsten Köpfe unter den Offizieren hierfür kam zu haben sind. Deren Ziel ist die Kriegs-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_233879/147>, abgerufen am 24.07.2024.